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dorfziitig November 2005

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Im Namen des Vaters, so fangen wir an…<br />

Ökumenischer Erntedank-Gottesdienst im Dorfzentrum Winkel.<br />

Nach dem Jubiläumsfest folgte die Besinnung am Sonntagmorgen im<br />

Breitisaal des Dorfzentrums Winkel. Gemeinsam, ökumenisch gestaltet<br />

mit Pfr. Jost Ohler (ref.) und Tanja Haas (kath.), gesanglich unterstützt<br />

durch den Frauenchor Winkel und den Männerchor Winkel-Rüti, wurde<br />

der Erntedank Gottesdienst abgehalten. Für die Kinder hatte Käthi<br />

Schwab ein spezielles Programm vorbereitet.<br />

Gesamtchorprobe vor dem Gottesdienst<br />

Zur Einstimmung sangen die Chöre, «Im Namen des Vaters» und das «Gloria»<br />

aus der Alpenländischen Mess’ von Lorenz Maierhofer. Nach dem Anzünden<br />

der Kerzen sprach Tanja Haas das «Schuldbekenntnis» und das «Gnadenwort»,<br />

wobei der Frauenchor mit «Heilig, heilig, heilig» die Einführung abschloss. Dem<br />

Predigttext lag die Schriftlesung aus dem 2. Korintherbrief, Kapitel 9, Verse<br />

6-15, «Wer spärlich sät wird auch wenig ernten!» zugrunde.<br />

Nachdem der Gemeinde Nüsse verteilt wurden, erzählte Tanja Haas eine Geschichte<br />

über den Samen, welcher als Grundlage unseres Handelns dienen soll.<br />

Daran knüpfte Pfr. Jost Ohler an, dass den Menschen nur der Same gegeben<br />

sei, daraus müssten wir dann erst Früchte werden lassen. Am Anfang stehen<br />

unsere Wünsche und Träume, diese zu verwirklichen, verlangt Bewegung. Dazu<br />

brauche es viel Kraft, Geduld und Mut. Wenn man eine Nuss betrachte, so<br />

wisse man nicht, welches die guten, und welches die Knacknüsse sind. «Mit<br />

Vertrauen auf Gott und Handeln aus Liebe, das setzt grosse Kräfte frei. Entscheidend<br />

ist das Säen, dabei sind wir als Mitwirker gefragt!», so Pfr. Ohler.<br />

Kann man dabei die Kirche auch als «Samenhandlung» verstehen? Weiter fragte<br />

er, was ist Frieden? Dabei geht es darum, den anderen zu akzeptieren, damit<br />

auch er leben kann, wie es ihm selbst entspricht. Dankbar sein für alles, was<br />

man hat. Zusammenstehen in Liebe und Gemeinschaft, dann wächst daraus<br />

auch Frucht!<br />

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