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Seit 1. September - RAD im Pott

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34<br />

Auf die Frage nach den Vorstellungen<br />

über die Weiterentwicklung des Radverkehrs<br />

wird die SPD ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Radverkehrsförderung<br />

bei Umbaumaßnahmen von Straßen legen.<br />

Die CDU sieht besonderen Handlungsbedarf<br />

be<strong>im</strong> Zusammenspiel zwischen<br />

Rad und ÖPNV. Ebenfalls be<strong>im</strong><br />

ÖPNV setzen die Grünen an, wenn sie<br />

die Gladbecker Bahnhöfe fahrradfreundlich<br />

machen wollen. Außerdem werden<br />

sie sich bei Kreuzungsum- und -ausbauten<br />

für separate Abbiegespuren für Radler<br />

und eine eigene Signalisierung einsetzen.<br />

Damit Gladbeck vom wachsenden<br />

Radtourismus mehr profitiert, sollen der<br />

Norden und der Süden besser an das radtouristische<br />

Netz angeschlossen werden.<br />

Die DKP möchte die Erreichbarkeit der<br />

Innenstadt weiter verbessern. Die Linken<br />

befürworten den Bau von neuen durchgehenden<br />

Routen in die Nachbarstädte,<br />

damit die Nutzung viel befahrener Stadtstraßen<br />

unnötig wird. Für den Alltagsradler<br />

soll eine Wegstreckenführung zu<br />

Schulen, Geschäften und Arbeitsstätten<br />

eingerichtet werden.<br />

Weiter wurde gefragt, ob die Parteien<br />

eine Erhöhung der Finanzmittel zur Förderung<br />

des Radverkehrs anstreben. Le-<br />

Heinrich Praß<br />

Johannesstr. 35<br />

45964 Gladbeck<br />

Tel.: 02043-67052<br />

www.radreisengladbeck.de<br />

Gladbeck<br />

diglich die Linken streben eine moderate<br />

Erhöhung an, alle anderen können<br />

sich dies nicht vorstellen. Die Grünen betonen<br />

jedoch, dass die Gelder aus dem<br />

„Fuß- und Radfahrertopf“, die zuletzt<br />

fast ausschließlich dem Gehwegebau zugute<br />

kamen, endlich wieder auch in den<br />

Radwegebau fließen. Dabei erwähnen<br />

sie, dass 2009 ein Drittel der Gelder für<br />

die Instandhaltung von Fuß- und Radwegen<br />

von der Autolobby in den Straßenbau<br />

umgeleitet wurde, was aus Sicht<br />

des ADFC einem kleinen Skandal gleichkommt.<br />

Zuletzt wollte der ADFC wissen, welche<br />

zusätzlichen Radwegeverbindungen aus<br />

der Sicht der Parteien geschaffen werden<br />

sollen. Die SPD strebt keine zusätzlichen<br />

Verbindungen an. Die CDU hält neue<br />

Verbindungen in Richtung Buer, Kirchellen<br />

und Bottrop für notwendig. Die<br />

Grünen wollen die Radwegeverbindung<br />

nach Essen verbessern. Während die DKP<br />

auf diese Frage nicht eingeht, befürworten<br />

die Linken den Ausbau von Bahntrassen<br />

zu Radwegen. Ganz konkret setzten<br />

sie sich für die Schaffung einer Wegeverbindung<br />

zwischen dem Gewerbepark Im<br />

Wiesenbusch und der Kirchhellener Straße<br />

ein.

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