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Dokumentation zur 6. Eichstätter Fachtagung Sozialinformatik

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Technische Universität München<br />

Andreas R. Schwertsik – IT-Controlling: Konzepte, Methoden, Beispiele<br />

Kennzahlen und Kennzahlensysteme<br />

„Eine Kennzahl im engeren Sinne ist eine Zahl, die einen bestimmten<br />

Sachverhalt der Realität beschreibt. Der Verantwortliche weiß, wie der den<br />

Kennzahlenwert interpretieren muss, ob also die darin enthaltene Information<br />

positiv oder negativ zu bewerten ist.“<br />

„Ein Kennzahlensystem K = (k1, k2, k3, …, kn) ist eine Gruppe oder Liste von<br />

Kennzahlen, die zu einem bestimmten Steuerungszweck zusammengestellt<br />

worden sind. Das Kennzahlensystem soll den Zustand eines realen Systems<br />

möglichst „gut“ beschreiben. […] Das Kennzahlensystem soll den<br />

Verantwortlichen […] bei der Überwachung und Steuerung seines Systems<br />

unterstützen.“<br />

Technische Universität München<br />

Kütz, M. (2005): IT-Controlling für die Praxis, S. 178f.<br />

© Prof. Dr. H. Krcmar<br />

Eigenschaften von Kennzahlen<br />

• Zweckeignung: Übereinstimmung des Informationsbedarfs mit dem durch<br />

die Kennzahl bereitgestellten Informationsangebot<br />

• Genauigkeit: Zuverlässigkeit und Validität der Information<br />

• Aktualität: geringer Zeitraum zwischen Messung und Auswertung<br />

• Kosten-Nutzen-Relation: Der Einsatz einer Kennzahl soll keine höheren<br />

Kosten verursachen, als ihr Erkenntniswert für das Unternehmen ausmacht<br />

• Einfachheit und Nachvollziehbarkeit: Das Zustandekommen eines<br />

Kennzahlenwerts muss <strong>zur</strong>ückverfolgbar sein und der Empfänger der<br />

Kennzahl muss das Messergebnis interpretieren können<br />

Kütz, M. (2009): Kennzahlen in der IT, S. 42. in Anlehnung an Haufs 1989, S.122 und Thaller 1994, S. 139<br />

© Prof. Dr. H. Krcmar<br />

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