Seit 1. September - RAD im Pott
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hige, belebte und wohnliche Städte zu<br />
gestalten“. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />
verstehen sich nicht nur<br />
als „fahrradfreundlich“, sondern darüber<br />
hinaus als Modellstädte für eine zukunftsfähige,<br />
ökologisch sinnvolle und<br />
stadtverträgliche Mobilität und unterstützen<br />
alle Maßnahmen, die die Städte<br />
als Lebensraum stärken.<br />
Die Kommission hatte die vielfältigen<br />
Aktivitäten in Duisburg zur Verbesserung<br />
der stadtverträglichen Mobilität<br />
anerkannt. Dazu gehören die deutliche<br />
Verbesserung der Fahrradverkehrsinfrastruktur<br />
durch Freigabe von Einbahnstraßen<br />
in gegenläufiger Richtung für<br />
den Radverkehr, die Umgestaltung von<br />
Bahntrassen zu Rad- und Gehwegen,<br />
die Einrichtung von Radfahrstreifen und<br />
Schutzstreifen auf der Fahrbahn, verbesserte<br />
Abbiegemöglichkeiten und Ausschilderungen<br />
von Radrouten. Auch die<br />
Planungskonzepte wie beispielsweise der<br />
Masterplan Innenstadt oder das Konzept<br />
Grüner Ring sind wichtige Bausteine hin<br />
zu einer zukunftsfähigen Stadtentwick-<br />
Duisburg<br />
lung. Die Einrichtung von verkehrsberuhigten<br />
Bereichen wie der Opernplatz<br />
in Duisburg-Mitte und der barrierefreie<br />
Ausbau weiterer fünf Plätze in verschieden<br />
Ortsteilen sind Beiträge für eine umweltschonende<br />
und stadtverträgliche<br />
Mobilität.<br />
Für Duisburg ist die Mitgliedschaft eine<br />
Bestätigung für die Arbeit der letzten<br />
Jahre. Die AGFS bietet aber auch ganz<br />
handfeste Vorteile: Im Verbund mit anderen<br />
Kommunen lassen sich Planungen<br />
und Konzepte wirtschaftlicher erstellen,<br />
ein Verbund in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
ermöglicht mehr Werbung für ein<br />
Umsteuern <strong>im</strong> Verkehrsverhalten, um<br />
beispielsweise die <strong>im</strong> Luftreinhalteplan<br />
formulierten Ziele zu erreichen. Oberbürgermeister<br />
Adolf Sauerland machte<br />
zum Abschluss klar, dass sich die Stadt<br />
Duisburg auf der ihr jetzt bescheinigten<br />
Fahrradfreundlichkeit nicht ausruhen<br />
werde: „Ich verstehe unsere Mitgliedschaft<br />
in der AGFS als Ansporn, den<br />
umweltschonenden urbanen Verkehr in<br />
Duisburg noch weiter auszubauen.“