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20 Qualität und Komfort im Premium-Segment Mit der GL-Klasse setzt Mercedes-Benz seine erfolgreiche Produktoffensive fort. Nach der Vorstellung der neuen M-Klasse und des Grand Sports Tourer R-Klasse soll der neue Full-Size SUV ein neues Marktsegment erobern. Fotografi e: DaimlerChrysler MediaServices Procurement Mercedes Car Group and Vans Qualität und Komfort im Premium-Segment Extended Enterprise ®
Global Supplier 02|2006 Procurement Mercedes Car Group and Vans Qualität und Komfort im Premium-Segment 21 Die Mercedes-Benz GL-Klasse: Höchster Komfort … … made in Tuscaloosa, Alabama (USA). Luxuriöser Full-Size SUV Die neue GL-Klasse ist ein Premium-Geländewagen, der die Markenwerte von Mercedes-Benz in jeder Hinsicht und auf höchstem Niveau repräsentiert. Kraftvoll und markant ist sein Auftreten, erstklassig sind seine Manieren. Sieben Passagiere fi nden ein überragendes Platzangebot und First-Class-Komfort. Dank des serienmäßigen Automatikgetriebes 7G- TRONIC mit DIRECT SELECT und eines exzellenten Fahrwerks überzeugt die GL-Klasse auf jedem Terrain. Die Varianten der Benzin- und Dieselmotoren leisten zwischen 165 und 285 kW, ein neu entwickeltes V8- Aggregat mit einem Hubraum von 4,6 Litern feiert in der GL-Klasse seine Weltpremiere. Einen weiteren Meilenstein setzt die GL-Klasse mit dem umfassenden Sicherheitskonzept PRE-SAFE ® , einem absoluten Novum in diesem Marktsegment. Glänzende Premiere in den USA und Europa Schon während der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit weckte der Mercedes-Benz GL die Aufmerksamkeit von Kunden und Fachpresse. Im Februar feierte die GL-Klasse ihr Europadebüt auf dem Genfer Auto-Salon. „Die Resonanz“, freut sich Markus Rubenbauer vom Produktmanagement (MP/RM) GL-Klasse, „war sowohl in den USA als auch in Europa wirklich überwältigend. So wurde vor allem von Seiten des Fachpublikums immer wieder betont, dass der neue Full-Size-SUV für das steht, was die Marke Mercedes-Benz traditionell so stark macht: besondere Qualität und einzigartiger Komfort im Premium-Segment.“ Dass diese Eigenschaften im Gesamtkonzept und in jedem Detail der GL-Klasse auf höchstem Niveau umgesetzt werden konnten, ist das Ergebnis einer intensiven Entwicklungsarbeit und einer herausragenden Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Wiege des Erfolgs: Tuscaloosa Gebaut wird die GL-Klasse als dritte Baureihe neben der M- und R-Klasse im DaimlerChrysler Werk Tuscaloosa, Alabama (USA). 1997 in Betrieb genommen, gehört das Werk heute zu den modernsten Produktions- Stuttgart | Deutschland 48° N | 9° O Tuscaloosa | USA 33° N | 87° W standorten der Automobilindustrie. Allein in den vergangenen fünf Jahren investierte DaimlerChrysler rund 600 Millionen US-Dollar in Ausbau und Modernisierung; seit seiner Erweiterung im Mai 2005 verfügt das Werk Tuscaloosa über eine jährliche Produktionskapazität von 160.000 Einheiten für alle Baureihen. Für Jan Michaelsen von Procurement Mercedes Car Group and Vans (PMC), der das Projekt GL-Klasse einkaufsseitig betreute, war diese Konstellation „große Chance und Herausforderung“ zugleich: „Denn zum einen galt es, der Komplexität der Produkte gerecht zu werden. Zum anderen standen wir vor der Aufgabe, drei Anläufe von M-, R- und GL-Klasse innerhalb von nur eineinhalb Jahren in enger Zusammenarbeit mit der Entwicklung, dem Werk und den Zulieferern zu bewältigen.“ Großer Einsatz der Zulieferer Diese Abstimmung, so Michaelsen, sei trotz der geographischen Distanz zwischen Europa und den USA hervorragend gelungen. So wurden in enger Kooperation mit Zulieferern aus Europa und den USA innovative Lösungen für die Baureihe entwickelt, wie etwa die automatische Heckklappe oder die elektrisch versenkbaren Einzelsitze im Fond des Mercedes-Benz GL. Insgesamt, betont Michaelsen, hat sich der größte Teil der am Projekt beteiligten Zulieferer durch Professionalität und hohes Engagement ausgezeichnet. Wettbewerb auf höchstem Niveau Auf das Ergebnis können alle Beteiligten stolz sein. Die eigentliche Bewährungsprobe aber hat mit der Markteinführung der GL-Klasse in den USA (seit Mai) und Europa (ab September) erst begonnen. „In den nächsten Monaten“, betont Jan Michaelsen, „ist es das Ziel, die Prozesssicherheit weiter abzusichern und den Benchmark in den Dimensionen Kosten, Qualität und Lieferzuverlässigkeit zu erreichen und weiter auszubauen“. Diese Aktivitäten werden kontinuierlich durch den Einkauf begleitet, auch wenn die Aufgaben aus dem Projekteinkauf an den commoditybezogenen Facheinkauf überführt werden. Ihre Ansprechpartner: Jan Michaelsen, PMC/43 jan.michaelsen@daimlerchrysler.com Markus Rubenbauer, MP/RM markus.rubenbauer@daimlerchrysler.com
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