KleeBlatt - Johannes-Landenberger-Schule

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KleeBlatt 22 Jubiläumszeitschrift zum 10. Jahrestag des Johannes-Landenberger-Förderzentrums ilfe in allen Lebenslagen von Gundula Lange Frau Lange ist als Schulkrankenschwester seit 2006 an unserer Schule tätig und zurzeit für die 1. Etage zuständig Aufgaben Begleitung bei Toilettengängen Duschen Erste Hilfe Gabe von Medikamenten Gesprächspartner bei Problemen Ins Wasser bringen Körperpflege mit Ölen und Creme Insulininjektion Kinder aus- und anziehen Organisation und Begleitung des Therapieschwimmens Schülern helfen bei Körperpflege Schülern Nahrung reichen Sondenernährung Unterstützung in der Ferienbetreuung Versorgung künstlicher Darmausgang Windeln wechseln Zeiten der Einzelbetreuung für Schüler mit erhöhtem Pflegebedarf „Frau Lange klebt gern Pflaster und nimmt Lisa mit zum Waschen.“ Michelle K. Frau Kehm ist als Heilerziehungspflegerin seit 2010 bei uns und für die 2. Etage zuständig
KleeBlatt Jubiläumszeitschrift zum 10. Jahrestag des Johannes-Landenberger-Förderzentrums 23 ntegrative Freizeit Braunsdorf Unser Ferienlager in Braunsdorf hat sehr viel Spaß gemacht. Es kamen Kinder aus verschiedenen Ländern mit. Udo E. Seit fünf Jahren fahren Schüler unserer Schule in den Sommerferien nach Braunsdorf. In dieser idyllischen Gegend im Thüringer Wald verbrachten sie jeweils eine Woche gemeinsam mit Kindern der evangelischen Jugend Weimar, des Kinder- und Jugendclubs Kramixxo- Waggong und des Flüchtlingsheims. Dabei erlebten sie viele Abenteuer und lernten sich schnell kennen. Viele neue Freundschaften wurden geschlossen und wunderschöne Erinnerungen mit nach Hause genommen. Ein bewährtes Team aus den verschiedenen Einrichtungen ließ sich immer wieder etwas Besonderes einfallen und war für ihre Schützlinge rund um die Uhr im Einsatz. Im ersten Jahr mussten sie sich zunächst selbst finden. Am Ende dieser Woche stellte Betreuer Dirk fest: „Der eigentliche Schatz waren die Behinderten, einfach mal jemanden an die Hand zu nehmen, den Arm um einen zu legen und zu trösten. Ich war schon vier- oder fünfmal in den Feengrotten, aber so noch nie. Mit Lisa an der Hand, das war ein Erlebnis.“ Damit war der Bann gebrochen. Im nächsten Jahr waren erstmals Kinder aus dem Flüchtlingswohnheim in Weimar dabei. Man war gespannt wie die Kinder aufeinander reagieren würden. Dieses Mal musste „Ritter Braunibert“ von seinem bösen Fluch erlöst werden. von Monika Richter Bei ihrem dritten gemeinsamen Abenteuer begaben sie sich auf eine „Weltreise“. Zum Abschluss trugen sie die „Olympischen Spiele“ auf dem benachbarten Sportplatz aus. Im darauffolgenden Jahr waren sie auf der Suche nach verborgenen Klängen. Märchen standen 2010 auf dem Programm. Ob beim Singen, Darstellen, Basteln oder Spielen - die Kinder hatten viel Spaß dabei. Doch was wäre diese Freizeit ohne ein gut funktionierendes Küchenteam? Es sorgte stets dafür, dass es allen an nichts fehlte. Marcel als ehemaliger Schüler begleitete die Truppe von Anfang an und nahm extra Urlaub für diese Woche!
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