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Amraser Bote 2/04_online

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AUSSTELLUNG<br />

Die im Schloss Ambras bereits zahlreich vorhandenen<br />

Exponate werden durch kostbare Leihgaben<br />

aus bedeutenden Sammlungen und Archiven ergänzt,<br />

wie Deutsches Jagdmuseum München, Stift<br />

Kremsmünster, Kunsthistorisches Museum Wien, Albertina<br />

Wien, Österreichische Nationalbibliothek<br />

Wien, Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck.<br />

Ausstellungsbereiche<br />

I. JAGDGESCHICHTE:<br />

vom Jagdmandat Friedrichs IV. 1414 bis zu den Hirschjagden<br />

der Erzherzoginnen Anna de Medici mit<br />

Tochter Claudia Felicitas<br />

II. KUNSTSTUCKH UND MIRABILIEN:<br />

von Jagdtrophäen, Perückenböcken, deformierte<br />

Tiere und gehörnten Hasen<br />

III. JAGDWAFFEN:<br />

die edelsten Jagdtiere wie Gämse, Steinbock, Hirsch,<br />

Bär und Wildschwein als Präparate mit den entsprechenden<br />

Jagdwaffen Armbrust, Hirschfänger, Jagdschwert,<br />

Bärenspieß und Saudegen), dazu eine Auswahl<br />

kostbarster Feuerwaffen<br />

IV. AUSRÜSTUNG UND ZUBEHÖR:<br />

Jagdzinken, Pulverflaschen, Falknerhandschuh und<br />

-luder, Hundepfeifchen und -halsbänder, Schneeschuhe<br />

und Steigeisen und dazu eine Beschreibung Kaiser<br />

Maximilians über die Jagdkleidung<br />

V. VÖGEL UND HUNDE:<br />

waren die beiden Jagdhelfer. Gezeigt wird aber<br />

auch die Jagd auf Vögel, die in den Roccoli als<br />

fürstliches Vergnügen veranstaltet wurden.<br />

VI. MYTHOS UND FEST:<br />

Von klassischen über religiöse bis zu fürstlichen Mythen:<br />

Diana und Aktäon, Eustachius und Hubertus,<br />

Maximilian in der Martinswand. Die Jagd als Fest für<br />

Diplomaten, Jagd und Festessen<br />

Digitale Bilder in Druckqualität können Sie sich im Internet<br />

herunterladen: ftp.khm.at Username:presse, Password:<br />

herrlichwild<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: täglich 10:00 - 17:00 Uhr, August<br />

bis 19:00, 15. August: Schloss Ambras Fest<br />

Öffnung 14:30 - 21:30 Uhr, November und 25. Dezember<br />

geschlossen.<br />

FÜHRUNGEN: Täglich 14:30 „Wunderwelt der Renaissance”,<br />

täglich 15.30 zur Sonderausstellung<br />

HERRLICH WILD, jeden Samstag um 14:30 wechselnde<br />

Kinderführungen, Gruppenführungen gegen<br />

Voranmeldung (01-52524-743).<br />

INFORMATION:<br />

SCHLOSS AMBRAS<br />

Schloss Straße 20, 6020 Innsbruck<br />

Tel. 01-52524-745, Fax. -750<br />

E-M@il: margot.rauch@khm.at<br />

www.khm.at/ambras<br />

Fünftes Bürgerforum<br />

in Amras<br />

(RMS) Nach den Versammlungen<br />

in der Inneren Stadt, Pradl, Kranebitten<br />

und Höttinger Au sowie im<br />

Saggen waren am 15. April die Bürgerinnen<br />

und Bürger des Stadtteiles<br />

Amras zu einer Diskussion mit<br />

Bgm. Zach im Rahmen des Bürgerforums<br />

eingeladen. Wir alle<br />

sind Stadt war auch diesmal das<br />

Motto für die rund 100 Teilnehmer.<br />

Bgm. Zachs Eingangsannahme,<br />

dass in Amras sowieso alles klar<br />

sei, wurde bald widerlegt: Die Bürgerinnen<br />

und Bürger machten auf<br />

die Probleme mit der Einhaltung der<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

