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BLUMEN Roß - Südhöhen - Tal

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ken sollen. Diese vier Gruppen stellen<br />

sich in den Gottesdiensten am<br />

Wochenende des 22. und 23. Mai<br />

´93 der Gemeinde vor und rufen zur<br />

Mitarbeit auf.<br />

Zum Themenbereich „Liturgie“<br />

melden sich spontan 14 Gemeindemitglieder<br />

im Anschluss an die<br />

Messfeier. Im Laufe der Folgewochen<br />

füllt sich der Kreis auf 21 Interessierte<br />

auf. Es folgen 10 Abende<br />

dichten Gesprächs miteinander. Wir<br />

fragen nach der Kompetenz der<br />

Laien in der Kirche und finden Antworten<br />

im Arbeitspapier der Kommission<br />

8 „Pastorale Grundfragen“<br />

des Zentralkomitees der deutschen<br />

Katholiken, in dem es unter Berufung<br />

auf das 2. Vaticanum heißt:<br />

„Hier stehen die gemeinsame Würde<br />

und Berufung, die fundamentale<br />

Ebenbürtigkeit alle Glieder des Gottesvolkes<br />

im Vordergrund. Aus dieser<br />

Sicht haben alle, Laien wie Kleriker,<br />

eine unmittelbare Beziehung<br />

zu Christus und nehmen an seinem<br />

Priestertum sowie am prophetischen<br />

Amt und am Dienst der Einheit teil.“<br />

Die Schlussfolgerung des Arbeitskreises<br />

nach solcher Ermutigung:<br />

Wir in St. Joseph, Wuppertal-<br />

Ronsdorf, wollen und müssen Gemeinde<br />

bleiben. Wir wollen nicht<br />

auseinander laufen, wenn uns der<br />

Bischof eines schlechten Tages unseren<br />

Pfarrer zu 75% entzieht. Das<br />

böse Wort vom „Sakral-Tourismus“<br />

klingt an. Es bedeutet das Hinterherfahren<br />

hinter unserem Pfarrer, dahin,<br />

wo er gerade die Messe liest, in<br />

Christophorus, Hedwig oder Ewalde.<br />

Weil Kirche für den praktizierenden<br />

Christen in erster Linie die<br />

Gemeinde am Ort ist, wo wir in unseren<br />

Gruppierungen aktiv sind, wo<br />

wir gemeinsam Eucharistie feiern<br />

und uns anschließend vor der Kirche<br />

zum Gespräch treffen, darum wollen<br />

wir hier in St. Joseph Gemeinde<br />

bleiben und nicht Unterabteilung<br />

eines „Pfarrverwaltungsbezirkes“<br />

werden.<br />

Wir legen fest:<br />

Wir fühlen uns in unserer Kirche<br />

zuhause!<br />

Dieses Denken und Fühlen darf<br />

nicht zugunsten einer vermeintlichen<br />

Erfüllung der „Sonntagspflicht“<br />

abhanden kommen, als deren fatale<br />

Folge das Aufsuchen einer Kirche<br />

mit „richtiger“ Eucharistiefeier stehen<br />

könnte.<br />

Weiter sagen wir:<br />

Die Eucharistiefeier ist der Mittelpunkt<br />

der Gemeinde. Der Ort der<br />

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