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Infoabend Bis an die Grenze Voller Einsatz ... - Gemeinde Lauerz

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schadenwehr lauerz<br />

Einsätze<br />

Die Schadenwehr <strong>Lauerz</strong> wurde im<br />

2010 bis jetzt zu sechs Einsätzen<br />

gerufen:<br />

1. Medizinischer Notfall Niedermatt<br />

2. Technischer <strong>Einsatz</strong> auf der<br />

Schw<strong>an</strong>au<br />

3. Nachbarhilfe Hausbr<strong>an</strong>d in Arth<br />

4. Brennende Grabgestecke<br />

5. Personenbergung Insel Roggenburg<br />

6. Am 28. Juni wurde <strong>die</strong> Schadenwehr<br />

<strong>Lauerz</strong> via <strong>Gemeinde</strong> beauftragt,<br />

<strong>die</strong> Arbeit von sogen<strong>an</strong>nten<br />

„Nachtbuben“ rückgängig zu<br />

machen. Diese brachten einen der<br />

Sitzbänke, welche zu Werbezwecken<br />

für das Eidgenössische Jodlerfest<br />

<strong>an</strong>gefertigt wurden, irgenwie<br />

in einer Nacht- und Nebelaktion auf<br />

das Floss in der Badi. Drei Personen<br />

brachten den B<strong>an</strong>k mit Hilfe des<br />

Bootes zurück <strong>an</strong>s Ufer. Ein <strong>Einsatz</strong><br />

zum Schmunzeln.<br />

Übungen<br />

Die Atemschutzgruppe kam am 18.<br />

Juni in den Genuss einer speziellen<br />

und lehrreichen Übung. Beim Feuerwehrlokal<br />

in Oberarth war ein Br<strong>an</strong>dcontainer<br />

installiert, welcher <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

sehr forderte. Verschiedene<br />

Szenarien, welche den Teilnehmern<br />

nicht bek<strong>an</strong>nt waren, mussten bewältigt<br />

werden; Treppenbr<strong>an</strong>d, Flash-<br />

Over, Zimmerbr<strong>an</strong>d etc.. Hohe Temperaturen<br />

von bis zu 600°C, enge<br />

12<br />

Verhältnisse, Wasserdampf und vieles<br />

mehr liess <strong>die</strong> Atemschützler <strong>an</strong><br />

ihre körperliche Leistungsfähigkeit<br />

bringen. Die richtige H<strong>an</strong>dhabung<br />

des Strahlrohres entschied hier über<br />

Erfolg oder Misserfolg. Unser Kommissionspräsident<br />

Max Lottenbach<br />

liess sich <strong>die</strong>se Gelegenheit nicht<br />

entgehen und verfolgte <strong>die</strong>se Übung<br />

vor Ort mit. Verschiedene Feuerwehren<br />

von Arth, Steinen, Walchwil und<br />

Luzern absolvierten den Parcour<br />

ebenfalls.<br />

Die Maschinisten begaben sich<br />

bei ihrer letzten Übung ins östliche<br />

Grenzgebiet unserer <strong>Gemeinde</strong>. An<br />

der Ottentalstrasse galt es, einen<br />

Br<strong>an</strong>d zu bekämpfen. Dieses Gebiet<br />

war einigen von uns nicht sehr<br />

bek<strong>an</strong>nt. Zusätzlich wurde das Thema<br />

Materialkenntnis eingebaut; d.h.<br />

jeder Teilnehmer musste das ihm<br />

gen<strong>an</strong>nte Gerät aus dem jeweiligen<br />

Fahrzeug holen. Gegen Ende der<br />

Übung waren <strong>die</strong> Fahrzeuge praktisch<br />

leer.<br />

Grundsätze der Schadenwehr<br />

Wenn Sie <strong>an</strong> einer Übung der Schadenwehr<br />

zuschauen, oder wenn Sie<br />

am Fernseher Bilder von einem <strong>Einsatz</strong><br />

sehen können, haben Sie sich<br />

sicher auch schon mal gefragt, nach<br />

welchen Grundsätzen eigentlich vorgeg<strong>an</strong>gen<br />

wird. Ebenfalls ist Ihnen<br />

evt. schon der Ged<strong>an</strong>ken gekommen,<br />

warum <strong>die</strong> Schadenwehr gerade<br />

<strong>die</strong>se Gerätschaften besitzt oder<br />

<strong>an</strong>schaffen muss. Ich möchte versuchen,<br />

<strong>die</strong>se Fragen und Ged<strong>an</strong>ken<br />

mit einem kurzen Artikel zu erklären;<br />

Bei einem <strong>Einsatz</strong> geht der <strong>Einsatz</strong>leiter<br />

eigentlich immer nach dem<br />

gleichen Schema vor:<br />

Unter Beachtung der eigenen<br />

Sicherheit:<br />

- Retten<br />

- Schützen<br />

- Halten<br />

- Löschen (wenn Feuer vorh<strong>an</strong>den)<br />

- Folgeschäden vermeiden

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