Was wird aus der KABEG? - Ärztekammer für Kärnten
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Kärntner<br />
Nr. 9, September 2008<br />
ÄrzteZeitung<br />
P.b.b. – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563<br />
<strong>Was</strong> <strong>wird</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>KABEG</strong>?
„It’s partytime!“ –<br />
lautet <strong>der</strong> Ruf zur neunten Kärntner<br />
Ärztenacht am 14.11.2008<br />
Am Freitag, dem 14.<br />
November 2008 ist es<br />
bereits zum neunten Mal<br />
soweit. Die Kärntner <strong>Ärztekammer</strong><br />
lädt zur Kärntner Ärztenacht<br />
ins Casino Velden.<br />
Das heurige Motto lautet: „It’s<br />
partytime!“<br />
In <strong>der</strong> griechischen Mythologie<br />
bedeutet die Zahl Neun<br />
eine Erweiterung, welche beispielsweise<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> älteren<br />
Dreiheit <strong>der</strong> Musen <strong>der</strong>en<br />
neun machte.<br />
Dem gemäß sollte auch die<br />
neunte Ärztenacht eine Erweiterung<br />
des Wohlbefindens <strong>der</strong><br />
Kärntner Ärztinnen und Ärzte<br />
in <strong>der</strong> starken Berufsgemeinschaft<br />
bringen.<br />
Der Ruf “It’s partytime” <strong>wird</strong><br />
hoffentlich wie<strong>der</strong> viele von<br />
Ihnen nach Velden locken. Die<br />
Ärztenacht gilt als beliebte<br />
Plattform <strong>für</strong> Talk und Tanz mit<br />
feinem Buffet, erlesenen<br />
Weinen und schwungvollen<br />
Rhythmen <strong>der</strong>„Helicopters“.<br />
„Unser Berufsstand musste in<br />
<strong>der</strong> ersten Jahreshälfte bei <strong>der</strong><br />
Abwehr <strong>der</strong> Gesundheitsreformpläne<br />
große Geschlossenheit<br />
beweisen. Zum Glück<br />
gibt es eine solche enge Verbundenheit.<br />
Diese wollen wir<br />
immer wie<strong>der</strong> pflegen und die<br />
Ärztenacht ist da<strong>für</strong> eine <strong>aus</strong>gezeichnete<br />
Gelegenheit“, erklärt<br />
Präsident Dr. Othmar Haas.<br />
Präsident Dr. Othmar Haas<br />
und seine Vizepräsidenten<br />
Dr. Evelyne Fasching, Dr. Gert<br />
Wiegele und Dr. Boris Fugger<br />
freuen sich auf diese Stunden<br />
<strong>der</strong> Gemeinsamkeit und<br />
Gespräche mit Partnern und<br />
Freunden in entspannter<br />
Atmosphäre in einem angenehmen<br />
Ambiente.<br />
Die Kärntner Ärztenacht gilt<br />
als ein gesellschaftliches Großereignis<br />
in einer ruhigen Zeit,<br />
als bunter Fleck im grauen<br />
November.<br />
Das Organisationskomitee<br />
unter <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />
Dr. Petra Kerschbaum hat ein<br />
beson<strong>der</strong>s attraktives Programm<br />
zusammengestellt.<br />
Einen Höhepunkt werden wie<strong>der</strong><br />
Chefkoch Marcel J. Vanic<br />
und sein Team gestalten.<br />
Die Kreationen des <strong>für</strong> seine<br />
gute Küche bekannten Casino-Restaurants<br />
vermögen<br />
auch die verwöhntesten Gaumen<br />
zufrieden zu stellen.<br />
Mag. Napetschnig & Mag. Wieser<br />
Steuerberatung <strong>für</strong> Ärzte KEG<br />
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Ärztedienst
Geheimes<br />
Motto des<br />
Wahlkampfes<br />
2008:<br />
Keine Rolle<br />
Über vieles <strong>wird</strong> im Wahlkampf<br />
geredet. Aber die Gesundheitspolitik<br />
spielt merkwürdigerweise<br />
keine Rolle.<br />
Dies überrascht, denn im<br />
Sommer stand ja die Reform<br />
des Gesundheitswesens im<br />
Mittelpunkt und in fast allen<br />
Umfragen räumen die Bürger<br />
dem Thema Gesundheit hohe<br />
Priorität ein.<br />
Es schaut aber so <strong>aus</strong>, als ob<br />
alle Politiker froh wären, dass<br />
sie mit dieser Thematik nicht<br />
befasst werden.<br />
In dieses Bild passen auch die<br />
Antworten <strong>der</strong> Kärntner Spitzenkandidaten<br />
zu zehn wichtigen<br />
Fragen, welche die Kärntner<br />
<strong>Ärztekammer</strong> auf Betreiben<br />
von Vizepräs. KO. Dr.<br />
Gert Wiegele an sie gestellt<br />
hat. Außer den allgemein<br />
üblichen Bekenntnissen ist<br />
wenig Neues zu erkennen.<br />
Impressum:<br />
Dr. Petra Kerschbaum:<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Der Ruf „It’s partytime“ <strong>wird</strong> hoffentlich wie<strong>der</strong> viele von Ihnen<br />
am 14. November zur Ärztenacht 2008 nach Velden locken.“<br />
Inhalt<br />
LKH-Debatte: Der Professor präsentiert unangenehme Wahrheiten 2<br />
Erhebliche Zweifel an <strong>der</strong> Finanzierung des LKH NEU 4<br />
Schulden an kritischer Grenze<br />
Interview mit Kabeg-Chef Univ.-Prof. Dr. Dieter Mandl:<br />
5<br />
„Verspreche Ärzten Neubeginn mit mehr Dialog“<br />
<strong>Was</strong> erwartet uns? Gesundheitspolitik quo vadis?<br />
6<br />
10 Fragen an die Kärntner Spitzenkandidaten 8<br />
Relation, die <strong>der</strong> Patientenanwalt verschweigt<br />
Rahmenvertrag:<br />
12<br />
Kammer bietet Ärzten starkes Haftpflicht-Schutzschild 14<br />
Anlaufstelle: Substitutionsbehandlung: Kommission klärt Probleme 16<br />
Ausbildung <strong>der</strong> Ärzte: Eine Neuordnung ist nötig<br />
Fortbildung:<br />
17<br />
Neues ÖÄK-Diplom Orthomolekularmedizin sichert Qualität 18<br />
Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: Neuer Präsident gewählt 19<br />
Lex & Tax: Autonutzung: So prüft Finanz<br />
Reihungsbestimmungen:<br />
21<br />
Kassenstellen: So werden die bestgereihten Ärzte ermittelt 22<br />
Pflegeinitiativen: Therapie <strong>für</strong> Angehörige dementer Patienten 24<br />
Bilanz/Gewinn- & Verlustrechnung 2007 – Wohlfahrtsfonds 26<br />
Bilanz/Gewinn- & Verlustrechnung 2007 – Verwaltung<br />
Leserbrief/Gastkommentar:<br />
27<br />
Ferienärger: Rauch · Gefahr durch „Gentechfood“ 28<br />
Exlibris/Kultur 29–32<br />
Standesmeldungen, Urlaube, Kleinanzeigen, Stellen Mittelteil<br />
Fortbildungsveranstaltungen Mittelteil<br />
Kritische Distanz<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />
sehr geehrter Herr Kollege!<br />
In <strong>der</strong> Diskussion über die Kabeg-Führung<br />
hält die Kärntner<br />
<strong>Ärztekammer</strong> zu allen beteiligten<br />
politischen Gruppen<br />
kritische Distanz. Den handelnden<br />
Personen stehen wir<br />
neutral gegenüber. Je<strong>der</strong> verdient<br />
ein faire Chance. In diesem<br />
Sinn pflegten wir auch einen<br />
Dialog mit Prof. Dr. Dieter<br />
Mandl. Darüber berichten<br />
wir in dieser Zeitung <strong>aus</strong>führlich.<br />
Auch wenn er vielleicht<br />
bei Erscheinen dieser Ausgabe<br />
nicht mehr im Amt ist, verdienen<br />
seine Analysen und<br />
sein (verbaler) Zugang zu den<br />
Problemen Beachtung.<br />
Mit einiger Besorgnis beobachten<br />
wir, wie Machtspiele<br />
das Handeln <strong>der</strong> verantwortlichen<br />
Landespolitiker prägt,<br />
während die großen Probleme<br />
vor allem im LKH Klagenfurt<br />
sie offenbar kalt lassen.<br />
Dabei ist die Finanzierung des<br />
LKH NEU völlig unklar und<br />
die Unzufriedenheit vieler<br />
Spitalsärzte hat ein ernstes<br />
Maß erreicht. Hier besteht<br />
dringen<strong>der</strong> Handlungsbedarf.<br />
Aber vieles deutet darauf hin,<br />
dass man lieber weiter mit<br />
unklaren Führungsverhältnissen<br />
weiterwurstelt.<br />
Das ist in höchstem Maße<br />
unbefriedigend. Die <strong>Ärztekammer</strong><br />
<strong>wird</strong> alles tun, damit<br />
die Verantwortlichen sich<br />
endlich den wahren<br />
Schwierigkeiten stellen.<br />
Ihr Präsident<br />
Dr. Othmar Haas<br />
Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung” ist die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, Körperschaft öffentlichen Rechts, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34.<br />
Her<strong>aus</strong>geber: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34, Tel.: 0463/5856-26, Fax: 0463/514222, e-mail: presse@aekktn.at, Homepage: www.aekktn.at<br />
Anzeigenannahme: Werbeagentur Maria Eberdorfer, 9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20, Tel.: 04220/2484-1, Fax: 04220/2484-4, e-mail: m.eberdorfer@aon.at<br />
Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GesmbH., 9020 Klagenfurt, Suppanstraße 69 / Ecke Feschnigstraße<br />
Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt<br />
Die grundlegende Aufgabenstellung <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information <strong>der</strong> Kollegenschaft über alle sie interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hin<strong>aus</strong> dient die „Kärntner<br />
Ärztezeitung” <strong>der</strong> Wahrnehmung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gemeinsamen beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Belange <strong>der</strong> Kammermitglie<strong>der</strong> sowie <strong>der</strong> Wahrung des ärztlichen Berufsansehens und <strong>der</strong><br />
ärztlichen Berufspflichten. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die Meinung des Verfassers dar und decken sich nicht unbedingt mit <strong>der</strong> Kammermeinung.<br />
KOMMENTAR<br />
1
2<br />
LKH-Debatte<br />
Zitate:<br />
Wir haben Sie als konstruktiven<br />
Menschen erlebt. Lassen<br />
wir uns überraschen, wie<br />
es weitergeht.<br />
Man muss sich angesichts<br />
<strong>der</strong> vergangenen Ereignisse<br />
überlegen, ob es nicht besser<br />
wäre, die Kabeg aufzulösen<br />
und alle Zuständigkeit<br />
wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Landesregierung<br />
anzusiedeln.<br />
Sie halten das Potemkinsche<br />
Dorf LKH NEU von Franz<br />
Sonnberger nicht aufrecht.<br />
Sie geben zu, dass die Welt<br />
nicht heil ist.<br />
Der Frustrationsgrad <strong>der</strong><br />
Ärzte im LKH ist <strong>der</strong>maßen<br />
hoch. Man <strong>wird</strong> hier etwas<br />
<strong>für</strong> die Ärzte tun müssen.<br />
Es ist ein Alarmzeichen, dass<br />
immer mehr Fachärzte <strong>aus</strong><br />
dem LKH in eine Praxis <strong>für</strong><br />
Allgemeinmediziner flüchten.<br />
Heuer sind es acht Kolleginnen<br />
und Kollegen, die<br />
dies tun. Das ist volkswirtschaftliche<br />
Verschwendung,<br />
da ja viel Geld in <strong>der</strong>en Ausbildung<br />
investiert wurde.<br />
(Dr. Othmar Haas)<br />
In einigen Bereichen sind wir<br />
im LKH Klagenfurt in eine<br />
medizinische und pflegerische<br />
Schieflage geraten. Da<br />
sind wir niveaumäßig abgerutscht.<br />
Wir sind ja kein Bauunternehmen,<br />
son<strong>der</strong>n eine Spitalsgruppe.<br />
Es war falsch,<br />
alle Konzentration auf das<br />
LKH NEU zu richten.<br />
Es fehlt lei<strong>der</strong> eine klare Sozialpolitik<br />
und dar<strong>aus</strong> abgeleitet<br />
eine Gesundheitspolitik.<br />
Keine Partei hat das!<br />
(Univ-Prof. Dr. Dieter Mandl)<br />
Der Professor präsentiert un<br />
Es schlug die Stunde <strong>der</strong> unangenehmen Wahrheiten über die Kärntner Spitalspolitik,<br />
als Kabeg-Chef Prof. Dr. Dieter Mandl in <strong>der</strong> Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> referierte.<br />
Wie ein Arzt, <strong>der</strong> vor seiner Abberufung steht, sich aber intensiv mit dem Patienten<br />
beschäftigt hat, stellte er eine kritische Diagnose. Die Verschuldung <strong>der</strong> Spitäler sei<br />
an einem Punkt angelangt, <strong>der</strong> Maßnahmen erfor<strong>der</strong>t. Im LKH Klagenfurt habe<br />
man massive Probleme bisher negiert. Beim LKH NEU gebe es viele offene Fragen,<br />
die angesichts des Baufortschrittes und des immensen Geldeinsatzes längst gelöst<br />
sein sollten. Bei <strong>der</strong> Veranstaltung war eine Sorge spürbar: Dass das Land eine Unmenge<br />
an Geld <strong>für</strong> ein neues Spital <strong>aus</strong>gibt und dann beim Personal sparen will.<br />
Bei seinem Auftritt in <strong>der</strong><br />
Kärntner <strong>Ärztekammer</strong><br />
und bei Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe war Mandl<br />
noch Kabeg-Chef. Allerdings<br />
zeichnete sich aufgrund <strong>der</strong><br />
politischen Situation seine<br />
Abberufung einige Tage später<br />
ab. Dies war vermutlich<br />
auch <strong>der</strong> Grund, warum nur<br />
25 Zuhörer zur Diskussion in<br />
die <strong>Ärztekammer</strong> kamen. Einer<br />
davon meinte dazu. „Das<br />
ist kein Hinweis, dass sich die<br />
Kärntner Spitalsärzte nicht <strong>für</strong><br />
die Zukunft <strong>der</strong> Kabeg interessieren<br />
würden, das Gegenteil<br />
trifft zu. Aber die meisten<br />
LKH-Ärzte sind frustriert und<br />
aufgrund <strong>der</strong> Medienberichte<br />
erwarten sie sich so bald keine<br />
Besserung. Dabei würde<br />
sich angesichts Ihrer Aussagen<br />
heute abend die Chance<br />
bieten, dass sich <strong>für</strong> uns Ärzte<br />
etwas zum Positiven än<strong>der</strong>t.“<br />
Präsident Dr. Othmar Haas<br />
fasste den Abend so zusammen:<br />
„Wir haben heute vieles<br />
vernommen, was wir Ärzte<br />
nicht ungern hören. Wir wür-<br />
den es uns wünschen, dass<br />
Sie, Herr Professor Mandl, die<br />
Chance bekämen, das umsetzen<br />
zu können. Wir hätten es<br />
uns aber gen<strong>aus</strong>o gewünscht,<br />
dass Ihr Vorgänger Dr. Franz<br />
Sonnberger das einlöst, was<br />
er mit seinem Konzept versprochen<br />
hat. So wie er, <strong>aus</strong><br />
welchen Gründen immer, seine<br />
Vorstellungen bezüglich<br />
des LKH NEU nicht umgesetzt<br />
hat, werden womöglich auch<br />
Sie nicht umsetzen dürfen.“<br />
Dr. Haas bedauerte, dass es<br />
den politischen Akteuren bei<br />
<strong>der</strong> Kabeg-Führungsdebatte<br />
mehr um Macht als um die Sache<br />
gehe. Ein roter Block stehe<br />
einer Hai<strong>der</strong>-Fraktion ge-<br />
genüber und in <strong>der</strong> Mitte<br />
freue sich die ÖVP, dass sie<br />
das Zünglein an <strong>der</strong> Waage<br />
ist. Auf <strong>der</strong> Strecke bleibe<br />
aber die Sachlichkeit. „Doch<br />
es bestehen Fakten und Probleme,<br />
denen man sich stellen<br />
muss.“<br />
Aus <strong>der</strong> Sicht von uns Ärzten<br />
sei zu fragen. „<strong>Was</strong> bringt es,<br />
wenn jetzt ein Interregnum<br />
bei <strong>der</strong> Kabeg eintritt, Wetzlinger<br />
und Koperna ins LKH<br />
Klagenfurt zurückkehren, unter<br />
denen die Situation <strong>der</strong><br />
Ärzte immer schlechter geworden<br />
ist?“<br />
Ärzte-Unmut.- Die Ärzte würden<br />
sich jedenfalls diesen Stil<br />
nicht länger gefallen lassen.<br />
Eines werde sicher nicht funktionieren:<br />
Das ganze Geld in<br />
ein neues Krankenh<strong>aus</strong> zu<br />
stecken und dann beim Personal<br />
sparen. „Medizin <strong>wird</strong><br />
durch Ärzte gemacht und die<br />
haben auch einen Anspruch<br />
auf einigermaßen akzeptable<br />
Arbeitsbedingungen“, betonte<br />
Haas.<br />
Beim Bau des LKH NEU, <strong>der</strong><br />
Hardware, sieht Mandl keine<br />
Schwierigkeiten („da ist alles<br />
im Plan“), die gibt es aber zuhauf<br />
in <strong>der</strong> Software. Man habe<br />
sich viel zu sehr auf dieses<br />
Bauwerk mit seinem „epochalen<br />
Charakter“ konzentriert<br />
(„wir sind ja keine Baufirma“)<br />
und dabei vergessen,<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
angenehme Wahrheiten<br />
dass wir „medizinisch und<br />
pflegerisch in einigen Bereichen<br />
in Schieflage geraten<br />
sind.“ Mandl stellte fest, dass<br />
einzelne Abteilungen ins Hintertreffen<br />
geraten seien,<br />
während an<strong>der</strong>e jedem internationalen<br />
Vergleich standhalten.<br />
Er drückte seine Verwun<strong>der</strong>ung<br />
darüber <strong>aus</strong>, dass diese<br />
Defizite so lange so beharrlich<br />
negiert worden sind.<br />
Das größte Manko in Bezug<br />
auf das LKH NEU ortet Mandl<br />
in <strong>der</strong> fehlenden Angebotsplanung.<br />
Damit wurde gegen<br />
das betriebswirtschaftliche<br />
Grundprinzip verstoßen, dass<br />
die Struktur <strong>der</strong> Strategie folgen<br />
muss.<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Dr. Elisabeth Eisendle:<br />
„Auf zwei Abteilungen im LKH Klagenfurt, u.a. <strong>der</strong> Notfallambulanz<br />
<strong>der</strong> 2. Med, bestehen prekäre personelle Engpässe –<br />
hier muss man dringend handeln!“<br />
Das LKH NEU nähert<br />
sich bereits seinem<br />
End<strong>aus</strong>b<strong>aus</strong>tadium,<br />
ohne dass man bis<br />
heute genau weiß,<br />
welche Abteilungen<br />
in den Neubau kommen<br />
und welche<br />
nicht. Mandl: „Das<br />
LKH NEU ist zu klein,<br />
um all das unterzubringen,<br />
was <strong>der</strong>zeit<br />
angeboten <strong>wird</strong>.<br />
Aber <strong>der</strong> Frage, wer<br />
draußen bleibt, und<br />
wo dessen Leistungen<br />
in Hinkunft<br />
stattfinden, ging man <strong>aus</strong><br />
dem Weg.“<br />
Klärung nötig.- Auf die Frage<br />
eines Zuhörers, wie man denn<br />
mit dem Bau des LKH NEU<br />
ohne konkretes Raumkonzept<br />
beginnen konnte, sagte<br />
Mandl: „Das ist eine gute Frage.<br />
Die Kabeg hat <strong>für</strong> sich<br />
selbst einen Leistungsplan<br />
entwickelt. Aber es fehlt eine<br />
verbindliche Planung seitens<br />
<strong>der</strong> Landesregierung. Es ist<br />
dringend eine Klärung nötig,<br />
was mit jenen Leistungen passiert,<br />
die im Neubau nicht<br />
mehr angeboten werden, vor<br />
allem, welche Spitäler diese<br />
ersatzweise abdecken.“<br />
Bei diesem Thema entzündete<br />
sich eine teilweise bewegte<br />
Debatte, ob und wie detailliert<br />
eine Planung erfolgen<br />
soll und ob dem LKH Klagenfurt<br />
generell eine Lea<strong>der</strong>-<br />
Funktion zukomme.<br />
Gegen Letzteres sprach sich<br />
<strong>der</strong> Chirurgie-Chef von St. Veit<br />
Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch <strong>aus</strong>.<br />
Präsident Dr. Othmar Haas plädierte<br />
<strong>für</strong> eine flexible Lösung<br />
in <strong>der</strong> Form, dass das LKH Klagenfurt<br />
<strong>für</strong> einen Großteil <strong>der</strong><br />
medizinischen Fächer als letztkompetentes<br />
Zentrum fix etabliert<br />
<strong>wird</strong>, in einzelnen Fächern<br />
ein freier Wettbewerb erlaubt<br />
<strong>wird</strong>, aber einige wenige die<br />
10 Cg 35/07v<br />
Vergleich<br />
In <strong>der</strong> Rechtssache <strong>der</strong> klagenden Partei I N N O M E D G es<br />
e l l s c h a f t f ü r m e d i z i n i s c h e S o f t w a r e a n w e n -<br />
d u n g e n G m b H, Ricoweg 22, 2331 Wiener Neudorf, vertreten<br />
durch Brauneis Kl<strong>aus</strong>er Prändl Rechtsanwälte GmbH,<br />
Bauernmarkt 2, 1010 Wien, gegen die beklagte Partei<br />
K u t s c h e r a D a t e n t e c h n i k G m b H, Kirschengasse 7,<br />
8010 Graz, vertreten durch Mag. Christian Hacker, Rechtsanwalt,<br />
Herrengasse 28, 8010 Graz, schlossen die Parteien in<br />
<strong>der</strong> Verhandlung vom 11. Juli 2008 nachstehenden<br />
Vergleich:<br />
Die beklagte Partei ist bei sonstiger Exekution schuldig, es<br />
ab sofort zu unterlassen, im geschäftlichen Verkehr zu<br />
Zwecken des Wettbewerbs<br />
a) in Ankündigungen über ihre Produkte o<strong>der</strong> Dienstleistungen<br />
die Angabe „Dieses Schreiben wurde offiziell<br />
notariell beglaubigt“ o<strong>der</strong> eine gleichartige Angabe aufzunehmen,<br />
wenn in <strong>der</strong> Ankündigung lediglich die Echtheit<br />
<strong>der</strong> Firmazeichnung und die Zeichnungsbefugnis<br />
von einem Notar bestätigt wurde;<br />
b) in Ankündigungen zu garantieren, dass sie die Software-<br />
Wartung <strong>für</strong> „Hypermed“ o<strong>der</strong> sonstige Produkte <strong>der</strong><br />
klagenden Partei lückenlos fortführen könne, o<strong>der</strong> zu behaupten,<br />
dass die beklagte Partei die Software <strong>der</strong> klagenden<br />
Partei weiter in vollem Umfang warten und servicieren<br />
könne, wenn sie von <strong>der</strong> klagenden Partei nicht<br />
entsprechend dazu berechtigt wurde;<br />
c) eine Software-Wartung o<strong>der</strong> Wartung-Software <strong>für</strong> Softwaremodule<br />
o<strong>der</strong> sonstige Softwareprodukte <strong>der</strong> klagenden<br />
Partei, insbeson<strong>der</strong>e mit dem Zusatz „Wartung<br />
beinhaltet alle bisher verwendeten Module“ o<strong>der</strong> mit einem<br />
sinngleichen Zusatz, anzubieten o<strong>der</strong> zu bewerben.<br />
Landesgericht <strong>für</strong> ZRS Graz,<br />
Abteilung 10, am 11. 7. 2008<br />
Letztkompetenz auch an an<strong>der</strong>en<br />
Krankenhäusern finden.<br />
Mandl for<strong>der</strong>t angesichts des<br />
zeitlichen Drucks, eine tragfähige<br />
Betriebsorganisation<br />
<strong>für</strong> das LKH NEU zu finden, eine<br />
radikale Än<strong>der</strong>ung des<br />
Stils. „Mit <strong>der</strong> bisherigen Vorgangsweise,<br />
im stillen Kämmerlein<br />
einsame Beschlüsse<br />
zu fassen, denen alle, u. a.<br />
auch die Ärzte, folgen müssen,<br />
<strong>wird</strong> es nicht gehen. Alle<br />
Beteiligten müssen aufeinan<strong>der</strong><br />
zugehen, sich zusammensetzen<br />
und nur dann kommt<br />
etwas Gescheites her<strong>aus</strong>.“<br />
3
GLOSSE<br />
4<br />
LKH-Debatte<br />
Beunruhigend<br />
Es wäre gut gewesen, wenn<br />
sich die Verantwortlichen<br />
Landespolitiker die Analyse<br />
von Dr. Dieter Mandl angehört<br />
hätten. Aber sie<br />
haben ja <strong>der</strong>zeit etwas<br />
An<strong>der</strong>es zu tun – nämlich<br />
Wahlkampf zu machen.<br />
So offen hat noch kein Verantwortungsträgerzugegeben,<br />
dass das Finanzierungskonzept<br />
des LKH NEU<br />
nicht halten <strong>wird</strong>.<br />
Die (unrealistische) Einsparung<br />
bei den jährlichen Betriebskosten<br />
galt bisher in<br />
<strong>der</strong> Landespolitik als feste<br />
Währung.<br />
Doch jetzt stellt sich immer<br />
mehr her<strong>aus</strong>, dass diese Annahme<br />
nicht haltbar ist. Die<br />
entsprechenden Berechnungen<br />
dürften kaum das<br />
Papier wert sein, auf dem<br />
sie geschrieben sind. <strong>Was</strong><br />
<strong>wird</strong> das <strong>für</strong> die Landesspitäler<br />
bedeuten?<br />
Diese ernste Frage stellen<br />
sich viele. Beunruhigend ist,<br />
dass sich die verantwortlichen<br />
Politiker darum nicht<br />
zu kümmern scheinen. Sie<br />
sind viel zu verstrickt in ihre<br />
Machtspiele.<br />
Personalien stehen im Mittelpunkt<br />
von Aufsichtsratssitzungen,<br />
obwohl viel ernstere<br />
Probleme einer Lösung<br />
harren.<br />
Man fragt sich, wie die Verantwortungsträgerangesichts<br />
des Problemberges<br />
bei <strong>der</strong> Kabeg ruhig schlafen<br />
können.<br />
Offenbar negieren sie ihn<br />
<strong>aus</strong> taktischen Gründen<br />
und wollen seine Behandlung<br />
bis nach <strong>der</strong> Landtagswahl<br />
im März 2009 verschieben.<br />
Erhebliche Zweifel an <strong>der</strong><br />
Finanzierung des LKH NEU<br />
Ein Kernpunkt <strong>der</strong> Ausführungen von Dr. Dieter Mandl war auch die Finanzierung<br />
des LKH NEU. Er bezweifelt, dass die eingeplanten Einsparungen bei den Betriebskosten<br />
von 20 bis 25 Millionen Euro erreichbar sind.<br />
as sind die berühmten<br />
„DZahlen. Die findet man<br />
in den Unterlagen öfters, aber<br />
mit <strong>der</strong> Einschränkung, dass<br />
ihre Erreichbarkeit von bestimmten<br />
Prämissen abhängig<br />
ist. Ich halte die Zahl <strong>für</strong><br />
höchst fragwürdig. Sie würde<br />
ja bedeuten, dass das LKH<br />
Klagenfurt mit 300 bis 400<br />
Leuten weniger Personal<br />
<strong>aus</strong>kommen müsste,“ sagte<br />
Mandl.<br />
Mit aller Vehemenz wehrt er<br />
sich gegen den von politischer<br />
Seite geäußerten Vorwurf,<br />
sein wahres Ziel würde<br />
darin bestehen, die Kärntner<br />
Landesspitäler zu privatisieren.<br />
Privatisierung keine Lösung.-<br />
„Ich sage hier klar und deutlich,<br />
eine Privatisierung kann<br />
angesichts <strong>der</strong> hohen Schulden<br />
<strong>der</strong> Kabeg keine Lösung<br />
sein. Abgesehen davon, dass<br />
ja ein so verschuldetes Unternehmen<br />
niemand erwerben<br />
wollte. Privatisieren könnte<br />
man ja nur Teilbereiche, und<br />
da wie<strong>der</strong>um die lukrativsten.<br />
Gerade das würde aber die<br />
wirtschaftliche Lage <strong>der</strong> Spitäler<br />
weiter verschärfen, weil sie<br />
ja Einnahmen verlören.“<br />
Ein wesentliches Versäumnis<br />
<strong>der</strong> bisherigen Kabeg-<br />
Führung erblickt Mandl auch<br />
in dem Fehlen eines Personalentwicklungskonzeptes.<br />
„Man hat übersehen, dass<br />
sehr bald ein akuter Ärztemangel<br />
drohen könnte.“<br />
Mandls Gegenrezept: „Den<br />
Turnusärzten müsse man eine<br />
ordentliche Ausbildung ermöglichen.<br />
Die Ärzte im Mittelbau,<br />
von denen heute viele<br />
aufgrund <strong>der</strong> Arbeitsbedingungen<br />
frustriert sind, müsse<br />
man wie<strong>der</strong> begeistern.“<br />
In diesem Zusammenhang<br />
äußerte Mandl seine Sympathie,<br />
dass <strong>der</strong> Mittelbau von<br />
einer Neuordnung <strong>der</strong> Son-<br />
<strong>der</strong>gebühren profitieren sollte.<br />
brain drain.- Primarius Dozent<br />
Dr. Georg Spiel wies in<br />
einer Wortmeldung auf den<br />
brain drain durch eine Pensionierungswelle,<br />
die aufgrund<br />
<strong>der</strong> Altersstruktur bevorsteht<br />
und vor allem auch durch die<br />
Flucht in die innere Resignation<br />
von vielen Kärntner<br />
Spitalsärzten hin.<br />
Zu letzterer (großer) Gruppe<br />
sagte Mandl: „Ich hoffe, dass<br />
wir diese Kollegen wie<strong>der</strong><br />
begeistern können. Ich möchte<br />
auf sie zugehen.“<br />
Mandl beklagt auch das fehlende<br />
Qualitätsmanagement<br />
in <strong>der</strong> Kabeg. Auch hier gebe<br />
es viele Insellösungen, aber<br />
keine einheitliche Linie. Manche<br />
Abteilungen könnten eine<br />
ISO-Zertifizierung vorweisen,<br />
viele an<strong>der</strong>e lei<strong>der</strong> nicht.<br />
Die Richtlinienkompetenz,<br />
welche <strong>der</strong> Kabeg einge-<br />
Dr. Dieter Mandl wehrte sich dagegen, in eine parteipolitische Ecke<br />
gestellt zu werden. Der Umstand, dass ihn die Stimmen <strong>der</strong> BZÖ-Vertreter<br />
im Aufsichtsrat zum Vorstand gemacht haben, bedeute nicht,<br />
dass er dieser Partei angehöre. Die einzige Verbindung bestehe darin,<br />
dass er <strong>für</strong> Landeshauptmann Dr. Hai<strong>der</strong> schon seit über 15 Jahren bei<br />
Bedarf als betriebswirtschaftlicher Berater tätig gewesen sei.<br />
räumt worden ist, wäre das Instrument,<br />
mit dem auch die<br />
Kabeg Probleme in den<br />
Spitälern aufgreifen könne.<br />
Bei <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Spitalsärztvertreterin<br />
im LKH Klagenfurt,<br />
Dr. Elisabeth Eisendle, was<br />
man gegen die dramatischen<br />
Personalprobleme u.a. auf<br />
<strong>der</strong> Notfallaufnahme <strong>der</strong> 2.<br />
Med tun könne, wies er auf<br />
diese hin.<br />
„Wir haben bereits ein Konzept<br />
entwickelt. Ich hoffe,<br />
dass bis Jahresende eine Lösung<br />
gefunden <strong>wird</strong>.“<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
Kabeg-Chef Dr. Dieter Mandl<br />
erläuterte in kurzen Worten<br />
die wirtschaftliche Lage <strong>der</strong><br />
Kabeg. Mit den bisher angehäuften<br />
Schulden von 1,6<br />
Milliarden Euro sei eine Grenze<br />
erreicht, bei welcher das<br />
Land über Gegenmaßnahmen<br />
nachdenken müsse.<br />
„Die sind aber noch keine Katastrophe,<br />
bei <strong>der</strong> man mit Erschrecken<br />
reagieren müsste.<br />
Auch an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong> haben<br />
Spitalsschulden in <strong>der</strong>selben<br />
Größenordnung“, stellte Mandl<br />
eine Relation her, wie diese<br />
Beträge einzuschätzen sind.<br />
Ein Großteil dieses Fremdkapitals<br />
stammt von fix verzinslichen<br />
Anleihen, welche das<br />
Unternehmen begeben hat.<br />
Da das Land mit seiner guten<br />
Bonität dahinter steht, habe<br />
die Kabeg bisher keine Probleme<br />
vorgefunden, zu Geld<br />
zu kommen.<br />
Für Zinsen musste man im<br />
Vorjahr bereits 33 Millionen<br />
Euro aufwenden.<br />
Heuer werden es aufgrund<br />
<strong>der</strong> Entwicklung auf den Finanzmärkten<br />
bereits 50 Millionen<br />
sein.<br />
Für bedenklich hält es Mandl,<br />
dass mit den Umsatzerlösen<br />
aller Kabeg-Häuser von 314<br />
Mio. Euro nicht mal <strong>der</strong> Personalaufwand<br />
abgedeckt<br />
werden kann. Hier klafft eine<br />
Lücke von fast 45 Mio. Euro.<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
A. o. Univ.-Prof. Prim. Dr. Jörg Tschmelitsch:<br />
„Wer <strong>wird</strong> diese Schulden <strong>der</strong> Kabeg einmal bezahlen? Natürlich<br />
wir alle. Ich frage mich, wozu eine allzu detaillierte Angebotsplanung<br />
dient. Das erinnert mich an den Kommunismus.“<br />
Schulden an kritischer Grenze<br />
Es wäre daher vollkommen<br />
sinnlos Leistungen zu privatisieren,<br />
weil diese dann nur<br />
noch größer würde.<br />
Auf den Konflikt mit dem Verwaltungsdirektor<br />
Herwig<br />
Wetzlinger ging Mandl nur<br />
ganz kurz ein, das hat auch<br />
sonst keinen Zuhörer interessiert.<br />
Er begründete dessen<br />
Freistellung damit, dass sich<br />
Wetzlinger geweigert hatte,<br />
bei seinem Dienstantritt aktuelle<br />
Unterlagen über die wirtschaftliche<br />
Lage des Unternehmens<br />
her<strong>aus</strong>zugeben.<br />
Denn es ergebe sich zwangsläufig<br />
<strong>der</strong> Verdacht, dass etwas<br />
verborgen <strong>wird</strong>.<br />
Prüfungen zum Arzt<br />
<strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Die österreichische Akademie<br />
<strong>der</strong> Ärzte gibt folgende Termine<br />
<strong>für</strong> die nächsten Prüfungen<br />
zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
bekannt:<br />
09.02.2009<br />
(Anmeldeschluss: 05.01.2009)<br />
18.05.2009<br />
(Anmeldeschluss: 13.04.2009)<br />
24.08.2009<br />
(Anmeldeschluss: 20.07.2009)<br />
16.11.2009<br />
(Anmeldeschluss: 12.10.2009)<br />
Nähere Infos unter:<br />
Österreichische Akademie<br />
<strong>der</strong> Ärzte<br />
Weihburggasse 2/5,<br />
1010 Wien<br />
Tel.: 01- 512 63 83 - DW 19<br />
Fax: 01- 512 63 83 DW 13<br />
5
6<br />
LKH-Debatte<br />
Die „Kärntner Ärztezeitung“ hat mit Dieter Mandl zwei Wochen bevor sich eine politische Mehrheit <strong>für</strong> seine<br />
Abberufung abzeichnete, das nachstehende Interview geführt. Wir haben uns entschlossen, dieses Interview zu<br />
veröffentlichen, obwohl eine Ablöse Mandls bei Redaktionsschluss wahrscheinlich war. Es sollte auch <strong>für</strong><br />
mögliche Nachfolge Mandls eine Orientierung sein, wie man die Probleme im LKH Klagenfurt anpacken sollte.<br />
Mandl: „Verspreche Ärzten<br />
Neubeginn mit mehr Dialog“<br />
Der neue Vorstandsdirektor<br />
<strong>der</strong> Kabeg, Univ.-Prof.<br />
Dr. Dieter Mandl, präsentierte<br />
sich beim Interview<br />
mit <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung“<br />
an<strong>der</strong>s als er in<br />
Kärntner Medien vorgestellt<br />
wurde. Nicht als einer,<br />
<strong>der</strong> Macht <strong>aus</strong>spielen<br />
will, son<strong>der</strong>n eher als jemand,<br />
<strong>der</strong> Probleme nüchtern<br />
analysieren und teamorientiert<br />
lösen will.<br />
Er sieht in den Landesspitälern<br />
viele Probleme,<br />
die bisher „vor lauter<br />
Konzentration auf das<br />
LKH NEU negiert worden<br />
sind“.<br />
Wir wollen mit Ihnen nicht<br />
über den Konflikt im Management<br />
reden, <strong>der</strong> in den<br />
Medien bisher alles überstrahlt.<br />
Denn in Wirklichkeit<br />
sollten an<strong>der</strong>e Probleme im<br />
Mittelpunkt stehen, zum Beispiel<br />
die große Unzufriedenheit<br />
<strong>der</strong> Spitalsärzte mit den<br />
Arbeitsbedingungen. Wie<br />
lautet Ihr Befund dazu?<br />
Mandl: Ich bin jetzt etwa 100<br />
Tage im Amt und lei<strong>der</strong> auf<br />
viele Probleme in den Landesspitälern<br />
gestoßen. U.a. auf<br />
die massiven Beschwerden<br />
<strong>der</strong> Ärzte im LKH Klagenfurt.<br />
Diese hat man in den vergangenen<br />
Jahren überhaupt<br />
nicht beachtet. Ich kann mir<br />
das nur so erklären, dass alle<br />
Energien auf das LKH NEU<br />
gerichtet waren. Es war wie<br />
eine heilige Kuh, auf die alles<br />
sensibilisiert war und dabei<br />
hat man auf das Wichtigste<br />
vergessen. Laufend zu prüfen,<br />
was man tun muss, um gute<br />
Medizin zu garantieren. Mit<br />
Sorge beobachte ich, dass eine<br />
solche an bedeutenden<br />
Abteilungen gefährdet ist.<br />
Dabei geht es u.a. darum,<br />
dass die Ärzte ihre hochwertige<br />
Arbeit in einem anregenden<br />
und nicht in einem demotivierenden<br />
Umfeld erledigen<br />
können. Es gibt ja nichts<br />
Höherwertiges als die Dienstleistungen<br />
Gesundheit und<br />
Pflege.<br />
Noch nie haben so viele<br />
Fachärzte das LKH verlassen,<br />
um eine Kassenstelle <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
o<strong>der</strong> sogar<br />
eine Wahlarztordination zu<br />
eröffnen. Ist das nicht ein<br />
Alarmzeichen?<br />
Mandl: So sehe ich das auch.<br />
Die Frage, wie die Landesspitäler<br />
ihre qualifizierten Ärzte<br />
und Pflegekräfte dauerhaft<br />
binden und in Zukunft auch<br />
genügend neue gewinnen<br />
können, steht ganz oben auf<br />
meiner Agenda. Ich habe alle<br />
Direktoren ersucht, dass sie<br />
diesbezüglich Strategien <strong>aus</strong>arbeiten.<br />
Die ersten Ergebnisse<br />
erwarte ich mir in diesen<br />
Wochen. Wenn wir die Altersstruktur<br />
unseres ärztlichen<br />
Personals betrachten, sehen<br />
wir eine große Zahl von Medi-<br />
zinern Anfang bis Mitte 50.<br />
Wenn diese in Pension gehen<br />
und wir nicht rechtzeitig Maßnahmen<br />
ergreifen, droht den<br />
Landesspitälern ein massiver<br />
Ärztemangel. Ich verlange<br />
von allen Häusern Arbeitspapiere<br />
zu diesem Thema, das<br />
uns in den nächsten Jahren<br />
immer intensiver beschäftigen<br />
<strong>wird</strong>. Wir können nicht<br />
darauf hoffen, dass wir in<br />
großem Stil Ärzte von außen<br />
bekommen können und die<br />
Medizin-Unis bilden aufgrund<br />
<strong>der</strong> Beschränkungen nicht<br />
mehr soviel Nachwuchs <strong>aus</strong>.<br />
Wo sehen Sie Lösungen?<br />
Mandl: Es hat sicher auch etwas<br />
mit <strong>der</strong> Bezahlung <strong>der</strong><br />
Ärzte zu tun, aber nicht nur.<br />
Vermutlich <strong>wird</strong> es einen<br />
Handlungsbedarf bei <strong>der</strong> Besoldung<br />
geben. Aber ganz<br />
entscheidend <strong>wird</strong> es sein,<br />
dass wir in unseren Häusern<br />
eine neue Kultur <strong>der</strong> Wertschätzung<br />
<strong>für</strong> die Leistungen<br />
<strong>der</strong> Ärzte und Pflegekräfte<br />
entwickeln. Wir müssen uns<br />
Gedanken über ein sinnvolles<br />
Anreizsystem machen.<br />
Vor allem Ärztinnen, aber<br />
auch ältere Ärzte vermissen<br />
Teilzeitangebote.<br />
Mandl: Auch darüber können<br />
wir reden. Aber bitte verstehen<br />
Sie, dass ich jetzt nicht<br />
von <strong>der</strong> Kabeg-Spitze irgendwelche<br />
Maßnahmen verkünden<br />
möchte. Am Zug sind die<br />
LKH-Direktionen. Ihre Aufga-<br />
be ist es, Konzepte zu entwerfen.<br />
Die for<strong>der</strong>e ich ein. Ich sehe<br />
meine Aufgabe darin, ein<br />
Bewusstsein <strong>für</strong> bestehende<br />
Probleme, die bisher negiert<br />
worden sind, zu wecken. Die<br />
Verantwortungsträger in den<br />
Häusern sind dazu aufgerufen,<br />
die <strong>für</strong> sie richtigen Lösungen<br />
zu erarbeiten. Damit<br />
steigt auch die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass sie umgesetzt<br />
werden.<br />
Zur Arbeitszufriedenheit<br />
gehört auch, dass man zumindest<br />
im eigenen Arbeitsbereich<br />
mitreden darf und<br />
nicht vor vollendete Tatsachen<br />
gestellt <strong>wird</strong>. Die Ärzte<br />
im LKH wurden bis heute<br />
nicht in die Planungen <strong>für</strong><br />
den Betriebsablauf im LKH<br />
NEU eingebunden. Sie hören<br />
zwar, dass sich <strong>für</strong> sie vieles<br />
än<strong>der</strong>n soll, aber sie wissen<br />
nicht was. Ist das akzeptabel?<br />
Mandl: Nein, ich verstehe,<br />
dass die Ärzte darüber verärgert<br />
sind. Eine Betriebsorganisation,<br />
die von oben ohne<br />
Mitsprache <strong>der</strong> Betroffenen<br />
verordnet <strong>wird</strong>, kann nicht<br />
funktionieren. Als Betriebswirt,<br />
<strong>der</strong> sich viel mit Betriebsorganisationenbeschäftigt<br />
hat, weiß ich genau, wovon<br />
ich spreche. Aus Unterlagen<br />
ist zu entnehmen, dass<br />
man beim LKH NEU genau<br />
dies versuchen wollte. Ohne<br />
Mitarbeit <strong>der</strong> Ärzte im LKH<br />
Klagenfurt <strong>wird</strong> es aber sicher<br />
nicht gehen. Wir brauchen ei-<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
ne intensive Diskussion mit ihnen.<br />
In <strong>der</strong> Theorie kann man<br />
nur Modelle entwerfen. Deren<br />
Qualität und praktische<br />
Umsetzbarkeit muss dann von<br />
jenen abgeklopft werden, die<br />
im System führend arbeiten<br />
werden.<br />
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite weiß<br />
ich aber <strong>aus</strong> Erfahrung, dass<br />
man von Ärzten nicht verlangen<br />
sollte, selbst ein Betriebsmodell<br />
vorzulegen. Das würde<br />
auch nicht funktionieren.<br />
Nur ein fruchtbarer Dialog<br />
zwischen Theorie und Praxis<br />
führt zum Erfolg. Das Ergebnis<br />
sollte darin bestehen, dass<br />
wir eine Betriebsorganisation<br />
im LKH NEU finden, in <strong>der</strong><br />
sich möglichst je<strong>der</strong> Arzt wohl<br />
fühlt. Nur eine bewährte, von<br />
den Ärzten voll akzeptierte<br />
Organisationsstruktur ist <strong>aus</strong><br />
meiner Sicht die Basis <strong>für</strong> gute<br />
Medizin.<br />
Das Vertrauen <strong>der</strong> Ärzte im<br />
LKH Klagenfurt in die<br />
Führung ist, vorsichtig formuliert,<br />
nicht mehr vorhanden.<br />
Wie wollen Sie es zurück<br />
gewinnen?<br />
Mandl: Ich plane Workshops<br />
mit den Primarärzten. Dabei<br />
möchte ich ihnen signalisieren,<br />
dass wir einen Neubeginn<br />
versuchen und dass damit<br />
auch ein neuer Stil des<br />
Dialogs verbunden sein soll.<br />
Auch mit den Turnusärzten<br />
möchte ich mich zusammensetzen.<br />
An <strong>der</strong> Universität<br />
Graz habe ich Turnusärzten eigene<br />
Seminare in Betriebswirtschaft<br />
und Qualitätssicherung<br />
angeboten. Ein Ziel meiner<br />
Tätigkeit in <strong>der</strong> Kabeg<br />
lautet, die Bedingungen <strong>für</strong><br />
Turnusärzte in den Landesspitälern<br />
zu verbessern und<br />
ihnen das Gefühl zu vermitteln,<br />
dass sie zwar eine kleine,<br />
aber wichtige Gruppe in den<br />
Landesspitälern sind. Sie haben<br />
auch das Recht auf eine<br />
geregelte Weiterbildung.<br />
Wie passt dazu die Rehabilitierung<br />
des medizinischen Di-<br />
Univ.-Prof. Dr. Dieter Mandl:<br />
„Ich bin hier gesprächsbereit und berechtigte Ansprüche <strong>der</strong> Ärzte sind zu<br />
erfüllen. Das gebietet auch die Fairness, die ich mir im Umgang und zwischen<br />
Kabeg und <strong>Ärztekammer</strong> vorstelle.“<br />
rektors Dr. Thomas Koperna?<br />
Mandl: Ich weiß, dass das Verhältnis<br />
zwischen Koperna und<br />
<strong>der</strong> Ärzteschaft im LKH Klagenfurt<br />
zerrüttet ist. Das sieht<br />
übrigens Koperna selbst auch<br />
so. Er <strong>wird</strong> daher keine Entscheidungen,<br />
welche die Ärzte<br />
betreffen, umsetzen, son<strong>der</strong>n<br />
eine neue Rolle spielen.<br />
Nach meinen Vorstellungen<br />
soll Koperna medizinisches<br />
Know how in den Kabeg-Vorstand<br />
bringen. Ich bin <strong>aus</strong>gebildeter<br />
