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CHANCEN UND RISIKEN
WAS SIE
WISSEN SOLLTEN
Chancen
• Mit der Finanzierung von Gerichtsprozessen bietet die Dritte Juragent GmbH & Co.
Prozesskostenfonds KG eine Dienstleistung, deren Markt große Gewinnerwartungen
zulässt.
• Die Gesellschaft plant, mittelfristig eine herausragende Rolle als Prozessfinanzierer
auszufüllen, was durch die bisher betriebene Expansionspolitik der Initiatorin Juragent
AG und der erfolgreichen Platzierung des Prozesskostenfonds II, einhergehend mit
einem neuen finanzierten Streitwert- bzw. Forderungsvolumen von über 160 Mio.
Euro, noch untermauert wird.
• Durch ein vielschichtiges juristisches und kaufmännisches Controlling sollte es der
Gesellschaft gelingen, einerseits mindestens 70% des Volumens der finanzierten Prozesse
zu gewinnen (Basis der Finanzplanung) und andererseits mit in der Regel 30%
Erlösanteil entsprechend zu partizipieren und damit eine Rendite von kumuliert ca.
74% zu erzielen, je nach Erfolgsquote und vor Steuern.
• Kooperationen mit Unternehmerverbänden oder branchenverwandten Firmen werden
stetig den Markt der Gesellschaft erweitern, da es im Interesse dieser liegt, die Prozessfinanzierung
als Dienstleistung möglichst vielen Interessenten nahe zu bringen.
• Die Anwaltschaft als wichtiger Partner bei der Beschaffung von Erfolg versprechenden
Prozessen soll sukzessive in das Firmenkonzept eingebunden werden.
• Die ständige Erweiterung des intensiven Prüfungsprocedere zur Einschätzung der
Erfolgsaussichten einer Klage soll zur weiteren Erhöhung der Zielerfolgsquote führen.
Risiken
• Da die Fondsanteile an keiner Börse gehandelt werden, es somit keinen Sekundärmarkt
gibt, ist der vorzeitige Verkauf vor Ablauf der Fondslaufzeit ungewiss.
• Preispolitik (und damit eine mögliche Herabsetzung der Erlösquote), Wettbewerbsstrategien
oder neue Dienstleistungsprodukte von Wettbewerbern lassen sich nicht
voraussehen.
• Die Fondsbeteiligungen sind grundsätzlich bis zur Höhe der Einlage am Verlust der
Gesellschaft beteiligt.
• Möglicherweise variiert die Erfolgsquote der finanzierten Streitwerte, was Auswirkungen
auf das Geschäftsergebnis der Gesellschaft hätte, zumal sie modellbedingt in den
ersten Geschäftsjahren mit einem negativen Ergebnis startet.
• Änderungen der Gesetzgebung oder Veränderungen in steuerlicher Hinsicht könnten
Auswirkungen auf die Gewinne der Gesellschaft haben.
• Auf Seite 4 des Prospektes wurde bereits darauf hingewiesen, dass ein Totalverlust
möglich ist, da jede unternehmerische Tätigkeit ein Wagnis darstellt und betrieblichen
wie auch marktbedingten Schwankungen unterliegt.
Auch ist ein Totalverlust möglich, beispielsweise wenn die Prognosen zum Ausgang
der finanzierten Prozesse im erheblichen Umfange unzutreffend sind. Der Möglichkeit
des kollusiven Zusammenwirkens der beteiligten Personen sind zwar durch die stringent
formulierten Verträge Grenzen gesetzt, völlig ausgeschlossen kann eine solche
Möglichkeit jedoch niemals werden.
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IMPRESSUM/WAGNISHINW.
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
ANGEBOT IM ÜBERBLICK
KONZEPT
CHANCEN & RISIKEN
GESCHÄFTSGANG & AUSS.
PRINZIPIEN FINANZPLAN.
PORTFOLIO-MANAGEMENT
KONZEPTION & STRUKTUR
STEUERL. GRUNDLAGEN
HINWEISE ZUR ZEICHNUNG
GESELLSCHAFTSVERTRAG
TREUHANDVERTRAG
HANDELSREGISTERVOLLM.
AUSSCHÜTTUNGSGAR.VERTR.
GESCHÄFTSBES.VERTR.
MITTELVERW.KONTR.VERTR.
STUNDUNGSVEREINBARUNG
EIGENE NOTIZEN
BEITRITTSERKLÄRUNG