mitteilungen 9/11 - Gemeinde Eglisau
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gemeinde<br />
gemeinderat<br />
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Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungszimmer<br />
Über bauliche Schutzobjekte sind von den Behörden (Kantone und<br />
<strong>Gemeinde</strong>n) Inventare zu erstellen. Die Behörden haben in ihrer<br />
Tätigkeit dafür zu sorgen, dass Schutzobjekte geschont, und wo das<br />
öffentliche Interesse an diesen überwiegt, ungeschmälert erhalten<br />
bleiben. Aufgrund der historischen Bausubstanz unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
hat dieses Inventar für die bevorstehende Revision der Ortsplanung<br />
eine hohe Bedeutung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragt AD & AD, Büro für<br />
Architektur, Bauforschung und Kunstgeschichte, Unterstammheim<br />
mit der Inventaraufnahme im Sinne von § 203 ff PBG.<br />
Gegen das aufgelegte Projekt Gehweg Bahnhofstrasse (unterer<br />
Bereich) wurden keine Einsprachen erhoben und dieses konnte festgesetzt<br />
werden. Der Entscheid über den Abschnitt von der Mettlen-<br />
Stäge bis zum Restaurant Rheinfels wird um ca. ein Jahr zurück -<br />
gestellt. Es müssen dazu weitere Informationen vorliegen insbesondere<br />
auch, welche Sofortmassnahmen der Kanton zur Entlastung<br />
der Hauptverkehrsachse vorsieht. Möglich sind der ursprünglich<br />
vorgesehene angehängte Steg, eine Trottoirführung, eine Einbahn -<br />
organisation oder gar ein Fahrverbot für den motorisierten Verkehr<br />
bzw. das Belassen im heutigen Zustand.<br />
An älteren <strong>Gemeinde</strong>strassen muss an den Bordsteinen ein zum Teil<br />
starker Unkrautbewuchs festgestellt werden, was hinsichtlich optischer<br />
Erscheinung, Verkehrssicherheit, Schonung des Strassenbelags<br />
und Verbreitung von Neophyten nicht wünschenswert ist. Früher<br />
wurde das Unkraut mit Pflanzenvernichtungsmitteln bekämpft. Da<br />
dies heute verboten ist, wird der Bewuchs aufwändig mit der Gasflamme<br />
verbrannt. Leider ohne nachhaltigen Erfolg, bereits nach<br />
kurzer Zeit hat sich der Unkrautbewuchs wieder eingestellt. Die<br />
Randschlüsse der Alten Landstrasse, Roggenfarstrasse und des Stadtgrabens<br />
werden daher baulich saniert. Weitere Strassenabschnitte<br />
werden in den kommenden Jahren angegangen.<br />
Das Theaterprojekt für Jugendliche wird wiederum unterstützt.<br />
Die Akustik im Gewölbekeller im Weierbachhus ist für Veranstaltungen<br />
in grösseren Gruppen nach wie vor sehr unbefriedigend. Aufgrund<br />
der Besprechungen mit Fachpersonen und der Denkmalpflege<br />
wird ein Akustikverputz aufgebracht. Es entstehen budgetierte<br />
Kosten über Fr. 35'000.–.