FASHION WEEK IN BERLIN - Berliner Zeitung
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Komische Oper<br />
Kurt-Weill-Woche<br />
Wer den Namen Kurt Weill hört, dem kommen zunächst die „Dreigroschenoper“<br />
und Bertolt Brecht in den Sinn, der „Soundtrack“ der<br />
Weimarer Republik. Dabei ist die Bandbreite des deutsch-jüdischamerikanischen<br />
Komponisten wesentlich größer. Sein Oeuvre reicht<br />
von der Oper bis zum Musical, von der Sinfonie bis zum Requiem.<br />
Der Jazz beeinflusste seine Arbeit ebenso wie Chanson, Volksgesang<br />
und bissige Sozialkritik. Die Komische Oper Berlin bringt nun<br />
eine ganze Woche randvoll mit Werken aus der Feder Weills. Den<br />
Anfang macht die vom Geist Offenbachs inspirierte und nur selten<br />
aufgeführte Operette „Der Kuhhandel“. Ebenfalls im Programm stehen<br />
die berühmte Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“<br />
und die in den frühen 30er-Jahren auf dem Weg ins amerikanische<br />
Exil entstandene Song-Sammlung „Sieben Todsünden“. Für die<br />
Show „Berlin to Broadway“ ist die Musical-Sängerin Ute Lemper aus<br />
ihrer Wahlheimat New York nach Berlin gekommen, um Weill-Klassiker,<br />
Tangos, Chansons und jüdische Lieder zu interpretieren.<br />
Kurt-Weill-Woche | 18.–24.1.19.30 Uhr | ca. 3 Std. | 12–79 Euro |<br />
Behrensstr. 55-57 | Mitte | Tel. 030 47 99 74 00 | www.komische-oper.de |<br />
U6 Französische Straße<br />
Monika Rittershaus