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Wien - FSG

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M E L D U N G E N<br />

Der Schuldenkönig und Arbeitsplatzvernichter<br />

– Kanzler W. Schüssel<br />

Neuverschuldung um 28 Mrd. Euro gestiegen,<br />

Abbau von über 15.000 Planstellen in Bund,<br />

Ländern und Gemeinden<br />

Noch nie hatte Österreich<br />

so hohe Schulden! „Keine<br />

neuen Schulden mehr“, so<br />

lautet der Schlachtruf des Finanzministers<br />

und trifft so wenig<br />

die reale Politik dieser Regierung,<br />

wie sie sich für sozial<br />

Schwache einsetzt. Seit Antritt<br />

der Regierung Schüssel hat<br />

sich der Schuldenstand der Republik<br />

um sagenhafte 28 Milliarden<br />

Euro erhöht!<br />

Mehr Schulden als Bruno<br />

Kreisky hinterlassen hat<br />

Vom Baby bis zur Oma muss<br />

jede Österreicherin und jeder<br />

Österreicher dank Schüssel und<br />

Grasser 3.500 Euro an neuen<br />

Schulden tragen. Diese 28 Milliarden<br />

Euro an neuen Schulden<br />

innerhalb von sechs Jahren<br />

sind mehr als etwa Bruno<br />

Kreisky hinterlassen hat (26,8<br />

Mrd. Euro). Zum Unterschied<br />

zur Ära Kreisky wurde jedoch<br />

das Geld während der Regierung<br />

Schüssel mehr oder weniger<br />

zum Fenster hinausgeworfen<br />

bzw. es wurden Großkonzerne<br />

beschenkt. Kreisky hat<br />

Straßen, Schulen, Kraftwerke,<br />

Kindergärten oder Bildungsausgaben<br />

fi nanziert und somit<br />

wesentlich den wirtschaftlichen<br />

Aufschwung und die gesellschaftliche<br />

Modernisierung<br />

Österreichs bewirkt.<br />

Nach sechs Jahren Kanzler<br />

Schüssel und einem Höchststand<br />

an Staatsschulden (2006<br />

werden es knapp 150 Milliarden<br />

Euro sein) sind Rekordarbeitslosigkeit,Rekordinflation,<br />

ein Rekord an Pleiten, ein<br />

schwaches Wirtschaftswachstum<br />

und eben Rekordschulden<br />

die Bilanz.<br />

Steuergeschenke für<br />

Großkonzerne<br />

Die Erhöhung der Schulden<br />

ist nicht erfolgt, um nachhaltige<br />

Investitionen zu tätigen, sie<br />

ist nicht erfolgt, um die wirtschaftlichen<br />

Chancen Österreichs<br />

zu verbessern. Das Geld<br />

wurde (leider) dafür ausgegeben,<br />

um u.a. milliardenschwere<br />

Steuergeschenke an Großkonzerne<br />

zu machen.<br />

Verwaltungsreform –<br />

Einigung ohne<br />

Personalvertretung<br />

Bund und Länder haben sich<br />

am 15.11.2005 über die Verwaltungsreform<br />

geeinigt. Bis<br />

zum Jahr 2010 sollen Bund,<br />

Länder und Gemeinden insgesamt<br />

15.667 Posten auf Basis<br />

der Vollzeitbeschäftigung und<br />

damit 1,886 Milliarden Euro<br />

einsparen. Konkret bedeutet<br />

das Einsparungen für den<br />

Bund von 700 Millionen Euro<br />

und 6.240 Beschäftigten, für<br />

die Bundesländer von 844 Millionen<br />

Euro und 5.670 Vollzeitbeschäftigten,<br />

sowie für die<br />

Gemeinden von 342 Millionen<br />

Euro und 3.757 Beschäftigten.<br />

Aufklärung erwartet<br />

Die Gewerkschaft verlangt nun<br />

Aufklärung über die die zu erwartenden<br />

Einschränkungen<br />

von Dienstleistungen. Dienstleistungsabbau<br />

im öffentlichen<br />

Bereich kann ja auch durchaus<br />

die Bereiche Sicherheit, Bildung<br />

oder Gesundheit betreffen.<br />

„Mehr Sicherheit, bessere<br />

Bildung und Gesundheit“.<br />

Was sind dann diese Versprechungen<br />

der bei Sachthemen<br />

ohnmächtigen Sesselkleber<br />

wert?<br />

greyli<br />

28 www.polizeigewerkschaft-fsg.at

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