Infrastrukturbericht economiesuisse
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Der Schweizer Postmarkt muss<br />
so rasch wie möglich vollständig<br />
geöffnet werden.<br />
Abbildung 15<br />
Die Schweiz bewegte sich in den<br />
Untersuchungsjahren zwischen dem<br />
fünften und dem siebten Rang.<br />
Die Schweiz im internationalen Vergleich<br />
In den Umfragen des World Economic Forums (WEF) wurde nur während vier<br />
Jahren – 2002 bis 2005 – die Qualität von Postdienstleistungen in der Schweiz erhoben.<br />
Dabei wurde jeweils nach der Effizienz der Postdienste gefragt. Die Schweiz<br />
befand sich zwar nicht an der Spitze, bewegte sich aber in den Erhebungsjahren<br />
zwischen dem fünften und dem siebten Rang. Japan, Island und Dänemark schneiden<br />
bei den Postdienstleistungen am besten ab.<br />
WEF-Rangliste der Posteffizienz (2002 bis 2005)<br />
Durchschnittliche Platzierung ausgewählter Länder<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Japan<br />
Island<br />
Mittelwert Median<br />
Dänemark<br />
Finnland<br />
Quelle: WEF, The Global Competitiveness Report, 2002 – 2005.<br />
Im nicht monopolgeschützten Bereich – also bei Briefen über 50 Gramm und Paketen<br />
– weist die Schweizerische Post als grösster Anbieter im internationalen<br />
Vergleich relativ günstige Preise aus. Doch bei den Briefen bis 20 Gramm, die etwa<br />
die Hälfte der gesamten Sendungsmenge und 75 Prozent der adressierten Briefe<br />
ausmachen, gehört die Schweizerische Post zu den teuersten Anbietern in ganz<br />
Europa, wie der regelmässige Vergleich der Postregulationsbehörde (PostReg)<br />
zeigt.<br />
Deutschland<br />
Schweiz<br />
Singapur<br />
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