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Schloss Sonnenberg - Stehle-Martin

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<strong>Schloss</strong> <strong>Sonnenberg</strong><br />

8.5 Geldflussrechnung<br />

In der Schweizer Hotellerie ist die Liquidität mitunter eines der grössten Probleme. Um<br />

Engpässe in diesem Bereich frühzeitig zu erkennen, wird im <strong>Schloss</strong> <strong>Sonnenberg</strong> das<br />

„Hotel Reporting“ an. Es zeigt die monatliche Bewegung im Umlaufvermögen auf und<br />

erlaubt uns, Liquiditätsprobleme frühzeitig zu entdecken.<br />

Durch strikte Kontrolle in der Rechnungsstellung, dem Mahnungswesen und der Bezahlung<br />

von Kreditoren wird der Geldfluss über die Jahre auf einem konstanten Niveau<br />

gehalten.<br />

Detaillierte Angaben siehe Anhang 9.16 Reporting 2008, Seite 48<br />

8.6 Allgemeine Bemerkungen<br />

Unternehmensbewertung<br />

Stiftung und Aktiengesellschaft zusammengefasst ergeben mittels den Unternehmensbewertungsmethoden<br />

EVA (Economic Value Added) und DCF (Discounted Cash Flow)<br />

innerhalb von 5 Jahren eine Wertvernichtung von CHF 10'000'000. Das heisst, nach 5<br />

Jahren hat das <strong>Schloss</strong> noch einen effektiven Wert von rund CHF 8'000’000. Müssten<br />

diese Beträge nun von der Aktiengesellschaft abgeschrieben werden, wäre diese über<br />

die Jahre nicht überlebensfähig. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Gründung<br />

der Stiftung und der dazugehörenden Betriebsaktiengesellschaft entschlossen.<br />

Detaillierte Angaben siehe Anhang 9.17 EVA / DCF, Seite 49<br />

Mehrwertsteuer<br />

Die Mehrwertsteuersätze für die Beherbergung und Frühstück liegen bei 3.6 %, in der<br />

Restauration (Restaurant und Bankette) bei 7.6 %. Die Mehrwertsteuer und die Vorsteuer<br />

sind im Konzept nicht berücksichtigt, da es sich um eine Planung handelt, und<br />

diese Steuern die endgültigen Ergebnisse nicht tangieren.<br />

Schlussfolgerung<br />

Aufgrund der hohen Investitionskosten und der wirtschaftlich isolierten Lage ist die<br />

Kombination von Stiftung und Aktiengesellschaft unumgänglich, um eine nachhaltige<br />

Bewirtschaftung und Erhaltung des <strong>Schloss</strong> <strong>Sonnenberg</strong>s zu garantieren. Eine strikte<br />

Kostenkontrolle und ein sorgfältiger Einsatz der Ressourcen ist überlebenswichtig. Wir<br />

sind der Überzeugung, dass dieses Konzept auf dem „Markplatz Schweiz“ Chancen hat<br />

und somit funktionieren wird.<br />

UFS 1, Gruppe 3 Diplomarbeit „<strong>Schloss</strong> <strong>Sonnenberg</strong>“ Seite 32/50

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