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Wilken übernimmt kendox GmbH die e-World in eSSen ...

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<strong>die</strong> erzdiözese Freiburg führt im rahmen ihres Vorhabens „Verwaltung im Aufbruch“<br />

(ViA) e<strong>in</strong> neues edV-System für das F<strong>in</strong>anz- und rechnungswesen sowie für <strong>die</strong> kostenund<br />

leistungsrechnung e<strong>in</strong>. bereits <strong>in</strong> der ersten Januarwoche 2011 ist <strong>die</strong> Stufe 1 des<br />

Projektes produktiv genommen worden. Softwarepartner ist <strong>Wilken</strong> entire aus Ulm.<br />

<strong>Wilken</strong> entire<br />

erfolGreicher<br />

ProJektstart bei<br />

der erzdiÖzese<br />

freiburG<br />

Softwareprojekte brauchen Zeit. So ist<br />

es auch bei der Erzdiözese Freiburg, <strong>die</strong><br />

von der Katholikenzahl her gesehen das<br />

zweitgrößte Bistum Deutschlands ist. In<br />

das Großprojekt s<strong>in</strong>d das Bistum und rund<br />

1.000 Kirchengeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>gebunden.<br />

Um e<strong>in</strong>e geordnete Umstellung zu garantieren,<br />

wird nach e<strong>in</strong>em Zeitplan vorgegangen,<br />

der mit Überschaubarem beg<strong>in</strong>nt, um<br />

dann größere Ans<strong>in</strong>nen anzupacken.<br />

Bis 2014 sollen alle Kirchengeme<strong>in</strong>den mit<br />

dem neuen System von <strong>Wilken</strong> Entire ausgestattet<br />

se<strong>in</strong>. Zuvor ist <strong>die</strong> Projektumsetzung<br />

im Bistum geplant – und zwar 2012.<br />

Begonnen wurde Mitte vergangenen Jahres<br />

mit den katholischen Stiftungen der<br />

Erzdiözese. Diese und noch weitere Körperschaften<br />

des öffentlichen Rechts s<strong>in</strong>d<br />

bereits zum Jahresbeg<strong>in</strong>n 2011 produktiv<br />

gegangen. Die Mitarbeiter des Erzbischöflichen<br />

Ord<strong>in</strong>ariats arbeiten nun nach dem<br />

Das Projektteam mit <strong>Wilken</strong> Entire<br />

Vorstand Rocco Rignanese (l<strong>in</strong>ks)<br />

erfolgreichen Abschluss der ersten Projektstufe<br />

im neuen System von <strong>Wilken</strong><br />

Entire. Bislang arbeiteten <strong>die</strong> Stiftungen<br />

auf der Grundlage e<strong>in</strong>er Eigenprogrammierung,<br />

<strong>die</strong> <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht nicht mehr<br />

zeitgemäß war. Dies gilt beispielsweise mit<br />

Blick auf <strong>die</strong> jetzt abgelöste kameralistische<br />

Buchhaltung, deren Ära zu Ende ist.<br />

Um e<strong>in</strong>e exakte Kostenübersicht zu erhalten,<br />

ist e<strong>in</strong>e doppelte Buchführung, <strong>die</strong> so<br />

genannte Doppik, erforderlich.<br />

fInAnzpROJEkT bEgLEITET<br />

chAngE-pROzEss<br />

Die Modernisierung des Rechnungswesens<br />

bei der Erzdiözese Freiburg ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

übergreifenden Organisationsentwicklungsprozess<br />

e<strong>in</strong>gebettet. „Wir wollen nicht<br />

e<strong>in</strong>fach nur e<strong>in</strong> neues Rechnungswesen<br />

<strong>in</strong>stallieren“, berichtet Projektleiter David<br />

Gutmann. „Vielmehr geht es uns um e<strong>in</strong>e<br />

David Gutmann, Projektleiter<br />

Symbiose aus Inhalt und F<strong>in</strong>anzen.“ Damit<br />

spricht er das <strong>in</strong>terne Change­Management<br />

an, das mit Begriffen wie Zielkonzeptionen,<br />

Maßnahmen und Messgrößen<br />

Kommunikations­ und Entscheidungs­vorgänge<br />

begleitet beziehungsweise begleiten<br />

soll. Im Mittelpunkt stehen <strong>die</strong> „Pastoralen<br />

Leitl<strong>in</strong>ien“, bei denen es immer<br />

wieder um <strong>die</strong> Fragen „Was wollen wir?“<br />

und „Wie können wir es umsetzen?“ geht.<br />

Gottes<strong>die</strong>nst, Jugendarbeit, Altenhilfe<br />

– <strong>die</strong>s alles kostet Geld. „Wir wollen auf<br />

unsere Inhalte f<strong>in</strong>anzielle Antworten“, sagt<br />

David Gutmann. „und unsere Pastoralen<br />

Leitl<strong>in</strong>ien mit Hilfe von F<strong>in</strong>anzzahlen <strong>in</strong><br />

Handlungsfelder umsetzen.“ Die jetzt e<strong>in</strong>geleitete<br />

Novellierung des F<strong>in</strong>anzwesens<br />

soll e<strong>in</strong>en schnellen Überblick ermöglichen,<br />

auf dessen Grundlage Entscheidungen<br />

getroffen werden können.<br />

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