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THE RACE eBook 27 - oora

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unter Druck bringen lassen oder von uns<br />

selbst erwarten, perfekt zu sein. Gott fordert<br />

von uns keinen perfekten Charakter,<br />

sondern Authentizität und Aufrichtigkeit.<br />

Echtheit ist gefragt und wir müssen es lernen<br />

zu unseren Fehlern, die wir ja machen<br />

dürfen, zu stehen, offen darüber zu reden<br />

und auf die richtige Weise damit umzugehen.<br />

Was Gott von uns erwartet ist, dass<br />

die Frucht des Geistes in unserem Leben<br />

wächst, nicht, dass sie von einem Augenblick<br />

auf den anderen reif ist.<br />

Außerdem sollten wir immer wieder mit<br />

unseren Schwächen und unserem Versagen<br />

vor Gott kommen und ihn an unseren<br />

Herzen wirken lassen. Gott zu suchen, in<br />

seiner Gegenwart zu leben und ihm zu gehorchen<br />

ist der Schlüssel zur Lösung aller<br />

Probleme. Deshalb müssen wir dies auch<br />

tun, um in unserem Charakter Veränderung<br />

zu erleben. Das Wort Gottes zeigt<br />

uns dies auch deutlich auf: »Wir alle aber<br />

schauen mit aufgedecktem Angesicht die<br />

Herrlichkeit des Herrn an und werden so<br />

verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit<br />

zu Herrlichkeit« (2. Korinther 3, 18).<br />

Desweiteren sollten wir uns gute Freunde<br />

suchen. Jemand hat einmal gesagt: »Zeige<br />

ALJA RENK (<strong>27</strong>) lebt mit seiner Frau<br />

Sonja in Biberach und studiert Sozialpädagogik.<br />

Seit Jahren in der Jugend-<br />

und Gemeindearbeit tätig, ist<br />

er im Moment Leiter von »Passion«,<br />

der Jugendarbeit seiner Gemeinde. Er<br />

möchte jungen Leitern helfen in ihre<br />

Berufung zu kommen. Mehr Infos gibt<br />

es unter www.xtent.org.<br />

mir deine Freunde und ich sage dir, wer<br />

du bist.« Auch Paulus schreibt an die Korinther:<br />

»Irrt euch nicht: Schlechter Umgang<br />

verdirbt gute Sitten« (1. Korinther 15, 33).<br />

Häufig verändert der Herr unseren Charakter<br />

auch, indem er uns durch Krisen<br />

und Konflikte führt. Hier kommen wir oft<br />

an unsere Grenzen und sind dann wirklich<br />

von Gott abhängig. Solche Situationen<br />

können uns hart oder weich machen. Wenn<br />

wir bereit sind, Gott zu vertrauen, werden<br />

wir weich und somit auch veränderbar.<br />

Zudem ist es sehr wichtig, dass wir jemanden<br />

haben, der Einblick in unser Le-<br />

QUERGEDACHT<br />

ben hat und dem wir Rechenschaft für<br />

unser Tun und Handeln abgeben. Dazu<br />

können Mentoren und Freunde dienen,<br />

mit denen wir über alles reden können<br />

und denen wir das Recht geben, in unser<br />

Leben hineinzusprechen und uns auch zu<br />

hinterfragen. »Ein Pfad zum Leben ist, wer<br />

auf Zucht achtet; wer aber die Mahnung<br />

unbeachtet lässt, leitet in die Irre« (Sprüche<br />

10, 17). Der Herr möchte nicht, dass wir<br />

solche sind, die andere in die Irre leiten.<br />

Wenn wir uns also etwas sagen lassen,<br />

werden wir selbst zu einem Pfad, der zum<br />

Leben führt. ///<br />

13.8. - 16.9.<br />

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<strong>THE</strong> <strong>RACE</strong> - ONLINE . DE<br />

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