Betriebswirt, <strong>der</strong> freilich<br />
aufgrund jahrelanger Erfahrungen<br />
auch medizinische<br />
Fragestellungen kennt. Aber<br />
ich bin kein Mediziner und daher<br />
halte ich es <strong>für</strong> sinnvoll,<br />
dass ich mit einem solchen alle<br />
anstehenden Probleme intensiv<br />
durcharbeiten kann. Bei<br />
allen Schwächen, die Koperna<br />
im menschlichen Umgang hat,<br />
wie die Ärzteschaft dies mehrfach<br />
kritisiert hat – kann man<br />
ihm fachliche Kompetenzen<br />
nicht absprechen. Diese<br />
möchte ich <strong>für</strong> die Kabeg nutzen.<br />
Ich halte diese Lösung<br />
<strong>für</strong>s erste einmal <strong>für</strong> das Unternehmen<br />
zweckmäßiger, als<br />
mit Koperna weiter in einem<br />
Konflikt zu stecken.<br />
Ein weiteres Thema, das die<br />
Kärntner Spitalsärzte interessiert,<br />
ist die anstehende Neuordnung<br />
<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>gebühren.<br />
Wie werden Sie hier<br />
vorgehen?<br />
Mandl: Auch hier strebe ich<br />
einen runden Tisch aller Beteiligten<br />
an. Das Ziel ist ganz<br />
klar. Wir brauchen eine Än<strong>der</strong>ung<br />
hin zu einem leistungsbezogenen<br />
System, wie es<br />
auch in den übrigen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
gilt. Aber es gibt viele<br />
Mitspieler. Die Privatversicherungen,<br />
die zuständige<br />
Abteilung <strong>der</strong> Landesregierung<br />
und last but noch least<br />
die Ärzte. Ich möchte mir ein<br />
Bild machen, wie groß <strong>der</strong><br />
Spielraum dieser Beteiligten<br />
ist und wo sie ihre Grenzen<br />
abstecken. Aber es steht<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
außer Frage, dass wir hier etwas<br />
weiterbringen möchten.<br />
Bisher wurde die <strong>Ärztekammer</strong><br />
von diesen Gesprächen<br />
<strong>aus</strong>gesperrt. Wird das weiter<br />
so gehandhabt?<br />
Mandl: Nein, <strong>für</strong> mich ist die<br />
<strong>Ärztekammer</strong> ein wichtiger<br />
Faktor bei diesem Thema. Ich<br />
werde sie hierbei einbinden.<br />
Unter Vertretern <strong>der</strong> Spitalsärzte<br />
herrscht auch Unmut,<br />
weil man bei eher kleinen<br />
Themen, wie <strong>der</strong> Berechnung<br />
<strong>der</strong> Urlaubsansprüche, nicht<br />
weiterkommt.<br />
Mandl: Auch davon habe ich<br />
erfahren. Ich bin hier gesprächsbereit<br />
und berechtigte<br />
Ansprüche <strong>der</strong> Ärzte sind<br />
zu erfüllen. Das gebietet auch<br />
die Fairness, die ich mir im<br />
Umgang und zwischen Kabeg<br />
und <strong>Ärztekammer</strong> vorstelle.<br />
Abschließend drängen sich<br />
noch Fragen auf. Wie <strong>wird</strong> es<br />
mit den Landesspitälern finanziell<br />
weitergehen? Hält<br />
das Finanzierungskonzept<br />
LKH NEU, das ja u.a. darauf<br />
gebaut ist, dass beim Betrieb<br />
des LKH NEU erhebliche Einsparungen<br />
lukriert werden<br />
sollen?<br />
Mandl: Genau diese Fragen,<br />
in denen auch erhebliche<br />
Zweifel mitschwingen, treiben<br />
mich an. Ich kann und will <strong>der</strong>zeit<br />
keine Antworten darauf<br />
geben. In Wahrheit sind das<br />
die Zukunftsfragen <strong>der</strong> Kärntner<br />
Landesspitäler. Ich habe<br />
nicht umsonst eine umfassende<br />
betriebswirtschaftliche Erhebung<br />
des Status quo in<br />
Auftrag gegeben, um diese<br />
Antworten verlässlich liefern<br />
zu können. Ich <strong>für</strong>chte, dass<br />
das Konzept LKH NEU bisher<br />
mit sehr großem Optimismus<br />
verkauft worden ist. Ich bevorzuge<br />
mehr Nüchternheit.<br />
Wir müssen das Konzept LKH<br />
NEU auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> gegebenen<br />
Fakten auf seine Tragfähigkeit<br />
überprüfen.<br />
BA-ERFOLGSTIPP<br />
von Heribert<br />
Grötschnig,<br />
Ärztebetreuer<br />
<strong>der</strong><br />
Bank Austria<br />
in Villach<br />
Europa hat Potenzial<br />
ank ihrer Flexibilität wer-<br />
Dden <strong>aus</strong> kleinen Firmen immer<br />
wie<strong>der</strong> große, international<br />
erfolgreiche Unternehmen.<br />
Mit <strong>der</strong> Pioneer Funds<br />
Austria - European Potential<br />
Garantie 9/2015 bietet die<br />
Bank Austria Anlegern die<br />
Möglichkeit, speziell am<br />
Wachstumspotenzial europäischer<br />
Unternehmen zu partizipieren.<br />
Die Pioneer Funds Austria - European<br />
Potential Garantie ist<br />
ein gemischter Investmentfonds,<br />
in dessen Fokus kleinere,<br />
börsenotierte Unternehmen<br />
und mittelgroße Aktiengesellschaften<br />
stehen. Unabhängig<br />
von <strong>der</strong> Börsenentwicklung<br />
garantiert die Bank<br />
Austria den Anlegern dabei<br />
die vollständige Rückzahlung<br />
des investierten Kapitals am<br />
Laufzeitende. Die Höchststandsgarantie<br />
von 80 Prozent<br />
sorgt zusätzlich da<strong>für</strong>, dass<br />
eben dieser Prozentsatz vom<br />
höchsten Rechenwert, den <strong>der</strong><br />
Fonds jemals erreicht, bis zum<br />
Laufzeitende erhalten bleibt.<br />
Liegt <strong>der</strong> Rechenwert am Ende<br />
<strong>der</strong> Laufzeit darüber, <strong>wird</strong> <strong>der</strong><br />
höhere Wert <strong>aus</strong>bezahlt. Die<br />
Zeichnungsfrist <strong>der</strong> Pioneer<br />
Funds Austria - European Potential<br />
Garantie 9/2015 endet<br />
am 19. September 2008.<br />
Nähere Informationen<br />
erhalten Sie bei Heribert<br />
Grötschnig im BA-Betreuungscenter<br />
Villach, Hans Gasser-<br />
Platz 8, unter <strong>der</strong> Tel.-Nr.<br />
050505-38126 o<strong>der</strong> per E-Mail:<br />
heribert.groetschnig@unicreditgroup.at<br />
und in den übrigen<br />
BA-Filialen <strong>Kärnten</strong>s.<br />
im Internet unter erfolgsveranlagungen.bank<strong>aus</strong>tria.at<br />
und telefonisch bei <strong>der</strong> 24h<br />
ServiceLine 05 05 05-25.<br />
7
8<br />
<strong>Was</strong> erwartet uns?<br />
Gesundheitspolitik quo vadis? Zehn Frag<br />
Welche Meinung haben die Kärntner Spitzenkandidaten<br />
<strong>der</strong> Parteien zur Gesundheitspolitik.<br />
Diese wollte die „Kärntner Ärztezeitung“ feststellen.<br />
Wir haben zehn Fragen an die Kandidaten<br />
<strong>der</strong> im Parlament vertretenen Parteien gerichtet.<br />
Bis zum Redaktionsschluss erhielten wir<br />
Antworten von SPÖ, BZÖ, ÖVP und FPÖ.<br />
1. Die Finanzierung des <strong>aus</strong>gezeichneten<br />
österreichischen Gesundheitssystems steht<br />
vor einer Bewährungsprobe: Wie wollen Sie<br />
die Versorgung <strong>der</strong> Patienten in <strong>der</strong> bewährten<br />
Qualität sicherstellen?<br />
2. Soll unser Gesundheitssystem zentral von<br />
Wien <strong>aus</strong> gesteuert werden o<strong>der</strong> sind Sie <strong>für</strong><br />
die Beibehaltung <strong>der</strong> Selbstverwaltung <strong>der</strong><br />
Kassen und <strong>für</strong> regionale Entscheidungskompetenzen?<br />
3. Wie an<strong>der</strong>e Gebietskrankenkassen hat<br />
auch die Kärntner GKK finanzielle Probleme.<br />
Wie wollen Sie diese lösen?<br />
4. Welche Bedeutung hat <strong>für</strong> Sie <strong>der</strong> freie nie<strong>der</strong>gelassene<br />
Arzt, <strong>der</strong> die wohnortnahe Versorgung<br />
sicherstellt und wollen Sie Kooperationen<br />
nie<strong>der</strong>gelassener Ärzten, die <strong>der</strong>zeit rechtlich<br />
massiv erschwert werden, erleichtern?<br />
Gerhard Köfer<br />
SPÖ<br />
Zunächst müssen die Ursachen <strong>für</strong> die Defizite genauestens analysiert werden. Der breiten Öffentlichkeit<br />
ist z.B. kaum bekannt, dass zur prekären finanziellen Situation des Gesundheitssystems etwa auch<br />
die Zahlungsrückstände <strong>der</strong> Arbeitgeber bei den Sozialversicherungsbeiträgen sowie die Rückstände<br />
<strong>aus</strong>ländischer Versicherungsträger bei den Landesgesundheitsfonds einen wesentlichen Teil beitragen.<br />
In eine schonungslose Gesamtanalyse <strong>der</strong> finanziellen Situation sollten – vorurteilsfrei und über alle<br />
Parteigrenzen hinweg – sämtliche bisher vorgelegten Lösungsvorschläge miteinbezogen werden. Auf<br />
Grundlage dieser Gesamtanalyse sollten dann überparteiliche Lösungen erarbeitet werden. Wichtig<br />
und <strong>für</strong> mich selbstverständlich ist, die Ärzte in diesen Prozess mit einzubeziehen.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Ernsthaftigkeit <strong>der</strong> Lage muss allen Beteiligten klar sein, dass die Interessen <strong>der</strong> eigenen<br />
Lobby nicht die oberste Priorität haben dürfen. Je<strong>der</strong> muss vielmehr bereit sein, Zugeständnisse zum<br />
Schüren eines Gesamtpaketes zu machen. Dazu zählen selbstverständlich auch mögliche Einsparungspotentiale<br />
bei den „kranken“ Kassen.<br />
Für mich steht außer Frage, dass die medizinische Versorgung in Österreich in bester Qualität auch in<br />
Zukunft <strong>für</strong> jeden erhalten bleiben muss. Eine Zwei-Klassen-Medizin ist unter allen Umständen zu verhin<strong>der</strong>n.<br />
Es darf daher keinesfalls zu einer Abkehr vom System <strong>der</strong> Pflichtversicherung hin zu einer –<br />
wie von <strong>der</strong> ÖVP angedacht – Versicherungspflicht kommen. Das <strong>der</strong>zeitige System garantiert nämlich<br />
ein solidarisches Agieren <strong>der</strong> Versichertengemeinschaft, ohne dass es <strong>für</strong> einzelne Versicherte eine negative<br />
Risiko<strong>aus</strong>lese gibt.<br />
Zentralisierungen werden oft als <strong>der</strong> Weisheit letzter Schluss gesehen, wenn Einsparungen gefor<strong>der</strong>t<br />
werden. Wie die Praxis jedoch immer wie<strong>der</strong> zeigt, sind unterm Strich Zentralisierungen mitunter sogar<br />
ineffizienter. Deshalb muss man sich die Kosten-Nutzen-Rechnung genau anschauen.<br />
Eine Zusammenlegung <strong>der</strong> Kassen halte ich zudem kurzfristig <strong>für</strong> unrealistisch. Sehr wohl kann ich mir<br />
aber vorstellen, dass – als ein erster Schritt – die verschiedenen Kassen auf regionaler Ebene kooperieren.<br />
Man müsste sich etwa durchrechnen, ob es nicht viel günstiger wäre, wenn die unterschiedlichen<br />
Kassen auf Bezirksebene gemeinsame Räumlichkeiten zur Kundenbetreuung betreiben und<br />
da<strong>für</strong> die Bundeslän<strong>der</strong>zentralen in ihren – bereits ohnehin existierenden – Gesamtzentralen aufgehen<br />
lassen. Damit wäre die Kundenorientiertheit und die Kundenanbindung vor Ort bei gleichzeitiger<br />
Straffung und Effizienzmaximierung <strong>der</strong> Struktur auf Landesebene erreicht. Das ganze ergäbe nur<br />
dann Sinn, wenn das dabei erzielte Einsparungspotential so relevant ist, dass es einen Beitrag zur Sanierung<br />
<strong>der</strong> Kassen leisten kann.<br />
Ähnlich wie schon bei Frage eins gilt auch hier: Zuallerst müssen die Gründe des budgetären Defizits<br />
genauestens analysiert werden. <strong>Was</strong> ist h<strong>aus</strong>gemacht und was betrifft das gesamte System, sprich alle<br />
Kassen in Österreich. Zu letzterem gehören sicherlich die Preise, die Pharmafirmen <strong>für</strong> die Medikamente<br />
verlangen. Diesbezüglich gibt es ja bereits Gespräche. Da die Krankenversicherung mit <strong>der</strong> besten<br />
Einnahmenstruktur um 209 Euro pro Versichertem mehr einnimmt als jene mit <strong>der</strong> schlechtesten<br />
Struktur, regte ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer einen überregionalen Ausgleich an und dachte dabei<br />
daran, über einen längeren Zeitraum hinweg die unterschiedlichen Ärztehonorare <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> anzupassen.<br />
Grundsätzlich ist <strong>der</strong> von Parteifreund Hundstorfer gemachte Vorschlag überlegenswert. Zu bedenken<br />
gilt freilich, dass im ländlichen Raum <strong>der</strong>zeit großteils die ärtzliche Nahversorgung mangelhaft ist. In<br />
einzelnen Talschaften – etwa im Stockenboier Graben – ist momentan nicht einmal eine H<strong>aus</strong>arztpraxis<br />
existent. Das bedeutet, dass sich bei <strong>der</strong> Abrechnung von Ärztehonoraren immer auch die topographischen<br />
Gegebenheiten nie<strong>der</strong>schlagen.<br />
Der freie nie<strong>der</strong>gelassene Arzt ist ein wichtiges Modul in <strong>der</strong> Gesundheitsversorgung. Kooperationen<br />
zwischen nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten sind dort sinnvoll und zu begrüßen, wo es zum Vorteil und Nutzen<br />
<strong>der</strong> Patienten und somit <strong>der</strong> gesamten Bevölkerung ist. Generell bleibt aber fest zu halten, dass die<br />
Gesundheitsversorgung keinesfalls den Gesetzen des freien Marktes überlassen werden darf.<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
en an die Kärntner Spitzenkandidaten<br />
Dr.<br />
Jörg<br />
Hai<strong>der</strong><br />
BZÖ<br />
Je<strong>der</strong> Mensch soll in Österreich das Recht auf<br />
bestmögliche ärztliche Versorgung haben. Dabei<br />
ist die freie Wahl des Arztes und <strong>der</strong> Behandlungsmethoden<br />
sicherzustellen. Am Gesundheitssystem<br />
muss gespart werden und<br />
nicht am Patienten. Je<strong>der</strong> Patient soll das Medikament<br />
erhalten, dass er braucht.<br />
Die bestmögliche Gesundheitsversorgung in<br />
Österreich muss auch in Zukunft gesichert werden.<br />
Steigende Gesundheits<strong>aus</strong>gaben machen<br />
eine Reform des österreichischen Gesundheitssystems<br />
notwendig. Das BZÖ for<strong>der</strong>t daher die<br />
Zusammenlegung <strong>der</strong> über 20 Krankenversicherungsträger.<br />
Eine einheitliche Krankenversorgung<br />
mit gleichen Leistungen und Kosten <strong>für</strong><br />
alle Österreicherinnen und Österreicher soll<br />
spürbare Verbesserungen <strong>für</strong> Patienten bringen,<br />
wobei die Län<strong>der</strong> stärker einzubinden sind.<br />
Einheitliche Leistungshonorare <strong>für</strong> Ärzte und eine<br />
einheitliche, verpflichtende Behandlungsökonomie<br />
müssen umgesetzt werden. Verwaltungs<strong>aus</strong>gaben<br />
müssen gesenkt, <strong>der</strong> Missbrauch von<br />
Leistungen verhin<strong>der</strong>t werden. Eine Zwei-Klassen-Medizin<br />
ist entschieden abzulehnen.<br />
Verbesserte Rahmenbedingungen von Gruppenpraxen<br />
unter ärztlicher Führung im nie<strong>der</strong>gelassenen<br />
Bereich sind umzusetzen.<br />
Auch in Zukunft muss es Aufgabe sein, die<br />
medizinische Versorgung <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
zu sichern. Jedes Jahr fließen 26 Milliarden<br />
Euro in unser Gesundheitssystem. Ziel<br />
einer verantwortungsvollen Politik ist es,<br />
dieses Geld effizient zum Wohle <strong>der</strong><br />
PatientInnen einzusetzen, denn <strong>der</strong>zeit<br />
gehen viele Mittel durch Doppelgleisigkeiten<br />
verloren.<br />
Die Selbstverwaltung im Bereich <strong>der</strong> Sozialversicherung<br />
ist ein über lange Zeit erprobtes<br />
und erfolgreiches Modell; an eine<br />
Abschaffung ist nicht gedacht.<br />
Um das hervorragende österreichische<br />
Gesundheitssystem und beste Medizin <strong>für</strong><br />
jeden zu sichern, ist es notwendig, die Liquidität<br />
<strong>der</strong> Krankenkassen zu erhalten.<br />
Wir werden also nicht weniger investieren,<br />
son<strong>der</strong>n gezielter – vor allem dort, wo die<br />
PatientInnen die Leistungen brauchen. Das<br />
kann auch bedeuten, dass weitere Budgetmittel<br />
zur Absicherung <strong>der</strong> Krankenkassen<br />
investiert werden, jedoch nur in Verbindung<br />
mit strukturellen Reformen.<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Vizepräsident KO Dr. Gert Wiegele:<br />
„Die Parteien sind es den Bürgern schuldig, vor <strong>der</strong> Wahl zu sagen,<br />
was sie vorhaben. In diesem Sinn haben wir an sie zehn Fragen<br />
gerichtet.“<br />
Dr. Ursula<br />
Plassnik<br />
ÖVP<br />
Harald<br />
Jannach<br />
FPÖ<br />
Dass die finanzielle Situation <strong>der</strong> Gebietskrankenkassen nicht zum Besten steht, ist bekannt.<br />
Beson<strong>der</strong>s Wien, Nie<strong>der</strong>österreich und die Steiermark drohen in absehbarer Zeit in die Zahlungsunfähigkeit<br />
zu schlittern. Daher ist hier dringen<strong>der</strong> Handlungsbedarf gegeben.<br />
Als finanzielle Sofortmaßnahme wäre ein zumindest teilweiser For<strong>der</strong>ungsverzicht des Bundes<br />
gegenüber den Gebietskrankenkassen notwendig!<br />
Es ist auch unbedingt notwendig die Zusammenführung von Verantwortlichkeiten, Kompetenzen<br />
und Finanzierungstöpfen endlich anzugehen. Selbst im Reformpapier <strong>der</strong> Sozialpartner,<br />
welches im April präsentiert wurde, war diese For<strong>der</strong>ung enthalten!<br />
Des Weiteren müssen die Außenstände <strong>der</strong> Wirtschaft den Sozialversicherungen sofort zugeführt<br />
werden. Nach Aussagen <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> haben die österreichischen Unternehmen<br />
<strong>der</strong>zeit 900 Mio. Euro Schulden bei den Kassen. Da bis heute noch keine Entgegnung seitens<br />
<strong>der</strong> Wirtschaftskammer vorliegt, ist davon <strong>aus</strong>zugehen, dass diese Zahlen stimmen. Diese<br />
doch sehr hohen Außenstände <strong>der</strong> Wirtschaft belasten das Budget <strong>der</strong> Kassen - es wäre dringend<br />
notwendig eine Staatshaftung <strong>für</strong> uneinbringliche Krankenkassenbeiträge einzuführen!<br />
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite haben die Krankenkassen Leistungen zu übernehmen, die nicht ihrem<br />
eigentlichen Auftrag entsprechen. AMS und PVA refundieren nur einen Teil <strong>der</strong> tatsächlichen<br />
Kosten, die <strong>für</strong> die Behandlung von Arbeitslosen und Pensionisten entstehen. Dasgleiche gilt<br />
<strong>für</strong> den finanziellen Aufwand, <strong>der</strong> durch die P<strong>aus</strong>chalabgeltung <strong>der</strong> Mehrwertsteuer auf Heilmittel<br />
und Heilbehelfe entsteht. Eine Anhebung des Hebesatzes im Bereich <strong>der</strong> Pensionsversicherung<br />
und die vollständige Rückerstattung <strong>der</strong> USt. würden <strong>der</strong> sozialen Krankenversicherung<br />
zusätzliche Mitteln zuführen.<br />
Nicht vergessen werden darf <strong>der</strong> Schaden, welcher durch die immer verleugneten Missbrauchsfälle<br />
<strong>der</strong> e-card entsteht. Bis zu 80 Mio. Euro jährlich machen diese <strong>aus</strong>! Dies gehört<br />
endlich unterbunden! Daher ist es wichtig, alle in Frage kommenden Maßnahmen, die einen<br />
weiteren Missbrauch <strong>der</strong> e-card <strong>aus</strong>schließen, sofort und nicht erst 2010 umzusetzen.<br />
Es ist nicht nachvollziehbar, warum in einem kleinen Land wie Österreich 22 verschiedene<br />
Kassen mit eigener Verwaltungsstruktur sein müssen. Immerhin leistet sich Österreich damit<br />
einen enormen Verwaltungsstab. Beiträge sollten in jedem Fall den Patienten zugute kommen,<br />
und nicht <strong>für</strong> Verwaltungsaufgaben verwendet werden. Es ist unerträglich, dass zwar<br />
laufend Leistungen eingespart werden, nicht aber in <strong>der</strong> Administration.<br />
In einem ersten Schritt ist aber zumindest eine Leistungsharmonisierung dringend erfor<strong>der</strong>lich!<br />
Gleiche Leistung zu bekommen, unabhängig von Einkommen, sozialem Status und<br />
Wohnort ist ein grundlegendes Anliegen unseres Gesundheitssystems.<br />
Eine Zusammenlegung <strong>der</strong> Kassen bedeutet aber nicht zwingend eine zentralistische Verwaltung<br />
von Wien <strong>aus</strong>. Denn selbstverständlich gibt es weiterhin Landesstellen, diese können allerdings<br />
viel straffer organisiert werden.<br />
Wie schon oben erwähnt durch eine Zusammenlegung von Verantwortlichkeiten, Kompetenzen<br />
und Finanzierungstöpfen.<br />
Wir lehnen aber in jedem Fall eine Ökonomisierung des Gesundheitssystems ab! Ein, nach<br />
ökonomischen Gesichtspunkten geführtes Gesundheitssystem ist unbedingt abzulehnen; Humanität<br />
und Menschlichkeit kann man nicht nach dem Prinzip <strong>der</strong> Marktwirtschaft führen! Jedes<br />
Abrücken davon würde eine weitere Trendverstärkung in Richtung Zwei-Klassen-Medizin<br />
bedeuten! Leistung zu bekommen, unabhängig von Einkommen und sozialem Status ist ein<br />
grundlegendes Anliegen eines solidarischen Gesundheitssystems.<br />
Der nie<strong>der</strong>gelassene Bereich muss unbedingt erhalten bleiben und nicht Versorgungszentren<br />
geopfert werden, die von Konzernen ökonomisch geführt werden. Diese würden Patienten<br />
kaum mehr als eine Standardversorgung anbieten – das wäre dann auch das Ende unseres<br />
guten Gesundheitswesens in Österreich! Gruppenpraxen würden Versorgungslücken<br />
schließen und eine sinnvolle Alternative zu teuren Ambulanzen darstellen.<br />
Um dieses System endlich zu realisieren und damit auch die wohnortnahe Versorgung zu verbessern,<br />
muss aber auch endlich die Finanzierung geklärt werden.<br />
9
10<br />
Fragen zur Gesundheit<br />
5. Wie soll Ihrer Meinung nach die Arbeitsteilung<br />
zwischen nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten<br />
und Spitalsambulanzen funktionieren?<br />
6. Es gibt die Idee ambulanter Versorgungszentren.<br />
Sind Sie <strong>für</strong> <strong>der</strong>en Schaffung und<br />
wenn ja, wer soll diese betreiben?<br />
7. Halten Sie das bisherige System von nie<strong>der</strong>gelassenen<br />
Allgemeinmedizinern und<br />
Fachärzten <strong>für</strong> sinnvoll und soll es so bleiben?<br />
8. Soll das bisherige System von nie<strong>der</strong>gelassenen<br />
Ärzten mit Kassenvertrag und Wahlärzten<br />
beibehalten werden, und wenn ja, wie<br />
stehen Sie zur Rückerstattung <strong>der</strong> Wahlarztkosten?<br />
9. Aufgrund <strong>der</strong> Altersstruktur <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen<br />
Kärntner Ärzte zeichnet sich in einigen<br />
Jahren ein Ärztemangel in unserem Bundesland<br />
ab. Wie wollen Sie einen solchen verhin<strong>der</strong>n?<br />
10. In <strong>Kärnten</strong>s Spitälern gibt es österreichweit<br />
die geringste Ärztedichte. Dies bedeutet einen<br />
enormen Arbeitsdruck <strong>für</strong> Kärntner Spitalsärzte.<br />
Das LKH NEU in Klagenfurt <strong>wird</strong> diesen noch<br />
vergrößern. Darunter leidet u.a. auch die<br />
Ausbildung <strong>der</strong> Turnusärzte. Wie stehen Sie<br />
zu dieser angespannten Situation <strong>der</strong> Kärntner<br />
SpitalsärztInnen (Arbeitszeit, Ausbildung,<br />
administrative Überbelastung) und haben Sie<br />
Vorschläge, wie man diese verbessern kann?<br />
Sowohl die Spitalsambulanzen als auch die nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzte sind <strong>für</strong> die Aufrechterhaltung<br />
<strong>der</strong> lückenlosen Gesundheitsversorgung notwendig. Die Arbeitsteilung scheint zunächst von <strong>der</strong><br />
Entscheidung des Patienten vorbestimmt, denn er trifft ja die Wahl, <strong>für</strong> welche dieser Einrichtungen<br />
er sich entscheidet. Prinzipiell sollte <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassene Arzt <strong>der</strong> erste Ansprechpartner <strong>der</strong> Patienten<br />
sein, <strong>der</strong> dann, falls medizinisch notwendig, die jeweilige Überweisung veranlasst. Spitalsambulanzen<br />
sollten von Patienten nur in Notfällen sowie zur Nachbehandlung nach Operationen und Unfällen<br />
aufgesucht werden.<br />
Der Begriff „ambulante Versorgungszentren“ ist in <strong>der</strong> in Österreich geführten Diskussion ums Gesundheitswesen<br />
noch relativ neu. In <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Situation bin ich da<strong>für</strong>, bestehende Strukturen<br />
zu straffen und damit effizienter zu gestalten. Würden diese angesprochenen Zentren – die einen<br />
nennen sie „ambulante Versorgungszentren“, die an<strong>der</strong>en „bedarfsorientierte Gesundheitszentren“<br />
– kommen, entstünden zusätzliche Strukturen, die letztendlich dieser gewünschten Straffung wi<strong>der</strong>sprechen<br />
würden. Ich bin da<strong>für</strong>, dass zuerst die kranken Kassen finanziell saniert und abgesichert<br />
werden, bevor man so was zum Thema macht.<br />
Ja.<br />
Das System hat sich bewährt und <strong>wird</strong> sich so lange weiter bewähren, solange <strong>aus</strong>reichend nie<strong>der</strong>gelassene<br />
Ärzte mit Kassenvertrag zur Verfügung stehen. Es würde nämlich, im Sinne sozialer Gerechtigkeit,<br />
nicht angehen, wenn die einzige Wahl <strong>der</strong> Wahlarzt wäre und damit die Höhe des Einkommens<br />
über die Art <strong>der</strong> Behandlung mitentscheiden würde.<br />
Indem etwa an den medizinischen Universitäten, bei Jobmessen im In- aber eventuell auch im Ausland<br />
aktiv um Nachwuchskräfte geworben <strong>wird</strong>, wie das z.B. skandinavische Län<strong>der</strong> und seit neuerem<br />
auch deutsche Bundeslän<strong>der</strong> erfolgreich tun. Die landschaftlichen Schönheiten <strong>Kärnten</strong>s alleine<br />
werden nicht reichen, um Nachwuchsärzte ins Land zu holen. Ganz wichtig werden die Rahmenbedingungen<br />
(etwa Arbeitszeiten, die eine Work-Life-Balance ermöglichen) sein, ob die Jungärzte dem<br />
Ruf nach <strong>Kärnten</strong> zu kommen, folgen werden. Ganz wichtig wäre auch, genug Turnusplätze zur Verfügung<br />
stellen zu können. Denn es gibt genug Medizinabsolventen, die gerne einen Turnusplatz in<br />
<strong>Kärnten</strong> hätten. Immer wie<strong>der</strong> treten diesbezüglich Nachwuchsmediziner an mich heran. In <strong>der</strong> Region,<br />
in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Turnus absolviert werden kann, ist natürlich die Chance sehr groß, dass die Jungmediziner<br />
anschließend auch ihre berufliche Existenz aufbauen.<br />
Es stellt sich zunächst die Frage, warum in <strong>Kärnten</strong>s Spitälern österreichweit die geringste Ärztedichte<br />
besteht, und wer davon profitiert.<br />
Eine Ursache sehe ich darin, dass <strong>Kärnten</strong> keine Uniklinik hat, was gerade im Hinblick auf die Ausbildung<br />
von Turnusärzten Gewicht besitzt. <strong>Kärnten</strong> könnte sich hier durch<strong>aus</strong> Anregungen von Salzburg<br />
aber auch Linz holen. Jedenfalls ist in dieser Frage die Landespolitik, allen voran <strong>der</strong> Landeshauptmann<br />
gefor<strong>der</strong>t. Wem Freibier und Fußballspaß (Stadionbau, Vereinsför<strong>der</strong>ung u. Freikarten)<br />
auf Kosten <strong>der</strong> Steuerzahler recht sind, dem kann eine eigene Universitäts-Klinik, o<strong>der</strong> zumindest eine<br />
enge Kooperation mit einer solchen (Stichwort Med.-Uni Graz), nur billig sein.<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
Die einzelnen Regionen haben ihrem gesundheitlichen<br />
Versorgungsauftrag nachzukommen. Eine<br />
verstärkte Kooperation aller Beteiligten im Gesundheitsbereich<br />
ist anzustreben, damit durch eine<br />
bessere Vernetzung die Mittel zum Wohle <strong>der</strong><br />
Patienten ökonomischer eingesetzt werden können.<br />
Durch die Bereitschaft <strong>der</strong> Fachärzte ist ein<br />
flächendeckendes Versorgungssystem sicherzustellen,<br />
damit ein Rund-um-die-Uhr-Angebot <strong>für</strong><br />
die Bevölkerung gewährleistet werden kann.<br />
Der Arzt und speziell <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>arzt hat eine zentrale<br />
Rolle im österreichischen Gesundheitssystem<br />
einzunehmen. Vor allem praktische Ärzte<br />
müssen wie<strong>der</strong> die Chance erhalten, sich einer<br />
qualitativen Patientenbetreuung zu widmen. Als<br />
erste Ansprechperson <strong>für</strong> Patienten übernimmt er<br />
Leitlinien <strong>für</strong> Diagnostik und Therapie.<br />
Einheitliche Leistungshonorare <strong>für</strong> Ärzte und eine<br />
einheitliche, verpflichtende Behandlungsökonomie<br />
müssen umgesetzt werden.<br />
Der hohe Altersdurchschnitt <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen<br />
Ärzte und die aktuelle Rekrutierung des ärztlichen<br />
Nachwuchses veranlasst zur Besorgnis, da<br />
weiterhin die medizinische Versorgung im ländlichen<br />
Raum gewährleistet werden muss.<br />
Schwer überlastete Ärztinnen und Ärzte können<br />
nicht <strong>aus</strong>reichend Zeit <strong>für</strong> die Patientenzuwendung<br />
aufbringen. Überlange Arbeitszeiten würden<br />
zum Anstieg von Behandlungsfehlern führen.<br />
Daher sind zumutbare Arbeitsbedingungen das<br />
wirksamste Mittel, die Qualität in den Spitälern zu<br />
sichern.<br />
Die Aufgaben, die Krankenkassen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> ambulanten Versorgung zu übernehmen<br />
haben, sind bereits im Bundesgesetz<br />
über Krankenanstalten und Kuranstalten<br />
in restriktiver Weise geregelt, wobei richtigerweise<br />
vom Grundsatz des Vorrangs <strong>der</strong><br />
ambulanten Versorgung durch nie<strong>der</strong>gelassene<br />
Ärzte <strong>aus</strong>gegangen <strong>wird</strong>.<br />
Eine wohnortnahe Versorgung durch nie<strong>der</strong>gelassene<br />
Ärzte, die sowohl patientenfreundlich<br />
als auch ökonomisch sinnvoll ist,<br />
ist ein wesentliches Element unseres Gesundheitssystems.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> letzten<br />
Art. 15a-Vereinbarung über die Organisation<br />
und Finanzierung des Gesundheitswesens<br />
ist man übereingekommen, eine Arbeitsgruppe<br />
unter Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />
zur Ausarbeitung von Modellen einzurichten,<br />
die bis Ende 2009 bessere Kooperationen<br />
<strong>für</strong> Ärzte erlauben sollen.<br />
Eine wohnortnahe Versorgung, die patientenfreundlich<br />
ist, setzt auch weiterhin eine<br />
Versorgung im nie<strong>der</strong>gelassenen Bereich mit<br />
Allgemeinmedizinern und Fachärzten vor<strong>aus</strong>.<br />
Dadurch werden außerdem die Spitäler kostenmäßig<br />
entlastet.<br />
Die <strong>der</strong>zeitige Regelung <strong>der</strong> Abgeltung von<br />
Wahlarztkosten durch die gesetzliche Krankenversicherung<br />
wurde vom VfGH als sachlich<br />
gerechtfertigt und damit verfassungskonform<br />
beurteilt. Es besteht daher kein Anlass,<br />
dieses System zu än<strong>der</strong>n.<br />
Ich habe mich persönlich und mit Nachdruck<br />
<strong>für</strong> eine dauerhafte Lösung <strong>der</strong> Frage des<br />
Universitätszugangs in Österreich eingesetzt,<br />
von <strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>s die Studierenden<br />
<strong>der</strong> Medizin betroffen sind. Hier brauchen<br />
wir im Interesse <strong>der</strong> Aufrechterhaltung unserer<br />
medizinischen Versorgung Klarheit und<br />
Rechtssicherheit an dieser Schnittstelle zwischen<br />
europäischer und nationaler Zuständigkeit.<br />
Neben <strong>der</strong> Ausbildung spielt aber auch die<br />
Attraktivität des Standorts <strong>Kärnten</strong> eine entscheidende<br />
Rolle – hier sind auch das Land<br />
<strong>Kärnten</strong>, die KGKK und die <strong>Ärztekammer</strong><br />
gefor<strong>der</strong>t.<br />
Die Angelegenheiten des Krankenanstaltenwesens<br />
liegen – abgesehen von <strong>der</strong> Kompetenz<br />
des Bundes zur Gesetzgebung über die<br />
Grundsätze – in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>.<br />
Es ist daher Sache des Landes <strong>Kärnten</strong><br />
und <strong>der</strong> Rechtsträger <strong>der</strong> Krankenanstalten<br />
in <strong>Kärnten</strong>, auch <strong>für</strong> die entsprechenden<br />
ärztlichen Stellenpläne in den Krankenanstalten<br />
zu sorgen.<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Als erste nie<strong>der</strong>schwellige Anlaufstelle soll <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>arzt gesehen werden. Er kennt im Normalfall<br />
seine Patienten am Besten! Über den H<strong>aus</strong>arzt, <strong>der</strong> auch ein Gesundheitskoordinator<br />
<strong>für</strong> seine Patienten sein soll, erfolgt dann die entsprechende Weiterleitung des Patienten entwe<strong>der</strong><br />
zum nie<strong>der</strong>gelassenen Facharzt o<strong>der</strong> eben in eine Fachambulanz. Diese Schnittstellen<br />
zwischen extra- und intramuralem Bereich müssen unbedingt zu Nahtstellen werden.<br />
Ambulante Versorgungsambulanzen bergen die Gefahr, dass sich diese ebenso wie Spitalsambulanzen<br />
in Ballungszentren ansiedeln. Daher sehen wir diese mit einer berechtigten Skepsis!<br />
Aber eines ist ganz klar: Diese sind nur von Ärzten zu führen! Gewinnorientierte Großkonzerne<br />
und Großunternehmer haben im Gesundheitsbereich nichts verloren! Humanität und<br />
Menschlichkeit kann man nicht nach dem Prinzip <strong>der</strong> Marktwirtschaft führen!<br />
Dieses System hat sich bewährt und hat unser Gesundheitssystem zu einem <strong>der</strong> besten <strong>der</strong><br />
Welt gemacht! Ich sehe daher wenig Sinn, das zu än<strong>der</strong>n.<br />
Wahlärzte sind eine gute Ergänzung zum Kassenarzt auf <strong>der</strong> einen und zum Privatarzt auf <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Seite! Dieses System funktioniert sehr gut und sollte daher auch erhalten bleiben.<br />
Wenn die Kostenrückerstattung verringert würde, wie dies vom Hauptverband angedacht<br />
wurde, so würde das Ende <strong>der</strong> Wahlärzte eingeleitet! Das wäre nicht nur ein Nachteil <strong>für</strong> Patienten,<br />
son<strong>der</strong>n eine ernsthafte wirtschaftliche Bedrohung <strong>der</strong> betroffenen Ärzte!<br />
Lei<strong>der</strong> ist dieses Problem h<strong>aus</strong>gemacht. In den letzten Jahren wurde verabsäumt, mehr<br />
Ausbildungsstellen <strong>für</strong> Jungmediziner zu schaffen, gleichzeitig wan<strong>der</strong>n viele Jungmediziner<br />
nach Beendigung ihres Studiums ins benachbarte Ausland ab. Daher muss hier die<br />
Zahl <strong>der</strong> Ausbildungsstellen stark erhöht werden.<br />
Wenn junge Menschen in Österreich nach Studienende eine Ausbildungsstelle bekommen,<br />
werden sie kaum ins Ausland abwan<strong>der</strong>n!<br />
Hier muss man schon bei <strong>der</strong> Aufnahme zum Studium umdenken. Wir for<strong>der</strong>n als einzige Partei<br />
einen freien Hochschulzugang zum Medizinstudium! Noch vor zehn Jahren haben alleine<br />
an <strong>der</strong> Universität Wien weit über 2000 junge Menschen jährlich mit dem Medizinstudium begonnen;<br />
heute heben wir österreichweit eine Quote von750!<br />
Die Problematik <strong>der</strong> massiven Überbelastung von Spitalsärzten ist bekannt! Lei<strong>der</strong> ist hier die<br />
Landespolitik völlig untätig! <strong>Kärnten</strong> benötigt dringend mehr Planstellen <strong>für</strong> Spitalsärzte um<br />
dieses Problem in den Griff zu bekommen!<br />
Im Juni 2008 wurde im EU-Rat <strong>aus</strong>gehend von einem Vorschlag Sloweniens eine Än<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> EU-Arbeitszeitrichtlinie beschlossen. Dieser Beschluss enthält unter an<strong>der</strong>em inaktive Bereitschaftszeiten,<br />
individuelles Opt out <strong>aus</strong> Höchstarbeitszeitgrenzen und Erweiterung <strong>der</strong> Abweichungsmöglichkeiten.<br />
Sollte dieses Gesetz trotz <strong>der</strong> Versicherung des amtierenden Wirtschaftsministers<br />
auch in Österreich Anwendung finden, so ist mit einer weiteren massiven<br />
Verschlechterung <strong>der</strong> Arbeitsbedingungen zu rechnen!<br />
Wir lehnen daher jedes Andenken <strong>der</strong> Umsetzung dieser EU- Richtlinie vehement ab!<br />
11
Nachtrag<br />
Antworten zu den zehn Fragen <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong> von „Die Grünen“<br />
Matthias Köchl<br />
Die Grünen<br />
1.) Grundsätzlich ist am Solidaritätsprinzip in <strong>der</strong> Finanzierung des Gesundheitssystems<br />
festzuhalten. Je<strong>der</strong> Mensch hat Anspruch auf die in seiner/ihrer Situation beste<br />
Gesundheitsversorgung. Diese Festlegung <strong>wird</strong> auch in Zukunft Geld kosten, das bereit<br />
gestellt werden muss. Die Grünen treten insofern auch <strong>für</strong> eine Anhebung <strong>der</strong><br />
Höchstbeitragsgrenze auf € 5.000,-- sowie <strong>für</strong> eine Verbreiterung <strong>der</strong> Beitragsgrundlage<br />
unter Einbeziehung aller Einkommensarten wie z.B. Einnahmen <strong>aus</strong> Kapitalvermögen,<br />
Einnahmen <strong>aus</strong> Vermietung und Verpachtung, Gewinne <strong>aus</strong> Land- und Forstwirtschaft, <strong>aus</strong><br />
selbstständiger Arbeit und Gewerbe, ein. Zusätzlich sind Teile <strong>der</strong> Tabak-, Alkohol-, Diesel-<br />
und (einzuführen<strong>der</strong>) Kerosinsteuer zur Gesundheitsfinanzierung zweckgewidmet<br />
einzusetzen. Als <strong>aus</strong>gabenseitige Maßnahmen for<strong>der</strong>n die Grünen die Reduktion <strong>der</strong><br />
Mehrwertsteuer auf Medikamente auf 10%. Eine Erhöhung von Selbstbehalten ist <strong>für</strong> die<br />
Grünen aber <strong>aus</strong>geschlossen.<br />
2.) Die Finanzierung von Gesundheitsleistungen, auch betreffend die Spitäler, soll <strong>aus</strong> einer<br />
Hand bereitgestellt werden. Dies <strong>wird</strong> vom Hauptverband zu bewerkstelligen sein, <strong>der</strong><br />
demokratischen Legitimation durch Versichertenwahlen auf Län<strong>der</strong>ebene bedarf.<br />
3.) Die Krankenkassen sind deshalb in einer Finanzierungskrise, weil sie Aufgaben<br />
übertragen bekommen haben, ohne die notwendigen Mittel da<strong>für</strong> zu erhalten: Es ist<br />
darauf zu drängen, dass die GKK von Beitragsleistungen <strong>für</strong> Wochengeld,<br />
Arbeitslosenbeiträge, Hebesatz <strong>für</strong> Pensionistenbeiträge befreit zu werden. Zur Abwendung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Krise <strong>der</strong> Krankenkassen ist es unbedingt notwendig, den Krankenkassen jene<br />
Mittel zur Verfügung zu stellen, die ihnen durch das Zerbrechen <strong>der</strong> Koalition<br />
vorenthalten werden. Die Grünen haben einen entsprechenden Antrag im Nationalrat<br />
eingebracht, <strong>der</strong> am 24. September beschlossen werden könnte. Lei<strong>der</strong> sieht es jedoch eher<br />
so <strong>aus</strong>, als ob ÖVP und SPÖ lieber mit den Sorgen <strong>der</strong> PatientInnen Politik machen wollen,<br />
statt das Problem zu lösen.<br />
4.) Der nie<strong>der</strong>gelassene Bereich (mit ÄrztInnen und an<strong>der</strong>en Gesundheitsberufen) gehört<br />
gestärkt und <strong>der</strong> tagesklinische Bereich sollte <strong>aus</strong>gebaut werden. Die Versorgung <strong>der</strong><br />
österreichischen PatientInnen durch nie<strong>der</strong>gelassene AllgemeinmedizinierInnen bzw.<br />
FachärztInnen variiert regional beträchtlich. Einer teilweise kostentreibenden Überversorgung<br />
in städtischen Ballungszentren steht eine zunehmende Unterversorgung – insbeson<strong>der</strong>e mit<br />
FachärztInnen – in ländlichen Bereichen gegenüber. Neben <strong>der</strong> rein quantitativen Versorgung<br />
mit nie<strong>der</strong>gelassenen ÄrztInnen <strong>wird</strong> es <strong>für</strong> immer mehr PatientInnen zur entscheidenden<br />
Kostenfrage, wenn zu wenige Ärtztinnen und Ärzte über einen Kassenvertrag verfügen. Eine<br />
Entlastung des extramuralen Bereichs ist zum Beispiel durch Gruppenpraxen, durch den<br />
Ausbau mobiler Dienste, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>krankenpflege etc. zu erreichen. Einsparungen<br />
und Effizienzsteigerungen bei <strong>der</strong> Finanzierung des Gesundheitswesens – <strong>der</strong><br />
Bettenreduktion im Spitalsbereich – können nur durch eine gleichzeitige Forcierung adäquater<br />
ambulanter Versorgungsstrukturen, den Aus- und Aufbau des nie<strong>der</strong>gelassenen Bereichs<br />
inklusive leistungsgerechte Honorierung umgesetzt werden.
