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Jugendmarketing konkret.<br />
K. Fries<br />
Folie 1<br />
26<br />
Workshop C<br />
Beispiele für ein erfolgreiches Jugendmarketing von Unternehmen anderer Branchen.<br />
Die Referentin Frau Karin Fries, Institut für Jugendforschung<br />
– Roland Berger Gruppe, München, stellte in Workshop C einige<br />
grundsätzliche Überlegungen zum Thema Jugendmarketing<br />
zur Diskussion, wobei sie auch auf konkrete<br />
Beispiele aus anderen Branchen einging.<br />
Wir dokumentieren diesen Beitrag anhand des Abstracts zum<br />
Vortrag sowie einer Auswahl der Präsentationsfolien.<br />
In ihrem Korreferat zeigte Frau Doris Bäumer (Institut für<br />
Landes- und Stadtentwicklungsforschung NRW, Dortmund),<br />
dass es „die“ Jugendlichen nicht gibt, dass diese viel-<br />
Karin R. Fries, Dipl.-Psych.<br />
Leiterin des Instituts für Jugendforschung,<br />
München / Roland Berger Gruppe<br />
Jugendzeit ist auch Übergangszeit. Die Jugendlichen haben<br />
zwar einerseits die Phase der Kindheit hinter sich gelassen,<br />
aber die Aufnahme in die Erwachsenenwelt steht ihnen noch<br />
bevor. Die Besonderheiten dieser Übergangszeit spiegeln sich<br />
deutlich in ihren Denk- und Verhaltensweisen wieder. So streben<br />
Jugendliche zum einen nach Abgrenzung von der Kinder-<br />
Welt, der sie bereits entwachsen sind. Zum anderen achten sie<br />
aber auch ganz besonders darauf, sich von der Welt der<br />
Erwachsenen, zu der sie sich noch nicht zählen möchten, so<br />
gut es geht abzugrenzen.<br />
Dies impliziert, dass junge Leute ihre ganz speziellen Ansprüche<br />
an gute Werbung haben und weder wie Kinder noch<br />
wie Erwachsene angesprochen werden möchten.<br />
mehr eine heterogene, in sich differenzierte Altersgruppe bilden<br />
– was bei allen Konzepten zum Jugendmarketing unbedingt<br />
zu berücksichtigen ist. In ihrem Beitrag stellte Frau<br />
Bäumer einige Beispiele für besonders gelungene<br />
Jugendangebote vor, die wir hier in Auswahl dokumentieren.<br />
Moderation Workshop C:<br />
Doris Bäumer, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung<br />
NRW / ILS, Dortmund.<br />
Anhand verschiedener Beispiele hat Frau Fries in ihrem Beitrag<br />
aufgezeigt, wie andere Unternehmen und Verbände die junge<br />
Zielgruppe ansprechen, auf welche Kommunikationsmittel sie<br />
setzen und welchen Erfolg sie dabei zu verzeichnen haben. Am<br />
Ende wurde erörtert, welche Erfolgsstrategien jeweils hinter<br />
den Maßnahmen stehen, um letztendlich Empfehlungen für<br />
weitere Jugendkampagnen geben zu können.<br />
Im kreativen Teil des Workshops wurden einige Übungen<br />
angeboten, die den Teilnehmern Gelegenheit zu Reflektion<br />
über ihre konkrete Zielgruppe und mögliche Kommunikationsalternativen<br />
gaben.