Jahresbericht 2011 - Feuerwehr Bremen
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+++Einsatzticker <strong>2011</strong>+++ +++Einsatzticker <strong>2011</strong>+++<br />
bereich genutzte Gebäudeteil kann<br />
durch das massive und schnelle Eingreifen<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> gehalten<br />
werden. Personen kommen nicht zu<br />
Schaden. +++ 05.09.<strong>2011</strong> Es brennt<br />
ein Dachstuhl in der Straße Eckenhöge.<br />
50 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen<br />
sind in diesen Einsatz eingebunden.<br />
Eine Person wird verletzt<br />
und wird in ein Krankenhaus transportiert.<br />
+++ 07.09.<strong>2011</strong> Unfall in<br />
einer Schadstoffentsorgungsfi rma<br />
in der Reitbrake. In einer Lagerhalle<br />
wird ein Fass mit Flusssäure beschädigt.<br />
Durch den Säureaustritt<br />
werden insgesamt fünf Personen<br />
verletzt, eine davon schwer. +++<br />
10.09.<strong>2011</strong> In der Hilversumer<br />
Straße brennen Einrichtungsgegenstände<br />
in einer Wohnung. Eine Katze<br />
wird gerettet. Personen kommen<br />
nicht zu Schaden. +++ 14.09.<strong>2011</strong><br />
Küchenbrand in der Mühlenstraße.<br />
Es werden zwei Trupps unter Atemschutz<br />
zur Menschenrettung und<br />
Brandbekämpfung eingesetzt. Eine<br />
Person erleidet eine Rauchvergiftung<br />
und wird in ein Krankenhaus<br />
transportiert. +++ 29.09.<strong>2011</strong> Bei<br />
... weiter auf Seite 45<br />
Land unter, Starkregen sorgt für rund 500 Einsätze<br />
Am 04.08.<strong>2011</strong> ab ca. 07:30 Uhr gingen<br />
in der <strong>Feuerwehr</strong>- und Rettungsleitstelle<br />
unzählige Notrufe über voll gelaufene<br />
Keller, Straßen und Tunnel ein. Eine Starkregenfront<br />
hatte das Stadtgebiet <strong>Bremen</strong><br />
am frühen Morgen überquert und in kürzester<br />
Zeit für ein rekordverdächtiges<br />
Einsatzaufkommen gesorgt.<br />
Bis in die späten Abendstunden mussten<br />
von der <strong>Feuerwehr</strong>, unterstützt durch<br />
Einheiten des Technischen Hilfswerks,<br />
rund 500 Einsätze bewältigt werden.<br />
Unzählige Keller, Tunnel und ganze Straßenzüge<br />
standen teilweise meterhoch<br />
unter Wasser. In der Zeit von 07:30 bis<br />
15:00 Uhr sind in der <strong>Feuerwehr</strong>- und<br />
Rettungsleitstelle über 1000 Notrufe<br />
eingegangen.<br />
Rund 250 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr,<br />
Freiwilliger <strong>Feuerwehr</strong> und dem<br />
Technischen Hilfswerk waren mit ca. 40<br />
Einsatzfahrzeugen im Dauereinsatz. Erst<br />
gegen 23:00 Uhr entspannte sich langsam<br />
die Lage für die eingesetzten Einsatzkräfte.