5.) Damit sich Krankenanstalten wie<strong>der</strong> auf ihre wesentlichsten Aufgaben konzentrieren können,<br />
müssen ihre Aufgaben, Profile und Schwerpunkte klar und überregional definiert werden. Die<br />
vielen Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Versorgungseinrichtungen<br />
müssen daher zu Nahtstellen werden.<br />
Die Arbeitsteilung zwischen nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten und Spitalsambulanzen soll sich an<br />
einem Schnittstellenmanagement orientieren, wobei <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassene Bereich zuerst<br />
aufgewertet werden muss. Zudem gilt es neue Zusammenarbeitsformen und ganzheitliche<br />
Bezahlungsmodelle <strong>für</strong> H<strong>aus</strong>ärztInnen zu entwerfen: Die europäischen H<strong>aus</strong>ärtzInnen<br />
arbeiten in Gruppenpraxen o<strong>der</strong> Parxisnetzwerken, oft unter Einbindung non<br />
Gemeindeschwestern/Gemeindegesundheitsbeauftragten und an<strong>der</strong>en Gesundheits- und<br />
Sozialberufen, und können so den enormen medizinischen Fortschritt ganzheitlich<br />
verarbeiten.<br />
6.) Auch flächendeckende ambulante Versorgungszentren – zur Stärkung <strong>der</strong> ambulanten<br />
Rehabilitation – sollen forciert werden.<br />
7.) Das bisherige System von nie<strong>der</strong>gelassenen Allgemeinmedizinern und Fachärzten soll<br />
beibehalten bleiben, wobei die För<strong>der</strong>ung zeitgemäßer und patientInnengerechter<br />
Strukturen, wie beispielsweise eine durchgehende Versorgungsplanung von <strong>der</strong><br />
Allgemeinmedizin bis hin zur Spitzenversorgung, das Gebot <strong>der</strong> Zeit darstellt.<br />
Praxisgemeinschaften o<strong>der</strong> disziplinübergreifende Gruppenpraxen und Gesundheitszentren<br />
sollen in Zukunft aber eine stärkere Rolle spielen.<br />
8.) Die Grünen for<strong>der</strong>n eine bedarfsgerechte flächendeckende Versorgung <strong>der</strong><br />
PatientInnen durch nie<strong>der</strong>gelassene ÄrtzInnten mit Kassenverträgen, ohne soziale und<br />
finanzielle Zugangskriterien. PatientInnen zahlen <strong>für</strong> die Konsultation von WahlärztInnen<br />
nicht selten ein Mehrfaches des Betrages, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung <strong>für</strong><br />
den WahlärztInnenbesuch refundiert <strong>wird</strong>. Menschen mit chronischen Erkrankungen, Familien<br />
mit mehreren Kin<strong>der</strong>n, Personen mit niedrigem bzw. mittleren Einkommen und soziale<br />
Randgruppen verfügen nicht immer über diese Mittel und sind daher auf Kassen-ÄrztInnen<br />
angewiesen. Die negativen Auswirkungen sind lange Wartezeiten, lange Anfahrtswege und im<br />
negativsten Fall auch die Vermeidung von notwendigen Arztbesuchen. In <strong>Kärnten</strong> ist in<br />
diesem Kontext als beson<strong>der</strong>s problematisch zu erwähnen, dass beispielsweise keine einzige<br />
weibliche Gynäkologin einen Vertrag mit <strong>der</strong> GKK <strong>für</strong> eine Kassenpraxis hat. Die gesetzliche<br />
Vorgabe, dass es keine Unterschiede in <strong>der</strong> Qualität medizinischer Versorgungsleistungen<br />
zwischen Versicherten <strong>der</strong> allgemeinen Gebührenklassen und Privatversicherten geben darf,<br />
ist laufend zu evaluieren und auch auf Wartezeiten bei <strong>der</strong> Leistungsnachfrage <strong>aus</strong>zudehnen.<br />
9.) Die Arbeitsbedingungen müssen attraktiver gestaltet werden! Der nie<strong>der</strong>gelassene Bereich<br />
muss entlastet und gestärkt werden, um den Ärztemangel in <strong>Kärnten</strong> rechzeitig entgegen<br />
zu wirken. Die Bereitstellung <strong>der</strong> Möglichkeit gemeinsame Gruppenpraxen zu eröffnen würde<br />
eine solche Entlastung nie<strong>der</strong>gelassener Ärzte darstellen, zumal u. A. Kosten <strong>für</strong> die<br />
Räumlichkeiten und Geräte gespart werden können. Des Weiteren ist es erfor<strong>der</strong>lich, eine<br />
leistungsgerechte Honorierung <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen ÄrztInnen zu realisieren.<br />
10.) Die restriktive Anstellungspolitik <strong>der</strong> <strong>KABEG</strong> muss überdacht werden. TurnusärztInnen sollten<br />
weniger <strong>für</strong> administrative Tätigkeiten herangezogen werden. Die Einhaltung des<br />
Arbeitszeitgesetzes ist dahingehend grundlegend, wie auch die Forcierung von<br />
AusbildungsassistentInnen. Einer Diskriminierung von schwangeren ÄrztInnen und<br />
Müttern/Vätern, die in Karenz gehen wollen, ist mittels Hintanthaltung von „nur“<br />
befristeten Dienstverträgen entgegen zu wirken. Mehr Stellen im medizinischen Bereich<br />
könnten die angespannte Situation <strong>der</strong> Kärntner SpitalsärtzInnen verbessern. Die Einstellung<br />
von StationssekräterInnen könnte beispielsweise eine Entlastung <strong>der</strong> Bürokratie mit sich<br />
bringen.
12<br />
Nur 13 Prozent<br />
Auch <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>ärzteverband<br />
wehrt sich gegen die verzerrte<br />
plakative Darstellung <strong>der</strong><br />
Patientenanwaltschaft. Denn<br />
ihrer Statistik sei zu entnehmen,<br />
dass die Beschwerden<br />
gegen Ärzte nur 13 % aller<br />
Mängelanzeigen <strong>der</strong> Patienten<br />
<strong>aus</strong>machen. Alle an<strong>der</strong>en<br />
Beschwerden betreffen organisatorische<br />
Defizite bei Sozialversicherung,<br />
Spitäler, Rettung<br />
etc. Bei den Ärzten sei<br />
die Beschwerdehäufigkeit sogar<br />
um 13 % rückläufig. Nur<br />
Beschwerden gegen Krankenanstalten<br />
hätten einen Zuwachs<br />
von 11 % gezeigt, wobei<br />
nicht differenziert wurde,<br />
worauf sich die Rügen bezogen:<br />
ob z.B. das Spitalsessen<br />
bemängelt wurde, eine unzureichende<br />
Organisation <strong>für</strong><br />
Unmut sorgte o<strong>der</strong> ob es sich<br />
um Beschwerden betreffend<br />
die Behandlung handelte.<br />
In dem Tätigkeitsbericht <strong>der</strong><br />
Patientenanwaltschaft erkennt<br />
<strong>der</strong> H<strong>aus</strong>ärzteverband vielmehr<br />
ein Lob <strong>für</strong> die Ärzteschaft.<br />
Spitalssterben<br />
in Deutschland<br />
Steht in Deutschland ein<br />
Krankenh<strong>aus</strong>sterben bevor?<br />
Der deutsche Bundesverband<br />
<strong>der</strong> Verbraucherzentralen kündigt<br />
dies an, weil Deutschland<br />
im internationalen Vergleich<br />
mit 2.100 Krankenhäusern<br />
„überversorgt“ sei.<br />
Da Entwicklungen in Deutschland<br />
mit einer gewissen Verzögerung<br />
auch nach Österreich<br />
überschwappen, <strong>wird</strong><br />
man diese Debatte gut beobachten<br />
müssen. Laut den Verbraucherzentralen<br />
müssten<br />
sich Patienten darauf einstellen,<br />
<strong>für</strong> bestimmte Eingriffe<br />
längere Anfahrten zu Spitälern<br />
einplanen zu müssen. Manche<br />
Krankenhäuser müssten ganz<br />
o<strong>der</strong> abteilungsweise geschlossen<br />
werden.<br />
In Deutschland gibt es einen<br />
Konflikt über die Finanzierung<br />
<strong>der</strong> Spitäler, weil die Regierung<br />
eine stärkere Beteiligung<br />
<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> for<strong>der</strong>t, gegen die<br />
sich diese aber wehren.<br />
Vizepräsident KO Dr. Boris Fugger:<br />
„<strong>Kärnten</strong>s Spitalsärzten <strong>wird</strong> die größte Leistungsdichte in Österreich<br />
abverlangt. Angesichts dessen ist die Beschwerdezahl gering.“<br />
Relation, die <strong>der</strong> Patientenanwalt<br />
verschweigt<br />
Der Sprecher <strong>der</strong> Patientenanwälte Gerald Bachinger sorgte wie<strong>der</strong> mit seiner bekannten<br />
ärztefeindlichen Haltung <strong>für</strong> Schlagzeilen. Er verlautbarte, dass es immer<br />
mehr Beschwerden gegen Ärzte gebe. Verschwiegen wurde die Größenordnung.<br />
9.400 Beschwerden in ganz Österreich bei 9 Millionen Behandlungsfällen. Natürlich<br />
muss man Beschwerden im Sinne <strong>der</strong> Qualitätssicherung ernst nehmen, aber man<br />
muss auch dazu sagen, dass sie im „Zehntelprozent-Bereich“ liegen.<br />
Jährlich werden in Österreichs<br />
Spitälern rund 2,4<br />
Millionen Patientinnen und<br />
Patienten stationär und über<br />
7 Millionen ambulant in Krankenhäusern<br />
behandelt. Diese<br />
Zahlen verschwieg Bachinger<br />
bei seinen öffentlichen Verlautbarungen,<br />
während er die<br />
9.400 Beschwerden von 2007,<br />
bei denen eine 4%ige Steigerung<br />
gegenüber dem Jahr zuvor<br />
zu verzeichnen war, in seiner<br />
üblichen Manier hervorhob.<br />
Am stärksten war die Zunahme<br />
in Wien: Hier beschwerten<br />
sich 2.600 Menschen,<br />
um 20 % mehr als<br />
2006.<br />
Die Bilanz des Kärntner Patientenanwaltes<br />
Dr. Erwin<br />
Kalbhenn <strong>für</strong> 2007 sieht so<br />
<strong>aus</strong>: Er registrierte in seinem<br />
Büro 508 Vorsprachen. Um 41<br />
mehr als 2006 und um 48 weniger<br />
als 2005.<br />
292 betrafen die Spitäler (207<br />
alle LKH) und 121 nie<strong>der</strong>gelassene<br />
Ärzte, die meisten davon,<br />
47, nahmen Bezug auf<br />
Zahnärzte. 11 Mal ging es um<br />
Allgemeinmediziner und 10<br />
Mal um Notärzte.<br />
Von den 292 Spitalsfällen waren<br />
177 medizinisch motiviert.<br />
Von denen kamen zwei vor<br />
die Schlichtungsstelle und 11<br />
Patienten beschritten den<br />
Rechtsweg.<br />
Insgesamt wurden 2007 in<br />
<strong>Kärnten</strong>s Krankenhäusern<br />
189.572 Personen behandelt.<br />
Nicht mal je<strong>der</strong> 1.000. war<br />
veranlasst, sich bei <strong>der</strong> Patientenanwaltschaft<br />
zu erkundigen.<br />
Die meisten davon (70 %)<br />
bemängeln nicht die medizinische<br />
Behandlung, son<strong>der</strong>n<br />
kritisieren die fehlende Zuwendung<br />
(u.a. schlechter Umgangston,<br />
wenig Gespräch).<br />
Ärzte-Überlastung.- „Es wäre<br />
höchst unfair, dies den Ärzten<br />
anzulasten, wie es Bachinger<br />
unterschwellig tut. Vielmehr<br />
sei dies ein Indiz <strong>für</strong> die Überlastung<br />
<strong>der</strong> Spitalsärzte“, betonen<br />
<strong>der</strong> Sprecher <strong>der</strong> angestellten<br />
Ärzte in <strong>Kärnten</strong>, Dr.<br />
Boris Fugger, und Bundeskurienobmann<br />
Harald Mayer.<br />
Mayer verweist auf Studien,<br />
die einen eindeutigen Zusammenhang<br />
zwischen überlangen<br />
Arbeitszeiten und Anstieg<br />
<strong>der</strong> Fehlerwahrscheinlichkeit<br />
herstellen. Im Weiteren<br />
sei es verständlich, dass<br />
schwer überlastete Ärztinnen<br />
und Ärzte nicht mehr <strong>aus</strong>reichend<br />
Zeit <strong>für</strong> Patientenzuwendung<br />
aufbringen.<br />
Gut beraten.- „Patientenanwalt<br />
Gerald Bachinger wäre<br />
gut beraten, sich mit den Arbeitsbedingungen<br />
und insbeson<strong>der</strong>e<br />
mit <strong>der</strong> Einhaltung<br />
<strong>der</strong> Arbeitszeiten <strong>für</strong> Spitalsärztinnen<br />
und -ärzte eingehen<strong>der</strong><br />
<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong> zu setzen.<br />
Denn zumutbare Arbeitsbedingungen<br />
sind das wirksamste<br />
Mittel <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />
in den Spitälern.“<br />
Fugger und Mayer stellten<br />
auch klar: „Angesichts <strong>der</strong><br />
Frequenz in den Spitälern ist<br />
die Zahl <strong>der</strong> Beschwerden bemerkenswert<br />
gering.“<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
14<br />
Rahmenvertrag<br />
Rezeptgebühr:<br />
Neue Befreite<br />
Die Zahl <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Rezeptgebühr<br />
zusätzlich befreiten<br />
Personen stieg inzwischen<br />
auf über 50.000. In <strong>Kärnten</strong><br />
sind es etwa 4.000. Möglich<br />
macht dies das seit 1.1.2008<br />
geltende Gesetz, demzufolge<br />
niemand mehr als zwei<br />
Prozent seines Jahres-Nettoeinkommens<br />
<strong>für</strong> Rezeptgebühren<br />
bezahlen muss.<br />
Durch die Datenerfassung<br />
und die Abrechnung in den<br />
Apotheken kommt es zu einer<br />
etwa achtwöchigen Zeitverzögerung,<br />
bis die Information<br />
im e-card-System aufscheint<br />
und <strong>der</strong> Arzt den entsprechenden<br />
Vermerk bei<br />
den Verschreibungen machen<br />
kann. Wer in dieser<br />
Zeitspanne noch Rezeptgebühr<br />
bezahlt, von <strong>der</strong> man eigentlich<br />
schon befreit wäre,<br />
dem <strong>wird</strong> dieser Betrag <strong>für</strong><br />
2009 gut geschrieben.<br />
Vor allem Bezieher kleiner<br />
Pensionen und chronisch<br />
Kranke, die nicht schon<br />
grundsätzlich von <strong>der</strong> Rezeptgebühr<br />
befreit sind, profitieren<br />
von <strong>der</strong> Regelung.<br />
Erfahrungsgemäß <strong>wird</strong> diese<br />
Gebührenbefreiung ab dem<br />
50. Rezept, frühestens ab<br />
dem 38. schlagend.<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>für</strong> die Oktober-Ausgabe <strong>der</strong><br />
„Kärntner Ärztezeitung” ist<br />
Donnerstag,<br />
<strong>der</strong> 25. September 2008.<br />
Da die Bearbeitung Zeit beansprucht,<br />
ersuchen wir, die Beiträge<br />
einige Tage zuvor zur<br />
Verfügung zu stellen. Manuskripte,<br />
die nach dem Redaktionsschluss<br />
(12.30 Uhr) in <strong>der</strong><br />
Pressestelle <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />
einlangen, können erst in <strong>der</strong><br />
jeweils nächsten Ausgabe<br />
berücksichtigt werden.<br />
Kammer bietet Ärzten starke<br />
Leistungsfähig und preiswert! So sollten Versicherungen im Idealfall sein.<br />
Die Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> hat sich bemüht, ihren Mitglie<strong>der</strong>n eine solche Haftpflichtversicherung<br />
zugänglich zu machen. Sie schloss über die Raiffeisen Versicherungsmaklergesellschaft<br />
einen Rahmenvertrag. Deren Geschäftsführer Ing. Emmerich<br />
Kogler erläutert im Gespräch mit <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung“, warum dieses<br />
Angebot <strong>für</strong> nie<strong>der</strong>gelassene und angestellte Ärzte wertvoll ist.<br />
Warum empfehlen Sie Ärzten<br />
eine Haftpflichtversicherung?<br />
Das Risiko, von Patienten,<br />
die sich mangelhaft behandelt<br />
fühlen, geklagt zu werden,<br />
steigt. Schadenersatzansprüche<br />
gegen Ärzte nehmen<br />
zu. Auch die Gerichte neigen<br />
dazu, immer höhere Entschädigungen<br />
zuzusprechen. Eine<br />
Klage kann <strong>für</strong> jede Ärztin und<br />
jeden Arzt Existenz bedrohend<br />
sein. Ich sehe die Haftpflichtversicherung<br />
als wichtigsten<br />
beruflichen Versicherungsschutz.<br />
Kein Arzt sollte –<br />
in seinem eigenen Interesse,<br />
aber auch im Interesse seiner<br />
Patienten – ohne <strong>aus</strong>reichende<br />
Haftpflichtversicherung<br />
tätig sein.<br />
Wie kam es zu dem Rahmenvertrag?<br />
Die Kärntner <strong>Ärztekammer</strong><br />
hat uns vorgegeben, welche<br />
Bedingungen sich ihre Mitglie<strong>der</strong><br />
von dem Produkt erwarten.<br />
Wir agieren ja unabhängig<br />
von Versicherungen<br />
und haben mit mehreren Unternehmen<br />
verhandelt, inwieweit<br />
sie den Kärntner Ärzten<br />
entgegenkommen. Die<br />
UNIQA Versicherung war<br />
schließlich bereit, die gestellten<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen weitgehend<br />
zu erfüllen.<br />
Wieviel kostet die Versicherung?<br />
Die Prämie ist abhängig von<br />
<strong>der</strong> Fachrichtung. Ein Arzt <strong>für</strong><br />
Allgemeinmedizin z.B. zahlt<br />
pro Jahr eine Prämie von 95<br />
Euro. Er bekommt <strong>für</strong> diesen<br />
Betrag eine umfassende Absi-<br />
cherung. Die Versicherungssumme<br />
pro Schadensfall beträgt<br />
4 Mio. Euro. Sie steht bei<br />
Bedarf <strong>für</strong> den versicherten<br />
Arzt 3 Mal pro Jahr zur Verfügung.<br />
Auch <strong>für</strong> den Fall eines<br />
so genannten reinen Vermögensschadens<br />
ist Versicherungsschutz<br />
bis zu einer Summe<br />
von 2 Mio. Euro je Schadensfall<br />
möglich. Damit kann<br />
insbeson<strong>der</strong>e Gynäkologen<br />
im Falle von nicht erkannten<br />
Behin<strong>der</strong>ungen ungeborener<br />
Kin<strong>der</strong> (wrongful life, wrongful<br />
birth) hoher Schutz gewährt<br />
werden.<br />
<strong>Was</strong> ist genau versichert?<br />
Das gesamte Tätigkeitsspektrum<br />
eines Arztes. Enthalten<br />
sind daher natürlich auch z.B.<br />
Notarzttätigkeiten einschl.<br />
Hubschraubereinsätze, Lehrpraxen,Forschungs-Lehrtätigkeiten,<br />
Betrieb einer H<strong>aus</strong>apotheke,Urlaubs-/Krankenvertretung,<br />
aber auch eventuelles<br />
Fehlverhalten durch<br />
nichtärztliches Personal in einer<br />
Ordination. Lediglich <strong>für</strong><br />
die gerichtliche Sachverstän-<br />
digentätigkeit ist eine separate<br />
Vereinbarung zusätzlich erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Es ist auch kaum bekannt,<br />
dass übliche Haftpflichtversicherungen<br />
keinen Versicherungsschutz<br />
bieten, wenn <strong>der</strong><br />
Arzt seine Familienmitglie<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> Eltern/Großeltern o<strong>der</strong><br />
Enkel behandelt. Bei uns ist<br />
auch die Behandlung von Verwandten<br />
uneingeschränkt<br />
mitversichert.<br />
Wie lange gilt dieser Schutz?<br />
Hierin liegt ein Problem vieler<br />
bestehen<strong>der</strong> Versicherungen,<br />
weil <strong>der</strong> Versicherungsschutz<br />
bei Beendigung des Versicherungsvertrages<br />
z.B. im Falle<br />
<strong>der</strong> Pensionierung <strong>aus</strong>läuft,<br />
<strong>der</strong> Arzt aber weiterhin haftet.<br />
Bei unserem Paket gibt es diese<br />
Lücke nicht. Die Nachdeckung<br />
bei Beendigung <strong>der</strong><br />
ärztlichen Tätigkeit ist zeitlich<br />
unbegrenzt möglich, wobei<br />
sich <strong>der</strong> Arzt erst im letzten<br />
Jahr seiner aktiven Tätigkeit<br />
entscheiden muss. Diese<br />
Nachdeckung gilt nicht nur <strong>für</strong><br />
den Zeitraum des Rahmenver-<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
s Haftpflicht-Schutzschild<br />
trages, son<strong>der</strong>n ab Beginn <strong>der</strong><br />
ärztlichen Tätigkeit jedes bei<br />
uns versicherten Mediziners.<br />
Dies unabhängig davon, bei<br />
welchem Unternehmen er bisher<br />
versichert war. Leistet ein<br />
pensionierter Arzt Erste Hilfe,<br />
so besteht da<strong>für</strong> weiterhin<br />
Versicherungsschutz. Stirbt<br />
<strong>der</strong> Arzt vor seiner Pensionierung,<br />
haben die Hinterbliebenen<br />
ebenfalls das Recht, diese<br />
Nachdeckung zu beantragen<br />
und sich dadurch als Erben<br />
gegen mögliche Haftungsansprüche<br />
zu schützen. Auch <strong>für</strong><br />
den Fall, dass Ärzte <strong>aus</strong> dem<br />
Rahmenvertrag <strong>aus</strong>treten (z. B.<br />
weil sie in ein an<strong>der</strong>es Bundesland<br />
ziehen), haben wir <strong>für</strong><br />
die Nachhaftung Lösungen<br />
geschaffen. Beson<strong>der</strong>s wichtig<br />
ist, dass die Versicherungssumme<br />
<strong>für</strong> den Nachhaftungszeitraum<br />
(inkl. dem letzten<br />
Versicherungsjahr) 3 Mal zur<br />
Verfügung steht.<br />
Bei einem Wechsel von Versicherungen<br />
ergeben sich mitunter<br />
Probleme. <strong>Was</strong> muss<br />
ein Arzt tun, wenn er auf Ihr<br />
Angebot umsteigen will?<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Ing. Emmerich Kogler, Raiffeisen-Versicherungsmakler:<br />
„Ich behaupte, die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> stellt ihren Mitglie<strong>der</strong>n<br />
die österreichweit beste Lösung in <strong>der</strong> Ärzte-Haftpflichtversicherung<br />
zur Verfügung.“<br />
Wir nehmen jedem Arzt, <strong>der</strong><br />
auf unser Paket umsteigen<br />
will, den administrativen Aufwand<br />
<strong>für</strong> die Beendigung eines<br />
laufenden Vertrages ab<br />
und achten darauf, dass alle<br />
Kündigungsmöglichkeiten<br />
wahrgenommen werden. Sollte<br />
eine Kündigung nicht möglich<br />
sein, so bieten wir ein Upgrade<br />
auf den umfangreichen<br />
Versicherungsschutz des Rahmenvertrages<br />
in Form einer<br />
kostengünstigen Differenzdeckung<br />
an.<br />
Der Rahmenvertrag bietet<br />
auch die Möglichkeit, etwaige<br />
Lücken, die bei einem Umstieg<br />
entstehen können, abzudecken.<br />
Diese können in Einzelfällen<br />
auftreten, wenn nach<br />
einem Wechsel Schäden, die<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> alten Versicherungszeit<br />
resultieren, nicht mehr<br />
gedeckt sind und auch <strong>der</strong><br />
neue Versicherer nicht da<strong>für</strong><br />
zuständig ist. Solche möglichen<br />
Lücken können wir <strong>für</strong><br />
einen Zeitraum von 15 Jahren<br />
schließen.<br />
Es gibt Versicherer, die einen<br />
Arzt kündigen, wenn ein Scha-<br />
densfall eintritt. Wie sieht dies<br />
bei Ihrem Paket <strong>aus</strong>?<br />
Wir haben im Rahmenvertrag<br />
einen Kündigungsschutz <strong>für</strong><br />
den einzelnen versicherten<br />
Arzt vereinbart. Er ist durch<br />
die Gefahrengemeinschaft<br />
geschützt. Der Versicherer<br />
verzichtet auf sein Kündigungsrecht.<br />
Das ist ein wesentlicher<br />
Vorteil gegenüber<br />
jedem Einzelvertrag.<br />
Warum ist Ihr Angebot auch<br />
<strong>für</strong> Spitalsärzte attraktiv?<br />
Sie sind damit abgesichert gegen<br />
eventuelle Regressansprüche<br />
des Krankenh<strong>aus</strong>betreibers.<br />
Vor allem sind aber all<br />
ihre medizinischen Tätigkeiten<br />
außerhalb des Angestelltenverhältnisses<br />
wie z.B. Notarzttätigkeit<br />
und Erste-Hilfe-Leistungen<br />
abgedeckt. Die Prämien<br />
<strong>für</strong> sie sind noch günstiger.<br />
Die Vorteile:<br />
• hohe Versicherungssumme<br />
• umfangreicher Versicherungsschutz<br />
• Recht auf zeitlich unbegrenzte<br />
Nachdeckung <strong>für</strong><br />
die gesamte ärztliche<br />
Berufstätigkeit<br />
• eventuelle Deckungslücke<br />
beim Wechsel <strong>der</strong> Versicherung<br />
schließbar<br />
• Kündigungsschutz <strong>für</strong> den<br />
einzelnen Arzt<br />
• kostengünstige Prämie<br />
Wie kann <strong>der</strong> Arzt diese Versicherung<br />
erhalten bzw. dem<br />
Rahmenvertrag beitreten?<br />
Im Prinzip ist dieser Versicherungsschutz<br />
über jeden unabhängigenVersicherungsmakler<br />
o<strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
UNIQA erhältlich. Allerdings<br />
haben wir diesen Rahmenvertrag<br />
<strong>aus</strong>verhandelt und daher<br />
das umfangreichste Detailwissen<br />
dazu. Ich empfehle den<br />
Ärzten <strong>aus</strong> diesem Grund, unsere<br />
Beratung sowie die Abwicklung<br />
und Betreuung durch<br />
uns in Anspruch zu nehmen.<br />
Kontakt:<br />
RVM Raiffeisen Versicherungsmaklergesellschaft<br />
mbH,<br />
Raiffeisenplatz 1,<br />
9020 Klagenfurt,<br />
Tel. 0463/99300-240,<br />
Fax DW 2460,<br />
e-mail: rvm@rbgk.raiffeisen.at<br />
www.raiffeisen.at/ktn/rvm<br />
15
16<br />
Anlaufstelle<br />
e-card läuft <strong>aus</strong>:<br />
Neue gilt ab 2011<br />
Noch in diesem Jahr soll entschieden<br />
werden, wie die ecard<br />
verän<strong>der</strong>t <strong>wird</strong>. Denn<br />
die jetzigen Modelle gelten<br />
nur bis Ende 2010. Die Verantwortlichen<br />
haben es (trotz<br />
internationaler ISO-Standards!)<br />
verabsäumt, einen<br />
Chip zu verwenden, <strong>der</strong><br />
überall in <strong>der</strong> EU gelesen<br />
werden kann. Für die auf <strong>der</strong><br />
Rückseite befindliche europäischeKrankenversicherungskarte<br />
und <strong>der</strong>en Bedeckung<br />
gab es daher nur eine<br />
Befristung von fünf Jahren,<br />
die 2010 <strong>aus</strong>läuft.<br />
Die Ausschreibung <strong>für</strong> den 20<br />
Millionen teuren Produktionsauftrag<br />
ist bereits beendet,<br />
im Herbst <strong>wird</strong> entschieden.<br />
Geklärt werden muss dabei<br />
u.a., ob die e-card auch mit<br />
Identifikationsmerkmalen,<br />
z.B. einem Foto, <strong>aus</strong>gestattet<br />
<strong>wird</strong>.<br />
Vor allem in Wien vermutet<br />
man <strong>der</strong>zeit, dass sich viele<br />
eine ärztliche Behandlung mit<br />
falschen e-cards erschwindeln.<br />
Die <strong>Ärztekammer</strong> hat<br />
sich mit Erfolg dagegen gewehrt,<br />
dass eine Kontrolle<br />
des e-card-Besitzers durch<br />
die Ärzte erfolgen sollte.<br />
Substitutionsbehandlung:<br />
Kommission klärt Probleme<br />
Die zuständige Koordinatorin<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong>,<br />
Dr. Brigitte Prehslauer, beschreibt<br />
die Aufgabe dieses<br />
Gremiums so: „Es kann insbeson<strong>der</strong>e<br />
von substituierenden<br />
ÄrztInnen und betreuenden<br />
Einrichtungen zur Beratung in<br />
allen Aspekten und Problemen<br />
<strong>der</strong> Substitutionsbehandlung<br />
und zur Klärung von<br />
Konflikten, die im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Behandlung aufgetreten<br />
sind, angerufen werden.<br />
Reisende Patienten.- Probleme<br />
im Zusammenhang mit<br />
PatientInnen, die sich in einem<br />
an<strong>der</strong>en Bundesland einer<br />
Substitutionsbehandlung<br />
unterziehen, mögen im Wege<br />
<strong>der</strong> Kärntner Geschäftsstelle<br />
an die Sachverständigenkommission<br />
des zuständigen Bundeslandes<br />
herangetragen<br />
werden.<br />
Die Kommission kann Beschlüsse<br />
fassen zum Zwecke<br />
Dr. Brigitte Prehslauer:<br />
„Wenn Ärzte Probleme mit <strong>der</strong> Substitutionsbehandlung haben,<br />
können sie die Kommission anrufen.“<br />
Seit eineinhalb Jahren unterliegt die Substitutionsbehandlung strengen gesetzlichen<br />
Auflagen, welche die Arbeit <strong>der</strong> die Suchtpatienten behandelnden Ärzte mitunter<br />
sehr schwierig macht. Es geht dabei in <strong>Kärnten</strong> um rund 250 Patienten. Seit<br />
einiger Zeit gibt es eine Landeskommission, an welche alle Probleme herangetragen<br />
werden können.<br />
<strong>der</strong> Streitschlichtung, zur Beratung<br />
sowie zur Befassung<br />
des Ausschusses <strong>für</strong> Qualität<br />
und Sicherheit in <strong>der</strong> Substitutionsbehandlung<br />
beim Bundesministerium<br />
<strong>für</strong> Gesundheit,<br />
Frauen und Jugend (§ 23<br />
k Suchtgiftverordnung).<br />
Empfehlend.- Kommissionsbeschlüsse<br />
haben empfehlenden<br />
Charakter und sind dem<br />
Landesgesundheitsreferenten<br />
zur Kenntnis zu bringen. Konfliktparteien<br />
haben die Kommission<br />
bei <strong>der</strong> Klärung des<br />
Konfliktfalles zu unterstützen<br />
und dabei mitzuwirken (§ 44<br />
Suchtmittelgesetz).<br />
Die Kärntner Landeskommission<br />
besteht <strong>aus</strong> (alphabetisch):<br />
Dr. Dietmar Almasy als Vertreter<br />
<strong>der</strong> Amtsärzte,<br />
Dr. Dietmar Habernig als Vertreter<br />
<strong>der</strong> Apothekerkammer,<br />
Dr. Ingrid Korner und<br />
Dr. Christine Petschnig als<br />
Vertreterinnen <strong>der</strong> weiteren<br />
in die Substitutionsbehandlung<br />
eingebundenen Berufsgruppen,<br />
Dr. Heide Lauchard als Vertreterin<br />
<strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Kärnten</strong>,<br />
Dr. Brigitte Prehslauer als<br />
Drogenkoordinatorin des<br />
Landes <strong>Kärnten</strong>,<br />
Dr. Rudolf Winkler als Vertreter<br />
<strong>der</strong> substituierenden<br />
Ärzte.<br />
Die Kommission tagt routinemäßig<br />
2 Mal jährlich und<br />
im Anlassfall.<br />
Wer sie anrufen will, wendet<br />
sich an:<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> Landeskommission<br />
/ Substitutionsbehandlung<br />
Abteilung 12 /<br />
UA Drogenkoordination und<br />
Sozialmedizin<br />
9020 Klagenfurt, Hasnerstraße<br />
8, 1. Stock<br />
e-mail: abt12.gsm@ktn.gv.at<br />
Fax: 050 536/31230<br />
Weitere Informationen zur<br />
Substitutionsbehandlung, wie<br />
den „Kärntner Leitfaden –<br />
Diagnose und Behandlung<br />
<strong>der</strong> Opioidabhängigkeit“ und<br />
einen Arbeitsbehelf <strong>für</strong><br />
AmtsärztInnen zum Vollzug<br />
<strong>der</strong> Suchtgiftverordnung finden<br />
Sie unter:<br />
www.verwaltung.ktn.gv.at/<br />
Amt <strong>der</strong> Landesregierung/<br />
Abteilung12/ Organisation/<br />
Drogenkoordination.<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
ÖÄK-Präsident Dr. Walter Dorner:<br />
„Die neue Bundesregierung ist aufgerufen, diese komplexen<br />
Fragen rasch und nachhaltig zu lösen, wobei die <strong>Ärztekammer</strong><br />
ihre Position natürlich berücksichtigt haben möchte.“<br />
Ausbildung <strong>der</strong> Ärzte:<br />
Eine Neuordnung ist nötig<br />
Verdächtig still ist es rund um die Gesundheitspolitik. Keine <strong>der</strong> Parteien macht sie<br />
zu einem Thema im Wahlkampf. Die <strong>Ärztekammer</strong> machte im August auf fehlende<br />
Regelungen bei <strong>der</strong> Approbation von Ärztinnen und Ärzten und <strong>der</strong> Ausbildung<br />
zum Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin aufmerksam.<br />
Während die Facharzt<strong>aus</strong>bildung<br />
in Österreich<br />
2007 durch eine neue Ausbildungsordnung<br />
und einen umfassendenÖÄK-Maßnahmenkatalog<br />
über die Inhalte <strong>der</strong><br />
Facharzt<strong>aus</strong>bildung europaweit<br />
eine Benchmark darstelle,<br />
seien kardinale Themen<br />
wie die Approbation von Ärzten<br />
und die Ausbildung zum<br />
Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
sowie die Verkürzung <strong>der</strong> Ärzte<strong>aus</strong>bildungszeiten<br />
noch unerledigt,<br />
betont ÖÄK-Rechtsexperte<br />
Dr. Holzgruber.<br />
Approbation.- Bereits 1995<br />
drängte die EU, dass Österreich<br />
eine Basisqualifikation<br />
<strong>für</strong> Ärzte einführt. Im Hinblick<br />
auf die damals aktuelle Curriculum-Diskussion<br />
zum Medizinstudium<br />
wurde dies beim<br />
EU-Beitritt verschoben.<br />
Die Reform des Medizinstudiums<br />
ist erfolgreich abgeschlossen,<br />
die rasche Approbation<br />
von Ärzten fehlt aber<br />
noch immer. Das bringt österreichischen<br />
Ärzten massive<br />
Nachteile bei <strong>der</strong> Berufs<strong>aus</strong>übung<br />
im EU-Raum. Die ÖÄK<br />
schlug 2004 vor, die Approbation<br />
nach einem Jahr postpromotioneller<br />
Ausbildung bei<br />
Absolvierung eines Notarztkurses<br />
zu gewähren. Es gibt in<br />
<strong>der</strong> Ärzteschaft auch Be<strong>für</strong>worter<br />
einer sofortigen Approbation.<br />
Der <strong>Ärztekammer</strong>tag<br />
am 20.6. beschloss zu prüfen,<br />
ob ein ius migrandi als Approbation<br />
möglich wäre. Die Medizin-Absolventen<br />
sollten in<br />
<strong>der</strong> EU als approbierte Ärzte<br />
arbeiten können, aber im Inland<br />
den ganzen Turnus<br />
benötigen.<br />
Facharzt <strong>für</strong><br />
Allgemeinmedizin<br />
Beim Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
geht es um eine Verlängerung<br />
<strong>der</strong> postpromotionellen<br />
Ausbildung von drei<br />
auf sechs Jahre, da im <strong>der</strong>zeitigen<br />
Turnus Fächer wie<br />
Orthopädie o<strong>der</strong> Urologie<br />
keine Pflicht sind. Zudem<br />
soll die Ausbildung in <strong>der</strong><br />
Lehrpraxis verlängert werden:<br />
18 Monate <strong>der</strong> 6jährigen<br />
Ausbildungszeit sollen in<br />
einer Lehrpraxis absolviert<br />
werden. Deren Finanzierung<br />
stellt momentan ein wesentliches<br />
Hin<strong>der</strong>nis dar. Während<br />
es in so gut wie allen europäischen<br />
Län<strong>der</strong>n üblich ist,<br />
dass Lehrpraxen über staatliche<br />
Mittel finanziert werden,<br />
ist das in Österreich<br />
<strong>der</strong>zeit nicht einmal ansatzweise<br />
gewährleistet.<br />
17
18<br />
Fortbildung<br />
Quote rettet<br />
Österreichern<br />
Medizin-Plätze<br />
5.500 Interessenten, davon<br />
2.300 <strong>aus</strong> Österreich, wollten<br />
heuer einen <strong>der</strong> 1.440 Studienplätze<br />
an einer <strong>der</strong> drei<br />
österreichischen Medizin-Universitäten<br />
ergattern.<br />
Die 75-Prozent-Quote von fixen<br />
Plätzen <strong>für</strong> Österreicher<br />
rettete vielen Einheimischen<br />
den Studienplatz. Gäbe es<br />
dieses Kontingent nicht, entfielen<br />
nach <strong>der</strong> Testleistung in<br />
Wien nur 50,3 % und in Innsbruck<br />
nur 50,2 % aller Plätze<br />
auf österreichische Studienanfänger.<br />
In Wien bewarben sich 2.030<br />
Maturanten, darunter 889 EU-<br />
Auslän<strong>der</strong> und 82 Nicht-EU-<br />
Auslän<strong>der</strong> <strong>für</strong> 740 Plätze.<br />
Auf <strong>der</strong> Medizin-Uni in Graz<br />
stammen mit 80,5 % (745 Bewerber)<br />
deutlich mehr Bewerber<br />
<strong>aus</strong> Österreich als auf <strong>der</strong><br />
Wiener und Innsbrucker Universität.<br />
Auch die zehn besten<br />
Kandidaten stammen auf <strong>der</strong><br />
Grazer Medizin-Uni <strong>aus</strong> Österreich.<br />
An <strong>der</strong> Medizin-Uni Graz gab<br />
es im Verhältnis die meisten<br />
österreichischen Bewerber. Ihre<br />
Summe von 745 entsprach<br />
einem Anteil von 80,5 %.<br />
Auch die zehn, welche den eigenen<br />
Wissenstest <strong>der</strong> Uni<br />
Graz am besten bewältigt haben,<br />
kommen <strong>aus</strong> Österreich.<br />
Am meisten deutsche Abiturienten<br />
(899) bewarben sich in<br />
Innsbruck, wo 400 Studienplätze<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Sie stellten damit 55,4 % aller<br />
