BLUMEN Roß - Südhöhen - Tal

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Stellungnahme des Pfarrgemeinderates
von St. Joseph zum
„Plan 2000“
Der PGR von St. Joseph in Wuppertal-Ronsdorf
kann den vom
Priesterrat im Erzbistum entwikkelten
Vorstellungen zur Personal-
und Pastoralplanung in keiner
Weise zustimmen. Es handelt sich
hier nur um eine Verwaltung vorhandenen
Mangels, die für die heutige
Zeit und über das Jahr 2000
hinaus kein wirkliches Konzept
erkennen lässt.
bisher in der Kirche weitgehend
tabuisierter Grundsatzfragen zu
stellen, sich an dieser zu beteiligen
und sie in Rom vorzutragen!
Die nachfolgenden Forderungen
ergeben sich aus dem inneren Wert
der Laien, der Verheirateten und
der Frauen, aber nicht aus dem
Mangel an Personal. Sie begründen
sich darüber hinaus in der Beziehung,
die ein Seelsorger in seiner
Gemeinde haben muss, um seelsorgerisch
arbeiten zu können und
nicht zum
Sakramentenspenderautomaten
und Verwaltungsmanager zu verkommen!
Wir glauben, dass die Ursachen
des dramatischen Rückganges der
Priesterzahl im Bistum so nicht
behoben werden kann, sondern Zu den unverzichtbaren Grundsatz-
durch die Modelle der Dezentraliforderungen zählen wir:
sierung bzw. Zentralisierung durch
- die Zulassung von
Bildung einer Seelsorgeeinheit
Frauen zum Priesteramt
eher noch mehr Menschen von
- die sofortige Abschaf-
ihrer Wahl des Priesterberufs abfung
des obligatorigehalten
werden. So können die
schen Zölibats
hier gemachten Aussagen z.T. le-
- die Wiedereinstellung
diglich Grundlage für eine Zwi-
der Priester, die inzwischenlösung
sein, bis ein wirklich
schen verheiratet sind,
neues Personal- und Pastoralkon-
- die Erweiterung der
zept greift, das diesen Namen auch
Laienkompetenzen in
verdient.
Wir fordern daher den Herrn Kar-
einem neuen Pastoralkonzept.dinal,
das Generalvikariat und den Falls diese Forderungen umgesetzt
Priesterrat auf, sich der Diskussion werden, wird es einer Vielzahl von
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