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Handlungsfeld 2: Lokale Wirtschaft, Arbeit
und Beschäftigung
Umgestaltung der Ladenzeilen am Hansering 61
Existenzgründerinnen-Zentrum Alte Feuerwache
in St. Lorenz 62
Förderprogramm LOS - Lokales Kapital für
soziale Zwecke 63
Handlungsfeld 3: Quartierszentren
Erhaltung und Umgestaltung der Stadtteilmitte
Hansering/Hanseplatz/Umgestaltung Wochenmarkt 64
Handlungsfeld 4: Soziale, kulturelle,
bildungs- und freizeitbezogene Infrastruktur
Neubau der Jugendeinrichtung »Der Laden«
am Neuhof 65
Sanierung des Kinder- und Jugendtreffs Dornestraße 66
Umbau der ehemaligen Stadtteilbibliothek
zum Stadtteilhaus 67
Tagespflegestelle für Demenzerkrankte »Memoritas« 68
Handlungsfeld 5: Wohnen
Sanierung und Neubau im südlichen Teil des
Projektgebiets 69
Sanierung und Neubau im nördlichen
Teil des Projektgebiets 70
Handlungsfeld 6: Wohnumfeld und Ökologie
Umgestaltung Hanseplatzes (»Lunapark«) 71
Umgestaltung des Spielplatzes Angelnweg 72
Wettbewerb EUROPAN 6 zum Güterbahnhof Lübeck 73
Vorbereitende Untersuchung Güterbahnhofsgelände 74
5. Verstetigung des begonnenen
Prozesses und Ausblick 76
6. Grundlagen
6.1. Das Programm Soziale Stadt 80
6.2. Das Projektgebiet: Daten und Fakten 82
6.2.1. Bevölkerungsstruktur und soziale Situation 82
6.2.2. Wohnen und Wohnumfeld 84
6.2.3. Gewerbe, lokale Ökonomie, Arbeits- und
Beschäftigungsmöglichkeiten 84
6.2.4. Freizeit- und kulturelle Angebote 85
6.3. Eingesetzte Fördermittel 86
7. Anhang
Übersicht: Stadtteilzeitung LORENZ 88
Mitglieder der Lenkungsgruppe
Soziale Stadt St. Lorenz von 1999 - 2007 96
AnsprechpartnerInnen 97
Übersicht: Lübeck plant und baut 98
Grußwort
In St. Lorenz Süd und einem kleinen Bereich von St.
Lorenz Nord wurde in den Jahren 1999 bis 2007 das
Städtebauförderungsprogramm »Stadtteile mit besonderem
Erneuerungsbedarf – die Soziale Stadt« durchge
f ü h rt. Dieses Bund-Länder- P ro gramm wurde ins
Leben gerufen, um eine nachhaltige Entwicklung in
Gebieten mit besonderen sozialen, wirtschaftlichen und
städtebaulichen Problemen sicherzustellen.
Im Projektgebiet St. Lorenz gab es zu Beginn des Programms verschiedene
Defizite hinsichtlich der Bevölkerungsstruktur, des mangelnden
Freizeitangebots sowohl für Kinder und Jugendliche als
auch für Seniorinnen und Senioren, des Zustands der Einkaufszeile
in St. Lorenz Süd (erste Leerstände), der Versorgung mit wohnungsnahen
Grün- und Freiflächen und insbesondere des Stadtteilimages.
Um diesen Missständen entgegen zu wirken, beschloss die Hansestadt
Lübeck die Teilnahme am Förderprogramm »Soziale Stadt«.
In den acht Jahren Laufzeit des Programms in St. Lorenz wurden
bauliche Projekte mit einem Mitteleinsatz in Höhe von rund 3,4
Millionen Euro umgesetzt, beispielsweise für zwei neue Spielplätze,
zwei Jugendtreffs, ein Stadtteilhaus, eine Tagespflegeeinrichtung für
demenzkranke Menschen, die Anlage einer Grün- und Erholungsfläche
für alle Alterstufen einschließlich eines neuen Bereichs für den
Wochenmarkt auf dem Hanseplatz sowie die Umgestaltung des Einkaufsbereichs
am Hansering.
Parallel dazu wurden Mittel aus anderen Förderprogrammen, beispielsweise
des Bundesministeriums für Familie; Senioren, Frauen
und Jugend, speziell für Maßnahmen im sozialen Bereich eingesetzt.
Auch private Investitionen im Gebiet, u.a. von der kommunalen
Grundstücks-Gesellschaft »Trave« mbH, die große Teile ihrer Wohnungsbestände
im Gebiet modernisiert hat, trugen zur Aufwertung
in St. Lorenz bei.
Durch die Summe aller Maßnahmen und die damit verbundene Aufmerksamkeit
innerhalb, aber auch außerhalb des Gebiets hat sich
das Image deutlich zum Positiven verändert: St. Lorenz ist ein attraktiver
innenstadtnaher Stadtteil, in den unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen
ziehen.
Die vorliegende Dokumentation zeigt, wie viel in St Lorenz erreicht
wurde. So viel, dass sich das Gebiet zukünftig auch ohne Unterstützung
des Programms »Soziale Stadt« weiter entwickeln kann und
wird. Ich möchte mich herzlich bei Allen bedanken, die an dieser
positiven Entwicklung mitgearbeitet haben. Dazu gehört insbesondere
das Quartiersmanagement, für das Frau Karen Hartmann und
ihre Kollegin Frau Dagna Severin von der steg Hamburg ganze Arbeit
geleistet haben. Unterstützung fanden sie bei vielen der im Gebiet
angesiedelten Institutionen. Aber auch die MitarbeiterInnen der Verwaltung
haben in einer fachbereichsübergreifenden, interdisziplinären
Lenkungsgruppe das Projekt intensiv mitbearbeitet, ebenso die
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