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Gemeindezeitung März 2011 - St. Michael in der Obersteiermark

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Obersteirische Volksbühne<br />

Ohne die Kälte und Trostlosigkeit<br />

des W<strong>in</strong>ters gäbe es<br />

die Wärme und die Pracht<br />

des Frühl<strong>in</strong>gs nicht, me<strong>in</strong>te<br />

Laotse.<br />

Da hat er zwar recht, aber<br />

auch <strong>der</strong> W<strong>in</strong>ter hat se<strong>in</strong>e<br />

Reize, und Trostlosigkeit kann<br />

sich doch nur durchsetzen,<br />

wenn man ke<strong>in</strong>e Hoffnung<br />

hat.<br />

Jedenfalls genießt/genoss<br />

die Bühne den W<strong>in</strong>ter immer<br />

sehr, nützte die Kälte, <strong>in</strong>dem<br />

man Anfang Jänner zum Eisstockschießen,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> H<strong>in</strong>terle<strong>in</strong>sach<br />

bei Familie Schw<strong>in</strong>ger,<br />

lud. Der sportliche Ehrgeiz<br />

stand wie immer ganz im<br />

Vor<strong>der</strong>grund, denn wenn die<br />

Theaterer aufs Eis gehen,<br />

dann geht’s dabei um hun<strong>der</strong>tstel<br />

Millimeter.<br />

<strong>St</strong>immgewaltig und überaus<br />

lustig auch das gesellige Beisammense<strong>in</strong><br />

beim guten Essen<br />

von Rosi & Hartl <strong>in</strong> <strong>der</strong>en<br />

Hütte.<br />

Neues:<br />

• Bei unserer Jahreshauptversammlung<br />

wurde Alois<br />

Ebner zum Ehrenobmann ernannt.<br />

Die Bühne würdigt so,<br />

die fünfzehn verdienstvollen<br />

Jahre dieses Theatermannes.<br />

• Die Vere<strong>in</strong>sobmännersitzung<br />

Ende Jänner, erstmals<br />

<strong>in</strong> unserem Probelokal abgehalten,<br />

ließ es fast aus allen<br />

Nähten platzen. Be<strong>in</strong>ahe alle<br />

Vertreter unserer Vere<strong>in</strong>e wa-<br />

ren gekommen, und beim anschließenden<br />

geselligen Beisammense<strong>in</strong><br />

wurden so manche<br />

geme<strong>in</strong>same Er<strong>in</strong>nerungen<br />

aufgefrischt. Die Bühne<br />

verköstigte die Leute auf eigene<br />

Rechnung.<br />

• Im Februar stellte sich die<br />

Bühne im Pflegeheim Mautern<br />

mit e<strong>in</strong>em Präsent e<strong>in</strong>,<br />

und überreichte Verwaltungsdirektor<br />

Franz K<strong>in</strong>sky e<strong>in</strong> Fotobuch,<br />

als Er<strong>in</strong>nerung an den<br />

Gastauftritt im November des<br />

vergangen Jahres.<br />

• Für die Obersteirische<br />

Volksbühne ist und wird das<br />

<strong>2011</strong>er Jahr e<strong>in</strong> Jahr <strong>der</strong> Feierlichkeiten.<br />

Unzählige runde<br />

Geburtstage standen und<br />

stehen noch an, wobei wir im<br />

Jänner gleich drei zu gratulieren<br />

hatten.<br />

• Die 70er: Gregor Gneissl<br />

und Hans Wen<strong>in</strong>ger,<br />

• Wolfgang R<strong>in</strong>gel wurde 50<br />

Jahre. Drei g‘standene<br />

Mannsbil<strong>der</strong>, die wissen, wie<br />

man es krachen lässt.<br />

• Im Februar: Lassacher Ernst<br />

(war Obmann von 1987-1994)<br />

feierte se<strong>in</strong>en 80. Geburtstag,<br />

sowie Kraus Marianne ihren<br />

60. und S<strong>in</strong>ger Hannes se<strong>in</strong>en<br />

40. Geburtstag. Die Bühne<br />

gratuliert nochmals allen<br />

ganz herzlichst.<br />

E<strong>in</strong>e große Feier aber steht<br />

noch an, und die wollen wir<br />

mit Ihnen feiern, liebe Theaterfreunde:<br />

Seite 30<br />

Die Obersteirische<br />

Volksbühne feiert<br />

dieses Jahr ihr<br />

80jähriges Bestehen<br />

Dazu gibt es viele Zuckerln,<br />

w.z.B.: E<strong>in</strong> Jubiläumsstück mit<br />

dem Namen „Se<strong>in</strong> Ferd<strong>in</strong>and“,<br />

zwei aufwändige Bühnenbil<strong>der</strong>,<br />

mit erstmals 4 Aufzügen,<br />

e<strong>in</strong>e Festschrift, welche die<br />

Geschichte <strong>der</strong> Bühne von<br />

1931-<strong>2011</strong> wi<strong>der</strong>spiegelt sowie<br />

e<strong>in</strong>e Überraschung für die<br />

Premierengeher.<br />

Konnte ich Sie jetzt e<strong>in</strong> wenig<br />

neugierig machen, dann erzähle<br />

ich Ihnen kurz etwas<br />

zum Inhalt des <strong>St</strong>ückes:<br />

Bauer Hollste<strong>in</strong>er (H.Jungwirth)<br />

und se<strong>in</strong>e Frau Josefa<br />

(C.Wen<strong>in</strong>ger) haben sich zeitlebens<br />

abgerackert und f<strong>in</strong>anziell<br />

völlig verausgabt, um aus<br />

ihrem Sohn Ferd<strong>in</strong>and, gespielt<br />

von (H.S<strong>in</strong>ger), e<strong>in</strong>en<br />

Akademiker zu machen. Speziell<br />

<strong>der</strong> Vater wollte se<strong>in</strong>em<br />

Sohn das harte und entbehrungsreiche<br />

Bauernleben ersparen.<br />

Dabei projizierte er<br />

se<strong>in</strong>e ganze Vaterliebe auf<br />

den Sohn, vernachlässigte jedoch<br />

die beiden Töchter Gisa<br />

(M. Kössler) und Christ<strong>in</strong> (A.<br />

Hoffelner), wobei er letztere<br />

durch se<strong>in</strong> engstirniges Verhalten<br />

sogar verstieß.<br />

Bei e<strong>in</strong>em Besuch bei se<strong>in</strong>em<br />

Sohn <strong>in</strong> Graz, musste er allerd<strong>in</strong>gs<br />

die bittere Erfahrung<br />

machen, dass sich <strong>der</strong> fe<strong>in</strong>e<br />

Herr Rechtsanwalt se<strong>in</strong>er<br />

Näheres gibt es auch auf unserer Homepage: www.obersteirische-volksbuehne.at

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