Wien - FSG
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Bernhard Knofl ach<br />
Tel. 0512-5900/5540<br />
Herbert Leisser<br />
Tel. 531-26/2802<br />
Z E N T R A L A U S S C H U S S A K T U E L L<br />
Umsetzungen werden<br />
durchgepeitscht!<br />
Genau wie in den letzten<br />
Ausgaben beschrieben<br />
geht es jetzt weiter.<br />
Die Innenministerin mutiert immer<br />
mehr zum Vollzugsorgan<br />
des Exinnenministers Strasser.<br />
Obwohl wie auch berichtet, in<br />
der Sprache die Verhandlungsführung<br />
etwas lockerer wur-<br />
8<br />
de, in der Umsetzung wird<br />
nach wie vor das Wort Brutalität<br />
groß geschrieben. Von sozialpartnerschaftlichemDenken<br />
und Werken, von gelebter<br />
Mitarbeiterzufriedenheit und<br />
Verständnis kann nicht viel bemerkt<br />
werden, in diesen Zeiten<br />
der Husch-Pfusch Aktionen,<br />
der bereitwilligen fast willfähriger<br />
Umsetzer und Befürworter<br />
der gesamten Reform, die,<br />
und das zeigt sich immer deutlicher,<br />
wahrlich nicht der Weisheit<br />
letzter Schluss ist.<br />
Einführungserlass<br />
Beginnen wir mit dem überfallsartig<br />
ergangenen Einfüh-<br />
Jürgen Pfeiler<br />
Tel. 0664/140 00 64<br />
ZENTRALAUSSCHUSS<br />
Siegfried Stemmer<br />
Tel. 531-26/2801<br />
rungserlass für Organisationsrichtlinien<br />
aller Arten, für<br />
Richtlinien (KDR, VDR, DER<br />
usw.) im Speziellen und das<br />
neue Dienstzeitmanagement<br />
2005. Am 25.10.2005 ausgesandt<br />
und mit Einführungsdatum<br />
1.11.2005 versehen, blieb<br />
kaum mehr Zeit das alles zu lesen,<br />
geschweige denn Umsetzungsmaßnahmen<br />
in Richtung<br />
eines geordneten und kontinuierlichen<br />
Dienstbetriebes zu gestalten.<br />
Weiters muss dazu bemerkt<br />
werden, dass die Einbindung<br />
der PV-Organe zwar gegeben<br />
war, aber einige Punkte,<br />
insbesondere im Dienstzeitmanagement,<br />
nicht endverhandelt<br />
wurden. An dieser Stelle<br />
aktuell<br />
wird bemerkt, und wurde bebereits mehrfach berichtet, dass<br />
der Zentralausschuss der Sicherheitswache<br />
in Hinblick auf<br />
das Votum der Kollegenschaft<br />
und aus wohlbegründeten<br />
Überlegungen das vorliegende<br />
Dienstzeitmanagement abgelehnt<br />
hat und die Fr. Bundesminister<br />
mit ihrer nunmehrigen<br />
Letztentscheidung provokativ<br />
(„prokopativ“) gegen die<br />
Personalvertretung, aber insbesondere<br />
gegen den Willen<br />
ihrer MitarbeiterInnen agiert<br />
hat. Dies und weitere Gründe,<br />
die sich aus der Umsetzung<br />
ergeben, jeden Tag langen<br />
Schreiben von KollegenInnen<br />
bei uns ein die immer augenscheinlicher<br />
machen, was<br />
so alles zu ungunsten der Kollegenschaft<br />
eingeführt wurde,<br />
machen das vom Dienstgeber<br />
verursachte Chaos täglich für<br />
euch fühlbar. Ein Superspar-<br />
www.polizeigewerkschaft-fsg.at