Bewerber.<br />
Neues ÖÄK-Diplom Orthomolek<br />
Praxisrelevantes Wissen in <strong>der</strong> Orthomolekularmedizin <strong>wird</strong> interessierten Ärztinnen<br />
und Ärzten bei einer siebenteiligen Ausbildungsserie ab Ende November nahe<br />
gebracht. Zum Abschluss kann man das ÖÄK-Diplom <strong>für</strong> orthomolekulare Medizin<br />
erwerben. So <strong>wird</strong> garantiert, dass speziell <strong>aus</strong>gebildete Ärzte diese Behandlungsform<br />
durchführen und nicht „paramedizinische Laientherapeuten“.<br />
Seit <strong>der</strong> Begriff „Orthomolekularmedizin“<br />
vom Biochemiker<br />
und zweifachen Nobelpreisträger<br />
Linus Pauling 1968<br />
geprägt wurde, hat diese<br />
Therapierichtung von den<br />
USA <strong>aus</strong>gehend in den 90er<br />
Jahren des vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
Europa erreicht und eine<br />
Verbreitung in allen Medizindisziplinen<br />
gefunden. Die<br />
exakte Definition nach Linus<br />
Pauling (veröffentlicht in<br />
Science 160,265 1968) lautet:<br />
„Orthomolekulare Medizin<br />
(Therapie) ist die Erhaltung einer<br />
guten Gesundheit und die<br />
Behandlung von Krankheiten<br />
durch Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Konzentration<br />
von Substanzen<br />
(Mikronährstoffen) im mensch-<br />
Aufklärung: Lasse Dir Zeit!<br />
lichen Körper, die normalerweise<br />
im Körper vorhanden<br />
und <strong>für</strong> die Gesundheit erfor<strong>der</strong>lich<br />
sind.“<br />
Natürlich wäre es optimal,<br />
wenn diese Mikronährstoffe<br />
(Vitamine, Spurenelemente,<br />
Mineralstoffe, Aminosäuren,<br />
Fettsäuren ...) über eine <strong>aus</strong>gewogene,<br />
gesunde Ernährung<br />
zugeführt werden könnten.<br />
Die tägliche Praxis eines Orthomolekularmediziners<br />
zeigt<br />
jedoch ein an<strong>der</strong>es Bild.<br />
Der Satz von Hippokrates von<br />
Kos: „Eure Heilmittel sollen<br />
eure Nahrungsmittel und eure<br />
Nahrungsmittel eure Heilmittel<br />
sein“ hat in <strong>der</strong> heutigen<br />
Zeit nur mehr bedingt<br />
Gültigkeit.<br />
Ursachen <strong>für</strong> die Verarmung<br />
<strong>der</strong> Nahrungsmittel an Mikronährstoffen<br />
sind die Produktionsweise(Monokulturbewirtschaftung),<br />
die Art <strong>der</strong><br />
Lagerung und die industrielle<br />
Verarbeitung.<br />
Hinzu kommt, dass gerade in<br />
Österreich bestimmte Gegenden<br />
generell als Mangelgebiete<br />
anzusehen sind, wo vor<br />
allem die Unterversorgung an<br />
Selen und Jod auffällig ist.<br />
Weitere Gründe <strong>für</strong> Mikronährstoffmängel<br />
sind die zunehmendenUmweltbelastungen<br />
und eine generelle Tendenz<br />
zur einseitigen Ernährung<br />
durch die „mo<strong>der</strong>nen“<br />
Lebensgewohnheiten.<br />
Natürlich erkrankt heutzutage<br />
niemand mehr an den klassischen<br />
Mangelerkrankungen<br />
wie Skorbut, Beriberi o<strong>der</strong><br />
Pellagra. Jedoch sind chronische,<br />
klinische bzw. subklinische<br />
Mangelzustände, wie sie<br />
bei Laboruntersuchungen in<br />
<strong>der</strong> Orthomolekularpraxis gefunden<br />
werden, mitverantwortlich<br />
<strong>für</strong> eine Vielzahl von<br />
funktionellen Störungen,<br />
Stoffwechselstörungen, degenerativen<br />
Erkrankungen,<br />
Immunschwäche bis hin zu<br />
„Willst Du etwas schnell erledigen, dann lasse Dir Zeit!“ Dieses chinesische Sprichwort<br />
möge man beim ärztlichen Beratungsgespräch beachten, for<strong>der</strong>te die deutsche Mediatorin<br />
und Pflegefachkraft Adelheid von Spee M.A. beim Weißensee-Symposion „Medizin<br />
und Ethik“. Wichtig sei auch genügend Raum <strong>für</strong> Nachfragen.<br />
Die Ärzte sollten sich um eine allgemein verständliche Sprache bemühen und vor allem jene<br />
Distanz, welche durch Fach<strong>aus</strong>drücke entstehe, minimieren. Unbedingt zu vermeiden<br />
sei eine „Kampfmetaphorik“. Eine erhellende Patientenaufklärung könne <strong>aus</strong> einem Patienten<br />
einen eigenverantwortlichen, informierten und entscheidungsfähigen Menschen machen.<br />
Veranstaltet wurde das Symposion vom Kärntner Patientenanwalt Dr. Erwin Kalbhenn.<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
ularmedizin sichert Qualität<br />
Krebserkrankungen.<br />
Kaum eine Fachdisziplin<br />
bleibt <strong>aus</strong>gespart, nachdem<br />
die Mikronährstoffe das Rückgrat<br />
unseres Stoffwechsels<br />
darstellen und somit nahezu<br />
überall Einfluss nehmen.<br />
Die Orthomolekularmedizin<br />
ist streng wissenschaftlich und<br />
interdisziplinär. Sie ist das verbindende<br />
Element von Biochemie,<br />
Physiologie, Immunologie,<br />
Endokrinologie, Toxikologie,<br />
Labormedizin, Zell- und<br />
Molekularmedizin und Ernährungswissenschaft.<br />
Entscheidend <strong>für</strong> den Erfolg<br />
<strong>der</strong> Orthomolekulartherapie<br />
Der langjährige Leiter des<br />
Instituts <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
in <strong>Kärnten</strong>, MR<br />
Dr. Anton Seiwald, übergab<br />
<strong>aus</strong> gesundheitlichen Gründen<br />
seine Vorstandsfunktion<br />
an Dr. Wilfried Tschiggerl.<br />
Seit 1990 leitete MR Dr. Anton<br />
Seiwald das Institut, von dem<br />
damals auch die Gründung <strong>der</strong><br />
Österreichischen Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Allgemeinmedizin (ÖGAM)<br />
<strong>aus</strong>gegangen war.<br />
Fortbildung <strong>für</strong> AllgemeinmedizinerInnen<br />
und die Ausbildung<br />
von Ordinationsgehilfen<br />
waren <strong>für</strong> ihn stets ein Anliegen.<br />
Aus dem qualitativ hochwertigenOrdinationsgehilfen-<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Dr. Anita Steiner, Ref. <strong>für</strong> Komplementärmedizin:<br />
„Qualitätssicherung ist auch in <strong>der</strong> Komplementärmedizin<br />
äußerst wichtig!“<br />
ist neben einer seriösen Labordiagnostik,<br />
<strong>der</strong> Anamnese<br />
und <strong>der</strong> klinischen Untersuchung,<br />
die Auswahl und Verordnung<br />
qualitativ hochwertiger<br />
Mikronährstoffe. Bei verifizierten<br />
Mangelzuständen ist<br />
eine entsprechende therapeutische<br />
Dosis <strong>der</strong> Wirksubstanzen<br />
notwendig.<br />
Die Dosierung <strong>der</strong> Supplemente<br />
richtet sich hierbei weniger<br />
nach den empfohlenen<br />
Referenzwerten verschiedenerErnährungsgesellschaften,<br />
son<strong>der</strong>n nach dem Beschwerdebild<br />
und den primär<br />
erhobenen Laborbefunden, in<br />
erster Linie von Vitaminen,<br />
Mineralstoffen und Spurenelementen<br />
im Vollblut, <strong>der</strong><br />
oxidativen Stressparameter<br />
sowie <strong>der</strong> antioxidativen Enzymsysteme(Glutathionperoxidase,<br />
Glutathion S-Transferase…).<br />
Entscheidend <strong>für</strong> den Erfolg<br />
<strong>der</strong> Mikronährstofftherapie<br />
ist, dass diese Behandlungsform<br />
von da<strong>für</strong> speziell <strong>aus</strong>gebildeten<br />
Ärzten durchgeführt<br />
<strong>wird</strong> und nicht durch „paramedizinischeLaientherapeuten“<br />
erfolgt.<br />
Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin:<br />
Neuer Präsident gewählt<br />
kurs gingen in den letzten 13<br />
Jahren zahlreiche qualifizierte<br />
Arzthelferinnen in die Praxen.<br />
Dr. Seiwald etablierte ab 2002<br />
auch ein Fortbildungsprogramm<br />
<strong>für</strong> Ordinationsgehilfen, das ihnen<br />
ermöglicht, ein Diplom zur<br />
Arzthelferin zu erwerben.<br />
Dank <strong>für</strong> Engagement.-<br />
Dr. Tschiggerl würdigt das Engagement<br />
Dr. Seiwalds <strong>für</strong> die<br />
Ermöglichung <strong>der</strong> Weiterbildung<br />
zum Arzt <strong>für</strong> psychosomatische<br />
und psychosoziale Medizin<br />
(PSY I und PSY II), die in<br />
<strong>Kärnten</strong> nur vom Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
angeboten<br />
<strong>wird</strong>. Dr. Seiwald legte auch<br />
größten Wert auf die Lehrpraxis<br />
von Turnusärzten beim nie<strong>der</strong>-<br />
gelassenen Arzt. Seminare zur<br />
ärztlichen Fortbildung, die interdisziplinäre<br />
Kooperation und<br />
sein Einsatz zur Tumornachsorge<br />
haben das Institut zu einer<br />
qualifizierten Anlaufstelle <strong>für</strong><br />
Kärntner Ärzte und <strong>der</strong>en Praxismitarbeiter<br />
gemacht.<br />
Dr. Tschiggerl möchte die Arbeit<br />
des Instituts in diesem<br />
Sinne fortsetzen.<br />
Als seine Ziele nennt er:<br />
• die hohe Qualität in Ausund<br />
Weiterbildung weiterhin<br />
garantieren,<br />
• innovative Konzepte <strong>der</strong><br />
Fortbildung realisieren und<br />
• die fachlichen Interessen <strong>der</strong><br />
AllgemeinmedizinerInnen in<br />
<strong>der</strong> ÖGAM wahrnehmen.<br />
Infos: www.allmed.at<br />
Vortragende/-r Ärztin/Arzt o<strong>der</strong> DGKP/DGKS <strong>für</strong> den Ordinationsgehilfenkurs 2009 zum Thema<br />
„Grundzüge <strong>der</strong> Hygiene und Infektionslehre –<br />
Krankheitslehre einschl. Entwesung, Desinfektion und Sterilisation sowie Impfungen“<br />
gesucht.<br />
Ausmaß: 40 x 45 min. im Kalen<strong>der</strong>jahr, 2-4 UE an Mittwochnachmittagen, wenn Schultag.<br />
Vorbereitung <strong>wird</strong> unterstützt!<br />
Österr. Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Dr. Wilfried Tschiggerl, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Str. 34, Tel. 0463/55449, e-mail: institut@allmed.at<br />
Termine<br />
Die „Plattform Orthomolekularmedizin“<br />
bietet eine siebenteilige<br />
Ausbildungsserie<br />
ab November 2008 an. Diese<br />
ist noch im Approbationsverfahren<br />
und die Ausbildung<br />
schließt nicht mit einem<br />
ÖÄK-Diplom ab.<br />
Seminare finden in 8952 Irdning<br />
im Schlosshotel Pichlarn statt.<br />
Seminar I: 27.+30.11.2008<br />
Seminar II: 30.01./01.02.2009<br />
Infos zur Anmeldung über<br />
die Homepage: www.dieplattform.info<br />
o<strong>der</strong> über das<br />
Sekretariat <strong>der</strong> Gesellschaft,<br />
Tel. 0664/1659065, e-mail:<br />
office@dieplattform.info<br />
Die ÖGOM (Österreichische<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Orthomolekulare<br />
Medizin) bietet als einzige<br />
österreichische Gesellschaft<br />
eine Ausbildung an,<br />
welche mit dem Erlangen eines<br />
ÖÄK-Diploms <strong>für</strong> den<br />
Bereich Orthomolekulare<br />
Medizin abschließt.<br />
VIII. Ausbildungszyklus,<br />
Salzburg:<br />
Seminar D: 21./22.11.2008<br />
Seminar E: 17./18.04.2009<br />
Seminar F: 15./16.05.2009<br />
IX. Ausbildungszyklus, Wien:<br />
Seminar A: 27./28.03.2009<br />
Seminar B: 19./20.06.2009<br />
Seminar C: 11./12.09.2009<br />
Seminar D: 27./28.11.2009<br />
Seminar E: 16./17.04.2010<br />
Seminar F: 28./29.05.2010<br />
Seminarzeiten:<br />
jeweils Freitag<br />
17.00 – 21.00 Uhr<br />
und Samstag von<br />
8.30 – 18.15 Uhr.<br />
Anfragen und Unterlagen<br />
bei <strong>der</strong> ÖGOM, Sekretariat,<br />
Postfach 160, 1041 Wien,<br />
Tel. 01/50373-51,<br />
Fax 01/5034677,<br />
e-mail: oegom@oegom.at<br />
19
20<br />
Zur Lebensplanung gehört auch eine<br />
gute Finanzplanung!<br />
Erlauben Sie mir ein paar<br />
einfache Fragen zu Beginn:<br />
Wie sehr hat sich Ihr<br />
Leben in den letzten 20<br />
Jahren verän<strong>der</strong>t? Welche<br />
Prioritäten haben Sie sich<br />
damals gesetzt, welche<br />
sind es heute? Welche<br />
Wünsche und Ziele verfolgen<br />
Sie in finanzieller<br />
Hinsicht in den nächsten<br />
Jahren?<br />
Wie die Lebensplanung ist<br />
auch die Finanzplanung<br />
Verän<strong>der</strong>ungen unterworfen<br />
und sollte nicht „<strong>aus</strong> dem<br />
Bauch her<strong>aus</strong>“ entschieden werden.<br />
Professionelle Planung<br />
und Beratung gewährleistet,<br />
dass Sie und Ihre Familie in je<strong>der</strong><br />
Lebensphase optimal finanziell<br />
versorgt sind. Das<br />
Mag. Horst H<strong>aus</strong>berger,<br />
Leiter RLB Private Banking<br />
RLB Financial Planning bietet<br />
Ihnen dazu eine wertvolle Basis:<br />
beginnend bei <strong>der</strong> Bestandaufnahme,<br />
<strong>der</strong> Formulierung<br />
Ihrer persönlichen<br />
Wünsche, <strong>der</strong> Abstimmung<br />
auf Ihre jeweilige Lebenspha-<br />
Kassen im Minus<br />
2008 <strong>wird</strong> das Defizit <strong>der</strong> Krankenkassen 286 Millionen Euro betragen,<br />
um 55 Millionen weniger als 2007. Die Gebietskrankenkassen erwarten<br />
einen Abgang von 270 Millionen. Als einzige rechnet die Burgenländische<br />
Kasse mit einem Überschuss von 200.000 Euro. Die Kärntner GKK<br />
kalkuliert mit einem Minus von 13 Millionen.<br />
Erstmals ein Defizit - und zwar im Ausmaß von 42 Mio. Euro – <strong>wird</strong> auch<br />
die Kasse <strong>der</strong> Selbstständigen verzeichnen, eine Folge dessen, dass etwa<br />
ein Drittel <strong>der</strong> Krankenversicherungsbeiträge in die neue „Abfertigung“<br />
fließt.<br />
Im Plus bleiben die Öffentlich Bediensteten mit 24,3 Mio., die Eisenbahner<br />
und <strong>der</strong> Bergbau mit 1,5 Mio. sowie die Bauern mit 0,5 Mio. Euro.<br />
Ausschlaggebend <strong>für</strong> die leicht verbesserten Prognosen sind die gestiegenen<br />
Beitragseinnahmen. Hatten die Kassen im Vorjahr um 4,3 % mehr<br />
als im Jahr zuvor eingenommen, so <strong>wird</strong> hier<strong>für</strong> heuer eine Steigerung<br />
um 5,2 % angenommen. Dies geht vor allem auf die hohe Zahl an Beschäftigten<br />
zurück. Auch ein Rückgang <strong>der</strong> Ausgabensteigerung bei<br />
den Versicherungsleistungen hilft den Kassen - von 6,1 % im Vorjahr auf<br />
5 % heuer.<br />
Das größte Ausgabenproblem haben die Kassen im Bereich <strong>der</strong> Medikamente.<br />
Hier <strong>wird</strong> <strong>für</strong> heuer eine Steigerung um 8,1 % erwartet, nachdem<br />
im Vorjahr bereits eine Zunahme von 8,3 % verzeichnet worden war.<br />
Der Verwaltungsaufwand soll heuer um 6,3 % steigen – nach einem Plus<br />
von 8,3 % im Vorjahr.<br />
se bis zur regelmäßigen Kontrolle<br />
<strong>der</strong> aktuellen Entwicklung.<br />
<strong>Was</strong> erwartet Sie?<br />
Der erste Schritt ist ein <strong>aus</strong>führliches<br />
Beratungsgespräch<br />
als Grundlage <strong>für</strong> einen objektiven<br />
Analysebericht und einer<br />
Darstellung Ihrer ganz<br />
persönlichen Finanz- und Vermögensstruktur.<br />
Mit diesem<br />
Bericht entscheiden Sie fundiert<br />
über zukünftige Investitionen,<br />
Kapitalanlagen o<strong>der</strong><br />
Vorsorgemöglichkeiten.<br />
Außerdem erhalten Sie einen<br />
Überblick zur vor<strong>aus</strong>sichtlichen<br />
Leistungserwartung<br />
beim Pensionsantritt, Ihre<br />
persönliche und familiäre Versorgungssituation<br />
bei Krankheit,<br />
Unfall, Tod und auf<br />
Wunsch auch eine Analyse Ih-<br />
res gesamten Versicherungsstatus.<br />
Basierend auf Ihrer Renditeund<br />
Risikostruktur geben wir<br />
Ihnen unverbindlich transparente<br />
und unabhängige Empfehlungen.<br />
Wir beraten Sie<br />
bei <strong>der</strong> Auswahl geeigneter<br />
Veranlagungsmöglichkeiten<br />
und Vorsorgemodellen. Und<br />
im Falle einer etwaigen Investition<br />
bei <strong>der</strong> Auswahl geeigneterFinanzierungsinstrumente.<br />
Die Kunst <strong>der</strong> Finanzplanung<br />
besteht letztlich darin, alle<br />
Eventualitäten zu berücksichtigen<br />
und da<strong>für</strong> zu sorgen,<br />
dass Sie auch in zukünftigen<br />
Lebensphasen rundum finanziell<br />
abgesichert sind!<br />
Kontakt RLB Private Banking:<br />
Tel: 0463/99300-2530<br />
Grafik: Kärntner Tageszeitung, 19. August 2008<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
Lex & Tax<br />
muss <strong>der</strong> Aufwand so berechnet<br />
werden, als ob man <strong>für</strong><br />
acht Jahre Leasingraten zahlen<br />
müsste. Dies gilt nicht <strong>für</strong><br />
den Kleinbus o<strong>der</strong> Klein-LKW.<br />
Privatanteil.- Betriebsprüfer<br />
greifen meist das Thema „Privatanteil“<br />
auf. So schützen<br />
Sie sich dabei vor unliebsamen<br />
Überraschungen:<br />
Unzulässig hohes Kilometergeld.-<br />
Ein Arzt mit hoher betrieblicher<br />
Kilometerleistung<br />
rechnet über Kilometergel<strong>der</strong><br />
statt mit den tatsächlichen<br />
Kosten ab. Der Betriebsprüfer<br />
ist nicht verpflichtet, die Abrechnung<br />
je Kilometer zu akzeptieren,<br />
wenn sich aufgrund<br />
<strong>der</strong> geschätzten tatsächlichen<br />
Kosten deutlich niedrigere<br />
Betriebs<strong>aus</strong>gaben ergeben<br />
würden.<br />
Bei angestellten Ärzten sind<br />
Fahrten zum Arbeitsplatz mit<br />
dem Verkehrsabsetzbetrag<br />
abgegolten und als Privatfahrten<br />
zu werten.<br />
Mehrfache Fahrten ins Krankenh<strong>aus</strong><br />
im Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> Behandlung von Son<strong>der</strong>klassepatienten<br />
sind ebenfalls<br />
nicht als betriebliche<br />
Fahrten anzusehen. Es bleiben<br />
also die Zusatzkilometer,<br />
die <strong>aus</strong>schließlich <strong>für</strong> die<br />
selbständige Arbeit anfallen,<br />
welche im Regelfall über Kilometergel<strong>der</strong><br />
abgerechnet<br />
werden können.<br />
Anschaffungskosten.- Speziell<br />
bei weniger gut gehenden<br />
Ordinationen <strong>wird</strong> gerne hinterfragt,<br />
wie denn <strong>der</strong> Kaufpreis<br />
eines Autos in Höhe von<br />
z.B. 70.000,– Euro bar bezahlt<br />
werden konnte.<br />
Wenn <strong>der</strong> Wagen über Kredit<br />
o<strong>der</strong> Leasing finanziert wurde,<br />
<strong>wird</strong> es wahrscheinlich kei-<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Ihre Steuer-Sorgen möchten wir haben!<br />
Die MEDTAX-Kanzleien: Ärztetreuhand Dr. Braunschmid, Linz–Graz<br />
Ärzteservice Horst Jünger, Innsbruck „Die Steuerberater“,<br />
Kenda & Lebersorger, Klagenfurt, Leonhart und Leonhart, Wien, Dr. Scholler<br />
& Partner Wirtschaftstreuhand, Wien – NÖ. Homepage: www.medtax.at<br />
Autonutzung: So prüft Finanz<br />
Nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte haben im Regelfall verschiedene Möglichkeiten, ihr Auto<br />
steuerlich zu nutzen. Hierbei bildet das Ausmaß <strong>der</strong> betrieblichen Nutzung die<br />
Grundlage <strong>für</strong> die steuerliche Anerkennung.<br />
Wird das KFZ weniger als zur<br />
Hälfte betrieblich genutzt,<br />
gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
1.Das Kilometergeld in Höhe<br />
von <strong>der</strong>zeit 42 Cent pro Kilometer<br />
<strong>wird</strong> geltend gemacht.<br />
Das <strong>wird</strong> im Regelfall<br />
<strong>für</strong> den Wahlarzt die optimale<br />
Lösung sein, <strong>der</strong> zusätzlich<br />
ein Anstellungsverhältnis<br />
hat.<br />
2.Es werden sämtliche Kosten<br />
und auch die Abschreibung<br />
erfasst. Daraufhin <strong>wird</strong> <strong>der</strong><br />
Prozentsatz <strong>der</strong> betrieblichen<br />
Nutzung ermittelt und<br />
auf die Gesamtkosten angewendet.<br />
In diesem Fall<br />
bleiben das KFZ in <strong>der</strong> Privatsphäre,<br />
es kommt zu einer<br />
so genannten „Nutzungseinlage“<br />
des betrieblichen<br />
Anteils. Ein Gewinn <strong>aus</strong><br />
dem Verkauf des KFZ wirkt<br />
sich in Zukunft nicht <strong>aus</strong>.<br />
Mehrheitlich betriebliche<br />
Nutzung: Wird das Fahrzeug<br />
zu mehr als 50 % betrieblich<br />
genutzt, so ist es ein Betriebsfahrzeug<br />
und <strong>wird</strong> im Anlagevermögen<br />
aktiviert. Der steuerliche<br />
Höchstwert beträgt<br />
dabei 40.000,– Euro. Ist <strong>der</strong><br />
Kaufpreis höher, so gilt <strong>der</strong><br />
übersteigende Betrag als „Luxustangente“.<br />
Auch bei <strong>der</strong><br />
Kaskoversicherung und den<br />
Zinsen <strong>für</strong> eine Kreditfinanzierung<br />
ist diese Luxustangente<br />
<strong>aus</strong>zuscheiden.<br />
Die steuerliche Nutzungsdauer<br />
eines KFZ beträgt nach<br />
dem Einkommenssteuergesetz<br />
8 Jahre. Es dürfen also<br />
pro Jahr nur 12,5 % Abschreibung<br />
geltend gemacht werden.<br />
Diese Bestimmung gilt<br />
auch <strong>für</strong> ein Leasingfahrzeug.<br />
Wenn Leasingverträge über 4<br />
Jahre abgeschlossen werden,<br />
ne Probleme geben. Wird bar<br />
bezahlt, sollte man pl<strong>aus</strong>ible<br />
Finanzierungsquellen wie etwa<br />
aufgelöste Sparbücher als<br />
Erklärung parat haben.<br />
Die wenigsten Probleme hat<br />
je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> alle betrieblichen<br />
und privaten Fahrten in einem<br />
Fahrtenbuch exakt erfasst.<br />
Damit kann <strong>der</strong> Privatanteil<br />
genau berechnet werden.<br />
Oft macht aber das Führen eines<br />
Fahrtenbuches erhebliche<br />
Mühe. Man kann also ein<br />
Fahrtenbuch einige Monate<br />
führen und das Ergebnis bei<br />
gleich bleibenden Gegebenheiten<br />
auf die Zukunft anwenden.<br />
Die in <strong>der</strong> Praxis gängigste<br />
Vorgangsweise ist die Ermittlung<br />
im Schätzwege. Laut<br />
Steuerrichtlinien ist <strong>der</strong> Privatanteil<br />
mit mindestens 20 %<br />
anzusetzen. Will man einen<br />
geringeren Anteil erreichen,<br />
kann das entwe<strong>der</strong> durch<br />
Führen eines Fahrtenbuches<br />
erreicht werden o<strong>der</strong> es gibt<br />
mehrere KFZ in <strong>der</strong> Familie,<br />
die auch teilweise <strong>für</strong> die Ordination<br />
verwendet werden.<br />
Bei KFZ, die nicht in <strong>der</strong> Buchhaltung<br />
aufscheinen, kann in<br />
beson<strong>der</strong>en Fällen auch Kilometergeld<br />
zusätzlich angesetzt<br />
werden.<br />
Das Auto bietet jedenfalls ein<br />
reiches Betätigungsfeld <strong>für</strong><br />
Steuerprüfungen. Es sollte<br />
bereits bei Erstellung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse<br />
geklärt werden,<br />
in welchem Ausmaß und in<br />
welcher Form Ausgaben <strong>für</strong><br />
das Auto <strong>für</strong> die Steuer ihren<br />
Nie<strong>der</strong>schlag finden.<br />
Mag. Manfred Kenda<br />
Die Steuerberater, Klagenfurt<br />
Ein Mitglied <strong>der</strong> MEDTAX-Gruppe<br />
Zwangspension:<br />
Ärztin gewann<br />
Eine Tiroler Versicherungsärztin<br />
wehrt sich mit Hilfe <strong>der</strong><br />
<strong>Ärztekammer</strong> erfolgreich gegen<br />
ihre Zwangspensionierung.<br />
Die PVA wollte ihre leitende<br />
Medizinerin mit 60 gegen<br />
ihren Willen in den Ruhestand<br />
schicken.<br />
Nun bekam sie in zweiter Instanz<br />
(nach einer Klagsabweisung<br />
des Arbeits- und Sozialgerichts)<br />
vom Oberlandesgericht<br />
Innsbruck (OLG) Recht:<br />
Weil die zwangsweise Pensionierunggemeinschaftsrechtsund<br />
verfassungswidrig sei.<br />
Und zwar unter Hinweis auf<br />
die Judikatur des Europäischen<br />
Gerichtshofes (EuGH),<br />
<strong>der</strong>zufolge Zwangspensionierungen<br />
einen Verstoß gegen<br />
das Diskriminierungsverbot<br />
darstellen.<br />
„An sich sind die unterschiedlichen<br />
Grenzen beim Pensionsalter<br />
von Frauen und<br />
Männern ein Privileg <strong>für</strong> Frauen<br />
und deshalb als verfassungsrechtliche<br />
Bestimmung<br />
abgesichert“, erklärte <strong>der</strong> Anwalt<br />
<strong>der</strong> Ärztin. „Sie darf aber<br />
nicht gegen ihren Willen vor<br />
Erreichen des Regelpensionsalters<br />
<strong>für</strong> Männer (<strong>der</strong>zeit 65)<br />
pensioniert werden.“<br />
Man darf gespannt warten,<br />
wie die PVA Tirol mit dieser<br />
couragierten Ärztin weiter verfahren<br />
<strong>wird</strong>. Geht es ihr so wie<br />
dem Chefarzt <strong>der</strong> GKK <strong>Kärnten</strong>,<br />
Dr. Bernhard Trusnovic,<br />
<strong>der</strong> seine Zwangspensionierung<br />
ebenfalls rechtskräftig<br />
abwenden konnte, den die<br />
GKK aber weiter bezahlt,<br />
ohne ihn zu beschäftigen?<br />
21
22<br />
Reihungsbestimmungen<br />
<strong>Was</strong> noch zu<br />
beachten ist<br />
Weitere Regelungen. - Die<br />
Bewerbung hat schriftlich zu<br />
erfolgen (nicht per e-mail<br />
o<strong>der</strong> Fax) und die <strong>für</strong> die Ermittlung<br />
<strong>der</strong> Punkte notwendigen<br />
Angaben und<br />
Nachweise zu enthalten.<br />
Das Kammeramt hat innerhalb<br />
von einer Woche ab<br />
Ende <strong>der</strong> Bewerbungsfrist<br />
die Reihung <strong>der</strong> Bewerber<br />
zu erstellen und diese sowie<br />
die Kasse über das Ergebnis<br />
zu informieren. In diese Reihung<br />
und die da<strong>für</strong> maßgebende<br />
Punkteliste ist in <strong>der</strong><br />
zweiten und dritten Woche<br />
nach Enden <strong>der</strong> Bewerbungsfrist<br />
allen Bewerbern<br />
und <strong>der</strong> Kasse Einsicht zu<br />
gewähren.<br />
Ist die Punkteanzahl bei<br />
zwei o<strong>der</strong> mehreren Bewerbern<br />
gleich, gilt jener als<br />
Erstgereiht, dessen Punktezahl<br />
nach A und B höher ist.<br />
Ist auch die Summe <strong>der</strong><br />
Punkteanzahl nach A und B<br />
gleich, so erfolgt ein Hearing<br />
unter den Erstgereihten<br />
vor je zwei Vertretern <strong>der</strong><br />
Kasse und <strong>der</strong> Kammer. Hinsichtlich<br />
<strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />
an diesem Hearing und<br />
dessen Durchführung sind<br />
die Bestimmungen <strong>der</strong> § 2<br />
Abs. 2 und § 3 Abs. 4 bis 6<br />
<strong>der</strong> VO 487/2002 i.d.F. <strong>der</strong><br />
VO 415/2004 zu berücksichtigen.<br />
Das Ergebnis des<br />
Hearings ist <strong>für</strong> die Invertragnahme<br />
bindend. Kommt das<br />
Hearing zu keinem Ergebnis,<br />
so zieht <strong>der</strong> Bewerber<br />
mit dem früheren Promotionsdatum<br />
vor.<br />
Der Abschluss des Einzelvertrages<br />
ist in <strong>der</strong> „Kärntner<br />
Ärztezeitung“ und auf <strong>der</strong><br />
Homepage <strong>der</strong> Kammer zu<br />
veröffentlichen.<br />
Kassenstellen: So werden d<br />
Da es rund um die Besetzung von Kassenstellen immer wie<strong>der</strong> Anfragen zu den<br />
Reihungsbestimmungen gibt, bringen wir die seit 1.4.2004 geltende Vereinbarung<br />
zwischen <strong>der</strong> Kärntner GKK und <strong>der</strong> Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> in Erinnerung.<br />
Bei den Krankenkassen gibt<br />
es keine freie Invertragnahme.<br />
Zwischen Kammer und<br />
Kasse <strong>wird</strong> ein Stellenplan<br />
vereinbart. Dieser fixiert die Orte,<br />
an denen die Krankenkassen<br />
einen Vertrag abschließen, wobei<br />
<strong>für</strong> jeden Ort die Zahl <strong>der</strong><br />
geplanten Vertragsärzte festgelegt<br />
ist. Durch die Verordnung<br />
des BM <strong>für</strong> Soziales wurden<br />
Richtlinien <strong>für</strong> die Auswahl unter<br />
mehreren Bewerbern um einen<br />
Einzelvertrag festgelegt (BGBl.<br />
II 487/2002).<br />
Diese Richtlinien wurden bei<br />
Erstellung dieser Reihungskriterien<br />
um eine freie Kassenstelle<br />
in <strong>Kärnten</strong> berücksichtigt.<br />
Die Reihungskriterien<br />
bestehen <strong>aus</strong> Reihungsbestimmungen<br />
<strong>für</strong> die Bewerberliste<br />
und Richtlinien <strong>für</strong> die Zurechnung<br />
von Bewerbungspunkten.<br />
Der Bewerber mit<br />
den meisten Punkten <strong>wird</strong><br />
den Krankenkassen <strong>für</strong> den<br />
freien Einzelvertrag vorgeschlagen.<br />
Sowohl Kasse als<br />
auch Bewerber haben die<br />
Möglichkeit, die Unterlagen<br />
betreffend die Reihung einzu-<br />
sehen und Einsprüche gegen<br />
eine ungerechtfertigte Punktevergabe<br />
zu erheben. Die Invertragnahme<br />
kann erst bei<br />
Einvernehmen zwischen Kammer<br />
und Kasse erfolgen.<br />
Reihungsbestimmungen <strong>für</strong><br />
die Bewerberliste:<br />
1.) Je<strong>der</strong> Staatsangehörige einer<br />
<strong>der</strong> Vertragsparteien des<br />
Abkommens über den Europäischen<br />
Wirtschaftsraum<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Eidgenossenschaft,<br />
<strong>der</strong> zur selbstständigen<br />
Ausübung des ärztlichen<br />
Berufes im Rahmen einer<br />
allgemeinmedizinischen<br />
o<strong>der</strong> fachärztlichen Tätigkeit<br />
berechtigt ist, kann sich nach<br />
den folgenden Regeln in die<br />
von <strong>der</strong> Kammer geführte Bewerberliste<br />
<strong>für</strong> die Invertragnahme<br />
bei den § 2-Krankenversicherungsträgern<br />
über<br />
schriftlichen Antrag eintragen<br />
lassen.<br />
a)Für die Aufnahme in die Reihung<br />
<strong>für</strong> Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
ist <strong>der</strong> Besitz<br />
eines Diploms etc. nach § 5<br />
Abs.1 Z. 2 o<strong>der</strong> 3 Ärztege-<br />
setz Vor<strong>aus</strong>setzung.<br />
b)Für die Aufnahme in die Reihung<br />
<strong>für</strong> Fachärzte ist <strong>der</strong><br />
Besitz eines Diploms etc.<br />
nach § 5 Abs. 2 Z. 3 o<strong>der</strong> 4<br />
Ärztegesetz Vor<strong>aus</strong>setzung.<br />
Gruppenpraxen: Für die Reihung<br />
von Bewerbern um freie<br />
Gruppenpraxenverträge werden<br />
die sich bewerbenden<br />
Ärzte als gemeinsames Team<br />
bewertet und die nach diesen<br />
Kriterien zu vergebenden<br />
Punkte <strong>für</strong> das gesamte Team<br />
zusammengezählt und danach<br />
die Reihung <strong>der</strong> Teams<br />
festgestellt. Ein Bewerber, <strong>der</strong><br />
am zu besetzenden Ort bereits<br />
eine Kassenpraxis führt, gilt als<br />
Erstgereihter bzw. bei mehreren<br />
<strong>der</strong>artigen Bewerbern gilt<br />
je<strong>der</strong> als Erstgereihter.<br />
2.) Die erfor<strong>der</strong>lichen Nachweise<br />
sind vorzulegen. Maßgebend<br />
<strong>für</strong> das Reihungsdatum<br />
ist das Einlangen des Reihungsantrages<br />
in <strong>der</strong> Kammer.<br />
Für Eintragung und<br />
Führung in <strong>der</strong> Bewerberliste<br />
muss man eine Verwaltungskostenumlage<br />
von 100,– Euro<br />
<strong>für</strong> jedes begonnene Kalen<strong>der</strong>jahr<br />
des Verbleibes in <strong>der</strong><br />
Bewerberliste bezahlen. Stichtag<br />
<strong>für</strong> die Entrichtung ist jeweils<br />
<strong>der</strong> 1. April. Für ordentliche<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kammer ist<br />
diese Verwaltungskostenumlage<br />
in <strong>der</strong> Kammerumlage<br />
enthalten. Wird die Verwaltungskostenumlage<br />
trotz Vorschreibung<br />
und einmaliger<br />
Mahnung nicht entrichtet, erfolgt<br />
die Streichung <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Bewerberliste.<br />
3.) Die Reihung kann erfolgen<br />
<strong>für</strong> maximal sechs Orte <strong>Kärnten</strong>s.<br />
Ärzte, die die Möglichkeit<br />
<strong>für</strong> die Eintragung in die<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
e bestgereihten Ärzte ermittelt<br />
Bewerberliste sowohl <strong>für</strong><br />
Fachärzte als auch <strong>für</strong> Ärzte<br />
<strong>für</strong> Allgemeinmedizin haben,<br />
können sich in die Liste <strong>der</strong><br />
Fachärzte und Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
(auch am selben<br />
Ort), insgesamt jedoch höchstens<br />
sechs Mal eintragen lassen.<br />
§ 2-Kassenärzte können<br />
sich an einem Ort reihen lassen<br />
bzw. an einem Ort gereiht<br />
bleiben.<br />
4.) Die Reihung <strong>der</strong> Bewerber<br />
ergibt sich <strong>aus</strong> <strong>der</strong> datumsbestimmten<br />
Reihenfolge in <strong>der</strong><br />
Bewerberliste. Bei gleichem<br />
Reihungsdatum <strong>wird</strong> jener Arzt<br />
vorgereiht, <strong>der</strong> früher sein Diplom<br />
<strong>für</strong> das jeweilige Fach<br />
erhalten hat. Bekamen mehrere<br />
Bewerber das Diplom am<br />
selben Tag, erhält <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong><br />
seine Ausbildungszeit früher<br />
beendet hat, die volle Punktezahl<br />
<strong>für</strong> seinen Reihungsplatz,<br />
<strong>der</strong> nächste um einen Punkt<br />
weniger usw.<br />
5.) Eine Reihung <strong>für</strong> Orte, an<br />
denen bei Inkrafttreten dieser<br />
Vereinbarung keine Planstelle<br />
besteht, bedarf <strong>der</strong> Zustimmung<br />
von Kasse und Kammer.<br />
Hiebei ist auf bestehende Bewerberlisten<br />
Rücksicht zu nehmen.<br />
6.) Eine freie Stelle <strong>wird</strong> im<br />
Einvernehmen von Kasse und<br />
Kammer in <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung“<br />
und im Internet auf<br />
<strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Kammer<br />
<strong>aus</strong>geschrieben. Zusätzlich<br />
werden seitens <strong>der</strong> Kammer<br />
zumindest die ersten 15 Gereihten<br />
schriftlich aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
sich um diese Stelle zu<br />
bewerben. Maßgebend <strong>für</strong><br />
die Bewertung ist <strong>der</strong> Stand<br />
<strong>der</strong> Bewerberliste am Ende<br />
<strong>der</strong> Bewerbungsfrist. Ein Antrag<br />
auf Streichung <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Bewerberliste ist schriftlich je<strong>der</strong>zeit<br />
möglich und <strong>wird</strong> mit<br />
Einlangen wirksam.<br />
7.) Bewirbt sich innerhalb <strong>der</strong><br />
Ausschreibungsfrist <strong>der</strong> freien<br />
Stelle einer <strong>der</strong> angeschriebenen<br />
Ärzte <strong>der</strong> <strong>für</strong> diese Stelle<br />
