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Birsfelden/Beider Basel fing Equipe Valais noch ab - Schweizer ...

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Inhalt<br />

Sommaire<br />

Sommario<br />

2 Editorial<br />

5 <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

8 <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Gruppenmeisterschaft<br />

10 Coupe Suisse<br />

11 Amateur-Open in Ascona<br />

11 Meielisalp-Open<br />

12 Analyses<br />

15 Vorschau Festival Biel<br />

17 Ticino<br />

18 Fritz Bolliger<br />

19 Studien<br />

20 Problemschach<br />

22 Fernschach<br />

24 Resultate / Résultats /<br />

Risultati<br />

28 Terminkalender<br />

29 Turniere<br />

30 Vorschau<br />

<strong>Schweizer</strong>ischer<br />

Schachbund<br />

Fédération Suisses<br />

des Echecs<br />

Federazione<br />

Scacchistica Svizzera<br />

Zentralpräsident:<br />

Kurt Gretener<br />

Rainweidstr.<br />

6330 Cham<br />

Telefon P 04 780 37 50<br />

kurt.gretener@swisschess.ch<br />

Geschäftsführer:<br />

André Lombard<br />

Postfach 7 0<br />

300 Bern<br />

Telefon 03 534 7 8<br />

(Mo 4– 0 Uhr, Fr 8– 4 Uhr)<br />

andre.lombard@swisschess.ch<br />

Der (Schach-)Sport scheint<br />

manchmal ungerecht zu sein. Am<br />

letzten Zürcher Weihnachts-Open<br />

schlug der topgesetzte Yannick<br />

Pelletier die Nummer 2 und 3 des<br />

Turniers und holte sechs Punkte<br />

aus sieben Partien. Den<strong>noch</strong><br />

musste sich der Bieler Grossmeister<br />

mit dem 2. Rang hinter<br />

GM Florian Jenni begnügen.<br />

Ein ähnliches Schicksal erlitt<br />

<strong>Equipe</strong> <strong>Valais</strong> in der soeben<br />

zu Ende gegangenen <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Gruppenmeisterschaft<br />

(SGM). Als einzige bezwangen<br />

die Walliser in der 5. Runde <strong>Birsfelden</strong>/<strong>Beider</strong><br />

<strong>Basel</strong> – mit 5½:2½<br />

erst <strong>noch</strong> überaus deutlich. Den<strong>noch</strong><br />

mussten sie den Titel dem<br />

Serienmeister vom Rheinknie<br />

überlassen. Zum Verhängnis<br />

wurden <strong>Equipe</strong> <strong>Valais</strong> die Punktverluste<br />

gegen Winterthur (3:5-<br />

Niederlage in der 3. Runde) und<br />

Wollishofen (4:4-Unentschieden<br />

in der 7. Runde). So wurden ausgerechnet<br />

zwei Zürcher Teams<br />

zum Basler Meistermacher (siehe<br />

Seite 8).<br />

Dass sie just vor heimischem<br />

Publikum <strong>noch</strong> vom 1. Platz<br />

verdrängt wurden, war für die<br />

Walliser natürlich doppelt bitter.<br />

Den<strong>noch</strong> konnten auch sie Gratulationen<br />

entgegennehmen. Mit<br />

der mustergültigen Organisation<br />

der Schlussrunde der 1. Bundes-<br />

Editorial<br />

liga sorgten sie für einen würdigen<br />

Schlusspunkt unter eine ereignisreiche<br />

Saison. Dem Anlass<br />

im Hotel «Du Parc» in Martigny<br />

wohnten neben dem Walliser Regierungspräsident<br />

Jean-Jacques<br />

Rey-Bellet und dem Stadtpräsident<br />

von Martigny Olivier Dumas<br />

zahlreiche weitere regionale Persönlichkeiten<br />

live bei. Er brauchte<br />

den Vergleich mit einer Nationalliga-A-Schlussrunde<br />

in der<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Mannschaftsmeisterschaft<br />

(SMM) nicht zu<br />

scheuen.<br />

Ebenso faszinierend wie die<br />

spannende SGM-Schlussrunde<br />

in Martigny fand ich ein Telefongespräch<br />

mit einem ganz besonderen<br />

Sektionspräsidenten. Fritz<br />

Bolliger präsidiert seit vier Jahren<br />

den Schachklub Glarus. D<strong>ab</strong>ei<br />

muss man wissen, dass er seit<br />

seiner Kindheit blind ist. Wenn<br />

man bedenkt, welche immense<br />

Arbeit mit dem Amt eines Präsidenten<br />

verbunden ist, dann man<br />

von vor Fritz Bolliger, den wir Ihnen<br />

auf Seite 18 näher vorstellen,<br />

nicht genügend Respekt h<strong>ab</strong>en.<br />

Als Physiotherapeut sieht er<br />

zwischen seinem Job und dem<br />

Schachspiel interessante Parallelen:<br />

«Schach ist eine meiner Leidenschaften.<br />

Ich liebe es, mich<br />

konzentriert in die komplizierte,<br />

viel versprechende Stellung auf<br />

meinem Schachbrett zu vertiefen.<br />

Über meine Hände mache ich mir<br />

durch das Ertasten der Figuren<br />

ein genaues Bild. Ich gebe nicht<br />

auf, bis ich eine Lösung gefunden<br />

h<strong>ab</strong>e. Oft ist es mir schon gelungen<br />

mich aus einer schwierigen<br />

Situation zu befreien, den Knoten<br />

zu lösen, eine Pattsituation aufzuheben<br />

und das Blatt zu wenden.<br />

Um zu gewinnen, braucht es Zuversicht<br />

Ausdauer und Kraft. Diese<br />

Eigenschaften lasse ich gerne<br />

auch in die Behandlung meiner<br />

Patientinnen und Patienten einfliessen.»<br />

Markus Angst,<br />

«SSZ»-Chefredaktor

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