Die 3 Säulen des Erfolgs
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Die 3 Säulen des Erfolgs
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Hierzu ein Beispiel:<br />
<strong>Die</strong> übliche Kalkulation ergab einen Netto-Angebotspreis von 11.430 EUR.<br />
Nach Abzug von Material- und Sondereinzelkosten<br />
verblieb eine Wertschöpfung in Höhe von 7.450 EUR.<br />
Dividiert durch die voraussichtlich 140 benötigten<br />
Arbeitsstunden lag die vorkalkulierte Wertschöpfung bei ca. 53,2 EUR/h.<br />
Um seine Chance zu erhöhen, den Auftrag zu erhalten,<br />
reduzierte er die Wertschöpfung um 5 EUR/h, seinen<br />
Netto-Angebotspreis also um 700 EUR (14o x 5) auf 10.730 EUR.<br />
Tatsächlich gelang es ihm durch diese Strategie, den Anteil Arbeitsstunden mit<br />
deutlich unterdurchschnittlicher Wertschöpfung/h im Verlauf von zwei Jahren<br />
entscheidend zu verringern.<br />
Mit der Folge, daß sich die durchschnittliche Wertschöpfung je Arbeitsstunde deutlich<br />
verbesserte.<br />
Da dies nicht mit Kostensteigerungen verbunden ist, verbesserte sich sein<br />
Jahresergebnis.<br />
Ihm wurde folgen<strong>des</strong> bewußt:<br />
Unabhängig vom Kunden oder vom Auftragsinhalt – die Selbstkosten je<br />
Arbeitsstunde sind praktisch immer gleich hoch.<br />
Also kommt es auf die Höhe der Wertschöpfung je Arbeitsstunde an. Je besser der<br />
Durchschnitt – unter Beachtung durchgehender Beschäftigung! – <strong>des</strong>to positiver ist<br />
das Jahresergebnis.<br />
<strong>Die</strong> dritte Säule zum Erfolg: Kostenbewusstes Wirtschaften<br />
Sie werden sich erinnern: Unser Zimmerer-Meister hat sich vorgenommen, für die<br />
einzelnen Kostenarten mit Ausgaben in bestimmter Höhe auszukommen.<br />
Das hat er im Kostenplan festgelegt.<br />
<strong>Die</strong> Summe der geplanten Kosten lag bei ca. 351 TEUR.<br />
Übersteigen die tatsächlichen Kosten im Laufe <strong>des</strong> Jahres diesen Betrag, dann geht<br />
das zu Lasten <strong>des</strong> geplanten Ergebnisses. Liegen die Kosten niedriger, geht die<br />
Abweichung zu Gunsten <strong>des</strong> Plan-Ergebnisses.<br />
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