in Amras aufmerksam. Auch die Situation<br />

in der Gerhart-Hauptmann-<br />

Straße wird als Rennbahn bezeichnet.<br />

Auch der Verkehr und die<br />

Kreuzungssituation Philippine-<br />

Welser-Straße/Geyrstraße war ein<br />

Thema.<br />

Dort sei der Verkehr trotz Überweg<br />

unübersichtlich geregelt. Die Verkehrsplaner<br />

versprachen sich der<br />

Situation anzunehmen. Neben der<br />

Aufmalung von Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

direkt auf<br />

die Fahrbahn sollen auch bauliche<br />

Verbesserungen an der Kreuzung<br />

Philippine-Welser-Straße/Geyrstraße<br />

geprüft werden. Darüber<br />

hinaus will sich Bgm. Zach für die<br />

stärkere Überwachung durch die<br />

Verkehrspolizei einsetzen.<br />

Das Thema Verkehr beschäftigt die<br />

<strong>Amraser</strong> nicht nur direkt im Zentrum,<br />

auch der Autobahnlärm<br />

macht der Bevölkerung zu schaffen.<br />

Mittlerweile passieren rund 50.000<br />

Fahrzeuge täglich die A12. Insgesamt<br />

sind 3000 Menschen direkt<br />

von der Lärmbelastung betroffen.<br />

Die <strong>Amraser</strong> wünschen<br />

sich eine Einhausung des Autobahnverkehrs<br />

von der Wiesengasse<br />

bis zur Luigenstraße. Bgm.<br />

Zach informierte die Bürgerinnen<br />

und Bürger, dass im Zuge der<br />

Emmisions- und Verkehrsflussanlage<br />

auf der Autobahn, die ab<br />

Herbst in Betrieb gehen soll auch<br />

die Lärm-Entwicklung gemessen<br />

werden soll. Des Weiteren will sich<br />

Innsbrucks Bürgermeisterin bei<br />

der ASFINAG und dem Bund dafür<br />

einsetzen, um eine Einhausung<br />

zu erwirken. Auf die Frage einer<br />

Bürgerin wie ernst es Bgm. Zach<br />

mit diesem Vorhaben nehme antwortete<br />

Innsbruck Bürgermeisterin:<br />

Ich nehme es sehr ernst, Hellseherin<br />

bin ich aber keine. Ich<br />

weiß, dass es mit dem Geld in<br />

Wien „zach“ ist. Wir werden aber<br />

auch von Seiten der Stadt Geldmittel<br />

zur Verfügung stellen, um unsere<br />

Verhandlungsposition zu stärken.<br />

Wie in jedem Stadtteil war auch im<br />

Amras die Müllproblematik ein<br />

Thema: Die Müllsammelstelle in der<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße (übrigens<br />

die größte Müllinsel in Amras)<br />

wird regelmäßig von Mülltouristen<br />

aus dem Umland heimgesucht . Da<br />

man gegen dieses Problem leider<br />

nichts tun kann, versucht die IKB<br />

durch wöchentlich zweimalige Entleerung<br />

und mehrmalige Reinigung<br />

der Sache Herr zu werden.<br />

Auch die Hundediskussion durfte<br />

bei der Bürgerversammlung in<br />

Amras nicht fehlen: Obwohl sie<br />

diesmal von Bgm. Zach selbst<br />

aufgenommen wurde, fanden sich<br />

einige, die sich über verschmutze<br />

Wiesen und freilaufende Hunde beschwerten.<br />

Dass es in Amras auch einiges an<br />

Positiven gibt, bewies das Statement<br />

vom Obmann der Arbeitsgemeinschaft<br />

Amras, Mag. Ferdinand<br />

Neu.<br />

So wurden in den vergangenen<br />

Jahren die Gehsteige gemacht<br />

und der Pfarrkindergarten ausgebaut.<br />

Der Gemeindesaal wurde<br />

renoviert und auch in Sachen Förderung<br />

der <strong>Amraser</strong> Vereine hat die<br />

Stadt Innsbruck immer ein offenes<br />

Ohr für die Anliegen der <strong>Amraser</strong>,<br />

betonte Mag. Neu.<br />

Vor allem aber den Grundankauf<br />

der Stadt Innsbruck zum Ausbau<br />

der Schule und des Gemeindezentrums<br />

sieht Neu als Chance.<br />

2 www.amras.at<br />

AMRASER BOTE 20<strong>04</strong>

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