Die 3 Säulen des Erfolgs
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<strong>Die</strong> negative Kostenabweichung bei Versicherungskosten hat ebenfalls eine<br />
handfeste Ursache: Hier sind Anfang <strong>des</strong> Jahres bereits Prämien für die ersten 6<br />
Monate bezahlt worden.<br />
Den Soll-/Ist-Kostenvergleich macht man monatlich, aber immer für den Zeitraum ab<br />
Januar, also z.B. Januar-Februar, Januar-März, Januar-April usw., zumin<strong>des</strong>t aber<br />
alle zwei Monate, also Januar-Februar, Januar-April, Januar-Juni usw.<br />
So sieht man im Verlauf <strong>des</strong> Jahres, ob die tatsächlichen Ausgaben im Rahmen der<br />
geplanten Ausgaben bleiben. Wichtig ist dabei, dass die Gesamtausgaben nicht<br />
über den geplanten liegen.<br />
Denn das würde zu Lasten <strong>des</strong> Ergebnisses gehen.<br />
Neben dieser Information soll der regelmäßige Kostenvergleich das<br />
Kostenbewusstsein stärken.<br />
Fassen wir zusammen:<br />
Ergebnis-Killer No. 1: Unterbeschäftigung.<br />
Leerlaufzeiten, betriebsinterne Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen wie Aufräumen,<br />
Fahrzeuge waschen etc. führen zu keiner Wertschöpfung bei unverringerten Kosten.<br />
Unterbeschäftigung ist der sicherste Weg in die Insolvenz.<br />
Sollten Sie trotz aller Bemühungen zu wenig zu tun haben, um alle Mitarbeiter<br />
beschäftigen zu können, gibt es einige probate Mittel, mit solch einer<br />
vorübergehenden Situation fertig zu werden.<br />
Zunächst die untauglichen:<br />
- Innerbetriebliche Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen kosten nur Geld, denn sie<br />
führen bei unverändert hohen Kosten zu keinen Wertschöpfungen.<br />
- Kurzarbeit<br />
Viel zu teuer, da die Vergütungen <strong>des</strong> Arbeitsamtes nur einen Teil der<br />
Personalkosten decken; alle übrigen Kosten gehen zu Ihren Lasten.<br />
Nun die tauglichen:<br />
- Urlaub<br />
Wenn Ihre Mitarbeiter bereit sind, einige Urlaubstage zu nehmen, haben Sie das<br />
Problem unter Umständen schon gelöst.<br />
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