ETiT IV-Praktikum Versuch Gleichstromsteller - Institut für ...
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2 Der <strong>Gleichstromsteller</strong><br />
2.1 Das Prinzip<br />
Der GS wird von der positiven Spannung UB versorgt. Durch das Ein- und Ausschalten – das<br />
sogenannte Pulsen – der Spannung UB wird die Ausgangsspannung u2 und deren Mittelwert<br />
Ud verstellt. Hierbei entsteht eine Reihe von Rechteckblöcken (siehe Bild 2.1), deren<br />
Breite durch die Schaltfrequenz fs und die Aussteuerung � bestimmt ist [1, 2, 3]. Die Schaltfrequenz<br />
ergibt sich aus dem jeweils gewählten Pulsverfahren. Die Höhe der Ausgangsspannung<br />
ist der Mittelwert über den Zeitraum einer Schaltperiode Ts:<br />
t<br />
ein<br />
U d � �U<br />
B � t ein � f s �U<br />
B � � �<br />
Ts<br />
Bild 2.1: Rechteckblöcke (Pulse)<br />
2.2 Die Grundschaltung des Zwei-Quadrantenstellers<br />
Bild 2.2 zeigt einen GS <strong>für</strong><br />
den Betrieb in zwei Quadranten<br />
mit Stromumkehr [1, 2, 3,<br />
9]. Die Schalter S1 und S2<br />
sowie die Dioden D1 und D2<br />
werden im <strong>Versuch</strong> durch ein<br />
IGBT-Modul realisiert. Mit<br />
der vorgegebenen Spannungsquelle<br />
UB ist es möglich, die<br />
Schaltung als Tiefsetzsteller<br />
mit positiver Stromrichtung<br />
oder als Hochsetzsteller mit<br />
negativer Stromrichtung zu<br />
betreiben. Für den Ein-Quadrantenbetrieb<br />
sind nur Schalter<br />
S1 und Freilaufdiode D2<br />
relevant. Die Drossel Ld dient<br />
zur Glättung des Laststromes<br />
id.<br />
Bild 2.2: Schaltung des <strong>Gleichstromsteller</strong>s<br />
U<br />
B<br />
S. 5