Kommunale Sommergespräche 2011 - Kommunalnet
Kommunale Sommergespräche 2011 - Kommunalnet
Kommunale Sommergespräche 2011 - Kommunalnet
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Veranstaltungsort:<br />
Seminarhotel<br />
Königgut, Wals bei Salzburg<br />
Arbeitszeiten:<br />
Mittwoch 23.11.<strong>2011</strong> 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 24.11.<strong>2011</strong> 09.00 – 17.00<br />
Uhr<br />
Kosten:<br />
Pro Seminar €430,--/Person exkl. Mwst,<br />
exkl. Verpflegung<br />
TeilnehmerInnen:<br />
mind. 6, max. 16 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung:<br />
Schriftliche Anmeldung<br />
erforderlich bis 23.Oktober <strong>2011</strong><br />
(50 % Stornokosten ab<br />
2 Wochen vor dem Seminar)<br />
info@kristina-sommerauer.at<br />
0664/5008253<br />
Ich freu mich auf Sie!<br />
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Unterstützung für Gemeindeprojekte<br />
aus der Bevölkerung<br />
Seminarangebot für<br />
BürgermeisterInnen,<br />
VizebürgermeisterInnen und Funktionäre!<br />
Beteiligung zurückhaltender und aktiver<br />
BürgerInnen an Gemeindeprojekten!<br />
Umgang mit öffentlichem Widerstand.<br />
Was sie bearbeiten:<br />
• Wie es gelingt, für wichtige<br />
Entscheidungsprozesse auch die stillen<br />
BefürworterInnen zur Meinungsäußerung zu<br />
bewegen.<br />
• Welcher Umgang Gegenangriffe möglichst<br />
entschärft.<br />
Inhalte:<br />
• Theorie über Voraussetzungen für<br />
konstruktives bürgerliches Engagement<br />
• Umgang mit öffentlichem Widerstand<br />
• Die Möglichkeit ein konkretes<br />
Gemeindeprojekt durch die Brille der<br />
BürgerInnenbeteiligung zu strukturieren<br />
• Die Möglichkeit, sich auf eine konkrete<br />
Situation vorzubereiten<br />
S E RV I C E<br />
UNTerSTüTzUNg für gemeindeprojekte aus der Bevölkerung<br />
wie man stille BefürworterInnen<br />
von gemeindeprojekten<br />
zur meinungsäußerung<br />
bewegt, ist eine<br />
frage guter vorbereitung<br />
folgende Situation ist wohl<br />
jedem/jeder kommunalpolitikerIn<br />
bekannt:<br />
Ein Gemeindeprojekt, das<br />
im Gemeindevorstand Zustimmung<br />
gefunden hat, wird<br />
von einer Gruppe von GegnerInnen<br />
lautstark, öffentlich<br />
abgelehnt. Unabhängig vom<br />
mengenmäßigen Verhältnis<br />
zwischen GegnerInnen und<br />
BefürworterInnen und unabhängig<br />
davon, ob diese ProjektgegnerInnen<br />
aus einer<br />
persönlichen Betroffenheit,<br />
aus tatsächlichen Befürchtungen<br />
oder aus politischem<br />
oder persönlichem Widerstand<br />
heraus ihre Meinung<br />
kund tun, der Umgang mit<br />
dieser Situation ist herausfordernd.<br />
KommunalpolitikerInnen sind<br />
gefordert einerseits kritische<br />
Sichtweisen ernst zu nehmen,<br />
andererseits eigene<br />
Motive transparent und verstehbar<br />
zu machen. Oft wäre<br />
es wünschenswert, dass<br />
ProjektbefürworterInnen aus<br />
der Bevölkerung ihren Standpunkt<br />
ebenso vertreten, wie<br />
GegnerInnen. Diese bleiben<br />
jedoch leider oft im Hintergrund.<br />
BefürworterInnen verlassen<br />
sich darauf, dass die<br />
initiierenden GemeindepolitikerInnen<br />
das Projekt verteidigen.<br />
Ein Grund für die Zurückhaltung<br />
mag sein, dass<br />
sie die Konfrontation mit entweder<br />
sehr wortgewandten<br />
oder auch sehr emotionalen<br />
GegnerInnen scheuen, bzw.<br />
die Bedeutung und Relevanz<br />
der eigenen Meinungsäußerung<br />
unterschätzen.<br />
Für GemeindepolitikerInnen<br />
ist es wichtig, professionelles<br />
Handwerkszeug für<br />
einen konstruktiven Umgang<br />
mit dieser Thematik zu haben.<br />
Bereits in der Projektvorbereitungsphase<br />
gibt es<br />
wirksame Instrumente, um<br />
eine Gruppe von MeinungsbildnerInnen<br />
in der Projekt-<br />
präsentationsphase als Unterstützung<br />
an der Seite zu<br />
haben. Die kritische Auseinandersetzung<br />
danach wird<br />
vielleicht nicht ausbleiben,<br />
aber die Diskussion verläuft<br />
in diesem Fall mehr auf der<br />
Sach- als auf der Beziehungsebene,<br />
weil nicht mehr<br />
einzelne Personen (z.B. der<br />
Bürgermeister) im gleichen<br />
Maß angreifbar sind.<br />
3 | 11 Die Salzburger Gemeinde 31