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228 45 I&: 47 AO D. Wodner: Die Grauammer Miliaria calandra im thüringischen Eichsfeld �5 �:6 �7 �8 "9 1 2 3 4 5 6 7 a 9 10 11 12 j 13 14 15 16 Ir' �( = '
5. Status im Eichsfeld 5.1. Verbreitung Das Verbreitungs bild der Grauammer im Eichsfeld blieb seit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts bis zum Bestandszusammenbruch 1986 ohne große Veränderungen (Abb. 4-6). Alle potentiellen Siedlungsräume waren je nach Lebensraumausstattung nahezu optimal genutzt worden. 25 2 3 5 6 7 44 --,-\--1--- 9 10 11 13 14 15 45 t--t- --t- -+- - 47 I -�------- --- I Anz. Ver. Thüring. Ornithol. 3 (1999) 229 ? • • ? Rasterfrequenz: mindestens 72 besetzte Raster von 160= 45 % , ., ., ? = vermutlich besetzt, jedoch ohne Beleg Die Verbreitungsschwerpunkte lagen im Eichsfeider Kessel und der Buntsandsteinlandschaft nördlich des Dün. In diesen Gebieten zwischen 200 und 380 m ü. NN (s. Abb. 7) siedelte etwa 80 % des Gesamtbestandes mit bemerkenswerter Konstanz und Stetigkeit. Einige inselartige Schwerpunktvorkommen befanden sich in den klimatisch günstigsten Gebiete und auf den besseren Bodenklassen (Abb. 5). Es sind aber auch die Gebiete, die der intensiveren Landnutzung zuerst zum Op- Abb. 4. Verbreitung der Grauammer Miliaria calandra im thüringischen Eichsfeld von 1866 bis 1965 (Gitternetz mit 8 km' Raster; ca. 1 :40000). - In den alten Quellen sind oft nur Beobachtungsorte genannt, Angaben zur Häufigkeit und Stetigkeit fehlen meist. Nach eigenen Erfahrungen wird ein mittlerer Bestand von 3-8 singenden Männchen pro Raster angenommen. •
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