Download - Verwaltungsgemeinschaft Schlotheim
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Amtsblatt der VG <strong>Schlotheim</strong> – 12 – Nr. 01/13<br />
Ich habe mich hier schnell eingelebt und komme im Unterricht<br />
recht gut mit. Der Tagesablauf ist fast immer gleich aufstehen,<br />
anziehen, Bett machen, waschen, frühstücken, dann zur Schule<br />
gehen, die Schule überstehen, wieder zurück ins Internat, Hausaufgaben<br />
erledigen und die Materialien für den nächsten Unterrichtstag<br />
vorbereiten und abends zum Training.<br />
Ab und zu gibt es auch mal Ausnahmen, z.B. hab ich mir gestern<br />
die Helloween - Maske meiner Tante ausgeliehen und hab damit<br />
im Haus gute Laune verbreitet.<br />
In der Schule bin ich auch recht beliebt geworden. Schnell lernte<br />
ich ein paar Namen, das brachte mir einen Vorteil. Ich bin froh, so<br />
gut aufgenommen worden zu sein. Alle sind nett und haben auch<br />
ab und zu ein bisschen Blödsinn im Kopf. Das ist in Ordnung, weil<br />
ich genauso bin.<br />
Mein Fazit: Es war bis jetzt der Hammer! Ich hoffe, dass<br />
es so bleibt. Ich fühle mich sehr wohl. Das ist für mich die<br />
Hauptsache.<br />
Sven Etzrodt 8b<br />
Schüler der Klasse 8 der Regelschule <strong>Schlotheim</strong> haben<br />
im Oktober ein Praktikum im Ausbildungszentrum in Menteroda<br />
absolviert - Hier ein paar Eindrücke von Schülern<br />
Unser Praktikum in Menteroda<br />
Am Montag, dem 08.10.2012 begann<br />
unser Praktikum in Menteroda.<br />
Wir sind frühs mit dem Bus von der<br />
Schule nach Menteroda gefahren.<br />
Dort wurden wir in vier Gruppen eingeteilt:<br />
eine Gruppe für Hauswirtschaft,<br />
eine für das Büro, eine für Mauern und<br />
eine für Fliesenlegen. Ich war zuerst<br />
in der Gruppe „Fliesen“. Hier wurde<br />
uns zunächst einmal erklärt, wie man<br />
Muster aus den Fliesen heraus bricht,<br />
z.B. Vierecke für Steckdosen oder runde Löcher für Rohre.<br />
Allerdings sah das Fliesenbrechen einfacher aus als es war. Einigen<br />
in dieser Gruppe sind auch mal Fliesen kaputt gegangen.<br />
Nachdem wir eine Weile geübt hatten, ging es ganz gut. Wir bekamen<br />
ein kleines Heft, in dem die Muster und die Maße darin<br />
standen. Wir arbeiteten uns durch dieses Heft, wählten unsere<br />
Favoriten, räumten unsere Arbeitsplätze auf und schon war der<br />
erste Tag vorbei.<br />
Am Dienstag konnten wir ein Mosaik für einen selbst gefertigten<br />
Untersetzer gestalten, den wir auch mit nach Hause nehmen<br />
durften. Dann schnitten wir mit einem Fliesenschneider unsere<br />
Fliesen zurecht, die wir später an eine Wand fliesen wollten.<br />
Am Mittwoch haben wir den halben Tag mit Fliesenlegen und<br />
aufräumen verbracht. Nach der Mittagspause wurden dann die<br />
Gruppen gewechselt: Büro zu Hauswirtschaft, Hauswirtschaft zu<br />
Büro, Maurer zum Fliesenlegen und Fliesenlegen zum Mauern.<br />
Als unsere Gruppe beim Mauern war, wurde genau erklärt, wie<br />
man eine Mauer richtig baut. Danach haben wir unseren Arbeitsplatz<br />
vorbereitet: Steine zurecht gelegt und ein Wasser-Sandgemisch,<br />
das uns als Mörtel dienen sollte, zubereitet. Dann haben<br />
wir mit einer Mauer angefangen, haben sie aber nicht mehr geschafft,<br />
also mussten wir sie wieder abbauen.<br />
Am Donnerstag bauten wir die Mauer vom Vortag wieder auf.<br />
Dann wurden sie bewertet. Ich bekam auf meine Mauer eine 3.<br />
Sie war wohl etwas schief, doch ich kann ja noch üben… Wir<br />
bauten sie wieder ab und säuberten die Steine.<br />
Danach wurde uns erklärt, wie man einen Pfeiler baut. Den bauten<br />
wir dann auch noch und bewerteten ihn. Das klappte schon<br />
besser und ich bekam eine 2. Doch auch diesen musste ich wieder<br />
abbauen und die Steine säubern.<br />
Am Freitag wurde uns erklärt, wie man einen Schornstein baut.<br />
Das war eine Herausforderung, aber es ging. Dann wieder bewerten,<br />
abbauen, Steine säubern, aufräumen.<br />
