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Abschlussfahrt der Klasse 10b vom 18.05 – 21.05.2003
Endlich war es so weit! Wie viele von uns hatten
sich danach gesehnt ein letztes mal gemeinsam
mit allen Klassenkameraden etwas zu unternehmen.
Los ging es am 18.05 (ein Sonntag). Treffpunkt
Hauptbahnhof Stuttgart,.8.00 Uhr. Der Zug verließ
um 8.18 Uhr den Bahnhof mit fast allen
Schülern aus der Klasse 10b. Leider hatte es
nur einer (wie könnte es auch anders sein)
(MAX???) nicht geschafft, pünktlich zu kommen.
Doch wie sich dann herausstellte, sollte dies
kein größeres Problem werden, weil er per Auto
dann doch zum Hotel gebracht wurde.
Die Zugfahrt nach Sigmaringen verlief reibungslos.
Gott sei Dank hatte Herr Ullrich den ganzen
Ausflug so organisiert, dass wir ohne Probleme
in das Städtchen kamen, da nicht immer dieser
Zug, der uns dann zum Ziel gebracht hatte,
fährt. Wir hatten dann noch einen kleinen Fußmarsch
vor uns bis wir zum Hotel kamen. Vielleicht
ist Hotel nicht der wirklich passende Ausdruck
für dieses entzückende Haus. Kurz mussten
wir unten im Eingangsbereich warten, bis wir
dann unsere Zimmer beziehen konnten.
Und diese Räume unterscheiden sich alle von
einander. Nicht wie man es in „normalen“ Hotels
kennt, alles so steril sondern hier war es eher
die Familiäre Atmosphäre die man spüren konnte.
Alles eben wirklich mit viel Liebe zum Detail
eingerichtet. Wirklich toll!
Kurze Pause und dann ging es auch schon mit
dem Programm los. Die erste gemeinsame Kanutour!
Wir verteilten uns auf die Automobile und
fuhren zu der Stelle an der wir dann endlich die
Kanus ins Wasser lassen konnten und drauf los
paddeln durften. Ok, ganz so war es dann doch
nicht. Erst einmal wurden wir belehrt, was man
alles nicht machen sollte wenn man im Kanu
sitzt und wie genau man das Paddel halten sollte
um auch gut
vom Fleck zukommen.
Und dann
ging es los. Frau
Walker, die sich
besonders auf dieses
Abenteuer
freute weil sie sich
schon Tage davor
privat vorbereitet
hatte und richtig
Profi mässig alle
hinter sich lassen
wollte, stellte
gleich klar, dass
niemand auf die
Idee kommen sollte
sie bzw. ihr Kanu
und die restlichen
Mitstreiter darin in irgend einer Art und
Weise dazu zu bringen, dass sie im Wasser landen
würden. (ist schon ok, ;o)
Für den ein oder anderen war es eine neue Erfahrung
im Kanu zu sitzen, ,manche wussten
schon genau, was sie zu tun hatten bzw. wie
genau sie paddeln mussten um nicht zu kentern
und in irgendwelchen Sträuchern am Ufer zu
laden. Die Regeln waren klar. Niemand sollte
unsere Begleiterin Claudia überholen, damit sie
die Situation immer gut im Auge behalten konnte.
Das Schlusslicht bildete unser Bob Marley
Fan und treuer Mitstreiter Detlef, den wir alle
(wie all seine Freunde und die die es gerne wären)
Diddy nannten! Das Wetter war nicht unbedingt
das beste gewesen. Es war klar, dass es
regnen würde. Doch die ein oder anderen waren
sowieso naß, da sich gewisse Menschen deren
Namen ich nun nicht nenn will einfach nicht an
die Regel halten konnten und das unglaubliche
Bedürfnis verspürten andere wiederum naß zu
machen. (schmollen, neee des machen wir jetzt
aber nicht!) Demnach kamen also eigentlich alle
relativ naß auch am „Ziel“ an. Und ein Kanu
wollte dann eben auch noch testen, ob das Wasser
wirklich so kalt war und legte das ganze Kanu
noch einmal ordentlich um. Gott sei Dank
kam dann auch gleich Hilfe! Es war ja nicht so,
dass gewisse Menschen am Uferrand standen
und applaudiert hatten! NEIN! Ok, mehr sag ich
(Fortsetzung auf Seite 6)
Fritz-Leonhardt-Realschul-News 5