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goldwaschversuche im gebiet zwischen hörnlibergland ... - Shinguz.ch

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Eigene Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

Probenahme und Probemenge<br />

In der Regel werden 30 Liter des zu untersu<strong>ch</strong>enden Materials (normalerweise S<strong>ch</strong>otter) als mögli<strong>ch</strong>st repräsentative,<br />

gute Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittsprobe entnommen. Bei sehr geringer Goldhöffigkeit kann die Probemenge auf 40 oder<br />

mehr Liter gesteigert werden. Die Zahl der gefundenen Goldflitter wird auf einen Kubikmeter ho<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>net (Abb.<br />

3). Wenn in 30 Litern Probe nur ein Goldflitter gefunden wurde, ist der Gehalt als 1 ­ 30 Flitter pro m 3 angegeben.<br />

Probenvorbereitung<br />

Gegenüber der 1979 bes<strong>ch</strong>riebenen Methodik wurde die Probenvorbereitung weiter vereinfa<strong>ch</strong>t. Bei Probenahme<br />

aus Bä<strong>ch</strong>en und Flüssen oder in Kiesgruben mit Wasser wird die Probe zunä<strong>ch</strong>st dur<strong>ch</strong> ein Sieb von 2 mm Li<strong>ch</strong>ter<br />

Mas<strong>ch</strong>enweite gewas<strong>ch</strong>en und so vom Grobanteil befreit, in dem erfahrungsgemäss kein Gold zu erwarten ist.<br />

In trockenen Kiesgruben kann nur bei sehr trockenem Probenmaterial direkt auf < 2 mm trocken gesiebt werden;<br />

bei feu<strong>ch</strong>tem Kies wird die Probe zunä<strong>ch</strong>st mit einem Sieb von 10 mm Li<strong>ch</strong>ter Mas<strong>ch</strong>enweite eingeengt und am<br />

Was<strong>ch</strong>platz weiter auf < 2 mm nassgesiebt.<br />

Was<strong>ch</strong>vorgang<br />

Der verbleibende Sandanteil < 2 mm wird mit der Goldwas<strong>ch</strong>pfanne so weit als mögli<strong>ch</strong> verwas<strong>ch</strong>en. Das verbleibende<br />

Konzentrat wird hierauf in eine Fraktion > 0,6 mm und eine sol<strong>ch</strong>e 0,6 mm treten <strong>im</strong> Untersu<strong>ch</strong>ungs<strong>gebiet</strong> nur selten Goldflitter auf, die wegen<br />

ihrer Grösse sofort lei<strong>ch</strong>t erkannt werden.<br />

Die Feinsandfraktion

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