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Die 3 Säulen des Erfolgs

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Unter der Voraussetzung, dass er 93% anstelle der geplanten 9o% verrechenbar<br />

nutzen kann, würde sich das geplante Ergebnis von ca. 64 TEUR auf etwa 75 TEUR<br />

verbessern.<br />

Er verkauft 317 Arbeitsstunden mehr als geplant.<br />

Bei einer durchschnittlichen Wertschöpfung von 43,7 EUR/h erzielt er zusätzliche<br />

Wertschöpfungen von ca. 13,8 TEUR.<br />

Da es sich bei den zusätzlich verkauften Stunden nicht um Überstunden sondern um<br />

Normal-Arbeitsstunden handelt, steigen die betrieblichen Kosten nur unwesentlich<br />

an.<br />

Und zwar auch hier wieder in den erwähnten beschäftigungsabhängigen<br />

Kostenarten.<br />

Unser Zimmerer-Meister ist überrascht von den Ergebnissen seiner Berechnungen.<br />

Dass sich positive wie negative Beschäftigungs-Abweichungen so entscheidend auf<br />

das Ergebnis auswirken, hat er nicht erwartet.<br />

Damit ist er zu einer Erkenntnis gelangt, die für praktisch alle Gewerke zutrifft:<br />

Der Grad der Beschäftigung ist von ausschlaggebender Bedeutung für die<br />

Höhe <strong>des</strong> Jahres-Ergebnisses.<br />

Als nächstes fragt sich unser Zimmerer-Meister, welchen Einfluss die<br />

durchschnittliche Wertschöpfung je Arbeitsstunde auf das Ergebnis hat.<br />

Doch halt, auf diese Frage hat er ja bereits eine Antwort (siehe Tabelle 3, zweite<br />

Spalte):<br />

Seine Zielsetzung ist eine durchschnittliche Wertschöpfung von 43,7 EUR/h.<br />

Würde er das Ziel auf durchschnittlich 41,7 EUR/h reduzieren, sinkt die zu<br />

erwartende Gesamt-Wertschöpfung von 415 TEUR auf 396 TEUR:<br />

9500 Arbeitsstunden x 2 € Wertschöpfung/h weniger bedeuten, die Gesamt-<br />

Wertschöpfung ist rund 19 TEUR geringer.<br />

Da dies überhaupt keine Auswirkung auf die betrieblichen Kosten hat – die werden<br />

sich wegen geringerer Preise nicht reduzieren – gehen die 19.000 EUR voll zu<br />

Lasten <strong>des</strong> Ergebnisses.<br />

Für den Betrieb unseres Zimmerer-Meisters bedeutet das:<br />

Liegt die durchschnittlich realisierte Wertschöpfung um 1 EUR/h über oder unter dem<br />

geplanten Durchschnittswert von 43,7 EUR/h, dann verbessert oder verschlechtert<br />

sich das Jahres-Ergebnis um ca. 9.500 EUR.<br />

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