Wien - FSG
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den sogar mehrmals hin und<br />
her geschickt und mussten<br />
dann kurzfristig, ohne Einbindung<br />
der DA, korrigiert werden.<br />
Ein Chaos war die Folge<br />
und löste bei vielen in der<br />
Kollegenschaft nur Kopfschütteln<br />
aus.<br />
Hohe Bereitschaft<br />
für eine Lösung<br />
Bei den langen Verhandlungsrunden<br />
mit dem LPK konnten<br />
viele Interessen der Kollegenschaft<br />
durchgesetzt und zum<br />
Positiven geändert werden.<br />
Über 850 Planstellen waren zu<br />
besetzen und bei den meisten<br />
konnte eine Einigung erzielt<br />
werden. Das Gesprächsklima<br />
war gut und von Seiten des<br />
LPK war eine hohe Bereitschaft<br />
www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />
für eine gemeinsame Lösung<br />
zu erkennen. Bei diesen Verhandlungen<br />
stellte sich aber<br />
auch eindeutig heraus, dass<br />
die <strong>FSG</strong> eine klare, geradlinige<br />
und transparente Linie verfolgte.<br />
Wer an der Reihe ist, ist<br />
eben dran. Egal, wem er oder<br />
sie angehört. Diese klare Linie<br />
war natürlich komplett im Gegensatz<br />
zu den anderen Wählergruppen<br />
im Fachausschuss.<br />
Wie bei der BPD-<strong>Wien</strong>-Reform<br />
verfolgte eine Gruppe einen<br />
derart schwarzen Zick-Zack-<br />
Kurs, der seines Gleichen suchte<br />
und der blaue Weg führte<br />
nur in die persönliche Sackgasse.<br />
Als alle Stricke rissen<br />
und der Zick-Zack-Kurs auch<br />
nicht den gewünschten Erfolg<br />
brachte, wurde umdisponiert<br />
und man wich zur Durchführung<br />
von Hearings aus oder<br />
man versuchte die Sackgasse<br />
zum Eigennutz mit einer Unterstützungs-Unterschriftenliste<br />
in eine Einbahnstraße umzubenennen.<br />
Die Krönung des<br />
blauen Erfolgsweges der in<br />
der Sachgasse endete, war die<br />
persönliche Übergabe dieser<br />
Unterschriftenliste an das LPK.<br />
FA C H A U S S C H U S S A K T U E L L<br />
Peinlich, peinlich und nochmals<br />
PEINLICH!<br />
In zwei Fällen (SPK-Margareten<br />
und SPK-Simmering) wurde<br />
ein schnelles Hearing über<br />
Auftrag des BM.I durchgeführt.<br />
Komisch, da dass BM.I<br />
noch keine offiziellen Verhandlungen<br />
führte und trotzdem<br />
den Auftrag erteilte.<br />
Wo waren die<br />
Personalvertreter?<br />
Offensichtlich waren einer gewissen<br />
Wählergruppe die Entscheidungen<br />
des LPK nicht genehm.<br />
Weiters komisch die<br />
Durchführung. In Simmering<br />
(Entscheidung E2a/5) wurden<br />
alle Bewerber für diese Planstelle<br />
eingeladen und in Margareten<br />
(Entscheidung E2a/7)<br />
nur zwei, obwohl es auch 10<br />
Bewerber gab. Könnte es vielleicht<br />
sein, dass eine Seite wie<br />
die Jungfrau zum Kind zu diesen<br />
Verhandlungen ging und<br />
die andere Seite den Ablauf<br />
und auch die Fragen genau<br />
kannte? Wo waren die Personalvertreter<br />
bei diesem Hea-<br />
ring? Natürlich nicht eingeladen!<br />
Von den angeführten<br />
über 950 Planstellen konnten<br />
nur 13 Planstellen nicht einer<br />
einvernehmlichen Lösung zugeführt<br />
werden. Dabei handelt<br />
es sich um 4 Planstellen im Bereich<br />
der SPK/Kriminalreferate,<br />
1 Planstelle SPK/Einsatzreferat<br />
und der Rest in den PI.<br />
Die 13 strittigen Fälle gibt es<br />
aus der Sicht des FA-SW und<br />
wird die Entscheidung im BM.I<br />
gefällt. Der FA-KRB, der ebenfalls<br />
in den Beratungen eingebunden<br />
war, forderte für sich<br />
alle 26 Planstellen (14x E2a/6<br />
und 12x E2a/4) der Kriminalreferate.<br />
Da auch den Wünschen<br />
der KRB nicht vollinhaltlich<br />
Rechnung getragen wurde,<br />
gibt es auch dort einen Beharrungsbeschluss<br />
und wurde<br />
die Entscheidungsfi ndung ins<br />
BM.I verlagert.<br />
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />
war nur bekannt,<br />
dass diese Entscheidungsfindung<br />
im BM.I am 29. November<br />
2005 erfolgen wird. Über<br />
den Ausgang werden wir berichten.<br />
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