2 Theoretische Grundlagen - Institut für Kernphysik - Johannes ...
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5.2 Untersuchung möglicher Doppelreflexe des Lichttransportsystems<br />
angeregte Elektronen oder durch die verbleibende Raumbeleuchtung emittierte sein. Man<br />
erkennt zusätzlich zu der erwarteten Struktur kleinere Anstiege der Intensität zwischen<br />
den Hauptmaxima. Die Entfernungen sind mit 45° (wie zwischen b und c) zu groß, um<br />
durch Phasensprünge verursacht worden zu sein und könnten durch Doppelreflexe im<br />
Lichttransportsystem verursacht worden sein.<br />
5.2 Untersuchung möglicher Doppelreflexe des<br />
Lichttransportsystems<br />
In seiner Diplomarbeit an der Testquelle entdeckte R. Bolenz ca. 16 ps (entsprechend<br />
14 °ϕ) nachdemIntensitätsmaximum einen Wiederanstieg der Polarisation [5]. In der<br />
Stromverteilung des Pulsprofils war dieser Effekt ebenfalls schwach zu erkennen. Als Ursache<br />
wird ein Doppelreflex im Lichttransportsystem vermutet, der zur erneuten Emission<br />
” frischer“ Elektronen nach eben dieser Zeit führt. Mit dem Canneltron ist man in der<br />
Lage, dieses Phänomen genauer zu untersuchen und zu überprüfen, ob es noch weitere<br />
dieser Doppelreflexe gibt. Deshalb wurde die Messung von R. Bolenz mit einer Photokathode<br />
des Typs SL-5-998 wiederholt. Das Resultat der Messung ist in Abbildung 5.7<br />
zu sehen.<br />
Abbildung 5.7: Zeitliche Intensitäts- und Asymmetrieverteilung einer SL-5-998 Photokathode,<br />
aufgenommen bei laufender Phasenstabilisierung<br />
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