mitteilungen 9/11 - Gemeinde Eglisau
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PORTRAIT aktuell<br />
Engagement für Familie und Gemeinschaft<br />
Cordula Wälle ist ein Mitglied jenes<br />
Teams, welches nach dem Gottesdienst<br />
der reformierten Kirche den<br />
«Chilekafi» anbietet. Sie engagiert<br />
sich in der Kinderwoche in den<br />
Frühlingsferien und beim Apéro<br />
nach der Konfirmation. Sie ist aktives<br />
Mitglied beim Verein SLRG*,<br />
Sektion Bülach. Neben der Familienarbeit<br />
erteilt sie Nachhilfeunterricht<br />
in Mathematik. Dabei ist ihr<br />
die Förderung der Mädchen besonders<br />
wichtig.<br />
sich niemand freiwillig<br />
engagieren würde,<br />
«Wenn<br />
wäre manches nicht<br />
möglich in unserer Gesellschaft», sagt<br />
Cordula Wälle, vierfache Mutter und<br />
Familienfrau. Es ist für sie selbstverständlich,<br />
sich für das Gemeinwohl<br />
einzusetzen. Zusammen mit einem<br />
Team organisiert sie regelmässig nach<br />
dem Gottesdienst der reformierten<br />
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Kirche den «Chilekafi». Der Anlass<br />
bietet die Möglichkeit zu sozialen<br />
Kontakten für neuzugezogene und<br />
alteingesessene <strong>Eglisau</strong>erinnen und<br />
<strong>Eglisau</strong>er. Mit dem Apéro nach der<br />
Konfirmation hat Cordula Wälle einen<br />
alten Brauch wieder aufleben lassen,<br />
der ihr wichtig ist. «Das letzte Mal<br />
haben wir eine grosse Rohkostplatte<br />
zubereitet», sagt sie. Jeder Konfirmand<br />
und jede Konfirmandin hatte<br />
den Auftrag, ein Kilo Gemüse zu schälen<br />
und in mundgerechte Stücke zu<br />
schneiden. Dazu gab es selbstgemachte<br />
Dip-Saucen. Die Idee fand Anklang<br />
und der Anlass könnte zur Tradition<br />
werden.<br />
Flaschenpost im Rhein<br />
Die Kinderwoche während der ersten<br />
Woche der Frühlingsferien wird<br />
zusammen mit der kath. Kirche organisiert.<br />
Bis zu achtzig Kinder nehmen<br />
daran teil. Die Woche ist jeweils<br />
einem Thema gewidmet. Jeden Nachmittag<br />
treffen sich alle zuerst in der<br />
Kirche zum gemeinsamen Geschichten<br />
hören und Singen. Anschliessend können<br />
die Kinder ihren Interessen in<br />
einzelnen Workshops nachgehen. Es<br />
werden verschiedene Gegenstände<br />
gebastelt und auch die sportliche<br />
Betätigung kommt nicht zu kurz. Als<br />
Abschluss wird ein gemeinsamer Ausflug<br />
unternommen, z.B. in den Zoo.<br />
«Viele Kinder wollen im Frühling gar<br />
nicht in die Ferien wegen der Kinderwoche»,<br />
weiss Cordula Wälle. Sie bringen<br />
ihre «Gspänli» mit und wollen die<br />
Zeit gemeinsam mit ihnen verbringen.