Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der ... - Infas
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<strong>Vorstudie</strong> <strong>zur</strong> <strong>Evaluation</strong> <strong>von</strong> <strong>Maßnahmen</strong> <strong>zur</strong> <strong>För<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> Teilhabe am Arbeitsleben 50<br />
Schrö<strong>der</strong>/Knerr/Wagner: Endbericht<br />
mer, Langzeitarbeitslose, Geringqualifizierte, psychisch kranke Menschen, Menschen<br />
mit Sprachproblemen, mehrfach behin<strong>der</strong>te Menschen, Schwerbehin<strong>der</strong>te<br />
und Bezieher eine Teilerwerbsmin<strong>der</strong>ungsrente) dieselben Teilhabechancen beim<br />
Zugang und <strong>der</strong> Durchführung <strong>von</strong> LTA?<br />
• Die Laufzeiten des Integrationsprozesses sind in Deutschland im internationalen<br />
Vergleich relativ lang (Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit 2002).<br />
Welche <strong>Maßnahmen</strong> (Strukturen, Prozesse, Regelungen etc.) sind dazu geeignet,<br />
den Übergang zwischen medizinischer und beruflicher Rehabilitation zu verbessern<br />
und die Laufzeiten zu verkürzen?<br />
• Gibt es Zusammenarbeit <strong>der</strong> Agenturen und <strong>der</strong> Grundsicherungsstellen mit Reha-<br />
Kliniken und Ärzten?<br />
• Wirken sich die finanziellen Begrenzungen <strong>der</strong> Ressourcen auf die Bewilligung<br />
<strong>von</strong> <strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> beruflichen Rehabilitation aus? Gibt es möglicherweise<br />
Wechselwirkungen bei <strong>der</strong> Ressourcenallokation und <strong>der</strong> Anzahl festgestellter<br />
Reha-Bedarfe?<br />
• Im Beratungs- und Vermittlungsprozess bewegt sich <strong>der</strong> Berater bzw. Vermittler<br />
zwischen den selbstbestimmten Erwartungen <strong>der</strong> potenziellen Rehabilitanden und<br />
den geschäftspolitischen und finanziellen Rahmenvorgaben. Wie groß ist dieses<br />
Spannungsverhältnis? Wie lösen Berater bzw. Vermittler dieses Spannungsverhältnis<br />
auf?<br />
• Welche Rolle spielen bei <strong>der</strong> Bewilligung <strong>von</strong> beruflichen Reha-<strong>Maßnahmen</strong> im<br />
konkreten Einzelfall die aktuellen Beschäftigungsmöglichkeiten des Arbeitsmarkts?<br />
• Führen die neuen Handlungsprogramme Reha/SB zu einer verbesserten Allokation<br />
<strong>von</strong> Fällen hinsichtlich <strong>der</strong> Leistungen <strong>der</strong> <strong>För<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> Teilhabe am Arbeitsleben?<br />
• Nach welchen Kriterien erfolgt im Rahmen <strong>der</strong> neuen Handlungsprogramme Reha/<br />
SB eine Zuordnung <strong>der</strong> Reha-Fälle zu den drei För<strong>der</strong>kategorien (allgemeine<br />
<strong>Maßnahmen</strong>, Rehaspezifische <strong>Maßnahmen</strong> nach § 102 Abs. 1 Ziffer 1b SGB III<br />
und beson<strong>der</strong>e Einrichtungen nach § 102 Abs. 1, Ziffer 1a SGB III)?<br />
• Welche Konsequenzen haben <strong>der</strong> demographische Wandel und die Verlängerung<br />
<strong>der</strong> Lebensarbeitszeit zukünftig auf die <strong>För<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> Teilhabe am Arbeitsleben?<br />
Welche arbeitsmarktorientierten Instrumente müssen für diese Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
fortentwickelt werden?<br />
• Welche Instrumente <strong>der</strong> Teilhabe stärken die Bereitschaft <strong>von</strong> Unternehmen, Rehabilitanden<br />
zu beschäftigen?<br />
• Entsprechen die Angebote <strong>der</strong> Reha-Einrichtungen <strong>der</strong> Nachfrage am Arbeitsmarkt?