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ETiT IV-Praktikum Versuch Gleichstromsteller - Institut für ...

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Warnung vor elektrischen Unfällen<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Stromrichtertechnik<br />

und Antriebsregelung<br />

Fachbereich 18<br />

Landgraf-Georg-Str. 4<br />

64283 Darmstadt<br />

Telefon: (06151) 16-2166, 16-4396<br />

Telefax: (06151) 16-2613<br />

e-mail: sekr@srt.tu-darmstadt.de<br />

http://www.srt.tu-darmstadt.de<br />

Darmstadt, 28. März 2003<br />

Jährlich ereignen sich in Deutschland zahlreiche tödliche Elektrounfälle bei Spannungen unter<br />

1000 V. Bei etwa 75% dieser Unfälle beträgt die Spannung „nur“ 230 V oder weniger. Ein<br />

großer Anteil der Verunglückten sind „Fachleute“. Fast alle Unfälle sind vermeidbar!<br />

Jeder muß sich im Klaren sein, daß er sich und andere gefährden kann; deshalb muß jeder<br />

stets vorsichtig und überlegt handeln.<br />

Die Sternpunkte der im <strong>Institut</strong> vorhandenen Drehstromnetze und der Minuspol des Gleichstromnetzes<br />

sind geerdet. Eine häufige Unfallursache ist deshalb die gleichzeitige Berührung<br />

von spannungsführenden Teilen der Schaltung einerseits und geerdeten Teilen der Schaltung<br />

oder von Wasserleitung, Heizung, Fundamenten, Maschinengehäusen anderseits.<br />

Eine besondere Gefahrenquelle stellen aufgeladene Leistungskondensatoren (z.B. in Umrichter-Zwischenkreisen)<br />

dar, die auch nach dem Abschalten noch längere Zeit Spannung haben.<br />

Gefährlich sind unübersichtliche Aufbauten, Hektik oder Übermüdung.<br />

Die Unfallgefahr wird verringert, wenn vor dem Einschalten die Stromkreise auf Schaltfehler,<br />

sichtbare Isolationsfehler und lockere Klemmen überprüft werden.<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Mutschler<br />

S. 23

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