Gereihten nicht und lässt sich<br />
bis zum Ende <strong>der</strong> Bewerbungsfrist<br />
nicht von <strong>der</strong> Bewerberliste<br />
streichen, so erlischt dessen<br />
gesamte Reihung. Dasselbe<br />
gilt bei Nichtantritt einer<br />
vorgeschlagenen Invertragnahme<br />
bzw. bei Kündigung<br />
des Einzelvertrages. Kasse<br />
und Kammer können im Einvernehmen<br />
von dieser Regelung<br />
in begründeten Einzelfällen<br />
Ausnahmen genehmigen.<br />
Mit Abschluss des Einzelvertrages<br />
erlischt die Reihung <strong>für</strong><br />
die <strong>aus</strong>geschriebene Stelle.<br />
Richtlinien über die Punktevergabe<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
KAD Dr. Bernd Adlassnig:<br />
Für einen Einzelvertrag <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Bewerber mit den meisten<br />
Punkten vorgeschlagen. Die Punktevergabe erfolgt nach folgenden<br />
Kriterien:<br />
A) Fachliche Eignung und berufliche Erfahrung:<br />
maximal 30 Punkte<br />
Für jeweils 2 volle zusammenhängende Kalen<strong>der</strong>monate ärztlicher<br />
Tätigkeit als angestellter o<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassener Arzt o<strong>der</strong><br />
als Praxisvertreter nach Erhalt des Diploms zum Facharzt o<strong>der</strong><br />
Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin <strong>wird</strong> ein Punkt vergeben.<br />
Bei <strong>der</strong> Bewerbung als Allgemeinmediziner werden die Zeiten<br />
ab Erhalt des Diploms zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin bewertet.<br />
Bei <strong>der</strong> Bewerbung als Facharzt werden die Zeiten ab Erhalt<br />
des Facharztdiploms bewertet.<br />
B) Zusätzliche fachliche Qualifikation: maximal 11 Punkte<br />
„Im Kammeramt liegt eine Reihungsliste in schriftlicher Form<br />
zur Einsicht auf – jeweils mit dem Stand des Endes des letzten<br />
Quartals.“<br />
8.) Son<strong>der</strong>regelung <strong>für</strong> Klagenfurt<br />
und Villach <strong>für</strong> Stellen<br />
von Ärzten <strong>für</strong> Allgemeinmedizin:<br />
Für diese Städte besteht<br />
jeweils nur eine Bewerberliste.<br />
Der Stellenplan sieht in den<br />
beiden Städten mehrere<br />
Sprengel vor. Die Ausschreibung<br />
erfolgt jeweils <strong>für</strong> einen<br />
bestimmten Sprengel. Bewirbt<br />
sich ein <strong>für</strong> die Stadt gereihter<br />
Arzt um eine <strong>für</strong> einen<br />
Sprengel von Klagenfurt o<strong>der</strong><br />
Villach <strong>aus</strong>geschriebene Stelle<br />
nicht, so erlischt dessen gesamte<br />
Reihung erst mit <strong>der</strong><br />
zweiten Nichtbewerbung <strong>für</strong><br />
Villach bzw. mit <strong>der</strong> dritten<br />
Nichtbewerbung <strong>für</strong> Klagenfurt.<br />
Die gesamte Reihung eines<br />
in Klagenfurt o<strong>der</strong> Villach<br />
gereihten Arztes, <strong>der</strong> seit mindestens<br />
drei Jahren den<br />
Schwerpunkt seiner ärztlichen<br />
Tätigkeit in einer Praxis in einem<br />
<strong>der</strong> Sprengel hat, erlischt<br />
bei Nichtbewerbung nur<br />
dann, wenn er sich um eine <strong>für</strong><br />
seinen Sprengel <strong>aus</strong>geschriebene<br />
Stelle nicht bewirbt.<br />
9.) Die Praxis ist möglichst<br />
rasch, spätestens innerhalb<br />
von sechs Monaten nach Beschlussfassung<br />
des Vorstandes<br />
<strong>der</strong> Kammer über die Vergabe<br />
<strong>der</strong> Stelle zu eröffnen; diese<br />
Frist kann im Einvernehmen<br />
von Kasse und Kammer <strong>aus</strong><br />
Gründen dringen<strong>der</strong> ärztlicher<br />
Versorgung verkürzt o<strong>der</strong> bei<br />
vorliegen<strong>der</strong> Begründung verlängert<br />
werden.<br />
10.) Mit dem Antrag auf Aufnahme<br />
in die Bewerberliste<br />
erklärt <strong>der</strong> Arzt sein Einverständnis<br />
zur Veröffentlichung<br />
seines Namens, seines Faches<br />
und des Datums <strong>der</strong> Reihung<br />
sowie zur elektronischen Verarbeitung<br />
und Übermittlung<br />
dieser Daten im Rahmen <strong>der</strong><br />
Bewerberliste. Diese <strong>wird</strong> im<br />
Internet mit dem jeweils aktuellen<br />
Stand veröffentlicht. Än<strong>der</strong>ungen<br />
sind spätestens innerhalb<br />
von vier Wochen ab<br />
<strong>der</strong>en Einlangen bei <strong>der</strong> Kammer<br />
einzuarbeiten. Benachteiligende<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />
Bewerberliste sind den betroffenen<br />
Ärzten mitzuteilen und<br />
können von diesen binnen 2<br />
Wochen beeinsprucht werden.<br />
Einsprüche gegen sonstige<br />
im Internet veröffentlichte Än<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Bewerberliste,<br />
sind binnen 6 Monaten ab<br />
Veröffentlichung an die Kammer<br />
zu richten. Über sie entscheidet<br />
eine Kommission<br />
endgültig, die sich <strong>aus</strong> je zwei<br />
Vertretern <strong>der</strong> Kasse und <strong>der</strong><br />
Kammer zusammensetzt.<br />
Stellen von Allgemeinmedizinern:<br />
Aktuelles Fortbildungsdiplom: 6 Punkte / Notarztdiplom:<br />
3 Punkte / an<strong>der</strong>e Diplome <strong>der</strong> ÖÄK je: 1 Punkt / Facharztdiplom:<br />
3 Punkte<br />
Stellen von Fachärzten<br />
Aktuelles Fortbildungsdiplom: 6 Punkte / Diplom zum Arzt <strong>für</strong><br />
Allgemeinmedizin: 3 Punkte / an<strong>der</strong>e Diplome <strong>der</strong> ÖÄK<br />
je: 1 Punkt<br />
Weiteres Facharztdiplom o<strong>der</strong> Additivdiplom: 3 Punkte<br />
C) Rang in <strong>der</strong> Bewerberliste <strong>der</strong> Kammer: maximal 20 Punkte<br />
Der erstgereihte Bewerber erhält 20 Punkte, <strong>der</strong> zweitgereihte<br />
17, <strong>der</strong> drittgereihte 14, <strong>der</strong> viertgereihte 11 Punkte usw.<br />
Behin<strong>der</strong>tengerechte Ordination: maximal 3 Punkte <strong>für</strong> die<br />
Zusage, sich um eine behin<strong>der</strong>tengerechte Ordination im<br />
Sinne <strong>der</strong> Verordnung ernsthaft zu bemühen, werden 3 Punkte<br />
vergeben.<br />
23
24<br />
Pflegeinitiativen<br />
Volkshilfe vergibt<br />
Pflegepreis<br />
Die Volkshilfe Österreich, ein<br />
österreichweiter wichtiger Anbieter<br />
von sozialen Diensten,<br />
schreibt ihren ersten bundesweiten<br />
Pflege- und Betreuungspreis<br />
in Höhe von 2 5.000,–<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Sie will damit zukunftsweisende<br />
Projekte und und Initiativen<br />
prämieren, die innovative Lösungen<br />
<strong>für</strong> die Pflege entwickelt<br />
haben. „Gewürdigt<br />
werden soll das Engagement<br />
all jener, die sich <strong>der</strong> Pflege<br />
und Betreuung alter und kranker<br />
Menschen annehmen - eine<br />
Aufgabe, die in erster Linie<br />
von Frauen oft still und leise<br />
erfüllt <strong>wird</strong>“, so Volkshilfe-Präsident<br />
Univ.-Prof. Dr. Josef<br />
Weidenholzer. Es gilt auch,<br />
best practice-Beispiele allgemein<br />
bekannt zu machen. Der<br />
Preis <strong>wird</strong> in zwei Kategorien<br />
vergeben:<br />
Für Organisationen:<br />
Die eingereichten Projekte,<br />
Aktivitäten und Initiativen können<br />
<strong>aus</strong> allen Arbeitsfel<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> gemeinnützigen Einrichtungen,<br />
Dienste, TrägerInnen,<br />
Verbände und an<strong>der</strong>er gemeinnütziger<br />
Organisationen<br />
stammen, die in <strong>der</strong> Praxis mit<br />
<strong>der</strong> Versorgung pflege- und<br />
betreuungsbedürftiger Personen<br />
befasst sind.<br />
Für pflegende Angehörige:<br />
Ausgezeichnet werden Personen,<br />
die sich <strong>aus</strong> ihrer eigenen<br />
Betroffenheit her<strong>aus</strong> durch ihr<br />
gesellschaftliches Engagement<br />
<strong>für</strong> das Thema verdient gemacht<br />
haben. Wesentlich ist,<br />
dass durch die Initiative die Situation<br />
pflegen<strong>der</strong> Angehöriger<br />
einer breiteren Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht <strong>wird</strong><br />
und individuelle Lösungsstrategien,<br />
Erfahrungen, Problemlagen<br />
nicht auf das enge „Familienumfeld“<br />
beschränkt bleiben,<br />
son<strong>der</strong>n auf an<strong>der</strong>e Fel<strong>der</strong><br />
übertragen werden können.<br />
Einsendeschluss: 10.10.2008<br />
Die PreisträgerInnen werden<br />
von einer Fachjury <strong>aus</strong>gewählt,<br />
die <strong>aus</strong> ExpertInnen <strong>aus</strong> dem<br />
Pflege- und Betreuungsbereich<br />
zusammengesetzt ist. Die Preise<br />
werden am 14.11. in Wien<br />
verliehen.<br />
Nähere Informationen im<br />
Internet unter:<br />
www.volkshilfe.at/pflegepreis2008<br />
Therapie <strong>für</strong> Angehörige deme<br />
Der Kärntner Facharzt Dr. Otto Holl füllt eine Lücke in <strong>der</strong> Betreuung pflegebedürftiger<br />
Menschen. Er veranstaltet Seminare <strong>für</strong> Angehörige von Demenzkranken.<br />
Dabei geht es u.a. darum, ein Burn out-Syndrom, von dem viele akut gefährdet<br />
sind, zu verhin<strong>der</strong>n.<br />
Während Ärzte, Psychologen<br />
und Soziologen sich<br />
in erster Linie um das leibliche<br />
und seelische Wohl von Menschen<br />
mit dementieller Entwicklung<br />
kümmern, so zeigt<br />
sich nach wie vor ein starker<br />
Mangel an <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong><br />
Behandlung von Angehörigen<br />
dementer Patienten. Wie <strong>aus</strong><br />
vielen wissenschaftlichen Untersuchungen<br />
nachgewiesen,<br />
kommt es bei praktisch allen<br />
nahen Angehörigen dementer<br />
Patienten, insbeson<strong>der</strong>e Partnern,<br />
zu nicht unerheblich geistig-seelischen<br />
Belastungen<br />
mit Krankheitswert.<br />
Nachdem nur wenige <strong>der</strong> Angehörigen<br />
einer tatsächlichen<br />
Behandlung zugeführt werden,<br />
wäre es an <strong>der</strong> Zeit, sich<br />
nicht nur <strong>für</strong> die Dementen,<br />
son<strong>der</strong>n auch um die An-<br />
Hilfe <strong>für</strong> den Kongo<br />
Durch den Bürgerkrieg von<br />
1998 bis 2005 sind im<br />
Kongo ca. 3,8 Mio. Menschen<br />
getötet und durch Unruhen<br />
ist das Gesundheitssystem<br />
des Landes fast völlig zerstört<br />
worden. Nun muss es wie<strong>der</strong><br />
neu aufgebaut werden.<br />
In <strong>der</strong> Diözese Bokungu-Ikela<br />
leben auf 42.000 km 2 ca.<br />
600.000 Einwohner und es<br />
gibt nur zwei Krankenhäuser<br />
und kaum Ärzte. Da es vom<br />
Staat wenig Unterstützung<br />
gibt, haben Bischof Fridolin<br />
Ambongo Besungu und die<br />
ärztliche Leiterin, Dr. Henriet-<br />
te-Colette Nsongi, die Initiative<br />
ergriffen und wollen Krankenstationen<br />
errichten sowie<br />
die bestehenden Krankenhäuser<br />
<strong>aus</strong>bauen. Dazu sind<br />
sie auf Spenden (Kärntner<br />
Sparkasse, BLZ 20706, Kontonummer:<br />
4400305761) und<br />
Hilfe <strong>aus</strong> dem Ausland angewiesen.<br />
Unser Verein „Bamama Lamuka“<br />
unterstützt diese Projekte.<br />
Da<strong>für</strong> werden auch Ärzte<br />
aller Fachgruppen, die <strong>für</strong> ein<br />
o<strong>der</strong> zwei Monate in den<br />
Kongo reisen und vor Ort Hilfe<br />
leisten möchten, benötigt.<br />
2006 fanden die ersten freien<br />
gehörigen dieser Patienten zu<br />
kümmern. Ärzte, Pfleger und<br />
Sozialarbeiter sollten zunehmend<br />
auch ein Auge auf diese<br />
Patienten werfen und über<br />
klare diagnostische Schritte<br />
dem (<strong>für</strong>sorglichen) Angehörigen<br />
eines dementen Patienten<br />
aufklären, dass auch er eine<br />
bestimmte Therapie<br />
durchführen sollte, um körperliches<br />
und geistiges Wohlbefinden<br />
zu erreichen.<br />
In den letzten Jahren hat sich<br />
<strong>für</strong> diese Patienten eine gruppentherapeutischeBehandlung<br />
entwickelt, die hiermit<br />
kurz vorgestellt <strong>wird</strong>:<br />
In wöchentlichen Gruppen<br />
(10 Module/10 Einheiten/bis<br />
zu 10 Personen) werden die<br />
Angehörigen informiert und<br />
lernen ihre eigene Krankheitsentstehung<br />
und Symptome<br />
näher kennen.<br />
demokratischen Wahlen statt<br />
und wir haben die große Hoffnung,<br />
dass in absehbarer Zeit<br />
überall Frieden einkehrt und<br />
wir dazu beitragen können,<br />
dass <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufbau des<br />
Landes beginnen kann.<br />
Brücke <strong>der</strong> Hoffnung -<br />
Verein „Bamama Lamuka“<br />
Kontaktperson,<br />
nähere Auskünfte:<br />
Marie-Susanne Plieschnegger,<br />
Wayerstraße 8,<br />
9300 St. Veit/Glan,<br />
Tel. 0676/3291560<br />
e-mail:<br />
susanne.bontlof@chello.at<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
nter Patienten<br />
Dar<strong>aus</strong> entwickelt sich ein<br />
geän<strong>der</strong>ter Umgang mit den<br />
Angehörigen (Coping). Es<br />
werden Bewältigungsmechanismen<br />
im Umgang mit den<br />
Angehörigen erlernt und insbeson<strong>der</strong>e<br />
auf individuelle<br />
und spezifische Fragen diesbezüglich<br />
eingegangen.<br />
Selbsterfahrung.- Weiters<br />
kommt es auch zu einer<br />
Selbsterfahrung mit dem Ziel<br />
<strong>der</strong> Akzeptanz <strong>der</strong> Erkrankung<br />
des nahen Angehörigen.<br />
An<strong>der</strong>erseits <strong>wird</strong> die<br />
Abgrenzung, das Loslassen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e von Schuldgefühlen,<br />
die <strong>der</strong> Angehörige<br />
als Begleiterscheinung <strong>der</strong> Erkrankung<br />
des Angehörigen<br />
aufgebaut hat, erlernt.<br />
Ein Ziel ist es auch, dass <strong>der</strong><br />
Angehörige die Selbstachtung<br />
mit Ressourcensuche erwirbt.<br />
Er lernt auch rechtzeitig<br />
die Erschöpfungssymptomatik<br />
(Burn out) zu erkennen, eigene<br />
Gefühle durch das Verhalten<br />
des dementen An-<br />
Dr. Otto Holl:<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
„Beim Thema Pflege <strong>wird</strong> sehr oft auf die schwierige Situation <strong>der</strong> Angehörigen<br />
vergessen! Diese Lücke wollen wir mit unserem Angebot kleiner machen.“<br />
gehörigen zuzulassen. In <strong>der</strong><br />
Folge werden Entspannungsübungen<br />
(positive Affirmationen,<br />
individuelle Techniken)<br />
einschließlich eines „Genusstrainings“<br />
erlernt.<br />
Zuletzt werden kritische Rückfragen<br />
gestellt und versucht,<br />
eine Evaluierung durchzuführen,<br />
um feststellen zu können,<br />
ob noch weitere Mängel<br />
bestehen, einzelne Teile dieser<br />
Module zu wie<strong>der</strong>holen.<br />
Es <strong>wird</strong> auch Ausblick gegeben,<br />
ob die Mitarbeit bei einer<br />
Selbsthilfegruppe sinnvoll<br />
erscheint. Selbstverständlich<br />
werden Handouts nach jedem<br />
Modul zur genaueren<br />
Bearbeitung <strong>für</strong> zuh<strong>aus</strong>e mitgegeben.<br />
Die fortlaufende Gruppe <strong>für</strong><br />
„Angehörige dementer Patienten“<br />
<strong>wird</strong> im Herbst 2008<br />
wie<strong>der</strong> aufgenommen. Anmeldungen<br />
können durchgeführt<br />
werden ab 1.10.2008<br />
unter Tel. 0463/57240.<br />
Dr. Otto Holl<br />
Private Medizin-Unis geplant<br />
In Österreich gibt es <strong>der</strong>zeit eine Privat-Medizin-Uni, jene in<br />
Salzburg, von <strong>der</strong> heuer die ersten 40 Absolventen abgingen.<br />
Doch in den nächsten Jahren dürften einige an<strong>der</strong>e dazukommen.<br />
Auch eine in <strong>Kärnten</strong>, nämlich in Hüttenberg, wo bis<br />
2012 eine Privatuni <strong>für</strong> Tibetische Medizin entstehen soll.<br />
Weitere Privatunis sind am Rudolfinerh<strong>aus</strong> in Döbling, in Linz,<br />
an <strong>der</strong> Donau-Uni Krems und an <strong>der</strong> Sigmund-Freud-Universität<br />
Wien geplant.<br />
Die Finanzierung soll über öffentliche För<strong>der</strong>ungen und Studiengebühren<br />
von etwa 4.750,– Euro pro Semester sowie über<br />
private Sponsoren erfolgen. Ein Vorbild sind zum Beispiel die<br />
Ungarn. Hier lockt die Universität von Budapest seit einigen<br />
Jahren deutsche Numerus cl<strong>aus</strong>us-Flüchtlinge, die einen<br />
Eigenbeitrag von 5.600,– Euro pro Semester leisten. Ab diesem<br />
Herbst können diese Absolventen sogar ihr Studium in<br />
Hamburg fortsetzen, wo die Ungarn eine Partnerklinik <strong>aus</strong>findig<br />
gemacht haben.<br />
Ein Medizinstudium auf Englisch bieten mehrere Hochschulen<br />
in Osteuropa an, zum Beispiel die Karls-Universität in Prag, die<br />
slowakische Comenius Universität und die Uni Debrecen in Ungarn.<br />
Fachleute glauben, dass in Österreich Bedarf <strong>für</strong> zwei bis drei<br />
private Medizin-Unis besteht.<br />
Mediziner und mobile<br />
Pflegedienste<br />
Spitalsärzte kennen die<br />
schwierige Situation: Ein<br />
Patient könnte entlassen werden,<br />
das Bett <strong>wird</strong> dringend<br />
gebraucht. Aber wer kümmert<br />
sich zu H<strong>aus</strong>e um ihn?<br />
Wie kann die optimale weitere<br />
Versorgung sichergestellt<br />
werden?<br />
In den 25 Jahren an <strong>der</strong> Chirurgie<br />
im LKH Villach bin ich<br />
nicht nur einmal vor einer solchen<br />
Entscheidung gestanden.<br />
Und <strong>der</strong> zunehmende<br />
Druck zu verkürzten Liegezeiten<br />
macht die Lage nicht einfacher.<br />
Der rechte Arm des Arztes<br />
Ich habe <strong>für</strong> mich eine gute<br />
und auch bequeme Lösung<br />
gefunden: Wenn ich weiß,<br />
wann mein Patient entlassen<br />
<strong>wird</strong>, rufe ich einfach die zuständige<br />
Bezirksstellenleitung<br />
des Hilfswerks an. Eine Fachkraft<br />
erhebt bereits im Kran-<br />
Dr. Ilse Triebnig,<br />
praktische Ärztin<br />
und Fachärztin<br />
<strong>für</strong> Chirurgie:<br />
„Wir arbeiten<br />
Hand in Hand<br />
<strong>für</strong> die<br />
Menschen,<br />
die Hilfe<br />
brauchen.“<br />
kenh<strong>aus</strong>, welche Unterstützung<br />
nach <strong>der</strong> Entlassung<br />
notwendig ist und organisiert<br />
alles. Der Vorteil eines großen<br />
Pflegedienstes: Wenn <strong>der</strong> Patient<br />
nach H<strong>aus</strong>e kommt, ist<br />
alles vorbereitet. Vom Pflegebett<br />
und <strong>der</strong> Gehhilfe bis zur<br />
Organisation <strong>der</strong> medizinischen<br />
Pflege, – aber auch wer<br />
einkauft, wer den H<strong>aus</strong>halt<br />
führt, wo das Essen herkommt.<br />
Patienten gut versorgt<br />
Die Betroffenen und ihre Angehörigen<br />
wären allein überfor<strong>der</strong>t.<br />
Die Wenigsten kennen<br />
sich auch mit Zuschüssen<br />
und Anträgen usw. <strong>aus</strong> und<br />
sind froh über kompetente<br />
Beratung. Es ist ein gutes Gefühl,<br />
wenn ich bei den H<strong>aus</strong>besuchen<br />
feststelle, dass<br />
alles perfekt läuft und sich<br />
die Patienten zu H<strong>aus</strong>e wohl<br />
fühlen.<br />
HAND IN HAND. HILFSWERK.<br />
Klagenfurt ■ 8. Mai-Str. 47 ■ Tel. 0463-501700 ■ www.hilfswerk.at<br />
25
26<br />
Bilanz & GuV<br />
BILANZ WOHLFAHRTSFONDS PER 31. 12. 2007<br />
A K T I V A :<br />
1. A n l a g e v e r m ö g e n:<br />
a. Wertpapiere 290.000,00<br />
b. Beteiligungen 14.534,57<br />
c. bebaute Grundstücke 13.673.494,07<br />
d. unbebaute Grundstücke 2.052.733,57<br />
e. Tiefgarage 1.210.190,16<br />
f. Austrian Med. Trust (Spänglerb) 13.249.955,95<br />
g. K 200 (Erste Bank) 78.279.491,65<br />
h. Immofinanz 3.193.664,00<br />
i. Immobilienaktienfonds Medreal 9.392.152,80<br />
j. Goldkonto 3.799.195,55<br />
k. Global Private Equity III 499.990,00<br />
l. GHS Immobilien AG. 1.000.482,00<br />
m. Großreparaturen<br />
2. G e l d b e s t a n d<br />
533.142,75 127.189.027,07<br />
a. Girokonten 1.163.402,51<br />
b. Termingeld<br />
3. F o r d e r u n g e n :<br />
1.006.999,18 2.170.401,69<br />
a. an Ärzte 107.461,40<br />
b. an Ärzte a cto. Ablebenshilfe 2.180,19<br />
c. sonstige For<strong>der</strong>ungen 5.622.095,44 5.731.737,03<br />
135.091.165,79<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG WOHLFAHRT 2007<br />
E I N N A H M E N<br />
1. GRUNDVERSORGUNGSFONDS<br />
99,5% <strong>der</strong> Beiträge zum Grundversorgungsfonds<br />
Beiträge BVA und VA<br />
Anteil an den Einnahmen<br />
9.284.005,37<br />
391.354,41<br />
1.198.739,53<br />
10.874.099,31<br />
2. UNTERSTÜTZUNGSFONDS<br />
0,5% <strong>der</strong> Beiträge zum Grundversorgungsfonds<br />
Beiträge<br />
Anteil an den Einnahmen<br />
46.653,29<br />
5.519,30<br />
14.005,89<br />
66.178,48<br />
3. KRANKENHILFSFONDS<br />
Beiträge<br />
Anteil an den Einnahmen<br />
3.557.096,79<br />
413.997,67<br />
3.971.094,46<br />
4. BESTATTUNGSHILFE- UND<br />
HINTERBLIEBENENUNTERSTÜTZUNGSFONDS<br />
Beiträge Riskengemeinschaft I u. Bestattungsbeihilfe<br />
Beiträge Riskengemeinschaft II u.III<br />
Anteil a.d. Einnahmen.Ri. I u. Bestattungsbeihilfe<br />
Anteil a.d. Einnahmen Ri. II u. III<br />
720.150,98<br />
103.177,58<br />
93.097,98<br />
209.264,49<br />
1.125.691,03<br />
5. ZUSATZVERSORGUNGSFONDS I<br />
Zinsertrag 1.322,17<br />
1.322,17<br />
6. ZUSATZVERSORGUNGSFONDS II<br />
Beiträge<br />
Anteil an den Einnahmen<br />
A U S G A B E N<br />
2.508.102,74<br />
2.190.274,25<br />
4.698.376,99<br />
1. GRUNDVERSORGUNGSFONDS<br />
Pensionen an Ärzte<br />
Pensionen an Witwen<br />
Unterstützung an Kin<strong>der</strong><br />
Pensionen an Invalide<br />
Anteil an den Verwaltungskosten<br />
Anteil an den Ausgaben<br />
3.814.470,92<br />
2.274.561,68<br />
368.900,48<br />
1.025.964,88<br />
272.577,89<br />
1.432.355,04<br />
9.188.830,89<br />
2. UNTERSTÜTZUNGSFONDS<br />
Unterstützungen<br />
laufende Unterstützungen<br />
Pflegegeld<br />
Anteil an den Verwaltungskosten<br />
Anteil an den Ausgaben<br />
27.316,23<br />
22.441,86<br />
12.808,80<br />
2.538,10<br />
16.735,42<br />
81.840,41<br />
3. KRANKENHILFSFONDS<br />
Krankengeld und Krankenh<strong>aus</strong>kosten<br />
Rückvers. Krankenh<strong>aus</strong>kosten<br />
Anteil an den Verwaltungskosten<br />
Anteil an den Ausgaben<br />
2.339.894,91<br />
420.487,80<br />
95.489,80<br />
494.679,32<br />
3.350.551,83<br />
P A S S I V A :<br />
1. E i g e n k a p i t a l :<br />
a. Grundversorgungsfonds Stand 1.1 37.994.379,69<br />
Zuweisung 1.685.268,42 39.679.648,11<br />
b. Unterstützungsfonds Stand 1.1. 457.054,55<br />
Entnahme - 15.661,93 441.392,62<br />
c. Krankenhilfsfonds Stand 1.1. 13.101.099,43<br />
Zuweisung 620.542,63 13.721.642,06<br />
d. Ablebenshilfsfonds<br />
aa. Riskengemeinschaft I Stand 1.1. 2.832.451,27<br />
Zuweisung 369.061,93 3.201.513,20<br />
bb. Riskengemeinschaft II u. III Stand 1.1. 6.862.834,33<br />
Entnahme - 169.389,75 6.693.444,58<br />
e. Zusatzversorgungsfonds I Stand 1.1. 121.100,52<br />
Entnahme - 65.540,17 55.560,35<br />
f. Zusatzversorgungsfonds II Stand 1.1. 71.284.942,89<br />
Entnahme - 672.100,44 70.612.842,45<br />
134.406.043,37<br />
2. V e r b i n d l i c h k e i t e n :<br />
a. Vor<strong>aus</strong>zahlung von Ärzten 27.217,13<br />
b. sonstige Verbindlichkeiten 657.905,29 685.122,42<br />
135.091.165,79<br />
4. BESTATTUNGSHILFE- UND<br />
HINTERBLIEBENENUNTERSTÜTZUNGSFONDS<br />
Ausgaben Riskengem. I u. Bestattungsbeihilfe 313.000,00<br />
Ausgaben Riskengemeinschaft II u. III 203.000,00<br />
Anteil a.d. Verwaltungskosten Ri. I u. Bestattungsbeihilfe 19.945,71<br />
Anteil a.d. Verwaltungskosten Ri. II u. III 28.784,96<br />
Anteil a.d. Ausgaben Ri. I u. Bestattungsbeihilfe 111.241,32<br />
Anteil a.d. Ausgaben Ri. II u. III 250.046,86<br />
926.018,85<br />
5. ZUSATZVERSORGUNGSFONDS I<br />
Pensionen 66.067,91<br />
Anteil an den Verwaltungskosten 794,43<br />
66.862,34<br />
6. ZUSATZVERSORGUNGSFONDS II<br />
Pensionen 2.449.996,93<br />
Anteil an den Verwaltungskosten 303.356,19<br />
Anteil an den Ausgaben 2.617.124,31<br />
5.370.477,43<br />
Zusammenstellung<br />
Einnahmen 20.736.762,44<br />
Ausgaben - 18.984.581,75<br />
Der Überschuss bzw. Abgang von 1.752.180,69<br />
<strong>wird</strong> folgen<strong>der</strong> Aufteilung zugeführt:<br />
Grundversorgungsfonds 1.685.268,42<br />
Unterstützungsfonds - 15.661,93<br />
Krankenhilfsfonds 620.542,63<br />
Riskengemeinschaft I und<br />
Bestattungsbeihilfe 369.061,93<br />
Riskengemeinschaft II und III - 169.389,75<br />
Zusatzversorgungsfonds I - 65.540,17<br />
Zusatzversorgungsfonds II - 672.100,44<br />
1.752.180,69<br />
Aufzuteilende Einnahmen<br />
Zinsen 90.899,39<br />
Veranlagungskapital - Zinsen u. Wertän<strong>der</strong>ung 1.590.752,34<br />
Ausschüttung K 200 u. Med.Trust 813.606,22<br />
Mieten 1.382.352,70<br />
Sonstige Einnahmen 241.769,16<br />
4.119.379,81<br />
Aufzuteilende Ausgaben<br />
Abschreibung 586.367,18<br />
Ausgaben mit Veranlagungen 97.101,54<br />
Management u. Depotgebühr 89.931,38<br />
Mietaufwand 24.025,68<br />
Sonstige Ausgaben 1.282,56<br />
Wertberichtigung 4.123.473,93<br />
Anteil an den Verwaltungskosten 723.487,08<br />
5.645.669,35<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
A K T I V A :<br />
1. A n l a g e v e r m ö g e n<br />
a. Wertpapiere 1.120.483,76<br />
b. K 200 3.154.667,30<br />
c. Beteiligungen 186.838,03<br />
d. Immoeast Immobilien Fonds 421.571,37<br />
e. Constantia Real Estate 307.281,80<br />
f. Espa Dale 1.006.086,40<br />
g. Constantia Multi Invest 83 692.609,10<br />
h. Medreal 538.519,66<br />
f. Einrichtung 85.062,45 7.513.119,87<br />
Ausgaben<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VERWALTUNG 2007<br />
1. Funktionsgebühr 338.892,00<br />
2. Sitzungsgeld 19.467,00<br />
3. Reisespesen 116.579,02<br />
4. Personalkosten 869.070,17<br />
5. Sozialbeiträge 204.197,53<br />
6. Reinigung 39.496,93<br />
7. Betriebskosten 50.222,89<br />
8. Drucksachen 2.266,54<br />
9. Büromaterial 23.178,45<br />
10. a) Porto 43.182,01<br />
b) Fernmeldegebühren 19.243,63<br />
11. a) Rechtsberatung 12.052,53<br />
b) Steuerberatung 14.981,40<br />
12. Einrichtungsunterhalt 19.466,38<br />
13. Einrichtungsabschreibung 64.106,08<br />
14. Leasinggebühr 51.120,18<br />
15. Kurse, Fort- u. Weiterbildung 6.835,48<br />
16. Beiträge an die ÖÄK 512.054,26<br />
17. Sonstige Kosten 24.386,55<br />
18. Repräsentationsfonds 2.957,67<br />
19. Ausgaben im Zusammenhang mit Todesfällen 4.872,80<br />
20. a) Versicherungen/Allgemein 12.564,95<br />
b) Rechtschutz Vers. 28.238,67<br />
21. Freiwillige Sozialleistungen 11.000,00<br />
22. Steuern<br />
23. Kammertag 800,00<br />
24. Kosten EDV 24.383,76<br />
25. Kammerzeitung 12.647,69<br />
26. Öffentlichkeitsarbeit/Allgemein 25.655,20<br />
a) Öffentlichkeitsarb. Nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte 3.700,00<br />
b) Öffentlichkeitsarb. Angestellte Ärzte 3.700,00<br />
27. Kammerwahl 13.716,19<br />
28. Depotgebühr 2.612,65<br />
29. Wertberichtigung 342.387,79<br />
30. Versicherungsmathematische- und<br />
Veranlagungsgutachten<br />
31. Zuweisung Fonds f. KFZ-Schäden 3.933,63<br />
32. Zuweisung Abfertigungsrücklage Ang. 67.075,98<br />
33. Zuweisung Pensionsrücklage Ang. 83.178,70<br />
34. Kurien-Spezifische Maßnahmen:<br />
a) Nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte 20.000,00<br />
b) Angestellte Ärzte 20.000,00<br />
35. Zuweisung a. d. Fonds <strong>für</strong> Reservegel<strong>der</strong><br />
d. Verwaltung u. beson<strong>der</strong>e Maßnahmen<br />
3.114.224,71<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
BILANZ VERWALTUNG PER 31. 12. 2007<br />
2. V o r r ä t e<br />
Drucksortenbestand<br />
3. G e l d b e s t a n d<br />
1.980,70<br />
a. Kassa 11.107,27<br />
b. Girokonten 214.473,71 225.580,98<br />
4. F o r d e r u n g e n 1.475.475,37<br />
9.216.156,92<br />
P A S S I V A :<br />
1. E i g e n k a p i t a l<br />
a. Allgemeine Verwaltung<br />
b. Fonds f. Reservegel<strong>der</strong> d.Verw.<br />
1.507.784,03<br />
und beson<strong>der</strong>e Maßnahmen 4.588.258,31 6.096.042,34<br />
2. R ü c k s t e l l u n g e n<br />
a. Kammertag 6.471,26<br />
b. Abfertigungen d. Angestellten 531.954,25<br />
c. Pensionen d. Angestellten 1.234.633,00<br />
d. Kfz. Schäden 62.050,45 1.835.108,96<br />
3. V e r b i n d l i c h k e i t e n 1.285.005,62<br />
Einnahmen<br />
9.216.156,92<br />
1. a) Kammerumlage nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte 822.905,62<br />
b) Kammerumlage angestellte Ärzte 765.061,09<br />
2. Zinsen 97.858,65<br />
3. Veranlagungsk. Zinsen u. Wertän<strong>der</strong>ung 44.580,80<br />
4. Mieteinnahmen 3.024,52<br />
5. Sonstige Einnahmen 118.447,02<br />
6. Beitrag des Wohlfahrtsfonds an die Verw. 723.487,08<br />
7. Entnahme <strong>aus</strong> d.Fonds f.Res.Gel<strong>der</strong><br />
d. VW. u. beson<strong>der</strong>e Maßnahmen 538.859,93<br />
3.114.224,71<br />
Die von <strong>der</strong> ordentlichen Vollversammlung am<br />
23. Juni 2008 beschlossene Bilanz 2007 –<br />
Wohlfahrtsfonds und Verwaltung – sowie die<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 2007 –<br />
Wohlfahrt und Verwaltung –<br />
werden gemäß § 195 Abs. 2 des Ärztegesetzes 1998,<br />
BGBl. Nr. 169/1998, idgF,<br />
aufsichtsbehördlich genehmigt.<br />
Ordinationsgehilfenkurs 2009<br />
Mit dem Ordinationsgehilfenkurs des Österreichischen<br />
Instituts <strong>für</strong> Allgemeinmedizin erlangen<br />
OrdinationsgehilfInnen die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Vor<strong>aus</strong>setzung und Qualifikation <strong>für</strong> die Ausübung ihres<br />
Berufes. Die erfolgreiche Absolvierung dieser Ausbildung ist<br />
innerhalb von 2 Jahren ab Berufsantritt nachzuweisen,<br />
sonst erlischt die Berechtigung zur weiteren berufsmäßigen<br />
Ausübung <strong>der</strong> Tätigkeit als Ordinationsgehilfin.<br />
Der nächste Ordinationsgehilfenkurs beginnt im Jänner 2009.<br />
Bewerbungen bitte möglichst bis Ende September 2008!<br />
Informationen:Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />
St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/55449,<br />
e-mail: institut@allmed.at od. Homepage: www.allmed.at<br />
27
28<br />
Gastkommentar<br />
Leserbrief:<br />
Ferienärger: Rauch<br />
Meine Familie und ich könnten<br />
ein Buch schreiben mit dem Titel:<br />
„Flucht vor Rauchern in<br />
Österreich“. Analog zur Filmserie<br />
„Dr. Kimbel auf <strong>der</strong><br />
Flucht“ haben wir in <strong>der</strong> Gastronomie<br />
laufend die Plätze<br />
gewechselt, um rauchfrei essen<br />
zu können. Hemmungsund<br />
rücksichtslos <strong>wird</strong> überall<br />
geraucht, sogar auf Ausflugsschiffen.<br />
Der Gipfel war ein Restaurant<br />
am Ossiacher See, wo<br />
wir in eine muffige Abstellkammer<br />
(„Nichtraucherraum“)<br />
platziert wurden, um rauchfrei<br />
essen zu können. Da war es<br />
kein Trost, dass wir die verbrannte<br />
(= Krebsrisiko!) Pizza<br />
nicht bezahlen mussten. Sie<br />
können sich meine Wut über<br />
die verantwortlichen Politiker,<br />
allen voran die Gesundheitsministerin<br />
und die Verbandsoberen<br />
des österreichischen<br />
Restaurant- und Gaststättengewerbes,<br />
nicht vorstellen.<br />
So ein Wi<strong>der</strong>spruch zwischen<br />
einem so wun<strong>der</strong>schönen Urlaubsland<br />
und solchen bei <strong>der</strong><br />
Tabakbeseitigung unfähigen<br />
Spitzenpolitikern und ihren<br />
Gönnern (?), Helfern o<strong>der</strong> Akteuren<br />
<strong>der</strong> Tabak-Nikotindrogenindustrie,<br />
ist kaum zu ertragen.<br />
Es ist schlicht eine Frechheit,<br />
was diese sich gegenüber<br />
<strong>der</strong> nichtrauchenden Mehrheit<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung und den Touristen<br />
erlauben. Man sollte sie<br />
„<strong>aus</strong> dem Tempel jagen“! Ich<br />
sagte daher in einem ZDF-Interview,<br />
man möge Österreich<br />
als Urlaubsland so lange meiden,<br />
bis es dort einen wirksamen<br />
Nichtraucherschutz gibt.<br />
Vielleicht wirkt dieser Druck<br />
mehr als jener <strong>der</strong> Profiteure <strong>aus</strong><br />
dem Tabak-Nikotindrogenlager.<br />
Dr. med. Helmut Weber, MR a.D.<br />
Haan, Deutschland<br />
Der Chemiekonzern Monsanto<br />
vertreibt unter dem<br />
Handelsnamen „Roundup“<br />
Totalherbizide <strong>für</strong> die Landwirtschaft.<br />
Das Roundupgift<br />
<strong>wird</strong> zwangsweise mit <strong>der</strong><br />
„Gentechsaat“ mitverkauft.<br />
Es tötet alle Pflanzen, mit Ausnahme<br />
<strong>der</strong> gentechverän<strong>der</strong>ten,<br />
und auch Bienen, Regenwürmer,<br />
Stickstoffbakterien,<br />
Fische und die Säugetiere.<br />
Das Roundupgift ist hochgiftig<br />
<strong>für</strong> den Menschen (ISP Studie<br />
Mae-Wan Ho S 3).<br />
Just Monsanto beauftragte<br />
die EU, die Sicherheit von<br />
„Gentechmais“ zu beurteilen.<br />
Das ist so, als würde man den<br />
Fuchs beauftragen, auf die<br />
Hühner aufzupassen!<br />
Jedes Jahr werden 800.000<br />
Tonnen „Gentechsoja“ nach<br />
Österreich importiert, das<br />
verfüttert <strong>wird</strong>. Fleisch, Milch<br />
und Eier gelangen aber ohne<br />
Kennzeichnung auf unsere<br />
Esstische! Der Konsument<br />
weiß daher nicht, dass er mit<br />
dem täglichen Essen gentechnisch<br />
verän<strong>der</strong>te Produkte<br />
zu sich nimmt!<br />
ÖSTERREICH ist lei<strong>der</strong> schon<br />
lange nicht mehr GENTECH-<br />
NIK-Frei! Daher ist GEFAHR<br />
in VERZUG!<br />
Der von <strong>der</strong> EU und den USA<br />
zwangsverordnete Import<br />
von „Gentechsoja“ und<br />
„Gentechmais“ führt unweigerlich<br />
dazu, dass unser Essen<br />
mit Fremdstoffen angereichert<br />
<strong>wird</strong>. Solche Fremdstoffe<br />
waren noch nie Bestandteile<br />
