Spielplatz für Bötzowviertel - Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH ...

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Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe im Fall ihrer Veröffentlichung zu kürzen. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte wird keine Verantwortung übernommen. Die mit dem Namen des Autors gekennzeichneten Beiträge geben nicht immer die Meinung von Redaktion und Herausgeber wieder. Kiezbüro Helmholtzplatz Donnerstag 17 bis 19 Uhr Senefelderstraße 6; ) 74 77 82 21, Email: kiezbuero@gmx.de Kieztreff Gleimviertel Kopenhagener Straße 50, Dienstag und Mittwoch 15 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr, ) 44 12 459, Email: kieztreff@gleimviertel.de BSR-Recyclinghof Prenzlauer Berg: Behmstraße 74 Heinersdorf: Asgardstraße 3 Montag bis Freitag 9 bis19 Uhr; Samstag 7 bis 14.30 Uhr »Vor Ort« im Internet www.mieterberatungpb.de Umzug I Die Zweite Seite Die Zeitschrift »Vor Ort«, Sitz der Redaktion war bislang im Bürogebäude Storkower Straße 139 C in Prenzlauer Berg, zieht am 17. Oktober in das Haus 6 in der Fröbelstraße 17, gleichfalls in Prenzlauer Berg. Die Rufnummern ändern sich nicht. Umzug II Das Amt für Planen und Genehmigen im Bezirksamt Pankow, bislang mit Dienstsitz in der Storkower Straße 139 C in Prenzlauer Berg, zieht vom 15. bis 18. Oktober in das Dienstgebäude Storkower Straße 97 um. In dieser Zeit findet keine Sprechstunde statt. Die Rufnummern ändern sich nicht. Ehrenpreis der BVV Zum sechsten Mal lobt die Bezirksverordnetenversammlung Pankow den Preis für Ehrenamtliche aus, die sich für das Gemeinwohl im Bezirk engagieren. Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Vereine, Initiativen und Organisationen können entsprechende Vorschläge bis zum 19. November im BVV-Büro in der Fröbelstraße 17 einreichen. Die Vorschläge, die kurz zu begründen sind, werden von einer aus Vertretern der BVV-Fraktionen bestehenden Jury gesichtet und bewertet. Die Vorgeschlagenen sollen bereits mindestens drei Jahre ehrenamtlich tätig sein. Nicht akzeptiert werden Eigenvorschläge. Ebenfalls nicht möglich sind Ehrungen in zwei aufeinander folgenden Jahren oder nach Erhalt des Pankower Umweltpreises. Die zu vergebenden Ehrenpreise sind mit einer finanziellen Anerkennung verbunden und werden am 6. Dezember im Rahmen einer festlichen Veranstaltung verliehen. EXPERIMENTDAYS Unter dem Motto »wohn.kultur.stadt.« präsentieren sich vom 6. bis 8. Oktober mehr als 40 Wohnprojekte, Genossenschaften,Baugemeinschaften, Netzwerke und Agenturen einer breiten Öffentlichkeit. Die EXPERIMENT- DAYS 07 sind eine Plattform zur Vermittlung der Vielfalt an zukunftsfähigen Wohnformen in und um Berlin. Am Sonnabend, dem 6. Oktober, ist Zeit für Exkursionen. Viele Wohnprojekte öffnen eigens ihre Türen. Mit dabei ist unter anderem das »KuBiZ Wohnund Kulturzentrum Raoul Wallenberg«, das von 13 bis 15 Uhr zur Hausbesichtigung in die Bernkasteler Straße 78 in Weißensee einlädt, das »Kunst-Stoffe Umverteilungszentrum für Rest-, Abfall & Ausschussprodukte«, das in der Berliner Straße 17 in Pankow von 14 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür veranstaltet, und die »Baugemeinschaft MARIE«, die in der Marienburger Straße 40 in Prenzlauer Berg um 16 Uhr eine Projektführung durch ihr neues Haus anbietet. Am Abend gibt es in der Wabe ab 19 Uhr noch einige Kurzfilme zu sehen. Am Sonntag dem 7. Oktober ist eine Projektbörse im Kulturhaus Wabe in der Danziger Straße 101 Vor Ort 10. 22007 0 0 7 2 organisiert. Zwischen 12 und 20 Uhr gibt es vielfältige Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und zum Informationsaustausch.Neben bestehenden und sich neu gründenden Wohnprojekten und Baugemeinschaften stellen sich hier auch Berater, Finanzierungspartner und andere Unterstützer vor. Beendet werden die EXPERIMENTDAYS 07 am 8. Oktober mit einem Runden Tisch. Von 16 bis 20 Uhr diskutieren in der ufa- Fabrik in der Viktoriastraße 10 bis 18 in Tempelhof unter anderen Wolf Schulgen, Abteilungsleiter Wohnungswesen in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, und Christian Schöningh vom NBBA, dem Netzwerk Berliner Baugruppenarchitekten, über »Generationsübergreifende, integrierende und selbstorganisierte Wohnkonzepte als Chance für eine nachhaltige Stadtentwicklung«. Weitere Informationen unter www.WOHNPORTALberlin.de. Termine über Internet In den Bürgerämtern des Bezirks Pankow wird seit dem 1. Oktober und noch bis zum 31. Dezember in Zusammenarbeit mit dem Frauenhofer Institut für Nachrichtentechnik im Modellbetrieb ein neues elektronisches Terminvereinbarungssystemgestestet. Es leitet Kunden schrittweise zur Übersicht über freie Termine. Die Buchungsbestätigung wird, wenn gewünscht, per E- Mail oder SMS versandt und ist auch über Ausdruck verfügbar.
