„Ehret den Herbst, er ist doch so kurz“ - Blickpunkt Heidelberg

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Spar-Tipp: Reifen selbst wechseln Anstatt viel Geld für einen Reifenwechsel in der Werkstatt auszugeben, kann man seine Winterräder auch allein aufziehen. Wir sagen Ihnen wie. 1. Handbremse ziehen und ersten Gang einlegen (Automatikschaltung auf P). 2. Radkappen abnehmen. 3. Radmutt ern mit einem Schraubenschlüssel oder Radkreuz lösen, jedoch nicht vollständig abdrehen. 4. Auto mit dem Wagenheber aufb ocken, bis das Rad in der Luft schwebt. Hierfür unbedingt die Betriebsanleitung beachten! 5. Radmutt ern komplett herausdrehen und das Rad abnehmen. 6. Sommerrad mit Kreide beschriften, z. B. „VL“ für „vorne links“. 7. Winterrad in die Halterung stecken und Radmutt ern über Kreuz aufdrehen, aber nicht festz iehen. 8. Auto mit dem Wagenheber herunterlassen. 9. Radmutt ern über Kreuz festz iehen. 10. Punkte 3 bis 9 für jedes Rad wiederholen. 11. Reifendruck prüfen und ggf. Luft nachpumpen oder ablassen. 12. Eine kleine Probefahrt unternehmen und Radmutt ern danach noch einmal nachziehen. 13. Radkappen aufstecken. 14. Fertig! Umfrage: Wie fahrradfreundlich ist Heidelberg? „Fahrradfahrer drücken sich überall durch, halten sich nicht an Verkehrsregeln und erwarten, dass jeder Autofahrer auf sie Rücksicht nimmt.“ – „Für Autofahrer muss alles schnell, schnell, schnell gehen. Sie drängeln und bringen Fahrradfahrer dadurch unnötig oft in Gefahr.“ Thommy Weiss_pixelio.de In jeder dieser Aussagen steckt wohl ein Körnchen Wahrheit. Wie groß dieses Körnchen ist, will der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) mit einer Online-Umfrage herausfi nden. Noch bis zum 30. November 2012 haben alle Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen die Möglichkeit, die Fahrradfreundlichkeit Heidelbergs zu bewerten. Auf der Website www.fahrradklima-test. de können sie das allgemeine Fahrrad- und Verkehrsklima beurteilen und ihre Meinung abgeben zum Stellenwert des Radverkehrs, zur Sicherheit beim Radfahren, zum Komfort beim Radfahren und dem Radverkehrsnetz . Englerstraße 14 69126 Heidelberg KFZ Pflegeateliers Deutschland Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 09.00 - 18-00 Uhr Sa.: 09.00 - 14-00 Uhr Danny Kwiek • Profi-KfZ-Innen- und Außenreinigung • Leasing- und Gebrauchtwagenaufbereitung • Sonderreinigungen • Kratzerentfernung Tel.: 06221 - 72 63 902 Fax: 06221 - 72 63 903 www.der-autoputzer.de GTÜ_pixelio.de Mobil: 0176 - 324 929 50 heidelberg@der-autoputzer.de
Der Heidelberger Verkehr und seine Stolperfallen Unklare Vorfahrt, mangelhafte Regelkunde und Verkehrsschilder, die in Bäumen stehen – es gibt viele Gründe, warum Unfälle passieren. Auch in Heidelberg gibt es einige Stellen, an denen sich Verkehrsteilnehmer nicht sicher sind, wie sie reagieren müssen. Hier verhalten sich Autofahrer meist intuitiv, wie Christian Mautner und Karl Wassmer von der Fahrschule Glatt ing in Kirchheim zu berichten wissen: „Wir wollen unsere Fahrschüler regelgerecht ausbilden, doch kommt uns immer wieder das Umfeld dazwischen. An vielen Stellen hebeln Gewohnheitsrechte die eigentlichen Verkehrsregeln aus. Andere sind so schlecht ausgezeichnet, dass kaum jemand erkennen kann, was richtig und was falsch ist.“ Aus dem Stegreif fallen den beiden Fahrlehrern einige Beispiele für kniffl ige Verkehrssituationen in Heidelberg ein. Doch auch in eindeutigen Situationen nehmen viele Verkehrsteilnehmer immer weniger Rücksicht auf andere: „Wenn wir uns in verkehrsberuhigten Zonen an die Schritt geschwindigkeit halten, werden wir oft überholt und bekommen auch gerne einmal einen Vogel gezeigt“, so der Inhaber der Fahrschule Christian Mautner. Und sein Fahrlehrer Karl Wassmer ergänzt: „Dabei wissen die wenigstens Autofahrer, dass sie fünf Prozent Kraftstoff sparen könnten – nur dadurch, dass sie sich an die Verkehrsregeln halten.“ Beispiel Nr. 1 – Kirchheim Vorfahrt für Fahrradfahrer aus Einbahnstraßen beachten! Fahrradfahrer dürfen die Einbahnstraße Alstater Straße auch entgegen der Fahrtrichtung befahren und haben an der Ecke zur Pleikartsförster Straße damit Vorfahrt (rechts vor links). Autofahrer vergaßen dies meist und überfuhren die Einmündung zur Alstater Straße ungebremst. Erst nach einem schweren Unfall wurde diese Stelle auff ällig markiert. Hier sieht nun jeder: Achtung, von rechts könnte ein Fahrradfahrer kommen! Beispiel Nr. 2 – Wieblingen Schilder suchen, denn auf Haltelinien ist nicht immer Verlass! Tausende Fahrzeuge passieren täglich die Kreuzung Am Taubenfeld Ecke Waldhofer Straße. Und die meisten wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Wer aus der Waldhofer Straße kommt, sieht das Vorfahrtbeachten-Schild schlecht, denn es wird teilweise von einem Baum verdeckt. Und direkt an der Kreuzung gibt es keine Haltelinien. Die Hauptstraße erstreckt sich an dieser Stelle vom Bahnübergang zum Schuhmachergewann – jedoch ist das für viele Verkehrsteilnehmer nicht deutlich zu erkennen. Beispiel Nr. 3 – Heidelberg gesamt Die Krux mit dem Grün-Pfeil-Schild Rechtsabbieger dürfen auch bei Rot fahren, wenn sie einen grünen Pfeil haben. Dies ist nur die halbe Wahrheit. Denn bevor Autofahrer abbiegen dürfen, müssen sie die rote Ampel respektieren: Sie müssen zunächst stehen bleiben und sorgfältig prüfen, ob ein anderer Verkehrsteilnehmer kommt. Erst wenn der Weg frei ist, dürfen sie selbst fahren. Denn ein grüner Pfeil bedeutet keineswegs „Vorfahrt“.
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