menschlicher Nahrung. Wir<br />
verlangen mindestens 10jährige<br />
Sicherheitsstudien <strong>für</strong><br />
Prim. i. R. Dr. Othmar Oblak und Richard L. Tomasch:<br />
„Wird die ,Gentechnik‘ einmal auf einem Acker gesät, ist dieser<br />
<strong>für</strong> immer verseucht.“<br />
Gefahr durch „Gentechfood“<br />
Die Agrar-„Gentechnik“ o<strong>der</strong> die „Grüne Gentechnik“, wie sie auch genannt <strong>wird</strong>,<br />
gefährdet unsere Gesundheit. Der Schaden ergibt sich <strong>aus</strong> Min<strong>der</strong>ernten, kranken<br />
Pflanzen und hohen Patentabgaben. Hun<strong>der</strong>tt<strong>aus</strong>ende Bauern wurden durch die<br />
„Gentechnik“ u.a. in Indien, Argentinien, Kanada und Spanien bereits vernichtet.<br />
Gentechfood, wie in <strong>der</strong> Medizin,<br />
weil man die „Genverseuchung“<br />
niemals mehr<br />
rückgängig machen kann,<br />
wenn einmal unsere Äcker<br />
verseucht sind. In <strong>der</strong> 30-jährigen<br />
Geschichte <strong>der</strong> „Gentechnik“<br />
wurde noch kein einziges<br />
Produkt entwickelt, das<br />
<strong>für</strong> den Menschen von Vorteil<br />
wäre. Im Gegenteil:<br />
Missernten, unfruchtbare Böden,<br />
Selbstmord-Pflanzen<br />
(Terminator) und irreversible<br />
Zerstörung <strong>der</strong> Artenvielfalt<br />
sind die Folgen! Viele Stoffe<br />
<strong>für</strong> unsere jetzigen Nahrungsmittel<br />
werden heute schon<br />
mit <strong>der</strong> „Grauen Gentechnik“<br />
hergestellt (Aspartam)! Viele<br />
Krankheitssymptome wie Gehirntumore,<br />
Multiple Sklerose,<br />
chronische Müdigkeit, Alzheimer,Stoffwechselerkrankungen<br />
etc. werden diesen<br />
Stoffen zugeschrieben!<br />
Von unabhängigen Wissenschaftlern<br />
(Arpad Pustaij, Irina<br />
Ermakova…) durchgeführte<br />
Untersuchungen an Tieren ergaben,<br />
dass „Gentechprodukte“<br />
eine krankmachende<br />
Wirkung haben!<br />
Wegen ständig zunehmen<strong>der</strong><br />
Krankheiten, <strong>der</strong>en wesentlichste<br />
Ursache in <strong>der</strong> heutigen<br />
denaturierten Ernährung<br />
zu suchen ist, <strong>wird</strong> es immer<br />
schwerer, unser Gesundheitswesen<br />
aufrecht zu erhalten!<br />
Die Krankenkassen kämpfen<br />
mit Geldverknappung. Kosten<br />
will man einsparen, indem<br />
die Apotheker dem Patienten<br />
das billigste Produkt<br />
am Markt <strong>aus</strong>händigen. Die<br />
Qualität <strong>wird</strong> so nicht beur-<br />
teilt und es ist dadurch wahrscheinlich,<br />
dass das billigere<br />
Produkt auch die schlechtere<br />
Qualität hat! Lei<strong>der</strong> werden<br />
altbewährte H<strong>aus</strong>mittel überhaupt<br />
nicht berücksichtigt!<br />
Die Pharmafirmen machen<br />
das große Geschäft und die<br />
Ärzteschaft <strong>wird</strong> zum Prügelknaben<br />
bzw. teilentmündigt!<br />
Derzeit herrscht <strong>der</strong> Eindruck,<br />
dass die Politik im Allgemeinen<br />
nicht willens o<strong>der</strong> nicht<br />
fähig ist, sich wirklich <strong>für</strong> die<br />
Gesundheit <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
einzusetzen. Es ist höchst an<br />
<strong>der</strong> Zeit, dass sich das än<strong>der</strong>t.<br />
Die Bevölkerung hat ein<br />
Recht darauf. Österreich muss<br />
viel Geld nach Brüssel zahlen,<br />
was scheinbar zur Last unseres<br />
Gesundheitswesens geht.<br />
Deshalb brauchen wir eine<br />
echte Gesundheitsreform, bei<br />
<strong>der</strong> die Gesundheit wirklich<br />
geför<strong>der</strong>t <strong>wird</strong>. Keine kurzfristige<br />
Kosmetik!<br />
Der oberste EU-Wächter <strong>für</strong><br />
Gesunde Ernährung ist die<br />
EFSA (European Food Safety<br />
Authority). 2006 ließ sie es zu,<br />
dass man Lebensmittel, die bis<br />
zu 9 ‰ gentechnisch verän<strong>der</strong>te<br />
Stoffe aufweisen, noch als<br />
Bionahrungsmittel kennzeichnen<br />
darf. Die EFSA war auch<br />
schon in einige Lebensmittelskandale<br />
verwickelt! Es sieht so<br />
<strong>aus</strong>, als würde die EFSA nur<br />
den schnellen Profit <strong>der</strong> Gentechkonzerne<br />
schützen, nicht<br />
aber <strong>für</strong> die Gesundheit <strong>der</strong><br />
Menschen Sorge tragen!<br />
Daher will unsere Plattform<br />
die Bevölkerung informieren.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.proleben.at<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
Im Webshop <strong>der</strong> Grazer<br />
Softwareschmiede video2<br />
Jan Hillmer erläutert in seinem<br />
Video Tutorial Adobe<br />
Acrobat 8 <strong>aus</strong>führlich die Erstellung<br />
und Verarbeitung<br />
von PDF-Dokumenten <strong>aus</strong><br />
unterschiedlichstem Ausgangsmaterial.PDF-Dokumente<br />
sind jedem/je<strong>der</strong> MedizinerIn<br />
ja hinlänglich bekannt,<br />
<strong>für</strong> das Anzeigen <strong>der</strong><br />
PDF-Dokumente <strong>wird</strong> je-<br />
Dr. Rudolf Pototschnig:<br />
„Mit Adobe Acrobat Connect kann sehr einfach eine Webkonferenz<br />
– beispielsweise zum Zweck <strong>der</strong> medizinischen<br />
Fortbildung – mit einfachsten Mitteln realisiert werden.“<br />
doch vorwiegend <strong>der</strong> Adobe<br />
Rea<strong>der</strong> (Freiversion) o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Webbrowser verwendet.<br />
Im medizinischen Umfeld ist<br />
weniger bekannt, dass die<br />
kostenpflichtige Software<br />
Adobe Acrobat 8 – vor allem<br />
in <strong>der</strong> PRO Version – im<br />
Praxisalltag bei <strong>der</strong> individuellen<br />
Erstellung von PDF-<br />
Dokumenten ein unverzichtbares<br />
Werkzeug ist.<br />
Alle Details zur Erstellung<br />
von PDF-Dokumenten und<br />
-Formularen erläutert <strong>der</strong><br />
Autor in Form von verständlichen<br />
Kapitelvideos, dies<br />
kommt dem Einsteiger beson<strong>der</strong>s<br />
entgegen und erspart<br />
das zeitaufwändige<br />
Studium von Fachbüchern.<br />
Beson<strong>der</strong>s hilfreich ist die<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
PDF & PDF-X in <strong>der</strong> Druckindustrie<br />
brain (www.video2brain.at)<br />
sind unter vielen an<strong>der</strong>en<br />
auch die beiden DVD’s Adobe<br />
Acrobat 8 inklusive LifeCycle<br />
Designer und Acrobat<br />
Connect sowie PDF &<br />
PDF-X in <strong>der</strong> Druckindustrie<br />
als <strong>aus</strong>gereifte praxistaugliche<br />
Video-Tutorials<br />
bestellbar.<br />
Der Autor Dirk Simanek<br />
erläutert im achtstündigen<br />
Tutorial <strong>der</strong> DVD PDF &<br />
ADOBE ACROBAT 8<br />
Drucklösungen <strong>aus</strong> einer Hand …<br />
PDF-X in <strong>der</strong> Druckindustrie<br />
vor allem an den Profi gerichtete<br />
Details zum Thema<br />
PDF.<br />
Im medizinischen Alltag ist<br />
dies dann bedeutsam, wenn<br />
bei medizinisch publizieren<strong>der</strong><br />
Tätigkeit PDF-Dokumente<br />
vom Ersteller direkt an<br />
Druckdienstleister weitergegeben<br />
werden. Die Detailkenntnis<br />
<strong>der</strong> Farbkonsistenz<br />
ist schon bei <strong>der</strong> Fotografie<br />
<strong>aus</strong>führliche Erklärung des<br />
LifeCycle Designer’s. Mit<br />
diesem Werkzeug ist die Erstellung<br />
von <strong>aus</strong>füllbaren<br />
PDF-Dokumenten <strong>aus</strong> einer<br />
schon vorhandenen Papiervorlage<br />
mit wenigen M<strong>aus</strong>klicks<br />
möglich. Eine komplizierte<br />
Programmierung ist<br />
dadurch nicht mehr notwendig,<br />
auch <strong>der</strong> Anfänger kann<br />
schnell ein brauchbares<br />
PDF-Formular erzeugen. Die<br />
so erzeugten Formulare lassen<br />
sich sogar <strong>für</strong> Web-Umfragen<br />
verwenden und können<br />
serverseitig automatisiert<br />
<strong>aus</strong>gewertet werden.<br />
Mit Adobe Acrobat<br />
Connect kann sehr einfach<br />
eine Webkonferenz – beispielsweise<br />
zum Zweck <strong>der</strong><br />
Exlibris<br />
eines medizinischen Objekts<br />
beson<strong>der</strong>s im <strong>der</strong>matologischen<br />
Bereich vorteilhaft.<br />
Der Weg vom Foto bis zum<br />
Druck ist von vielen technischen<br />
Details begleitet.<br />
Diesbezüglich ambitionierte<br />
MedizinerInnen finden das<br />
Wissen multimedial komprimiert<br />
auf dieser DVD.<br />
Autor: Dirk Simanek<br />
VIDEO2BRAIN<br />
ISBN: 978-3-902550-21-7<br />
medizinischen Fortbildung –<br />
mit einfachsten Mitteln realisiert<br />
werden. Dabei ist beim<br />
Teilnehmer einer solchen<br />
Konferenz lediglich ein Internetanschluss<br />
mit Webbrowser<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Diese DVD ist sowohl <strong>für</strong> Sekretariatspersonal<br />
in Kammern,<br />
als auch <strong>für</strong> alle Praxen<br />
mit häufigem Formularaufkommen<br />
und vortragend<br />
tätigen MedizinerInnen uneingeschränktempfehlenswert.<br />
Dr. Rudolf Pototschnig<br />
Autor: Jan Hillmer<br />
VIDEO2BRAIN<br />
ISBN: 978-3-8273-6071-1<br />
Suppanstraße 69 / Eingang Feschnigstraße · 9020 Klagenfurt • Telefon 0463/46190-0 • Fax 0463/46083<br />
office@sdt.at • www.sdt.at • ISDN 0463/41 86 86 72<br />
29
30<br />
Exlibris<br />
Bindeworte sind oft Feinde<br />
treffen<strong>der</strong> Information die<br />
rasch gefunden werden<br />
möchte. Checklisten zeigen<br />
wie es an<strong>der</strong>s auch geht -<br />
praxisrelevantes Wissen <strong>für</strong><br />
junge Mediziner an <strong>der</strong> Uni,<br />
im Turnus o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Facharzt<strong>aus</strong>bildung<br />
bietet dieses<br />
Kittelformat.<br />
Es hat mit seinen ca. 612<br />
Seiten doch knapp die<br />
Die zweite Auflage dieses<br />
Buches ist bereichert um<br />
zwei Kapitel, einerseits um<br />
eines über die Neurobiologie<br />
des Träumens, an<strong>der</strong>erseits<br />
um einen Beitrag über<br />
luzides Träumen. Kl<strong>aus</strong>-Uwe<br />
Adam hebt bereits im Vorwort<br />
zur ersten Auflage<br />
(2000) die wichtige Bedeutung<br />
<strong>der</strong> Träume <strong>für</strong> den<br />
therapeutischen Prozess<br />
hervor, sie stellen <strong>für</strong> ihn eine<br />
Art letztgültige Instanz<br />
dar, ein Medium, das Hei-<br />
Checkliste Traumatologie<br />
Grenze <strong>der</strong> Tragfähigkeit erreicht,<br />
zudem Mäntel auf einer<br />
Unfallchirurgie selten an<br />
den Schultern hängen. In<br />
<strong>der</strong> Ambulanz trägt es mit<br />
seinem handlichen Format<br />
nicht auf, und passt auch in<br />
jede Arzttasche. Die anatomische<br />
Unterteilung des<br />
Hauptkapitels „Traumatologische<br />
Krankheiten“ ist<br />
durch<strong>aus</strong> gelungen inklusive<br />
Klinik - Untersuchung - Versorgung.<br />
Eben dieses Kapitel<br />
ist zusätzlich mit anschaulichen<br />
Zeichnungen<br />
und einigen Röntgenbil<strong>der</strong>n<br />
versehen.<br />
Ebenso findet sich Platz <strong>für</strong><br />
Erstversorgung, Operationstechniken,<br />
Laborwerte<br />
sowie Notfall- und Versorgungsadressen,<br />
die jedoch<br />
nicht österreichrelevant<br />
sind. Auch finden sich Kapitel<br />
Kin<strong>der</strong>traumatologie,<br />
lungsvorgänge und Wandlungsprozesse<br />
initiiert.<br />
Auch wenn sich das Buch an<br />
Therapeuten aller Richtungen<br />
richtet, ist die Provenienz<br />
Adams bei <strong>der</strong> Lektüre<br />
unüberlesbar, er nähert sich<br />
dem Traum in <strong>der</strong> Tradition<br />
C. G. Jungs, dessen Grundannahmen<br />
(Analytische Psychologie)<br />
er in den ersten<br />
theoretischen Kapiteln sehr<br />
interessant und <strong>aus</strong>führlich<br />
erläutert.<br />
Traumtheorien werden gut<br />
und verständlich dargestellt,<br />
bis man sich schließlich<br />
im Kapitel „Praxis <strong>der</strong><br />
Traumarbeit“ (besser wäre<br />
Traumdeutung) wie<strong>der</strong>fin-<br />
Verbrennungen sowie chirurgische<br />
und unfallchirurgische<br />
Arbeitstechniken.<br />
Dieses Buch ist sicherlich<br />
nicht primär als Lehrbuch<br />
gedacht, obgleich es auf<br />
unfallchirurgischen Abteilungen,<br />
in Ausbildungsspitälern<br />
und auch im Bereich<br />
<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen<br />
Fachärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
durch<strong>aus</strong> hilfreich sein<br />
kann.<br />
Der Preis von rund 2 40,—<br />
ist aufgrund <strong>der</strong> großen Informationsdichte<br />
vertretbar.<br />
Dr. Lothar Ponhold<br />
6. Auflage, 610 Seiten,<br />
543 meist farb. Zeichnungen<br />
Autoren: Bühren/Trentz<br />
THIEME VERLAG, 2005<br />
ISBN: 978-3-13-598106-2<br />
Therapeutisches Arbeiten mit<br />
Träumen –<br />
Theorie und Praxis <strong>der</strong> Traumarbeit.<br />
det. Eine gelungene Mischung<br />
von Theorie und<br />
Praxis – angereichert mit<br />
Beispielen <strong>aus</strong> Therapien –<br />
macht dieses Buch, insbeson<strong>der</strong>e<br />
dieses Kapitel, zu<br />
einer kurzweiligen und anregenden<br />
Lektüre auf hohem<br />
Niveau. Der Text ist gefällig<br />
gestaltet und übersichtlich<br />
geglie<strong>der</strong>t, an Raum <strong>für</strong> Notizen<br />
ist gedacht. Empfehlenswert.<br />
Mag. Dr. Herwig Oberlerchner<br />
2., überarbeitete und erweiterte<br />
Auflage<br />
Autor: Kl<strong>aus</strong>-Uwe Adam<br />
SPRINGER VERLAG, 2006<br />
ISBN: 978-3-540-28827-9<br />
Der Bewegungsapparat<br />
–<br />
Pareto-Reihe<br />
Radiologie<br />
Pareto-Prinzip: Verschaffen<br />
Sie sich den Überblick über<br />
die wichtigsten 20% aller<br />
Diagnosen, denn diese machen<br />
80% Ihres radiologischen<br />
Alltags <strong>aus</strong>. Gewinnen<br />
Sie Sicherheit in <strong>der</strong> Routine!<br />
100% Durchblick mit dem<br />
80/20-Prinzip!<br />
Der Band „Bewegungsapparat“<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Pareto-Reihe Radiologie<br />
hilft zuverlässig im<br />
klinischen<br />
Alltag, denn<br />
das Buch<br />
hält sich an<br />
den Grundsatz:„Häufiges<br />
ist häufig!“<br />
Experten<br />
<strong>der</strong> deutschsprachigen<br />
Radiologie<br />
erläutern die wesentlichen<br />
Aspekte <strong>der</strong> wichtigsten Diagnosen<br />
je<strong>der</strong> Körperregion.<br />
Eine übersichtliche Gestaltung<br />
ermöglicht einen<br />
schnellen Zugang zu allen<br />
Fakten, welche stichwortartig<br />
und klar geglie<strong>der</strong>t präsentiert<br />
werden. Insgesamt<br />
355 Abbildungen helfen<br />
dem Leser das Geschriebene<br />
nachzuvollziehen.<br />
Klinische Aspekte fehlen<br />
ebenso wenig wie konkrete<br />
Hinweise <strong>für</strong> die Differentialdiagnose!<br />
Zusätzlich geben<br />
die Autoren Tipps zur Vermeidung<br />
typischer Fehler<br />
Insgesamt ein übersichtliches<br />
und alltagstaugliches Begleitwerk<br />
in <strong>der</strong> Befundung.<br />
329 Seiten führen übersichtlich<br />
und kompakt durch den<br />
Bewegungsapparat bei einem<br />
Preis von knapp 2 50,—<br />
Dr. Matthias Fürstner<br />
329 Seiten<br />
Autoren:<br />
Reiser/Baur-Melnyk/Glaser<br />
Thieme Verlag, 2007<br />
ISBN: 978-3-13-137131-7<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
Kin<strong>der</strong><strong>der</strong>matologie –<br />
Dieses Buch von Peter Höger,<br />
<strong>der</strong> sowohl Pädiater als<br />
auch Dermatologe ist, vermittelt<br />
Kenntnisse über das<br />
kindliche Hautorgan und die<br />
häufigsten kutanen Symptome.<br />
Zum einen sind es meist Infektionen,<br />
Esantheme o<strong>der</strong><br />
Hämangiome, aber auch<br />
Stoffwechselerkrankungen<br />
und neuroekto<strong>der</strong>male Fehlbildungen<br />
o<strong>der</strong> Autoimmunerkrankungen<br />
können sich<br />
In <strong>der</strong> 4. Auflage dieses<br />
Standardwerks <strong>der</strong> urologischen<br />
Onkologie <strong>wird</strong> die<br />
<strong>der</strong>zeit verfügbare aktuelle<br />
Literatur zur Diagnostik und<br />
Therapie maligner urologischer<br />
Tumore aufbereitet<br />
und in übersichtlicher Form<br />
dargestellt.<br />
primär an <strong>der</strong> Haut manifestieren.<br />
Das Buch, geglie<strong>der</strong>t in vier<br />
Teile, ist mit Fotos illustriert,<br />
hat zahlreiche Übersichtstabellen<br />
und gibt einen<br />
Überblick zu Therapiestrategien.<br />
Teil I beschäftigt sich mit den<br />
allgemeinen Grundlagen<br />
und Teil II führt vom Symptom<br />
zur Diagnose.<br />
In Teil III beschreibt Höger<br />
die typischen Hauterkrankungen<br />
bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen,<br />
beginnend mit<br />
den Erkrankungen <strong>der</strong> Neugeborenenperiode<br />
bis zur<br />
Akne <strong>der</strong> Adoleszenz, von allergischen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen<br />
über Systemerkrankungen<br />
bis zu vaskulären Tumoren<br />
und Malformationen.<br />
Der letzte Teil enthält empfehlenswerteMagistralrezepturen<br />
in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><strong>der</strong>mato-<br />
<strong>Was</strong> im Essen steckt und wie es<br />
wirken kann!<br />
Lothar Jäger und Brunello Wüthrich<br />
Nahrungsmittelallergien<br />
und -intoleranzen<br />
Urban & Fischer bei Elsevier<br />
63,80 EUR<br />
September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />
Differenzialdiagnostik und Therapie<br />
bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
Uroonkologie<br />
Ausgehend von <strong>der</strong> <strong>aus</strong>führlichen<br />
Darstellung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Grundlagen zur<br />
mo<strong>der</strong>nen Therapie urologischer<br />
Malignome beginnend<br />
bei Molekularbiologie<br />
und Genetik spannt sich <strong>der</strong><br />
Bogen über Studienplanung<br />
bis zu komplementären Therapieverfahren.<br />
Im Anschluss werden sowohl<br />
häufige als auch seltene Tumore<br />
des Urogenitaltraktes<br />
behandelt. Vor allem in Bezug<br />
auf die häufigen Malignome<br />
von Niere, Harnblase,<br />
Prostata und Hoden <strong>wird</strong><br />
versucht, nicht nur tabella-<br />
logie und zahlreiche Dosistabellen<br />
über die wichtigsten<br />
Antibiotika in <strong>der</strong> Dermatologie,<br />
Antihistaminika, Antimykotika,<br />
parasitäre Medikamente<br />
und Immunsuppressiva<br />
sowie viele an<strong>der</strong>e.<br />
Mit guten Illustrationen ist<br />
dieses Werk empfehlenswert<br />
<strong>für</strong> jeden Kin<strong>der</strong>arzt, da es<br />
sich durch klare Therapieangaben,<br />
Vorschläge weiterer<br />
diagnostischer Schritte, Hinweise<br />
<strong>für</strong> das Vorkommen<br />
seltener Erkrankungen und<br />
Beschreibung des typischen<br />
klinischen Bildes in prägnanter<br />
Form <strong>aus</strong>zeichnet.<br />
Dr. Barbara Schmidt-Zeitler<br />
2. Aufl., 576 Seiten, zahlreiche<br />
Farb- und s/w-Abb. u. Tab.<br />
Autor: P. H. Höger<br />
SCHATTAUER VERLAG, 2007<br />
ISBN: 978-3-7945-2489-1<br />
risch Therapieverfahren aufzuzählen,<br />
son<strong>der</strong>n alle zur<br />
Verfügung stehenden Therapien<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> aktuellen<br />
Literatur zu gewichten.<br />
Auch den urologisch relevanten<br />
Tumoren im Kindesalter<br />
<strong>wird</strong> ein eigenes Kapitel<br />
gewidmet.<br />
In <strong>der</strong> 4. Auflage neu hinzugekommen<br />
sind unter an<strong>der</strong>em<br />
die Kapitel Palliativmedizin<br />
und Uroonkologie<br />
beim älteren Patienten, <strong>der</strong>en<br />
Stellenwert in <strong>der</strong> täglichen<br />
Praxis immer größer<br />
werden.<br />
Exlibris<br />
Folgende Bücher werden<br />
zur Rezension angeboten:<br />
Verlagsh<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ärzte:<br />
• Ghee – Das Gold <strong>der</strong><br />
Ayurveda-Medizin<br />
• Mein Körper – Die<br />
sieben Stufen zum<br />
Gleichgewicht<br />
• Memories – Leben mit<br />
Alzheimer<br />
• Gesundheitsrecht im Alltag<br />
– Familie, Arbeitsplatz,<br />
Verkehr, Freizeit<br />
• Steine im Körper – Gallensteine<br />
– Diagnose, Behandlung<br />
• Beleidigte Leber –<br />
Hepatitis, Zirrhose, Leberkarzinom<br />
& Co.<br />
• Schluss mit Schmerzen –<br />
Strategien gegen Ihr Leiden<br />
• Herzinfarkt & Schlaganfall<br />
• Verordnetes Sterben –<br />
Verdrängte Erinnerungen<br />
Sind Sie daran interessiert, eines<br />
dieser Werke zu besprechen?<br />
Nähere Informationen<br />
hierzu erhalten Sie in <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, Pressestelle,<br />
Frau Bostjancic-L<strong>aus</strong>segger,<br />
Tel. 0463/ 5856-26.<br />
Ergänzt <strong>wird</strong> das Buch durch<br />
Beiträge zur Strahlentherapie<br />
sowie auch zur mo<strong>der</strong>nen<br />
Harnableitung. Weiters<br />
kommen auch Themen zur<br />
supportiven Therapie im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Chemotherapie<br />
und Psychoonkologie<br />
zur Sprache.<br />
Zusammenfassend ist das<br />
Buch ein Muss <strong>für</strong> alle, die<br />
urologische Malignome<br />
bzw. urologische Tumorpatienten<br />
behandeln.<br />
Dr. Herbert Meixl<br />
684 Seiten, 115 Abb., 4.Aufl.<br />
Autor: H. Rübben<br />
SPRINGER VERLAG, 2007<br />
ISBN: 978-3-540-33847-5<br />
31
32<br />
Kultur<br />
Musik & Theater:<br />
Klagenfurt: Stadttheater:<br />
• La Wally – 20., 23., 25., 27.9. u.<br />
1., 3., 8., 10., 15. + 31.10.2008<br />
• Amadeus – 7., 9., 11., 19., 24. u.<br />
29.10., 5., 7., 21., 25. u. 29. 11. 2008<br />
• Gräfin Mariza – 30.10., 2., 4., 9., 14.,<br />
16., 19., 22., 26., u. 28.11.2008<br />
• Klezmer Reloaded – Theater Extra –<br />
28. 9. 2008<br />
• Cin<strong>der</strong>ella – 18.-21., 26.-28.11.2008<br />
• Sonntags um fünf – Kammermusik im<br />
Foyer – 12.10. u. 30.11.2008<br />
Villach:<br />
Congress Center:<br />
• Slowenische Philharmonie – 4.10.2008<br />
• Academia Ars Musicae – 21.10.2008<br />
• Concilium Musicum Wien – 27.11.2008<br />
Ausstellungen:<br />
Klagenfurt:<br />
Landesmuseum, Museumgasse:<br />
• „Schmetterling – Ganz schön flatterhaft“<br />
– Jahres<strong>aus</strong>stellung – bis<br />
16.11.2008<br />
• „Illyrien im Wandel <strong>der</strong> Zeit“ -<br />
Themen<strong>aus</strong>stellung - bis 15.10.2008<br />
• „Himmelssteine“ von Meteoriten,<br />
Kometen und Sternschnuppen –<br />
bis 11.1.2009<br />
• „Reineke Fuchs – Schlau im Bau“ –<br />
Themen<strong>aus</strong>stellung – bis 2009<br />
Museum Mo<strong>der</strong>ner Kunst <strong>Kärnten</strong>,<br />
Burggasse/Domgasse:<br />
• K08 „Emanzipation und Konfrontation“<br />
– Kunst <strong>aus</strong> <strong>Kärnten</strong> von 1945 bis<br />
heute – bis 2.11.2008<br />
Villach, Galerie Unart:<br />
• K08 „Emanzipation und Konfrontation“<br />
– Kunst <strong>aus</strong> <strong>Kärnten</strong> von 1945 bis<br />
heute - bis 27.9.2008<br />
Feldkirchen,<br />
Galerie im Amthof, Amthofgasse:<br />
• Schwerpunkt <strong>Kärnten</strong> – Ausstellung<br />
bis 27.9.2008<br />
Bleiburg, Werner Berg Galerie:<br />
• K08 „Emanzipation und Konfrontation“<br />
– Kunst <strong>aus</strong> <strong>Kärnten</strong> von 1945 bis<br />
heute - bis 26.10.2008<br />
Hüttenberg, Heinrich-Harrer-Museum:<br />
• Puppenschau „Kärntner Eisenwurzen“<br />
mit Son<strong>der</strong>präsentation „Tibetische<br />
Puppen“ - bis 10.10.2008<br />
Sirnitz, Schloss Albeck:<br />
• „Design & Tradition“ – Alte Stickereikunst<br />
und neue Klei<strong>der</strong>kreationen –<br />
bis 28.9.2008<br />
Van Gogh und Brus: Höhep<br />
Der heurige Herbst hat <strong>für</strong> Kulturfreunde einiges zu bieten. Das Highlight<br />
ist wohl die Van Gogh-Ausstellung in <strong>der</strong> Albertina. Wer zu diesem<br />
Zweck nach Wien fährt, sollte auch die Ausstellung von Günter<br />
Brus im MAK nicht versäumen. Bis 2. November läuft auch noch die sehenswerte<br />
Kärntner Schau „Eremiten und Kosmopoliten“.<br />
Die lange Nacht <strong>der</strong> Museen am 4. Oktober wäre eine gute Gelegenheit,<br />
diese Schau u.a. in Klagenfurt, Villach, Bleiburg o<strong>der</strong> Nötsch zu besuchen.<br />
Um die phantastischen Werke von<br />
Van Gogh bewun<strong>der</strong>n zu können,<br />
musste man ins Ausland reisen. Erstmals<br />
seit 1958 sind sie in Österreich zu<br />
sehen. Die Albertina präsentiert 140<br />
Exponate - 51 Gemälde und 89 Zeichnungen.<br />
Der Hauptbestand kommt<br />
<strong>aus</strong> dem Van Gogh Museum in Amsterdam.<br />
Aus 15 weiteren Län<strong>der</strong>n wurden von<br />
insgesamt 51 Sammlungen Leihgaben<br />
eingeflogen. In acht Räumen erwartet<br />
die Besucher eine chronologisch aufgebaute<br />
Schau, die in den Wandfarben<br />
die künstlerische Entwicklung<br />
nachvollziehen soll: vom dunklen Grün<br />
als Hintergrund <strong>der</strong> düster gehaltenen<br />
ersten Landschaften und Porträts über<br />
helleres Grau-Blau <strong>für</strong> die Pariser Jahre<br />
ab 1886, als er erstmals persönlich die<br />
impressionistischen Kollegen kennenlernte,<br />
bis zu Hellgrau und Orange als<br />
Hintergrund <strong>für</strong> die bekanntesten Bil<strong>der</strong><br />
<strong>aus</strong> Van Goghs Spätwerk. Diese<br />
Führung wirkt bisweilen etwas zu klischeehaft.<br />
Es wären vielleicht nähere Hinweise<br />
nötig, wie Vincent in Paris erleben musste,<br />
dass sein Stil als gnadenlos altmo-<br />
disch galt. Auch seine<br />
Selbstzweifel, seine Versuche,<br />
<strong>der</strong> Malerei immer<br />
wie<strong>der</strong> über an<strong>der</strong>e Wege<br />
beizukommen, hätte man<br />
mehr erläutern können.<br />
„Van Gogh - Gezeichnete<br />
Bil<strong>der</strong>“, bis 8. Dezember,<br />
Albertina, Wien,<br />
täglich 9.00 bis 19.00,<br />
mittwochs bis 21.00 Uhr.<br />
Bruno Kreisky hat einmal<br />
gesagt: „Die Rache <strong>der</strong><br />
Geschichte an jungen Revolutionären<br />
besteht darin, dass sie in<br />
späteren Jahren mit Frack und Orden<br />
zum Opernball gehen müssen.“ So<br />
ähnlich könnte man auch den Umstand<br />
kommentieren, dass <strong>der</strong> Bürgerschreck<br />
und Revolutionär <strong>der</strong> „68er“<br />
Günter Brus <strong>aus</strong> Anlass seines 70. Geburtstages<br />
(27.9.) in diesem Herbst im<br />
Mittelpunkt von Jubiläums<strong>aus</strong>stellungen<br />
steht.<br />
Das Österreichische Museum <strong>für</strong> angewandte<br />
Kunst (MAK) zeigt bis 25. Jänner<br />
unter dem Titel „Mitternachtsröte“<br />
Bilddichtungen <strong>aus</strong> den späten 70ern<br />
und frühen 80ern, in denen <strong>der</strong> einstige<br />
Aktionist auf vielfältige Weise Wort<br />
und Bild, Zitat und Fantasie, Traum und<br />
Wirklichkeit verband.<br />
Ab 17. Oktober folgt in <strong>der</strong> Neuen Galerie<br />
Graz die Ausstellung „Brus’s &<br />
Blake’s Job“, zu <strong>der</strong> es auch ein Symposium<br />
und ein Fest geben <strong>wird</strong>.<br />
„Günter Brus. Mitternachtsröte“,<br />
bis 25. Jänner 2009, MAK-Kunstblättersaal,<br />
mittwochs bis sonntags<br />
10.00 bis 18.00, dienstags<br />
10.00 bis 24.00 Uhr.<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008
Präsident Dr. Othmar Haas:<br />
„Halten Sie sich den Abend des 14. November <strong>für</strong> die Ärztenacht frei!<br />
Sie werden es sicher nicht bereuen.“<br />
nkte dieses Kultur-Herbstes<br />
Wien offeriert im Herbst eine<br />
weitere Begegnung mit einem<br />
ganz Großen. Die Ausstellung<br />
„Leonardo da Vinci -<br />
Der geniale Erfin<strong>der</strong>“ im Historischen<br />
Kellergewölbe<br />
Schottenstift widmet sich<br />
ganz dem erfin<strong>der</strong>ischen<br />
Geist des Malers, Bildhauers,<br />
Architekten und Musikers Da<br />
Vinci. Es dreht sich alles um<br />
dessen Maschinen, Fluggeräte<br />
und Roboter. Über vierzig<br />
Nachbauten von Erfindungen<br />
sind bis 11. Jänner in den historischen<br />
Kellerräumen des<br />
Schottenstifts in Wien zu sehen.<br />
Für die nach Originalskizzen<br />
gebauten Objekte gilt:<br />
berühren, bewegen und <strong>aus</strong>probieren<br />
<strong>aus</strong>drücklich erlaubt.<br />
Auch in <strong>Kärnten</strong> kommen<br />
Kunstfreunde auf ihre Rechnung.<br />
Bis 2. November läuft<br />
noch die Landesschau „Eremiten<br />
und Kosmopoliten“.<br />
Vor allem am Samstag, den 4.<br />
Oktober, lohnt es sich wegen<br />
attraktiver Rahmenprogramme<br />
u.a. das Werner Berg Museum<br />
in Bleiburg o<strong>der</strong> das<br />
Museum des Nötscher Kreises<br />
zu besuchen.<br />
Das Museum Mo<strong>der</strong>ner<br />
Kunst in Klagenfurt zeigt in<br />
einer umfangreichen Präsentation<br />
anhand <strong>aus</strong>gewählter<br />
Beispiele <strong>der</strong> Malerei und<br />
Skulptur <strong>aus</strong> fünf Jahrzehnten<br />
<strong>Kärnten</strong>s Beitrag zur Kunst<br />
nach 1945 bis hin zu aktuellen<br />
Tendenzen <strong>der</strong> Gegenwart.<br />
Künstler wie Hans Bischoffsh<strong>aus</strong>en,<br />
Johann Fruhmann,<br />
Bruno Gironcoli, Cornelius<br />
Kolig, Wolfgang Hollegha,<br />
Maria Lassnig, Kiki Kogelnik,<br />
Arnulf Rainer und Hans Staudacher<br />
haben über <strong>Kärnten</strong><br />
hin<strong>aus</strong> die österreichische<br />
Kunst nach 1945 wesentlich<br />
mitgestaltet. Viele von ihnen<br />
fanden in den 60er Jahren vor<br />
allem in Wien, Paris o<strong>der</strong> New<br />
York ihren Arbeitsmittelpunkt.<br />
Der Bogen führt zu jenen<br />
KünstlerInnen, die ab Mitte<br />
<strong>der</strong> 70er Jahre die Malerei in<br />
und außerhalb <strong>Kärnten</strong>s prägten<br />
wie Kurt Kocherscheidt,<br />
Gustav Januˇs, Reimo Wukounig,<br />
Peter Krawagna, Giselbert<br />
Hoke, Valentin Oman<br />
o<strong>der</strong> Wolfgang Walkensteiner.<br />
Die Kontinuität <strong>der</strong> Malerei<br />
führt mit Arbeiten u. a. von<br />
Franco Kappl, Richard Kaplenig,<br />
Cl<strong>aus</strong> Prokop o<strong>der</strong> Heiko<br />
Bressnik bis in die jüngere Generation.<br />
Der heute selbstverständliche<br />
offene Zugriff auf alle Medien<br />
<strong>der</strong> Kunst <strong>wird</strong> in <strong>der</strong> Ausstellung<br />
durch Objekt- und Videoarbeiten<br />
u. a. von Gudrun<br />
Kampl, Viktor Rogy, Bella Ban,<br />
Jochen Traar o<strong>der</strong> Ernst Logar<br />
dokumentiert.<br />
Musicalfans können von 2.<br />
bis 19. Oktober in <strong>der</strong> Wiener<br />
Stadthalle ein klassisches<br />
Werk von Andrew Lloyd Webber<br />
erleben. „Joseph and<br />
The Amazing Technicolor<br />
Dreamcoat“ (die Aufführung<br />
ist in deutscher Sprache!) gilt<br />
als das mit Abstand bunteste<br />
Musical und als eine <strong>der</strong><br />
längst dienenden Shows im<br />
Music-Biz. Bekanntestes Lied<br />
<strong>aus</strong> dem Musical ist <strong>der</strong> Titel<br />
„Any Dream Will Do“, <strong>der</strong> am<br />
Anfang des Stückes - gesungen<br />
von Joseph - die Rückblende<br />
in die eigentliche<br />
Handlung einleitet und später<br />
noch einmal als Duett zwi-<br />
Zu Gast die Elite<br />
<strong>der</strong> Streichquartette<br />
Die Mozartgemeinde Klagenfurt<br />
präsentiert zwei exzellente<br />
deutsche Quartette,<br />
welche in den großen Musikzentren<br />
<strong>der</strong> Welt begeistert<br />
empfangen werden:<br />
Das Mandelring-Quartett<br />
verfügt über ein Konzertrepertoire,<br />
welches die bedeutenden<br />
Werke von <strong>der</strong><br />
Klassik bis zur Mo<strong>der</strong>ne umfasst.<br />
Auch das Rosamunde-Quartett,<br />
benannt nach Schuberts<br />
Bühnenmusik zum gleichnamigen<br />
Sch<strong>aus</strong>piel, zählt zur<br />
Elite <strong>der</strong> Streichquartette <strong>der</strong><br />
Gegenwart.<br />
3.10. 19.30 Uhr<br />
Mandelring Quartett<br />
22.10. 19.30 Uhr<br />
Rosamunde Quartett<br />
beide Konzerth<strong>aus</strong> Klagenfurt,<br />
Mozart Saal<br />
schen Joseph und <strong>der</strong> Erzählerin<br />
das große Finale einleitet.<br />
Erzählt <strong>wird</strong> die biblische Geschichte<br />
von Jakobs Lieblingssohn<br />
Joseph, <strong>der</strong> von seinen<br />
elf Brü<strong>der</strong>n <strong>aus</strong> Neid auf<br />
seine hellseherische Begabung<br />
und seinen bunt schimmernden<br />
Mantel nach Ägypten<br />
verkauft <strong>wird</strong>. Hier <strong>wird</strong><br />
Joseph ein reicher und angesehener<br />
Mann und führt das<br />
Land erfolgreich durch die<br />
Dürrezeit, in <strong>der</strong> er auch wie<strong>der</strong><br />
auf seine Brü<strong>der</strong> trifft und<br />
sich mit ihnen versöhnt.<br />
Karten: www.oeticket.com<br />
A Capella Chor:<br />
zwei erlesene<br />
Konzerte<br />
Der A Cappella Chor Villach<br />
bringt mit einem Chor <strong>aus</strong><br />
Bratislava an zwei Abenden<br />
ein berühmtes Werk von Antonin<br />
Dvorák zur Aufführung.<br />
Das „Stabat Mater“ besingt<br />
den Schmerz <strong>der</strong> Gottesmutter.<br />
Der mit den Worten<br />
„Stabat mater dolorosa“ beginnende<br />
Text betrachtet<br />
das Leiden des Erlösers <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Ich-Perspektive. Der Erfolg<br />
dieses Konzerts soll<br />
Dvofiáks Laufbahn nachhaltig<br />
beeinflusst haben. Es<br />
zählt nicht nur zu den meist<br />
aufgeführten Chorwerken<br />
Dvofiáks, son<strong>der</strong>n überhaupt<br />
zum Standardrepertoire <strong>der</strong><br />
geistlichen Chorliteratur mit<br />
Orchester.<br />
Fr, 17.10. um 20 Uhr:<br />
Stiftskirche Millstatt<br />
Sa, 18.10. um 20 Uhr:<br />
Stadtpfarrkirche Villach<br />
Karten unter: 04766/20 22<br />
und 04242/27341.<br />
www.a-cappella-chor-villach.