BVV Die Hoffnung stirbt zuletzt Bezirkshaushalt 2008/09 ist stark risikobelastet Von Albrecht Molle Für den Bezirk Pankow wird es immer schwieriger, einen Haushalt aufzustellen, der es erlaubt, wenigstens seine Pflichtaufgaben zu erfüllen, von freiwilligen Leistungen für die Bürger ganz zu schweigen. Das wurde am 19. September in der abschließenden Debatte der BVV zum Entwurf des Doppelhaushalts 2008/09 ein weiteres Mal auf drastische Weise deutlich. Die mehr als 30 Millionen EUR Altschulden, die 2002 und 2003 Diese beiden Stellplätze in der Diesterwegstraße sollen künftig für Car-Sharing-Fahrzeuge reserviert sein. entstanden waren, als der Bezirk für Sozialleistungen viel mehr ausgeben musste als ihm zubemessen worden war, erweisen sich noch immer als Klotz am Bein, denn der Senat hat diese Mehrausgaben nicht erstattet. Jetzt haben Bezirksamt und BVV die Reißleine gezogen und das Haushaltskonsolidierungskonzept auf Eis gelegt, das Pankow 2005 vom Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses und dem Finanzsenat verpasst worden war und das bis Ende 2009 einen Abbau des Schuldenbergs auf unter zehn Millionen vorsieht. In einem Schreiben an den Finanzsenat hat Bürgermeister Matthias Köhne diesen Schritt damit begründet, dass auf- grund der erheblichen Unterfinanzierung durch die Vorgaben des Finanzsenats für die Jahre 2008 und 2009 kein weiterer Defizitabbau möglich ist. Auch in der BVV-Debatte wurde unisono beklagt, dass Pankow wegen unzureichender Zumessungen z. B. für Hilfen zur Erziehung und wegen des rigorosen Personalabbaus künftig nicht einmal mehr in der Lage sein werde, seine Kernaufgaben in vollem Umfang zu erfüllen. Dennoch warnten ©Albrecht Molle Köhne und die Fraktionsvorsitzenden von SPD und Linkspartei, Klaus Mindrup und Michael van der Meer, vor einer Blockade des Haushaltsentwurfs durch die BVV, da dies unweigerlich zu einer Haushaltssperre führen und der Bezirk damit seinen letzten Rest finanzieller Eigenständigkeit verlieren würde. Und so war Rot- Rot denn auch sichtlich erleichtert, als eine Mehrheit von 26 Verordneten bei 14 Nein-Stimmen und 11 Enthaltungen dem vor allem von Bündnis 90/ Die Grünen und CDU kritisierten Budgetentwurf absegnete. Nun will man sich gemeinsam mit anderen Bezirken gegenüber Senat und Abgeordnetenhaus verstärkt für eine Re- Vor Ort 10. 2 0 0 7 3 form des jetzigen Zuweisungssystems einsetzen. Wohnen statt Spielplatz Zu den am 19. September von der BVV behandelten stadtentwicklungspolitischen Themen gehörte auch die Änderung eines weiteren Sanierungsziels im Sanierungsgebiet Winsstraße. Auf Beschluss des Bezirksamts ist dort für die Grundstücke Winsstraße 44/ Jablonskistraße 29/30 das Ziel »Öffentliches Grün mit Süielplatz« aufgegeben und durch »Wohnen« ersetzt worden. Damit kann die Fläche bebaut werden. Zur Begründung heißt es, mit der nahe gelegenen Grünfläche »Marie« sei die Versorgung nachhaltig gesichert. Car-Sharing-Plätze beantragt In Erfüllung eines ihm von der BVV erteilten Auftrags, die Einrichtung von Stellplätzen für Car-Sharing-Unternehmen insbesondere in Prenzlauer Berg zu prüfen, hat das Bezirksamt jetzt fünf Standorte benannt, für die ein Teileinziehungsverfahren eingeleitet wird, um sie danach durch die Straßenverkehrsbehörde anordnen zu lassen. Es handelt sich um je zwei Stellplätze in der Prenzlauer Allee/ Diesterwegstraße, in der Gaudystraße/Cantianstraße und am Teutoburger Platz sowie um je drei am Helmholtzplatz und am Kollwitzplatz. »Vor Ort« für alle! Bei nur vier Enthaltungen ist die BVV einem Antrag der SPD-Fraktion gefolgt, die Ausgaben von »Vor Ort« im Internetauftritt des Beziriks »in geeigneter Weise zu veröffentlichen und dabei auch frühere Ausgaben zu berücksichtigen«. Zur Begründung des Antrags »Vor Ort für alle!«, der bereits umgesetzt worden ist, heißt es, »Vor Ort« sei zum zentralen Informationsmedium über das Sanierungsgeschehen im Bezirk geworden und biete die Möglichkeit zur fundierten Information über stadtentwicklungspolitische Themen. Seit 20. September sind nun über einen Link auf der Website des Bezirksamts (www.berlin/ pankow) die seit 2005 erschienenen Ausgaben von »Vor Ort« einsehbar.
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Seite 11 und 12: Schlaustelle Feinstaub Er besteht a
Seite 13 und 14: Zur Kur in Pankow Heimatgeschichte
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