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Die 3 Säulen des Erfolgs

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Nehmen wir als Beispiel wieder den Betrieb unseres Zimmerer-Meisters.<br />

Wie wir gesehen haben, verliert er 2o TEUR am Ergebnis, wenn ca. 530<br />

Arbeitsstunden jährlich weniger als geplant verkauft werden.<br />

Bei 6 Facharbeitern/Helfern sind das 88 Arbeitsstunden pro Jahr oder etwas mehr<br />

als 7 Arbeitsstunden monatlich je Facharbeiter.<br />

Wie schnell kommen solche Fehlzeiten alleine schon wegen schlechter<br />

Arbeitsablauf-Organisation zustande: Um 8.3o Uhr morgens wird noch in aller Ruhe<br />

aufgeladen, wegen fehlenden Materials muss ein Geselle zum Großhandel fahren<br />

und die übrigen warten auf der Baustelle geduldig auf ihren Kollegen etc. etc.<br />

Das ist hier aber nicht unser Thema.<br />

Denn diese Problematik ist Ihnen bekannt, und Sie haben es in der Hand, die<br />

Arbeitsabläufe und alles, was damit zusammenhängt, ständig zu verbessern.<br />

Unser Thema ist Ihre Verantwortung, für eine durchgehende Beschäftigung zu<br />

sorgen.<br />

Und wie Sie die durchgehende Beschäftigung mit dem Einsatz<br />

betriebswirtschaftlicher Mittel erreichen können.<br />

Hier geht es nicht um die Aufzählung von Marketing-Instrumenten. Sie kennen Ihren<br />

Markt, die Wichtigkeit von Empfehlungsträgern und Multiplikatoren.<br />

Es geht um den Preis als wichtiges Verkaufs-Argument und die ständige<br />

Information über positive/negative Beschäftigungs-Abweichungen.<br />

Das ist mir zu abstrakt, werden Sie denken.<br />

Nun, wir werden das am Beispiel unseres Zimmerer-Meisters verdeutlichen, der sich<br />

in seiner Planung vorgenommen hat, 9500 Arbeitsstunden jährlich zu verkaufen<br />

bzw. verrechenbar zu nutzen.<br />

Um ständig informiert zu sein, wie weit er über oder unter der geplanten<br />

Beschäftigung liegt, legt er eine Tabelle entsprechend Tabelle 12 an.<br />

Der Aufbau ist denkbar einfach:<br />

Spalten<br />

<strong>Die</strong> erste Spalte lässt Platz für den Kunden-Namen oder die Auftrags-Bezeichnung.<br />

In die zweite Spalte trägt er die Soll-Arbeitsstunden <strong>des</strong> jeweiligen Auftrags ein. Also<br />

die Stunden, die er bei der Angebotsabgabe als Zeitaufwand für die Durchführung<br />

der Arbeiten vorgesehen hat.<br />

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