Was wird aus der KABEG? - Ärztekammer für Kärnten
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ularmedizin sichert Qualität<br />
Krebserkrankungen.<br />
Kaum eine Fachdisziplin<br />
bleibt <strong>aus</strong>gespart, nachdem<br />
die Mikronährstoffe das Rückgrat<br />
unseres Stoffwechsels<br />
darstellen und somit nahezu<br />
überall Einfluss nehmen.<br />
Die Orthomolekularmedizin<br />
ist streng wissenschaftlich und<br />
interdisziplinär. Sie ist das verbindende<br />
Element von Biochemie,<br />
Physiologie, Immunologie,<br />
Endokrinologie, Toxikologie,<br />
Labormedizin, Zell- und<br />
Molekularmedizin und Ernährungswissenschaft.<br />
Entscheidend <strong>für</strong> den Erfolg<br />
<strong>der</strong> Orthomolekulartherapie<br />
Der langjährige Leiter des<br />
Instituts <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
in <strong>Kärnten</strong>, MR<br />
Dr. Anton Seiwald, übergab<br />
<strong>aus</strong> gesundheitlichen Gründen<br />
seine Vorstandsfunktion<br />
an Dr. Wilfried Tschiggerl.<br />
Seit 1990 leitete MR Dr. Anton<br />
Seiwald das Institut, von dem<br />
damals auch die Gründung <strong>der</strong><br />
Österreichischen Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Allgemeinmedizin (ÖGAM)<br />
<strong>aus</strong>gegangen war.<br />
Fortbildung <strong>für</strong> AllgemeinmedizinerInnen<br />
und die Ausbildung<br />
von Ordinationsgehilfen<br />
waren <strong>für</strong> ihn stets ein Anliegen.<br />
Aus dem qualitativ hochwertigenOrdinationsgehilfen-<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Dr. Anita Steiner, Ref. <strong>für</strong> Komplementärmedizin:<br />
„Qualitätssicherung ist auch in <strong>der</strong> Komplementärmedizin<br />
äußerst wichtig!“<br />
ist neben einer seriösen Labordiagnostik,<br />
<strong>der</strong> Anamnese<br />
und <strong>der</strong> klinischen Untersuchung,<br />
die Auswahl und Verordnung<br />
qualitativ hochwertiger<br />
Mikronährstoffe. Bei verifizierten<br />
Mangelzuständen ist<br />
eine entsprechende therapeutische<br />
Dosis <strong>der</strong> Wirksubstanzen<br />
notwendig.<br />
Die Dosierung <strong>der</strong> Supplemente<br />
richtet sich hierbei weniger<br />
nach den empfohlenen<br />
Referenzwerten verschiedenerErnährungsgesellschaften,<br />
son<strong>der</strong>n nach dem Beschwerdebild<br />
und den primär<br />
erhobenen Laborbefunden, in<br />
erster Linie von Vitaminen,<br />
Mineralstoffen und Spurenelementen<br />
im Vollblut, <strong>der</strong><br />
oxidativen Stressparameter<br />
sowie <strong>der</strong> antioxidativen Enzymsysteme(Glutathionperoxidase,<br />
Glutathion S-Transferase…).<br />
Entscheidend <strong>für</strong> den Erfolg<br />
<strong>der</strong> Mikronährstofftherapie<br />
ist, dass diese Behandlungsform<br />
von da<strong>für</strong> speziell <strong>aus</strong>gebildeten<br />
Ärzten durchgeführt<br />
<strong>wird</strong> und nicht durch „paramedizinischeLaientherapeuten“<br />
erfolgt.<br />
Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin:<br />
Neuer Präsident gewählt<br />
kurs gingen in den letzten 13<br />
Jahren zahlreiche qualifizierte<br />
Arzthelferinnen in die Praxen.<br />
Dr. Seiwald etablierte ab 2002<br />
auch ein Fortbildungsprogramm<br />
<strong>für</strong> Ordinationsgehilfen, das ihnen<br />
ermöglicht, ein Diplom zur<br />
Arzthelferin zu erwerben.<br />
Dank <strong>für</strong> Engagement.-<br />
Dr. Tschiggerl würdigt das Engagement<br />
Dr. Seiwalds <strong>für</strong> die<br />