Das war meine erste Praktikumswoche in Menteroda. Ich habe<br />
viel gelernt und weiß nun auch, worum es in einem Praktikum<br />
geht. Es war eine aufregende Woche.<br />
Selina Bach<br />
Mein Praktikum in Menteroda<br />
Endlich ging es los, wir, die 8a und 8b<br />
fuhren mit dem Bus nach Menteroda.<br />
Im KAB angekommen, gingen wir in<br />
einen Klassenraum ähnlichen Raum.<br />
Da dachte ich: „Mist, schon wieder<br />
Schule.“ Doch so war es nicht. Wir<br />
unterschrieben einige Dokumente,<br />
wurden belehrt und in vier Gruppen<br />
aufgeteilt.<br />
Danach kamen wir schon zu den Stationen,<br />
denen wir zugeteilt wurden.<br />
Ich kam zunächst zum „Fliesen. Weitere Arbeitsbereiche waren<br />
Mauern, Büro und Hauswirtschaft. Ich freute mich besonders auf<br />
das Mauern, weil ich das schon immer mal probieren wollte. Alle<br />
2 ½ Tage wurde gewechselt.<br />
Doch zurück zum Fliesen. Wie immer, wenn irgendwas Neues<br />
beginnt, ist eine Belehrung angesagt, die (gefühlt) ewig lang<br />
dauerte. Da wurde ich etwas ungeduldig, ich wollte endlich anfangen.<br />
Dann war es soweit. Als erstes schnitten oder brachen<br />
wir verschiedene Formen aus den Fliesen, wie z.B. Kreise oder<br />
Rechtecke. Anfangs macht es mir Spaß, doch mit der Zeit strengte<br />
es mich sehr an. Doch ich hielt durch und nach vielen Stunden<br />
Arbeit wurde ich endlich fertig und meine Anstrengung wurde<br />
mit einer Zwei belohnt. Unser Ausbilder nahm mit der Ordnung<br />
und Sauberkeit sehr genau, Kehren und Saubermachen gehören<br />
dazu. Doch dann hatten wir den ersten Tag schon geschafft.<br />
Am nächsten Tag ging alles schon routinierter. Wie bekamen unseren<br />
Arbeitsauftrag und fingen an. Wir konnten uns aussuchen,<br />
ob wir ein Schachbrett oder ein anderes Mosaik gestalten. Ich<br />
entschied mich für das Mosaik und dachte mir ein Muster aus,<br />
das ich aus den großen Fliesen schnitt. Danach legte ich die Teile<br />
auf meinen Untergrund und klebte sie mit Fliesen - Kleber auf.<br />
Während der Kleber trocknete, schnitten wir unsere am Vortag<br />
gestalteten „Meisterwerke“ in 5x5cm große Fliesenteilchen und<br />
klebten sie mit Spezial - Ausbildungsmörtel an eine Wand. Nachdem<br />
die Arbeit eingeschätzt und benotet wurde, kratzten wir sie<br />
wieder von der Wand. So ging unser zweiter Tag schon zu Ende.<br />
Am nächsten Morgen hatten wir für unsere Arbeiten noch einen<br />
halben Tag Zeit. Ich verfugte noch mein Mosaik , was ich recht<br />
einfach fand. Dann wurde nochmal auf eine Wand gefliest. Die<br />
war allerdings größer, nämlich 15x15cm. Was sollte dabei anders<br />
sein? Es ist doch egal, ob ich 5x5 oder 15x15 fliese? …<br />
Ok, Übung macht den Meister!<br />
Danach war es soweit, es ging zum Mauern. Das hat mir sehr<br />
gefallen, obwohl meine Kräfte wieder sehr beansprucht wurden.<br />
Als erstes, wie sollte es auch anders sein, kam eine Belehrung.<br />
Aber sie war recht kurz. Was ich gut fand. Bei dem Mauern hab<br />
ich nicht ganz so viel zu erzählen. Wir stellten zuerst unseren<br />
„Mörtel“, der aus Sand und Wasser bestand, her. Wir bauten eine<br />
Mauer, eine Ecke, einen Pfosten und einen Schornstein. Jeden<br />
Tag bauten wir ein anderes Werkstück aus Sandstein. Am letzten<br />
Tag lernten wir zusätzlich noch ein bisschen das Pflastern.<br />
Das war die erste Praktikumswoche. Sie hat mir gefallen und ich<br />
freue mich auf die zweite.<br />
Nils Keller<br />
PRAKTIKUM in Menteroda<br />
Unser erstes Praktikum erfolgte<br />
im Ausbildungszentrum der<br />
Bauwirtschaft in Menteroda.<br />
Am Montag, dem 8.10.2012,<br />
sind wir mit den Bus von <strong>Schlotheim</strong><br />
nach Menteroda gefahren.<br />
Ich war sehr gespannt, was<br />
mich jetzt erwartet.<br />
In Menteroda angekommen,<br />
wurden wir erst einmal eingewiesen.<br />
Danach sind wir aufgeteilt<br />
wurden in verschiedene<br />
Gruppen. Ich wurde in die Gruppe<br />
der „Fliesenleger“ eingeteilt.