Ermöglichung <strong>der</strong> Weiterbildung<br />
zum Arzt <strong>für</strong> psychosomatische<br />
und psychosoziale Medizin<br />
(PSY I und PSY II), die in<br />
<strong>Kärnten</strong> nur vom Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
angeboten<br />
<strong>wird</strong>. Dr. Seiwald legte auch<br />
größten Wert auf die Lehrpraxis<br />
von Turnusärzten beim nie<strong>der</strong>-<br />
gelassenen Arzt. Seminare zur<br />
ärztlichen Fortbildung, die interdisziplinäre<br />
Kooperation und<br />
sein Einsatz zur Tumornachsorge<br />
haben das Institut zu einer<br />
qualifizierten Anlaufstelle <strong>für</strong><br />
Kärntner Ärzte und <strong>der</strong>en Praxismitarbeiter<br />
gemacht.<br />
Dr. Tschiggerl möchte die Arbeit<br />
des Instituts in diesem<br />
Sinne fortsetzen.<br />
Als seine Ziele nennt er:<br />
• die hohe Qualität in Ausund<br />
Weiterbildung weiterhin<br />
garantieren,<br />
• innovative Konzepte <strong>der</strong><br />
Fortbildung realisieren und<br />
• die fachlichen Interessen <strong>der</strong><br />
AllgemeinmedizinerInnen in<br />
<strong>der</strong> ÖGAM wahrnehmen.<br />
Infos: www.allmed.at<br />
Vortragende/-r Ärztin/Arzt o<strong>der</strong> DGKP/DGKS <strong>für</strong> den Ordinationsgehilfenkurs 2009 zum Thema<br />
„Grundzüge <strong>der</strong> Hygiene und Infektionslehre –<br />
Krankheitslehre einschl. Entwesung, Desinfektion und Sterilisation sowie Impfungen“<br />
gesucht.<br />
Ausmaß: 40 x 45 min. im Kalen<strong>der</strong>jahr, 2-4 UE an Mittwochnachmittagen, wenn Schultag.<br />
Vorbereitung <strong>wird</strong> unterstützt!<br />
Österr. Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Dr. Wilfried Tschiggerl, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Str. 34, Tel. 0463/55449, e-mail: institut@allmed.at<br />
Termine<br />
Die „Plattform Orthomolekularmedizin“<br />
bietet eine siebenteilige<br />
Ausbildungsserie<br />
ab November 2008 an. Diese<br />
ist noch im Approbationsverfahren<br />
und die Ausbildung<br />
schließt nicht mit einem<br />
ÖÄK-Diplom ab.<br />
Seminare finden in 8952 Irdning<br />
im Schlosshotel Pichlarn statt.<br />
Seminar I: 27.+30.11.2008<br />
Seminar II: 30.01./01.02.2009<br />
Infos zur Anmeldung über<br />
die Homepage: www.dieplattform.info<br />
o<strong>der</strong> über das<br />
Sekretariat <strong>der</strong> Gesellschaft,<br />
Tel. 0664/1659065, e-mail:<br />
office@dieplattform.info<br />
Die ÖGOM (Österreichische<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Orthomolekulare<br />
Medizin) bietet als einzige<br />
österreichische Gesellschaft<br />
eine Ausbildung an,<br />
welche mit dem Erlangen eines<br />
ÖÄK-Diploms <strong>für</strong> den<br />
Bereich Orthomolekulare<br />
Medizin abschließt.<br />
VIII. Ausbildungszyklus,<br />
Salzburg:<br />
Seminar D: 21./22.11.2008<br />
Seminar E: 17./18.04.2009<br />
Seminar F: 15./16.05.2009<br />
IX. Ausbildungszyklus, Wien:<br />
Seminar A: 27./28.03.2009<br />
Seminar B: 19./20.06.2009<br />
Seminar C: 11./12.09.2009<br />
Seminar D: 27./28.11.2009<br />
Seminar E: 16./17.04.2010<br />
Seminar F: 28./29.05.2010<br />
Seminarzeiten:<br />
jeweils Freitag<br />
17.00 – 21.00 Uhr<br />
und Samstag von<br />
8.30 – 18.15 Uhr.<br />
Anfragen und Unterlagen<br />
bei <strong>der</strong> ÖGOM, Sekretariat,<br />
Postfach 160, 1041 Wien,<br />
Tel. 01/50373-51,<br />
Fax 01/5034677,<br />
e-mail: oegom@oegom.at<br />
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