STANDESMELDUNGEN VOM 1. A UGUST 2008<br />
KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE: 1.383<br />
Turnusärzte: 311<br />
Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: 389<br />
Fachärzte: 683<br />
KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 881<br />
Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: 402<br />
Fachärzte: 356<br />
Wohnsitzärzte: 123<br />
Ordentliche Kammerangehörige: 2.264<br />
Außerordentliche Kammerangehörige: 550<br />
Kammerangehörige insgesamt: 2.814<br />
Ausländische Ärzte: 6<br />
Im Einvernehmen <strong>der</strong> Kärntner § 2-Kassen und <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
<strong>wird</strong> hiemit folgende Gruppenpraxis <strong>aus</strong>geschrieben:<br />
Gruppenpraxis mit 2 Gesellschaftern mit Kassenvertrag<br />
(§ 2-Kassen) im Fachgebiet Radiologie<br />
in 9800 Spittal/Drau ab 1. Jänner 2009<br />
Die Bewerbungsfrist <strong>der</strong> <strong>aus</strong>geschriebenen Gruppenpraxisstelle endet am<br />
29. September 2008 um 16.00 Uhr.<br />
Die Bewerbung gilt als zeitgerecht, wenn sie bis zum angegebenen Zeitpunkt<br />
in <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> einlangt.<br />
Die Bewerbungen sind mit dem hie<strong>für</strong> vorgesehenen Formular und den erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Unterlagen bis Ende <strong>der</strong> Bewerbungsfrist bei <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Str. 34, schriftlich einzureichen.<br />
Bewerbungen per Fax o<strong>der</strong> e-mail werden nicht berücksichtigt!<br />
Zwischen <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> und <strong>der</strong> Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
wurde vereinbart, dass <strong>der</strong> Stellenplan <strong>für</strong> das Fachgebiet Radiologie in<br />
Spittal/Drau ab 1. Jänner 2009 1 Einzelpraxis und 1 Gruppenpraxis (bisher<br />
2 Einzelpraxen) vorsieht. § 5 Abs. 1 des Gruppenpraxen-Gesamtvertrages <strong>für</strong><br />
Radiologie vom 19.2.2007 legt Folgendes fest: Wird <strong>der</strong> Stellenplan in <strong>der</strong><br />
Weise geän<strong>der</strong>t, dass eine besetzte Planstelle in eine Gruppenpraxis umgewandelt<br />
<strong>wird</strong>, so ist die Ausschreibung so zu gestalten, dass nur Bewerbungen<br />
von Ärzteteams berücksichtigt werden, in denen einer <strong>der</strong> Gesellschafter<br />
Vertragsarzt am jeweiligen Ort ist.<br />
Für die Reihung von Bewerbern um freie Gruppenpraxenverträge werden die<br />
sich bewerbenden Ärzte als gemeinsames Team bewertet und die nach diesen<br />
Kriterien zu vergebenden Punkte <strong>für</strong> das gesamte Team zusammengezählt<br />
und danach die Reihung <strong>der</strong> Teams festgestellt. Ein Bewerber, <strong>der</strong> am<br />
zu besetzenden Ort bereits eine Kassenpraxis führt, erhält <strong>aus</strong> dem Titel <strong>der</strong><br />
Bewertung des Ranges in <strong>der</strong> Reihungsliste (Reihungskriterienvereinbarung<br />
vom 12.12.2003 - Richtlinien über die Punktevergabe Punkt C) 20 Punkte<br />
bzw. bei mehreren <strong>der</strong>artigen Bewerbern erhält je<strong>der</strong> 20 Punkte. Die Bewerber<br />
im Ärzteteam müssen seit mindestens drei Jahren in <strong>der</strong> Reihungsliste <strong>für</strong><br />
das Fach Radiologie am Ort <strong>der</strong> <strong>aus</strong>geschriebenen Gruppenpraxis geführt<br />
worden sein.<br />
Die Bewerbung in einem Ärzteteam hat keine Auswirkungen auf den Rang in<br />
<strong>der</strong> Reihungsliste <strong>für</strong> Einzelverträge mit den § 2-Kassen. Falls Sie kein Interesse<br />
an einer Bewerbung haben, besteht keine Notwendigkeit zur Streichung.<br />
Für eventuelle Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> Standesführung<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Für die Bewerbung ist das im Einvernehmen <strong>der</strong> Gesamtvertragspartner aufgelegte<br />
Bewerbungsformular zu verwenden.<br />
Ein Bewerber muss folgende Vor<strong>aus</strong>setzungen erfüllen:<br />
• Staatsbürgerschaft eines EWR-Staates o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schweizerischen Eidgenossenschaft<br />
• Diplom <strong>der</strong> Österreichischen <strong>Ärztekammer</strong> über Zuerkennung des Arztes<br />
<strong>für</strong> Allgemeinmedizin o<strong>der</strong><br />
• des <strong>aus</strong>geschriebenen Facharztes bzw. eine gleichwertige Bescheinigung<br />
(§§ 4,7 und 8 ÄG)<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> haben einen Lebenslauf dem Bewerbungsformular<br />
beizulegen.<br />
Nichtmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> haben folgende Nachweise<br />
dem Bewerbungsformular beizulegen:<br />
Promotionsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Diplom(e), Lebenslauf,<br />
Nachweise über die berufliche Erfahrung (Dienstbestätigung, Zeugnisse,<br />
Bestätigung <strong>der</strong> beruflichen Interessensvertretung über die Eintragung in <strong>der</strong><br />
Ärzteliste als Praxisvertreter, nie<strong>der</strong>gelassener Arzt o<strong>der</strong> angestellter Arzt).<br />
September 2008 • www.aekktn.at · www.kaerngesund.at · presse@aekktn.at<br />
ZUGÄNGE:<br />
Dr. BARSCH Martin, TA, ist seit<br />
1.4.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. BIEG Alexandra Regina, TÄ,<br />
ist seit 9.6.2008 in <strong>der</strong> LP von<br />
Dr. Ferlitsch tätig.<br />
Dr. BRETTNER Doris, TÄ, ist seit<br />
7.7.2008 im LKH Wolfsberg tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> Nie<strong>der</strong>österreich).<br />
Dr. DIPPOLD Bernhard, FA <strong>für</strong><br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />
ist seit 2.6.2008 im KH St.<br />
Veit/Glan tätig.<br />
Dr. ERNST Barbara, TÄ, ist seit<br />
1.1.2008 im KH Spittal/Drau tätig.<br />
Dr. GRUBER Elisabeth Maria,<br />
TÄ, ist seit 1.5.2008 im KH Friesach<br />
tätig.<br />
Dr. HIRSCHBÖCK Christa Doris,<br />
AM, ist seit 1.7.2008 im KH Friesach<br />
tätig (zugezogen <strong>aus</strong> Nie<strong>der</strong>österreich).<br />
Dr. HOFER Leonhard, TA, ist seit<br />
1.7.2008 im KH Spittal/Drau tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> Tirol).<br />
Dr. HÖRMANN Claudia, TÄ, ist<br />
seit 2.6.2008 in <strong>der</strong> Privatklinik<br />
Althofen tätig.<br />
Dr. HUBERTH Karina, TÄ, ist seit<br />
3.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. HUSSLEIN Heinrich, TA, ist<br />
seit 1.4.2008 im LKH Klagenfurt<br />
tätig (zugezogen <strong>aus</strong> Nie<strong>der</strong>österreich).<br />
Dr. JANSCHEK Elisabeth, FÄ <strong>für</strong><br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
ist seit 7.1.2008 im LKH Villach<br />
tätig.<br />
Dr. KALKHOFER Albert, AM, ist<br />
seit 1.6.2008 im UKH Klagenfurt<br />
tätig (zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. KARASEK Angelika, TÄ, ist<br />
seit 1.7.2008 in <strong>der</strong> LP von<br />
Dr. Nagele tätig.<br />
Dr. KLEINDIENST Iris, TÄ, ist seit<br />
1.7.2008 im KH Friesach tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. KNOPPER Sandra, TÄ, ist<br />
seit 7.4.2008 im KH Waiern tätig.<br />
Dr. KOGLER Martina Elisabeth,<br />
TÄ, ist seit 1.7.2008 im LKH Laas<br />
tätig (zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. KRAVANJA Alexandra, TÄ,<br />
ist seit 1.7.2008 im KH Friesach<br />
tätig (zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. MOSER Veith, FA <strong>für</strong> Plastische,<br />
Ästhetische und Rekonstruktive<br />
Chirurgie, hat mit<br />
1.7.2008 eine Privatordination in<br />
9220 Velden, Seecorso 10,<br />
Schlosshotel Velden, eröffnet.<br />
Dr. NOWAK Sandra, TÄ, ist seit<br />
5.5.2008 im LKH Laas tätig.<br />
Dr. OMAR Jasmin, TÄ, ist seit<br />
1.2.2008 im LKH Wolfsberg tätig.<br />
Dr. OSWALD Wolfgang Kurt,<br />
TA, ist seit 1.6.2008 im KH <strong>der</strong><br />
Kammeramt<br />
Elisabethinen tätig (zugezogen<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. POLAJNAR Marko, TA, ist<br />
seit 7.7.2008 im LKH Klagenfurt<br />
tätig (zugezogen <strong>aus</strong> Wien).<br />
Dr. PRETTENTHALER Helga, FÄ<br />
<strong>für</strong> Innere Medizin und AM, ist seit<br />
1.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. SACIC Lejla, TÄ, ist seit<br />
1.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. SCHIFFER Harald, TA, ist seit<br />
1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. SPENGER Marlene, TÄ, ist seit<br />
1.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> Oberösterreich).<br />
Dr. STAUDER Beate, TÄ, ist seit<br />
1.5.2008 im KH Spittal/Drau tätig.<br />
Dr. STULLER Michael, TA, ist seit<br />
1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. UHL Karin, TÄ, ist seit<br />
1.2.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />
Dr. VASICEK Sarah Marvis, TÄ,<br />
ist seit 1.6.2008 im LKH Wolfsberg<br />
tätig (zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Steiermark).<br />
Dr. WAGNER Barbara, TÄ, ist<br />
seit 1.2.2008 im LKH Villach tätig<br />
(zugezogen <strong>aus</strong> Wien).<br />
Dr. WASTIAN Bruno, AM, ist seit<br />
15.6.2008 als Wohnsitzarzt tätig.<br />
Dr. WISSIAK Clemens Carl, TA,<br />
ist seit 7.7.2008 im KH St.<br />
Veit/Glan tätig.<br />
Mag. Dr. KROPFITSCH Ulrike,<br />
TÄ, ist seit 1.2.2008 im LKH Klagenfurt<br />
tätig.<br />
ABGÄNGE:<br />
Dr. BERNHARD Ute, TÄ, ist seit<br />
1.4.2008 in <strong>der</strong> Klinik Maria Theresia<br />
Bad Radkersburg/Stmk.<br />
tätig.<br />
Dr. HOLZKNECHT Ljanka, AM,<br />
ist seit 14.7.2008 im BKH Lienz<br />
tätig.<br />
Dr. SCHNEIDER Michael, TA, ist<br />
seit 2.5.2008 im LKH Kittsee/Burgenland<br />
tätig.<br />
Dr. SCHOKLITSCH Nico, AM,<br />
hat mit 1.7.2008 eine Kassenordination<br />
in Mauterndorf/Salzburg<br />
eröffnet.<br />
Dr. WRÖHLICH Matthias, TA, ist<br />
seit 1.6.2008 im UKH Graz/Stmk.<br />
tätig.<br />
TODESFALL:<br />
Dr. STEINKELLNER Raimund,<br />
Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, 9462<br />
Bad St. Leonhard, ist am<br />
3.6.2008 verstorben.<br />
PRAXIS-<br />
ERÖFFNUNGEN:<br />
Dr. BREITENHUBER Daphne, FÄ<br />
<strong>für</strong> Radiologie, hat mit 1.7.2008<br />
eine Privatordination in 9020 Klagenfurt,<br />
Fleischmarkt 9, eröffnet.<br />
1
2<br />
Kammeramt<br />
Dr. HIPFL Johannes, FA <strong>für</strong><br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
und AM, hat mit 1.7.2008<br />
eine Kassenordination als AM in<br />
9433 St. Andrä 89, eröffnet.<br />
Dr. KNABL Werner, FA <strong>für</strong><br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
und AM, hat mit 1.7.2008<br />
eine Kassenordination als AM in<br />
9551 Bodensdorf, Bundesstraße<br />
65, eröffnet.<br />
Dr. PALASSER Helga, FÄ <strong>für</strong><br />
Innere Medizin und AM, hat mit<br />
1.7.2008 eine Kassenordination<br />
als AM in 9020 Klagenfurt, Trojerstraße<br />
47, eröffnet.<br />
Dr. PÜSCHEL Bettina, FÄ <strong>für</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendheilkunde<br />
und AM, hat mit 1.6.2008 eine<br />
Privatordination in 9500 Villach,<br />
Richard-Wagner-Straße 18, eröffnet.<br />
Dr. SALMEN Elisabeth, FÄ <strong>für</strong><br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
und AM, hat mit 25.7.2008<br />
eine Privatordination in 9020 Klagenfurt,<br />
Kardinalplatz 3, eröffnet.<br />
Dr. SMOLLE Christina, AM, hat<br />
mit 1.7.2008 eine Privatordination<br />
in 9500 Villach, Felix-Dahnweg<br />
2c, eröffnet.<br />
PRAXIS-<br />
EINSTELLUNGEN:<br />
Dr. HAAR Kl<strong>aus</strong>, AM, hat mit<br />
30.6.2008 seine Kassenordination<br />
in 9551 Bodensdorf, Lindenweg<br />
2, eingestellt und ist in den Ruhestand<br />
getreten.<br />
Dr. KNABL Werner, FA <strong>für</strong><br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
und AM, hat mit 30.6.2008<br />
seine Privatordination in 9523<br />
Landskron, Emailwerkstraße 8,<br />
eingestellt.<br />
MR Dr. MRAK Karl, AM, hat mit<br />
30. 6. 2008 seine Kassenordination<br />
in 9433 St. Andrä/Lav. 89,<br />
eingestellt und ist in den Ruhestand<br />
getreten.<br />
Dr. PERC Anton, FA <strong>für</strong> Anästhesiologie<br />
und Intensivmedizin, hat<br />
mit 31.5.2008 seine Privatordination<br />
in 9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße<br />
20, eingestellt.<br />
Dr. PFÖRTNER Gabriele, FÄ <strong>für</strong><br />
Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie und AM, hat mit<br />
30.6.2008 ihre Privatordination in<br />
9504 Warmbad-Villach, Dr. W.-<br />
Hochsteinerstraße 4, eingestellt.<br />
Dr. ROTHE Erich, AM, hat mit<br />
30.6.2008 seine Kassenordination<br />
in 9020 Klagenfurt, Trojerstraße<br />
47, eingestellt.<br />
Dr. STAMPFER Alfred, AM, hat<br />
mit 30.6.2008 seine Kassenordination<br />
in 9112 Griffen 144, eingestellt<br />
und ist in den Ruhestand<br />
getreten.<br />
Dr. STEINER Anita, AM, hat mit<br />
13.7.2008 ihre Privatordination in<br />
9241 Wernberg, Duelerstr. 15,<br />
eingestellt.<br />
Dr. WUTTI Christian, FA <strong>für</strong><br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
und AM, hat mit 30.6.2008<br />
seine Privatordination in 9020<br />
Klagenfurt, Karl-Zeller-Gasse 9,<br />
eingestellt.<br />
Dr. ZECHNER Gerhard, FA <strong>für</strong><br />
Radiologie und AM, hat mit<br />
30.6.2008 seine Kassenordination<br />
in 9020 Klagenfurt, Kaufmanngasse<br />
9, eingestellt.<br />
EINSTELLUNG DER<br />
ZWEITORDINATION:<br />
Dr. SEIDL Peter, FA <strong>für</strong> Orthopädie<br />
und orthopädische Chirurgie<br />
und AM, hat mit 30.4.2008 seine<br />
Zweitordination in 9330 Althofen,<br />
J.F. Perkonigstr. 21/1, eingestellt.<br />
ÄNDERUNGEN DER<br />
ORDINATIONS-<br />
ADRESSE:<br />
Dr. AMIN Mahmoud, AM, 9330<br />
Althofen, hat mit 1.7.2008 seine<br />
Privatordination von Mölbling 7<br />
zum Brugga-Sonnenweg 19 verlegt.<br />
Dr. BONHOLZER Wolfgang, FA<br />
<strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
und AM, 9020 Klagenfurt,<br />
hat mit 14.7.2008 seine Privatordination<br />
von <strong>der</strong> Feldkirchnerstraße<br />
45 in die Villacherstraße<br />
127 verlegt.<br />
Dr. GASSNER Reinhold, FA <strong>für</strong><br />
Haut- und Geschlechtskrankheiten,<br />
9560 Feldkirchen, hat mit 10.6.<br />
2008 seine Kassenordination von<br />
<strong>der</strong> 10. Oktoberstraße 14/2 in die<br />
10. Oktoberstraße 27/2 verlegt.<br />
Dr. SCHELLANDER Roman, FA<br />
<strong>für</strong> Unfallchirurgie, 9020 Klagenfurt,<br />
hat mit 1.7.2008 seine<br />
Privatordination vom Benediktiner<br />
Platz 3 zum Benediktinerplatz 5<br />
verlegt.<br />
ÄNDERUNG DER<br />
ORDINATIONSZEITEN:<br />
Dr. HAUPTMANN Birgit, FÄ <strong>für</strong><br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
und AM, 9170 Ferlach, ordiniert<br />
ab 1.7.2008: MO 15.00-<br />
18.00 Uhr, DO 8.30-11.30 Uhr<br />
und 14.00-19.00 Uhr.<br />
Dr. MÜLLER Alfred, AM, 9762<br />
Weißensee, ordiniert von 2.6.-<br />
12.9.2008: MO-FR 9.00-12.00<br />
Uhr und 16.00-17.30 Uhr.<br />
INVERTRAGNAHMEN:<br />
durch die BVA:<br />
Dr. HIPFL Johannes, AM,<br />
9433 St. Andrä<br />
Dr. KNABL Werner, AM,<br />
9551 Bodensdorf<br />
Dr. PALASSER Helga, AM,<br />
9020 Klagenfurt<br />
durch die SVAGW:<br />
Dr. PALASSER Helga, AM,<br />
9020 Klagenfurt<br />
durch die VAEB:<br />
Dr. HIPFL Johannes, AM,<br />
9433 St. Andrä<br />
Dr. PALASSER Helga, AM,<br />
9020 Klagenfurt<br />
durch die KFA:<br />
Dr. HIPFL Johannes, AM,<br />
9433 St. Andrä<br />
Dr. ROSSIAN Petra, FÄ <strong>für</strong><br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
9871 Seeboden<br />
VORSORGE-<br />
UNTERSUCHUNGEN:<br />
Dr. HIPFL Johannes, AM,<br />
9433 St. Andrä<br />
Dr. PALASSER Helga, AM,<br />
9020 Klagenfurt<br />
EINTRAGUNGEN IN<br />
DIE ÄRZTELISTE:<br />
Univ.Prof. Prim. Dr. BIRN-<br />
BACHER Robert, LKH Villach, ZF<br />
Pädiatrische Intensivmedizin und<br />
Neonatologie<br />
Dr. CELEDIN Stefan, LKH Klagenfurt,<br />
Facharzt <strong>für</strong> Radiologie<br />
Dr. EBNER Christian, LKH Villach,<br />
ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />
Dr. EDLINGER Martin, LKH Klagenfurt,<br />
ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />
Dr. FELLINGER Johann, 9020<br />
Klagenfurt, ZF Viszeralchirurgie<br />
Dr. FERLIC Kurt, LKH Klagenfurt,<br />
Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin<br />
Dr. FORSTER Karin, 9020 Klagenfurt,<br />
Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. GORITSCHNIG Toria, LKH<br />
Villach, Fachärztin <strong>für</strong> Chirurgie<br />
Dr. GRUDEN Monika, 9182<br />
Maria Elend, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. HIPP Harald Gerhard, KH<br />
St. Veit/Glan, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. KAVALLAR Martin Josef,<br />
LKH Villach, ZF Sporttraumatologie<br />
Dr. KENZIAN Harald, LKH Villach,<br />
ZF Pädiatrische Pulmonologie,<br />
ZF Neonatologie und pädiatrische<br />
Intensivmedizin<br />
Dr. KIESELBACH Ralph, 9020<br />
Klagenfurt, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. KIRCHHAMMER Karoline,<br />
LKH Klagenfurt, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. KOCH Michael,<br />
KH Spittal/Drau, Arzt <strong>für</strong><br />
Allgemeinmedizin<br />
Dr. KRAMER Dieter, LKH Klagenfurt,<br />
Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. KRAMMER Elfriede, 9020<br />
Klagenfurt, ZF Neuropädiatrie<br />
Dr. KUGLITSCH Brigitte, 9500<br />
Villach, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. LAJTAI Simona, 9241 Wernberg,<br />
ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />
Dr. LASSNIG Armin, KH Friesach,<br />
ZF Viszeralchirurgie<br />
Dr. LAUCHARD Heidemarie,<br />
9020 Klagenfurt, Fachärztin <strong>für</strong><br />
Psychiatrie und psychotherapeutische<br />
Medizin<br />
Dr. LEGAT Hannelore, 9020 Klagenfurt,<br />
Fachärztin <strong>für</strong> Psychiatrie<br />
und psychotherapeutische Medizin<br />
Dr. LEPUSCHITZ Mario Alfred,<br />
9020 Klagenfurt, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. LIECHTENSTEIN Christian,<br />
LKH Villach, ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />
Dr. LINGITZ Karl, LKH Villach, ZF<br />
Neonatologie und pädiatrische<br />
Intensivmedizin<br />
Dr. LITSCHER Helmut, LKH Klagenfurt,<br />
ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />
Dr. MATHEW Sebastian, KH <strong>der</strong><br />
Elisabethinen, ZF Viszeralchirurgie<br />
Dr. MOLNAR Marie-Dominique,<br />
LKH Klagenfurt, Fachärztin <strong>für</strong><br />
Strahlentherapie-Radioonkologie<br />
Dr. NAGL Birgit Susanne, LKH<br />
Villach, Fachärztin <strong>für</strong> Innere<br />
Medizin<br />
Dr. QUENDLER Susanne, KH <strong>der</strong><br />
Elisabethinen, ZF Viszeralchirurgie<br />
Dr. RADOS Christa, LKH Villach,<br />
Fachärztin <strong>für</strong> Psychiatrie und<br />
psychotherapeutische Medizin<br />
Dr. RESCH Alexandra, LKH Klagenfurt,<br />
Fachärztin <strong>für</strong> Neurochirurgie<br />
Prim. Dr. SMOLNIG Gabriel, KH<br />
<strong>der</strong> Elisabethinen, ZF Viszeralchirurgie<br />
Dr. SCHEIBER Kurt, LKH Villach,<br />
ZF Pädiatrische Intensivmedizin<br />
und Neonatologie<br />
Dr. SCHIMANEK Angelika, KH<br />
St. Veit/Glan, Fachärztin <strong>für</strong> Innere<br />
Medizin<br />
Dr. SCHMID Josef, KH Spittal/<br />
Drau, ZF Sporttraumatologie<br />
Dr. TRIPPOLD Lydia, KH Waiern,<br />
Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Dr. URE Christian, LKH Wolfsberg,<br />
ZF Angiologie<br />
Dr. WÄCHTER Eberhard, LKH<br />
Klagenfurt, ZF Pädiatrische Intensivmedizin<br />
Dr. WADLEGGER Franz, LKH<br />
Klagenfurt, ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />
Dr. WOLF Rainer Christian, LKH<br />
Villach, ZF Neonatologie und<br />
pädiatrische Intensivmedizin<br />
BESETZUNG DER AUS-<br />
BILDUNGSSTELLEN:<br />
KH <strong>der</strong> Elisabethinen:<br />
Dr. FRAISS Peter, AM, besetzt<br />
seit 1.1.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie.<br />
Dr. MAYER Peter, AM, besetzt<br />
seit 1.1.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie.<br />
Dr. MATHIA Marianne, AM,<br />
besetzt seit 17.3.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Chirurgie.<br />
Dr. RAUSCH Cornelia, AM,<br />
besetzt seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Chirurgie.<br />
LKH Villach:<br />
Dr. ACHERNIG Christoph, FA <strong>für</strong><br />
Innere Medizin, besetzt seit<br />
1.11.2007 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Gastroenterologie und Hepatologie.<br />
www.aekktn.at · www.kaerngesund.at · presse@aekktn.at • September 2008
Dr. LACKNER Michael, FA <strong>für</strong><br />
Innere Medizin, besetzt seit<br />
1.7.2007 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen.<br />
Dr. NAGL Birgit, AM, besetzt<br />
seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Hämato-Onkologie.<br />
Dr. KUGI Angelika, FÄ <strong>für</strong> Innere<br />
Medizin, besetzt seit 1.11.2007<br />
die Ausbildungsstelle <strong>für</strong> Intensivmedizin.<br />
SKA <strong>für</strong> Orthopädie:<br />
Dr. HERZEG Martin, AM, besetzt<br />
seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie.<br />
Dr. LEBER Hermann, AM,<br />
besetzt seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie.<br />
KH <strong>der</strong> Barmherzigen Brü<strong>der</strong><br />
St. Veit/Glan:<br />
Dr. SCHIMANEK Angelika, AM,<br />
besetzt seit 1.6.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Hämato-Onkologie.<br />
KH des Deutschen Ordens<br />
Friesach:<br />
Dr. HIRSCHBÖCK Christa, TÄ,<br />
besetzt seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Anästhesiologie<br />
und Intensivmedizin.<br />
Dr. MÜHLBAUER Anna, AM,<br />
besetzt seit 1.12.2007 die Ausbildungsstelle<br />
<strong>für</strong> Anästhesiologie<br />
und Intensivmedizin.<br />
DIENSTORT-<br />
ÄNDERUNGEN:<br />
Dr. BAURECHT Christina, AM,<br />
ist seit 1.7.2008 im KH St.<br />
Veit/Glan tätig.<br />
Dr. BREITENHUBER Daphne, FÄ<br />
<strong>für</strong> Radiologie, ist mit 30.6.2008<br />
<strong>aus</strong> dem KH <strong>der</strong> Elisabethinen<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. BUCHHÄUSL Wiltrud, AM,<br />
ist mit 31.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH<br />
Villach <strong>aus</strong>geschieden.<br />
URLAUBE<br />
ÄRZTE FÜR ALLGEMEINMEDIZIN:<br />
Dorfinger Werner Dr., Radenthein,<br />
13.–21.09. u. 31.10.2008<br />
E<strong>der</strong> Karl-Hans Dr., Winklern, 8.–26.09.2008<br />
Fuchs Alois Dr., Friesach, 20.–30.09.2008<br />
Geissler Renate Dr., Ebenthal,<br />
15.–30.09.2008,<br />
Vertr.: Dres. Steinwen<strong>der</strong>, Brandl<br />
Heyn Walter Dr., Krumpendorf,<br />
01.–19.09.2008, Vertr.: Dr. Seiwald<br />
Hipfl Johannes Dr., St. Andrä,<br />
19.09. u. 10.10.2008, Vertr.: Dr. Hackl<br />
Kleinsasser Bernhard Dr., Stall i. M.,<br />
22.–26.09.2008<br />
Mager Gerhard Dr., Heiligenblut,<br />
29.09.–03.10.2008<br />
Dr. FILLAFER Julia, AM, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem Magistrat Villach<br />
<strong>aus</strong>geschieden und mit<br />
1.7.2008 in den Ruhestand getreten.<br />
Dr. FORSTER Karin, TÄ, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. GASSLER Harald, AM, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH <strong>der</strong> Elisabethinen<br />
<strong>aus</strong>geschieden und seit<br />
1.7.2008 im LKH Villach tätig.<br />
Dr. GÖRÖG Christian, TA, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem UKH Klagenfurt<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. GRABMANN Cornelia, AM,<br />
ist seit 1.7.2008 im LKH Villach<br />
tätig.<br />
Dr. GRESSENBERGER Karin, TÄ,<br />
ist seit 1.7.2008 im LKH Wolfsberg<br />
tätig.<br />
Dr. HAGARA Bianca, TÄ, ist seit<br />
1.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. HALLER-GMEINER Susanna,<br />
AM, ist seit 1.6.2008 im LKH Klagenfurt<br />
tätig.<br />
Dr. HOFER Sonja, TÄ, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH Spittal/<br />
Drau <strong>aus</strong>geschieden und seit<br />
1.7.2008 im LKH Villach tätig.<br />
Dr. HOLUB Isabella, AM, ist mit<br />
31.3.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Villach<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. KIESELBACH Ralph, TA, ist<br />
mit 30.6.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. KLAMMER Karin, TÄ, ist seit<br />
1.6.2008 im KH St. Veit/Glan<br />
tätig.<br />
Dr. KLAUSER Edgar, FA <strong>für</strong><br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
und AM, ist mit 30.4.2008<br />
<strong>aus</strong> dem KH St. Veit/Glan <strong>aus</strong>geschieden<br />
und seit 2.5.2008 im<br />
LKH Villach tätig.<br />
Dr. KOPP Katja, TÄ, ist mit<br />
31.5.2008 <strong>aus</strong> dem KH Friesach<br />
<strong>aus</strong>geschieden und seit 1.6.2008<br />
im LKH Wolfsberg tätig.<br />
Dr. KRAMER Dieter, TÄ, ist mit<br />
31.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
September 2008 • www.aekktn.at · www.kaerngesund.at · presse@aekktn.at<br />
Kammeramt/Urlaube<br />
Dr. KUGLITSCH Brigitte, TÄ, ist<br />
mit 31.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Villach<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. LEPUSCHITZ Mario Alfred,<br />
AM, ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong> dem<br />
LKH Villach <strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. MRAK Karl, TA, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH St. Veit/<br />
Glan <strong>aus</strong>geschieden und seit<br />
1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. OBERLERCHNER Karoline,<br />
TÄ, ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH<br />
Spittal/Drau <strong>aus</strong>geschieden und<br />
seit 1.7.2008 in <strong>der</strong> Privatklinik<br />
Villach tätig.<br />
Dr. OBERWINKLER Karl-Heinz,<br />
FA <strong>für</strong> Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe und AM, ist seit<br />
1.7.2008 im KH Spittal/Drau<br />
tätig.<br />
Dr. OPRIESSNIG Markus, AM,<br />
ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong> dem LKH<br />
Villach <strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. PACHER Arnold, FA <strong>für</strong> Innere<br />
Medizin, ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong><br />
dem LKH Villach <strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. PAUL Marianne, AM, ist mit<br />
28.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Villach<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. PIBAL Simone, TÄ, ist mit<br />
30.4.2008 <strong>aus</strong> dem KH <strong>der</strong> Elisabethinen<br />
<strong>aus</strong>geschieden und seit<br />
2.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. PICHL Kerstin, AM, ist mit<br />
31.5.2008 <strong>aus</strong> <strong>der</strong> LP von<br />
Dr. Kranner <strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. PRITZ Verena, TÄ, ist seit<br />
1.7.2008 im KH Spittal/Drau<br />
tätig.<br />
Dr. REITINGER Stefan, AM, ist<br />
seit 1.7.2008 im UKH Klagenfurt<br />
tätig.<br />
Dr. RETTL Michael, TÄ, ist mit<br />
1.6.2008 <strong>aus</strong> <strong>der</strong> LP von Mag.<br />
Dr. Rettl <strong>aus</strong>geschieden und seit<br />
2.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. REYMANN Andreas, TÄ, ist<br />
mit 31.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />
<strong>aus</strong>geschieden und seit<br />
1.6.2008 im LKH Wolfsberg tätig.<br />
Dr. ROM Martin, TA, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH St. Veit/<br />
Glan <strong>aus</strong>geschieden und seit<br />
1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Napokoj Kl<strong>aus</strong>-Hermann Dr., Nötsch,<br />
25.09.–03.10.2008. Vertr.: Dres. Fehringer,<br />
Wächter, Malle, Fantur, Wandaller<br />
Pajed Juraj Dr., Bad Eisenkappel,<br />
15.–28.09.2008<br />
Pek Barbara Mathilde Dr., Kühnsdorf,<br />
08.–19.09.2008, Vertr.: Dr. Mol<strong>der</strong>ings<br />
Pflegerl Hartmut Dr., Möllbrücke,<br />
06.–21.09.2008<br />
Ruhdorfer Andreas Dr., St. Veit/Glan,<br />
06.–14.10.2008<br />
Scheiber Peter Dr., Ferndorf,<br />
15.–26.09.2008<br />
Scheiber-Fürnschuss Ulrike Dr., Paternion,<br />
15.–26.09.2008<br />
Schwarz Anna Dr., Gallizien, 17.–28.09.2008<br />
Dr. SCHADER Peter, FA <strong>für</strong> Innere<br />
Medizin und AM, ist seit<br />
1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. SCHINNERL-EBERHARD<br />
Susanne, AM, ist seit 14.4.2008<br />
im Gesundheitsresort Agathenhof<br />
tätig.<br />
Dr. SCHLEMITZ Katja, TÄ, ist<br />
seit 1.7.2008 im LKH Klagenfurt<br />
tätig.<br />
Dr. SCHUH Andreas, FA <strong>für</strong> Psychiatrie/Neurologie<br />
und AM, ist<br />
seit 1.7.2008 im LKH Klagenfurt<br />
tätig.<br />
Dr. SCHÜTZ Katharina, TÄ, ist<br />
seit 1.7.2008 im UKH Klagenfurt<br />
tätig.<br />
Dr. SCHWARZ-ADELBRECHT<br />
Andrea, TÄ, ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> LP von Dr. Pichler <strong>aus</strong>geschieden<br />
und seit 1.7.2008 im<br />
LKH Villach tätig.<br />
Dr. SMOLLE Christina, AM, ist<br />
seit 1.5.2008 im Warmbad Villach<br />
tätig.<br />
Dr. TAFERNER Birgit, TÄ, ist seit<br />
1.7.2008 im LKH Wolfsberg tätig.<br />
Dr. TRINK Cornelia, AM, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH <strong>der</strong> Elisabethinen<br />
<strong>aus</strong>geschieden.<br />
Dr. TRIPPOLD Lydia, TÄ, ist mit<br />
30.6.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />
<strong>aus</strong>geschieden und seit<br />
1.7.2008 im KH Waiern tätig.<br />
Dr. UNTERMOSER ANDREA,<br />
TÄ, ist mit 31.5.2008 <strong>aus</strong> dem KH<br />
<strong>der</strong> Elisabethinen <strong>aus</strong>geschieden<br />
und seit 1.6.2008 im LKH Villach<br />
tätig.<br />
KORREKTUREN:<br />
Dr. ORTNER Martina, TÄ, ist seit<br />
2.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. STRIESSNIG Anneliese, TÄ,<br />
ist seit 2.5.2008 im LKH Klagenfurt<br />
tätig.<br />
Dr. HUBER Gregor, TÄ, ist seit<br />
2.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Dr. JARITZ Thomas, AM, ist seit<br />
1.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />
Shrestha Ulrike Dr., Gmünd,<br />
09.–19.10.2008,<br />
Vertr.: Dres. Stichaller, Schmid, Luger<br />
Stingl Gerhard Dr., Sirnitz,<br />
29.09.–04.10.2008<br />
Sucher Robert Dr., Grafenstein,<br />
22.–30.09.2008<br />
Tomantschger Walter Dr., St. Stefan,<br />
15.–26.09.2008<br />
Tragatschnig Wolfgang Dr., Feistritz/Drau,<br />
06.–10.10.2008<br />
Vorauer Arnulf Dr., Lavamünd,<br />
10.09.–01.10.2008,<br />
Vertr.: Dres. Klade, Kolenik<br />
Vizepräs. Wiegele Gert Dr., Weißenstein,<br />
15.09.–05.10.2008<br />
Winkler Ernst Dr., Paternion,<br />
15.–26.09. u. 29.09.–03.10.2008,<br />
Vertr.: Dr. Dremel 15.–26.09-2008<br />
3
4<br />
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FACHÄRZTE:<br />
Allmayer Herbert Dr., Klagenfurt,<br />
22.–26.09.2008,<br />
Vertr.: Dres. Altrichter, Martinschitz, Herbst<br />
Elbl Wolfgang Dr., St. Veit/Glan,<br />
08.–18.09.2008,<br />
Vertr.: Dres. Gaugg, Kohlweg<br />
Jörger Georg Dr., Villach, 12.–19.09.2008,<br />
Vertr.: Dr. Clar<br />
Klinger Judith Dr., Hermagor,<br />
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„Orthopäde“.<br />
Die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> macht darauf<br />
aufmerksam, dass im Falle einer Unterbrechung<br />
<strong>der</strong> ärztlichen Tätigkeit wegen<br />
Urlaub/Krankheit/Fortbildung die Dauer <strong>der</strong><br />
Ordinationsschließung, insbeson<strong>der</strong>e aber<br />
Ihre Vertretung, <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
unter Tel. 0463/5856-31, per Fax:<br />
0463/514222 o<strong>der</strong> per e-mail: aerztedienst@aekktn.at<br />
bekannt zu geben ist.<br />
PraxisnachfolgerIn gesucht<br />
Aus Altersgründen <strong>wird</strong> <strong>für</strong> die Nachfolge einer Praxis <strong>für</strong><br />
Allgemeinmedizin im<br />
sächsischen Erzgebirge<br />
(Kreis Annaberg, Naturpark Vogtland-Erzgebirge)<br />
eine/ein Ärztin/Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
gesucht.<br />
InteressentInnen wenden sich bitte an:<br />
Herrn MR Dr. Hanno Grethe, Karlsba<strong>der</strong> Straße 81,<br />
D-09465 Sehmatal – Sehma, Tel. 0049-3733/66146<br />
Suche MedizinerIn <strong>für</strong> Kooperation<br />
im Bereich ästhetische Hautbehandlung<br />
mit IPL-Technologie.<br />
Praxis in Klagenfurt (Innenstadt)<br />
komplett <strong>aus</strong>gerüstet mit einem<br />
<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten IPL-Systemen.<br />
Tel. 0664/4014135<br />
PRAXISVERTRETUNG<br />
GESUCHT:<br />
Suche <strong>für</strong> meine Kassenarztpraxis-Kin<strong>der</strong>heilkunde<br />
eine Vertretung<br />
<strong>für</strong> ca. 3 Monate.<br />
Tel. 0676/3237015<br />
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Sprechstundenhilfe (20) <strong>aus</strong> Klagenfurt,<br />
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Ärztinnen und Ärzte<br />
kostenlos veröffentlicht!<br />
www.aekktn.at · www.kaerngesund.at · presse@aekktn.at • September 2008
16./17. September Velden<br />
Gesundheitsforum Velden -<br />
Austrian Health Economics Forum<br />
Trends, Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen und Entwicklungen im<br />
europäischen Gesundheitsmarkt<br />
Ort: Casino Velden<br />
Kosten: 2 180,—, aufgrund <strong>der</strong> Mitwirkung <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> <strong>wird</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> (angestellte<br />
und nie<strong>der</strong>gelassene ÄrztInnen) die Teilnahme<br />
zum ermäßigten Tarif von 2 90,— ermöglicht.<br />
Details/Anmeldung: www.forumvelden.at<br />
18. September Klagenfurt<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „Therapie von Fettstoffwechselstörungen“<br />
Ref.: OA Dr. R. Rieß, LKH Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Schloss „Mageregg“, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
AESCA gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />
18. September Althofen<br />
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />
Thema: „Der komplizierte Schmerzpatient“<br />
Mod.: OA Dr. Denise Frey, LKH Klagenfurt<br />
Ref.: EOA Dr. W. Amberger, Dr. E. Benischke,<br />
OA Dr. Denise Frey, EOA Dr. H. Illiasch,<br />
OA Dr. R. Jesenko, EOA Dr. M. C. Spendel,<br />
Ort/Zeit: Restaurant „Prechtlhof“, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. F. Ferstner<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Janssen-Cilag gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin<br />
19. September Klagenfurt<br />
Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Refresherkurs<br />
„Verkehrsmedizinische Schulung“<br />
Ref.: Dr. Johanna Baldi, Dr. B. Kloiber, Graz<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Kosten: 2 50,—<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>, Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 4 Punkte Allgemeinmedizin<br />
Zeichenerklärung<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Komplementäre<br />
Veranstaltungen<br />
Umweltmedizinische<br />
Veranstaltungen<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />
Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />
19. September Villach<br />
Landesverband <strong>der</strong> Physiotherapeuten <strong>Kärnten</strong>s<br />
Thema: „Kärntner Kiefer Kompetenz“<br />
Ref.: Dr. G. Kucher, Dr. A. Uhse, Ch. Voith, Daniela Bogner,<br />
Klagenfurt<br />
Ort: Congress Center Villach<br />
Auskünfte: Anita Meixl, Tel.: 0650/5425888<br />
23. September Klagenfurt<br />
Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Thema: „VU-Neu – Praktische Anwendung“ –<br />
Anschließend Diskussionsmöglichkeit –<br />
Diese Veranstaltung ist verpflichtend <strong>für</strong> neue<br />
VertragsärztInnen <strong>für</strong> den Erhalt des VU-Vertrages!<br />
Ref.: Dr. Elisabeth Jenull, Viktring<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
18.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. M. Moser, Dr. G. Wiegele<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>, Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />
Achtung: Limitierte Teilnehmerzahl!<br />
DFP: 3 Punkte Allgemeinmedizin<br />
24. September Gö<strong>der</strong>sdorf<br />
Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />
Thema: „Einführung in die Methodik <strong>der</strong><br />
evidenzbasierten Medizin“<br />
Ref.: Dr. A. Rinnerberger, Salzburg<br />
Ort/Zeit: Golfclub Finkenstein, Schlossrainweg 8,<br />
9585 Gö<strong>der</strong>sdorf, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: MR Dr. B. Mirtl<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Actavis gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin<br />
24. September Klagenfurt<br />
<strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>, Land <strong>Kärnten</strong>, AUVA,<br />
Arbeiterkammer <strong>Kärnten</strong>, OGB<br />
Fachveranstaltung „Mobile Kommunikation<br />
im Krankenh<strong>aus</strong> – Organisatorische,<br />
technische und gesundheitliche Aspekte“<br />
Programm: „<strong>Was</strong> sind elektromagnetische Fel<strong>der</strong> (EMF)?“<br />
(DI Dr. H. Molla-Djafari, AUVA, Wien); „Verwendete<br />
Techniken und Exposition” (DI G. Schmid, ARCS,<br />
Seibersdorf); „Organisatorische Aspekte“<br />
(Mag. F. G. Pichler, LKH Klagenfurt), „Auswirkungen<br />
von Handys und Mobilteilen von Schnurlostelefonen<br />
auf die Gesundheit“ (Univ.-Prof. Dr. M. Kundi,<br />
Med. Universität Wien); „Auswirkungen von Dauersen<strong>der</strong>n<br />
auf die Gesundheit“ (Dr. G. Oberfeld, Amt <strong>der</strong><br />
Salzburger Landesregierung); Präventivmaßnahmen<br />
bzw. Alternativen“ (Dr. D. Schmidt, Umweltreferent <strong>der</strong><br />
<strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>), Offene Diskussionsmöglichkeit<br />
Ort/Zeit: Konferenzsaal <strong>der</strong> Arbeiterkammer, Bahnhofplatz 3,<br />
9020 Klagenfurt; 19.00 Uhr<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich: Petra Spendier,<br />
Tel.: 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />
e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin und<br />
2 freie Fortbildungspunkte<br />
1
2<br />
Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />
24. September Eberndorf<br />
Bezirksfortbildung Völkermarkt und Wolfsberg<br />
Thema: „Prophylaxe und Therapie<br />
bei Erkrankungen von Herpesviren“<br />
Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Müllegger, KH Wiener Neustadt<br />
Ort/Zeit: Landgasth<strong>aus</strong> „Pucher“, 9141 Eberndorf, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. Gisela Schautzer<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
GlaxoSmithKline gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Dermatologie<br />
24.–26. September Klagenfurt<br />
11. Jahrestagung <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Evaluation e.V.<br />
Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. G. Spiel,<br />
Univ.-Prof. Dr. Ph. Mayring<br />
Ort: Universität Klagenfurt<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: E-mail: info@degeval.de, www.degeval.de<br />
26. September Klagenfurt<br />
Abteilung <strong>für</strong> Orthopädie und orthopädische Chirurgie<br />
des LKH Klagenfurt<br />
Thema: „Osteoporose Fortbildungstag –<br />
Ballonkyphoplastie“<br />
Ort/Zeit: Bibliothek <strong>der</strong> Abt. <strong>für</strong> Orthopädie im LKH Klagenfurt,<br />
9.00 – 12.05 Uhr<br />
Leitung: Prim. Priv. Doz. DDr. Ing. M. Honl<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Abt. <strong>für</strong> Orthopädie des LKH Klagenfurt,<br />
Tel.: 0463/538-24553, Fax DW 23023,<br />
e-mail: orthopaedie.abteilung@lkh-klu.at<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Medtronic gestaltet.<br />
DFP: 4 Punkte Orthopädie<br />
27. September Millstatt<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Kärntner Lungenfachärzte<br />
in Kooperation mit den Steirischen und<br />
Burgenländischen Lungenfachärzten<br />
Südostösterreichischer Lungentag<br />
Thema: „Der multimorbide Lungenpatient“<br />
DFP: 7 Punkte Lungenkrankheiten<br />
Details: www.lunge-ktn.at bzw. www.<strong>der</strong>lungentag.at<br />
30. September Feldkirchen<br />
Bezirksfortbildung Feldkirchen<br />
Thema: „Palliativmedizin<br />
als interdisziplinäre Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung“<br />
Ref.: PD Univ.-Doz. Prim. Dr. M. Zink,<br />
OA Dr. Doris Lackinger,<br />
Dr. Aud Cathrine Moe,<br />
DGKS Claudia Wieser,<br />
DGKS Gertraud Hrebejk,<br />
Mag. (FH) R. Unterköfler<br />
Mobiles Palliativteam KH St. Veit/Glan<br />
Ort/Zeit: KH Waiern, H<strong>aus</strong> „Philippus“, 9560 Feldkirchen,<br />
19.30 Uhr<br />
Zuständig: OMR Dr. H. Berger<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma Grünenthal<br />
unterstützt.<br />
DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin<br />
30. September Klagenfurt<br />
LKH Klagenfurt – Abteilung <strong>für</strong> Herz-, Thorax- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
Thema: „Management<br />
<strong>der</strong> cerebralen Durchblutungsstörung“<br />
Leitung: Prim. Dr. W. Wandschnei<strong>der</strong>, Klagenfurt<br />
Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. K. H<strong>aus</strong>egger,<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. J. Weber,<br />
Prim. Dr. W. Wandschnei<strong>der</strong>, Klagenfurt,<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
19.00 Uhr<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma UCB-Pharma<br />
unterstützt.<br />
DFP: 1 Punkt Radiologie, 1 Punkt Neurologie, 1 Punkt Chirurgie<br />
30. September Wolfsberg<br />
Bezirksfortbildung Wolfsberg und Völkermarkt<br />
Thema: „Orthopädie – Quo Vadis?“<br />
Ref.: Dr. W. Lenhard, LKH Stolzalpe<br />
Ort/Zeit: BK12, Steinbauer, 9400 Wolfsberg,<br />
19.30 Uhr<br />
Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma Mundipharma<br />
unterstützt.<br />
DFP: 2 Punkte Orthopädie<br />
ÖGPO Akademie GmbH<br />
Lehrgang in<br />
Psychoonkologie<br />
Oktober 2008 – Jänner 2010 (Beginn: 9.-11. Oktober 2008)<br />
Ort: Hotel „Zum Schwarzen Bären“, Emmersdorf<br />
Kosten: 4.900,– / ÖGPO-Mitglie<strong>der</strong>: 4.600,–<br />
Anmeldungen/Auskünfte: Tel.: 02235/47230, office@oegpo.at<br />
Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at
Fortbildung Online<br />
Die Adresse <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> lautet:<br />
www.kaerngesund.at<br />
Der Online-Fortbildungskalen<strong>der</strong> ist über die Fortbildung einsehbar.<br />
Weiters finden Sie genaue Hinweise zum DFP unter den Diplomen.<br />
1. Oktober Villach<br />
Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />
Programm: „Minimal invasive Hüftendoprothetik“<br />
(Dr. F. Ischepp, Villach),<br />
„Mo<strong>der</strong>ne Schulterchirurgie – konkrete<br />
Vorteile <strong>für</strong> unsere Patienten“<br />
(Dr. H. Emser, Klagenfurt“<br />
Ort/Zeit: Privatklinik Villach, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: MR Dr. B. Mirtl<br />
DFP: 2 Punkte Orthopädie<br />
2. Oktober Althofen<br />
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />
Thema: „Update zur Diabetestherapie“<br />
Ref.: Prim. Dr. J. Hörmann, LKH Laas<br />
Ort/Zeit: Restaurant „Prechtlhof“, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. F. Ferstner<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Takeda gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />
2. Oktober Klagenfurt<br />
LKH Klagenfurt – Abt. <strong>für</strong> Nuklearmedizin und<br />
spezielle Endokrinologie – PET/CT-Zentrum<br />
Thema: „Interdisziplinäre Diagnose und Therapie<br />
neuroendokriner Tumore (NET)“<br />
Vorsitz: Prim. Univ.-Doz. Dr. P. Lind,<br />
Univ-Doz. Med.-Dir. Th. Koperna<br />
Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. P. Lind, Prim. Prof. Dr. M. Starlinger,<br />
OA Dr. Jutta Weber-Eibel, Dr. Susanne Kohl<strong>für</strong>st,<br />
Univ.-Doz. Dr. P. Mikosch<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
19.00 Uhr s.t.<br />
Auskünfte: Sekretariat <strong>der</strong> Abt. <strong>für</strong> Nuklearmedizin, Yvonne Wernig,<br />
Tel.: 0463/538-29103, e-mail: yvonne.wernig@lkh-klu.at<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Novartis gestaltet.<br />
DFP: 3 Punkte Nuklearmedizin<br />
2. Oktober Klagenfurt<br />
Thema: „Haben Sie gut geschlafen? - Nein“<br />
Ref.: Univ.-Prof. Dr. Birgit Högl, Innsbruck;<br />
Prim. Dr. B. Pramsohler, Villach<br />
Ort/Zeit: Palais Landh<strong>aus</strong>hof „Das Salzamt“, 19.00 Uhr<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma Cephalon<br />
unterstützt.<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich: Sandra Auer,<br />
Firma Cephalon, Tel.: 0664/9644030, Fax: 07252/94084,<br />
e-mail: sauer@cephalon.de<br />
DFP: 2 Punkte Neurologie<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />
Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />
2. Oktober Klagenfurt<br />
Fachgruppe Psychiatrie <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Thema: „Von <strong>der</strong> Akuttherapie zur<br />
Erhaltungstherapie bei bipolaren Patienten“<br />
Ort/Zeit: Flughafenrestaurant „Airrest“, 19.00 Uhr<br />
Ref.: Univ.-Prof. Dr. A. L. H<strong>aus</strong>mann,<br />
Univ.-Klinik <strong>für</strong> Psychiatrie Innsbruck<br />
Zuständig: Dr. J. Rados<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: J. E<strong>der</strong>, Tel.: 0664/60143412, e-mail: johann.e<strong>der</strong>@bms.com<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Bristol Myers Squibb gestaltet.<br />
DFP: 3 Punkte Psychiatrie<br />
3. Oktober Feldkirchen<br />
Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Psychosomatisches Modul – Theorieblock 7<br />
Ort/Zeit: Krankenh<strong>aus</strong> Waiern, 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Kosten: 2 55,—<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Tel.: 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />
e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Lundbeck gestaltet.<br />
DFP: 5 freie Fortbildungspunkte<br />
4. Oktober Pörtschach<br />
Abteilung <strong>für</strong> Neurologie und Psychosomatik des<br />
LKH Villach<br />
2. Kärntner Gerontoneuropsychiatrischer<br />
Samstag<br />
Thema: „Vergesslich – verängstigt – verwirrt –<br />
Neurologie und Psychosomatik <strong>der</strong> Demenz“<br />
Ort/Zeit: Hotel Werzer, 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. P. Kapeller<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Janssen-Cilag gestaltet.<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Tel.: 04242/208-2332, Fax DW: 2710<br />
DFP: 2 Punkte Psychiatrie und 2 Punkte Neurologie<br />
6. Oktober St. Veit/Glan<br />
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />
Thema: „Palliativmedizin als interdisziplinäre<br />
Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung“<br />
Ref.: Prim. PD Dr. M. Zink, OA Dr. Doris Lackinger,<br />
Dr. Aud Cathrine Moe, DGKS Claudia Wieser,<br />
DGKS Gertraud Hrebejk, Mag. (FH) R. Unterköfler,<br />
Mobiles Palliativteam KH St. Veit/Glan<br />
Ort/Zeit: Restaurant „Princ’s“, 9300 St. Veit/Glan, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. F. Ferstner<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Grünenthal gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin<br />
3
Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />
7. Oktober Klagenfurt<br />
Ärztinnenreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Thema: „Rechte <strong>der</strong> Frauen in <strong>der</strong> Arbeitswelt“<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
19.00 Uhr<br />
Ref.: Mag. Claudia Lugger, Mag. Ruthilde Unterüberbacher,<br />
Anwältinnen <strong>der</strong> Gleichbehandlungsanwaltschaft<br />
<strong>Kärnten</strong><br />
Zuständig: VIP Dr. Eveline Fasching, Dr. Anita Steiner<br />
DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />
10. Oktober Klagenfurt<br />
Institut <strong>für</strong> Strahlentherapie und Radioonkologie des<br />
LKH Klagenfurt<br />
Symposium „Möglichkeiten mo<strong>der</strong>ner<br />
stereotaktischer Präzisionsradiotherapie“<br />
Ort/Zeit: Vortragssaal <strong>der</strong> BKS, St. Veiter Ring 43,<br />
9020 Klagenfurt, 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Leitung: Prim. Dr. W. Raunik<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Accuray gestaltet.<br />
DFP: 4 Punkte Strahlentherapie<br />
14. Oktober Eberndorf<br />
Bezirksfortbildung Völkermarkt und Wolfsberg<br />
Thema: „Osteoporose-Update –<br />
Neue Therapiemöglichkeiten“<br />
Ref.: Dr. B. Svejda, Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Landgasth<strong>aus</strong> „Pucher“, Völkermarkter Straße 8,<br />
9141 Eberndorf, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. Gisela Schautzer, Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Servier Austria gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Frauenheilkunde<br />
14. Oktober Seeboden<br />
Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />
Thema: „Thromboembolien –<br />
Diagnose, Therapie und Prophylaxe“<br />
Ref.: Prim. Dr. G. Dietrich, KH Spittal/Drau<br />
Ort/Zeit: Hotel „Moserhof“, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Sanofi Aventis gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />
14. Oktober Klagenfurt<br />
Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Thema: „Der Betriebsprüfer kommt“<br />
Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />
Zuständig: Dr. M. Moser<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
18.30 Uhr<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>, Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />
15. Oktober Klagenfurt<br />
Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Info-Abend zum Thema<br />
„Diabetesschulung neu –<br />
Schulung von Insulinpflichtigen“<br />
Ref.: OA Dr. K. Possnig, LKH Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
St. Veiter Straße 34/II, 9020 Klagenfurt<br />
DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />
16. Oktober St. Veit/Glan<br />
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />
Thema: „Orthopädie – aufgestellt <strong>für</strong> Europas<br />
mo<strong>der</strong>nstes Klinikum“<br />
Programm: „Schrittmacher Orthopädie <strong>Kärnten</strong>“<br />
(Prim. PD DDr. Ing. M. Honl), „Hüfte ist nicht gleich<br />
Endoprothetik“ (OA Dr. St. Sch<strong>aus</strong>s), „Spezielle<br />
Fußorthopädie“ (OA Dr. K. Egarter), „Neues <strong>für</strong> das<br />
Kniegelenk“ (GOA Dr. Th. Kruppa), „Die Schulter<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Sicht des Spezialisten“<br />
(EOA Dr. W. Kanovsky), „Die Wirbelsäulenkompetenz“<br />
(Prim. PD DDr. Ing. M. Honl)<br />
Ort/Zeit: Restaurant „Princ’s“, 10. Oktober-Platz 5,<br />
9300 St. Veit/Glan, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. F. Ferstner<br />
DFP: 2 Punkte Orthopädie<br />
16. Oktober Klagenfurt<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „Benigne Prostatahyperplasie“<br />
Ref.: Prim. Dr. K. Jeschke, LKH Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Schloss „Mageregg“, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Actavis gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Urologie<br />
17. Oktober Klagenfurt<br />
Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Psychosomatisches Modul –<br />
Theorieblock 8<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
15.00 – 19.00 Uhr<br />
Kosten: 2 55,—<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Tel.: 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />
e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Lundbeck gestaltet.<br />
DFP: 5 freie Fortbildungspunkte<br />
4 Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at
17.–19. Oktober St. Urban<br />
Österr. Balint Gesellsch. (ÖBG)<br />
Balintwochenende – psychotherapeutische<br />
Supervision <strong>der</strong> Arzt-Patient-Beziehung<br />
Leitung: Dr. Johanna Franz, Dr. Eva Friedrich<br />
Ort/Zeit: Schloss „Bach“, 9554 St. Urban, Beginn: 17.00 Uhr<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Tel.: 01/4403706, e-mail: johanna.franz@aon.at<br />
Anrechenbarkeit: Psy-Diplome und DFP<br />
18. Oktober Klagenfurt<br />
1. Medizinische Abt. des LKH Klagenfurt, Krankenh<strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Elisabethinen Klagenfurt, Ludwig Boltzmann<br />
Institut <strong>für</strong> Rheumatologie – Außenstelle Althofen<br />
sowie Medizinisch-Wissenschaftliche Gesellschaft <strong>für</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> und Osttirol<br />
„6. Kärntner Rheumatag“<br />
Wissenschaftliches Programm:<br />
9.00 – 13.30 Uhr; Programm <strong>für</strong> Patienten<br />
und Angehörige: 14.30 – 17.30 Uhr<br />
Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler,<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. M. Schirmer,<br />
Dr. M. Ausserwinkler, Prim. Prof. Dr. M. Starlinger<br />
Ort: Klagenfurter Messe, Messeplatz 1, Halle 5,<br />
9020 Klagenfurt<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Ärztezentrale med.info, Frau Winkler, Fax: 01/53663-61<br />
DFP: 5 Punkte Innere Medizin<br />
18. Oktober Spittal/Drau<br />
Oberkärntner Orthopädie-Tag<br />
Leitung: Dr. W. Klapsch<br />
Ort/Zeit: Schloss Porcia, 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Auskünfte: Ordination Dr. W. Klapsch, Tel.: 04762/35536,<br />
e-mail: orthopaedie-klapsch@klapsch.at,<br />
www.klapsch.at<br />
DFP: 5 Punkte Orthopädie<br />
Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Seminarmonat 2008<br />
Interaktiver EKG-Kurs, Grundkurs Sonographie, Farbdopplerultraschall<br />
<strong>der</strong> Gefäße (3./4. Oktober 2008), Grundkurs<br />
Transthorakale Echokardiographie (10./11. Oktober 2008),<br />
Crashkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />
Seminar Datensicherheit (24. Oktober 2008),<br />
Polymedikation in <strong>der</strong> Praxis, Seminar Praxisvertretung (25.<br />
Oktober 2008), Seminar Immunologisch-rheumatologische Erkrankungen<br />
im Alter (7. November 2008)<br />
Auskünfte/Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />
www.aekktn.at - Fortbildung<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />
Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />
21. Oktober Feldkirchen<br />
Bezirksfortbildung Feldkirchen<br />
Thema: „Update zur Diabetestherapie“<br />
Ref.: Prim. Dr. J. Hörmann, LKH Laas<br />
Ort/Zeit: KH Waiern, 9560 Feldkirchen 19.30 Uhr<br />
Zuständig: OMR Dr. H. Berger<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Takeda Pharma gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />
21. Oktober St. Georgen/Längsee<br />
Neurologische Abteilung des LKH Klagenfurt<br />
Kopfschmerz in <strong>der</strong> Praxis –<br />
Differenzialdiagnose und Therapie<br />
Ort/Zeit: Stift St. Georgen, Schlossallee 6,<br />
9313 St. Georgen/Längsee, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: EOA Dr. W. Amberger<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Menarini gestaltet.<br />
DFP: 3 Punkte Neurologie<br />
23. Oktober Ferlach<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „Orthopädie – aufgestellt <strong>für</strong> Europas<br />
mo<strong>der</strong>nstes Klinikum“<br />
Programm: „Schrittmacher Orthopädie <strong>Kärnten</strong>“ (Prim. PD DDr.<br />
Ing. M. Honl), „Hüfte ist nicht gleich Endoprothetik“<br />
(OA Dr. St. Sch<strong>aus</strong>s), „Spezielle Fußorthopädie“<br />
(OA Dr. K. Egarter), „Neues <strong>für</strong> das Kniegelenk“<br />
(GOA Dr. Th. Kruppa), „Die Schulter <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Sicht<br />
des Spezialisten“ (EOA Dr. W. Kanovsky),<br />
„Die Wirbelsäulenkompetenz“<br />
(Prim. PD DDr. Ing. M. Honl)<br />
Ort/Zeit: Therapiezentrum Ferlach, Waagstraße 10,<br />
9170 Ferlach, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
DFP: 2 Punkte Orthopädie<br />
33. Jahrestagung <strong>der</strong> Sektion<br />
Süd-Ost <strong>der</strong><br />
Österr. Gesellschaft <strong>für</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendheilkunde<br />
29. November 2008, 9.00 – ca.14.00 Uhr<br />
Kursalon Warmba<strong>der</strong>hof, Warmbad Villach<br />
Thema: „Infektionen im Kindes- und Jugendalter“<br />
Informationen und Mo<strong>der</strong>ation: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Birnbacher,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Abt. <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong>- & Jugendheilkunde, LKH Villach,<br />
Tel.: 04242/208-2356, Fax: DW 2714,<br />
e-mail: anita.wariwoda@lkh-vil.or.at<br />
DFP: 6 Punkte Kin<strong>der</strong>- und Jugendheilkunde<br />
5
6<br />
Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />
28. Oktober St. Stefan/Lav.<br />
Bezirksfortbildung Wolfsberg und Völkermarkt<br />
Thema: „Janumet: eine synergistische Partnerschaft<br />
<strong>aus</strong> Metformin und Sitagliptin“<br />
Ref.: OA Dr. Christine Kunter, LKH Wolfsberg<br />
Ort/Zeit: Restaurant „Alter Schacht“, 9431 St. Stefan/Lav.,<br />
19.30 Uhr<br />
Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
MSD gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />
30. Oktober Althofen<br />
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />
Thema: „Standards und interessante Entwicklungen<br />
in <strong>der</strong> Brustkrebstherapie“<br />
Programm: „Standards in <strong>der</strong> chirurgischen Therapie“<br />
(OA Dr. Christiane Dreschl, DOKH Friesach),<br />
„Antihormonelle Therapie beim Mammakarzinom“<br />
(OA DDr. J. Klocker, LKH Klagenfurt),<br />
„Komplementärmedizinische Möglichkeiten – eine<br />
Hilfestellung bei Nebenwirkungen <strong>der</strong> antihormonellen<br />
Therapie“ (OA Dr. Silvia Glück, Univ.-Klinik <strong>für</strong><br />
spezielle Gynäkologie – Brustzentrum Salzburg),<br />
„Die spirituelle Begleitung Krebskranker – eine<br />
Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung“ (Univ.-Prof. Dr. R. Jakesz,<br />
Univ.-Klinik <strong>für</strong> Chirurgie, Wien<br />
Ort/Zeit: Restaurant „Prechtlhof“, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. F. Ferstner, Prim. Dr. J. Trattnig<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von den Firmen AstraZeneca<br />
und Roche unterstützt.<br />
DFP: 1 Punkt Innere Medizin & 1 Punkt Chirurgie<br />
4. November Klagenfurt<br />
Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Thema: „Steuer sparen zum Jahresende“<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
18.30 Uhr<br />
Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />
Zuständig: Dr. M. Moser<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />
e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />
4. November St. Veit/Glan<br />
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />
Thema: „Das Endothel im Fokus kardiovaskulärer<br />
Erkrangungen“<br />
Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. G. Zenker, KH Bruck/Mur<br />
Ort/Zeit: Seminarhotel Ernst-Fuchs-Palast, 9300 St. Veit/Glan,<br />
19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. F. Ferstner, Prim. Dr. F. Siebert<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Menarini Pharma gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />
7.–9. Nov. Kötschach-Mauthen<br />
17. Gesundheitstage Kötschach-Mauthen<br />
Thema: „Wer rastet <strong>der</strong> rostet“<br />
Details: www.gesundheitstage.at<br />
8. November Keutschach<br />
Geriatriereferat und Fortbildungsreferat<br />
<strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Thema: „Der Patient mit höhergradigen<br />
kognitiven Störungen in <strong>der</strong> Praxis“<br />
Inhalt: 3 Workshops, welche im stündlichen Rhythmus<br />
wechseln, mit Impulsvorträgen und Diskussionsmöglichkeit<br />
zu den Themen „Heimaufenthaltsgesetz“<br />
(Mag. Manuela Ogriseg, Karin Sturm),<br />
„Verhaltensstörung bei Demenz“ (Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. J. Marksteiner), „Die ethische Dimension“<br />
(OA Dr. Th. Frühwald, Dr. M. Kopetz)<br />
Ort/Zeit: Seehotel Hafnersee, 9.00 –13.00 Uhr (inkl. Kaffeep<strong>aus</strong>e,<br />
anschl. Mittagessen)<br />
Zuständig: Prim. Dr. G. Pinter, Dr. M. Moser<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />
e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
PELPHARM NEURO gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin und 1 Punkt Psychiatrie<br />
11. November Seeboden<br />
Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />
Thema: „Kopfschmerzmanagement in <strong>der</strong> Praxis“<br />
Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. P. Kapeller, LKH Villach<br />
Ort/Zeit: Hotel „Postwirt“, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Menarini Pharma gestaltet.<br />
DFP: 2 Punkte Neurologie<br />
Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at
13. November Althofen<br />
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />
Thema: „Kolorektalkarzinom - Therapiestandards“<br />
Programm: „Standard <strong>der</strong> chirurgischen Therapie“<br />
(Prim. Dr. J. Trattnig, DOKH Friesach), „Internistisch<br />
onkologische Therapie“ (OA Dr. Magdalena<br />
Hribernik, DOKH Friesach), „Strahlentherapie beim<br />
Rektumkarzinom“ (Prim. Dr. W. Raunik,<br />
LKH Klagenfurt)<br />
Ort/Zeit: Restaurant „Prechtlhof“, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. F. Ferstner, Prim. Dr. J. Trattnig<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma Covidien<br />
unterstützt.<br />
DFP: 1 Punkt Chirurgie & 1 Punkt Innere Medizin<br />
14./15. November Klagenfurt<br />
Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Gründungsseminar Praxis und Wirtschaft<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
Kosten: 2 49,—<br />
Freitag 15.00 – 19.00 Uhr und Samstag 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Basler Ärztedienst, Astrid Kamper, Tel.: 0316/325055,<br />
e-mail: astrid.kamper@basler.co.at<br />
DFP: 13 freie Fortbildungspunkte<br />
13. Jahreskongress<br />
<strong>der</strong> Österreichischen<br />
Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie<br />
28.– 31. Jänner 2009<br />
Ort: Kur- und Kongresszentrum Bad Hofgastein<br />
Präsident: Univ. Doz. DDr. F. M. CHIARI<br />
Tagungssekretär: Univ. Doz. DDr. A. GAGGL<br />
Kongresssekretariat: Judith SCHAUER<br />
Abteilung <strong>für</strong> Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
Landeskrankenh<strong>aus</strong> Klagenfurt,<br />
Tel.: (+43/463) 538-22421, Fax.: (+43/463) 538-22061<br />
E-mail: mkg.abteilung@lkh-klu.at · www.mkg-kongress.at<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />
21. November Klagenfurt<br />
Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Psychosomatisches Modul – Theorieblock 9<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
15.00 – 19.00 Uhr<br />
Kosten: 2 55,—<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Tel.: 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />
e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />
Lundbeck gestaltet.<br />
DFP: 5 freie Fortbildungspunkte<br />
Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Echokardiographiekurse<br />
2008/09<br />
GK I: 10./11. Oktober 2008<br />
GK II: 28./29. November 2008<br />
FK I: 13./14. März 2009<br />
FK II: 24./25. April 2009<br />
Leitung: Univ.-Doz. Dr. J. Dusleag, Graz<br />
Die Kurse entsprechen den Ausbildungsrichtlinien <strong>für</strong> Echokardiographie<br />
<strong>der</strong> Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft.<br />
Ort/Zeit:<br />
Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, Freitag: 14.00 –<br />
19.00 Uhr, Samstag: 9.00 – 18.00 Uhr, Kosten: 2 400,— pro Kurs<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />
e-mail: fortbildung@aekktn.at, www.aekktn.at - Fortbildung<br />
Sportärztereferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Wien<br />
Seminar „Tauchmedizin“<br />
und Taucherarztlehrgang I -<br />
EDTC<br />
Termin A:<br />
30. Oktober – 6. November 2008, Hurghada<br />
Termin B:<br />
6.–13. November 2008, Marsa Alam<br />
Auskünfte/Anmeldung: Dr. Ulrike Preiml,<br />
Tel.: 0676/3092480,<br />
e-mail: ulrike.preiml@meduniwien.ac.at<br />
www.sportmed-preiml.com/seminare.html<br />
7
Komplementärmedizinische Veranstaltungen<br />
18.–20. September Wien<br />
ÖÄMM – Cranio-Sacral III<br />
Weiters: Pediatrics, 21.-23. September 2008, Wien<br />
Wirbelsäule 3, 24.-28. September 2008, Wien<br />
Extremitäten 2, 4.-8. Oktober 2008, Wien<br />
Wirbelsäule 2, 29. Oktober - 2. November 2008,<br />
Wien<br />
Röntgenkurs, 3. November 2008, Wien<br />
Wirbelsäule 5 +, 4-8. November 2008, Wien<br />
Abschussprüfung, 9. November 2008, Wien<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Manuelle Medizin e.V.,<br />
Frau Sabine Witty, Tel.: 01/80182-533, Fax: DW 804,<br />
e-mail: sabine.witty@oss.at, www.manuellemedizin.org<br />
19. September Wien<br />
ÖNR – Diplomprüfung<br />
Weiters: Seminare 1-3, 22.-26. September 2008, Weitra<br />
Seminare 4-6, 24.-28. September 2008, Weitra<br />
Seminar 6, 25./26. September 2008, Weitra<br />
Praxisseminar, 18./19. Oktober 2008, Wien<br />
Seminar 7, 18./19. Oktober 2008, Kitzbühel<br />
Seminar 4, 8./9. November 2008, Kitzbühel<br />
Zahnheilkunde, 7./8. November 2008, Wien<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Neuraltherapie und<br />
Regulationsforschung, Tel.: 05354/52120,<br />
Fax: 05354/5300-731, e-mail: oenr@tirol.com<br />
www.neuraltherapie.at<br />
ÖÄK-<br />
Diplomkurs<br />
Geriatrie<br />
2008/09<br />
Kurs OST: Beginn 26./27. September 2008<br />
Kurs WEST: Beginn 10./11. Oktober 2008<br />
Details unter www.arztakademie.at/geriatrie-kurs<br />
Auskünfte/Anmeldung: österreichische akademie <strong>der</strong> ärzte,<br />
Mag. (FH) Carola Schröckenfuchs, Tel.: 01/54600-512,<br />
e-mail: geriatrie@arztakademie.at<br />
www.arztakademie.at<br />
26.–28. September Wien<br />
IG-Triggerpunkt Österreich<br />
Myofasziale Triggerpunkttherapie +<br />
Dry Needling – Grundkurs A1<br />
Ort/Zeit: Schulungszentrum Dr. Kienbacher, Beginn: 16.00 Uhr<br />
Ref.: Dr. R. Kleissner<br />
Kosten: 2 435,—<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Dr. R. Kleissner, Tel.: 0699/12700049,<br />
e-mail: info@triggerpunkt.org<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Präventive Medizin und Ernährung<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Wien<br />
Lehrgang <strong>für</strong> präventive Medizin<br />
und Ernährung <strong>für</strong> ÄrztInnen<br />
Ausbildungszyklus<br />
2008/2009<br />
Ort: Seminarraum Don<strong>aus</strong>pital und Sportanlage auf <strong>der</strong> Schmelz<br />
Beginn: 28. November 2008<br />
Anmeldeschluss: 20. September 2008<br />
Auskünfte/Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Wien, Sabine Stastny,<br />
Tel.: 01/51501-1280, Fax: DW 1240<br />
e-mail: stastny@aekwien.at<br />
ÖÄK-Zertifikat<br />
„Angiologische<br />
Basisdiagnostik“<br />
–<br />
Termine 2008/2009<br />
Kurs: 11. Oktober 2008 /<br />
Kolloquium: März 2009, Graz<br />
Kurs: 8. November 2008 /<br />
Kolloquium: 28. Februar 2009, Wien<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
österreichische akademie <strong>der</strong> ärzte, Mag. Brigitta Ertl-Csulak,<br />
Tel.: 01/5126383-40, Fax: DW 13,<br />
e-mail: b.ertl-csulak@arztakademie.at · www.arztakademie.at<br />
8 Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at
17.–20. September Graz<br />
39. Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Innere Medizin<br />
Leitung: Univ.-Prof. Dr. E. Pilger<br />
Ort: Stadthalle Graz<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Mondial Congress & Events, Tel.: 01/58804-0,<br />
Fax: DW 185, e-mail: oegim@mondial-congress.com<br />
www.oegim.at<br />
18.–20. September Wien<br />
Internationaler Kongress<br />
<strong>der</strong> zentraleuropäischen Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Neurochirurgie<br />
Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. K. Ungersböck, St. Pölten<br />
Ort: Renaissance Penta Hotel<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: convention.group, Tel.: 01/40683-40, Fax: DW 43,<br />
e-mail: office@conventiongroup.at,<br />
www.conventiongroup.at, www.cens2008.com/index.php<br />
18.–20. September Wien<br />
Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Pneumologie<br />
Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Pneumologie<br />
Thema: „Die Lunge im Zentrum“<br />
Ort: UniCampus – AKH Wien<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Wiener Medizinische Akademie, Jerome del Picchia,<br />
Tel: 01/4051383-22, Fax: 01/4078274,<br />
e-mail: ogp2008@medacad.org, www.ogp.at<br />
19.–20. September Linz<br />
MedAK - Medizinische Fortbildungsakademie OÖ<br />
5. Linzer Kongress <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />
Thema: „Der alte Mensch in <strong>der</strong> Allgemeinpraxis“<br />
Ort: Neues Rath<strong>aus</strong><br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Monika Probst, Tel.: 0732/778371-315,<br />
Fax: 0732/783660-315, e-mail: probst@medak.at<br />
www.medak.at<br />
19.–21. September Hall in Tirol<br />
Krisenintervention ’08 -<br />
7. Internationale Tagung zur Krisenintervention<br />
und Notfallpsychologie<br />
Ort: UMIT – Private Universität<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: http://tagung.roteskreuz-innsbruck.at<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />
Weitere Fortbildungen<br />
24.–27. September Berlin<br />
36. Kongress <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong><br />
Rheumatologie und 22. Jahrestagung <strong>der</strong><br />
Assoziation <strong>für</strong> Orthopädische Rheumatologie<br />
Ort: Hotel Maritim<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Anna Julia Voormann, Tel.: 0049/711/8931-552,<br />
e-mail: voormann@medizinkommunikation.org,<br />
www.dgrh.de<br />
24.–27. September Wien<br />
World Stroke Organisation<br />
6th World Stroke Congress<br />
Ort: Neue Messe<br />
Details: www.kenes.com/stroke2008/index.asp<br />
26. September Salzburg<br />
Europäische Gesellschaft <strong>für</strong> Medizinrecht<br />
3. Europäischer Medizinrechts-Tag<br />
Thema: „Grenzüberschreitende Medizin – Organtransplantationen<br />
und Reproduktionsmedizin“<br />
Ort: Paracelsus Universtität<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Fax: 0732/2468-7146, e-mail: sforum@jku.at<br />
26./27. September Schladming<br />
Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Allgemein- und<br />
Familienmedizin<br />
Mo<strong>der</strong>atorentraining zur Führung<br />
ärztlicher Qualitätszirkel<br />
Ort/Zeit: Sporthotel Royer, Freitag 18.00 – 21.00 Uhr und<br />
Samstag 8.45 – 17.00 Uhr<br />
Kosten: 2 295,— (inkl. Skriptum, Mittagessen/Getränke,<br />
P<strong>aus</strong>engetränke)<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: ÖGAM, Ch. Linzbauer, Tel.: 01/4051383-17,<br />
Fax: 01/4078274, e-mail: office@oegam.at<br />
www.oegam.at<br />
30. September Wien<br />
AKH Wien – Univ.-Klinik <strong>für</strong> Innere Medizin III<br />
3. Geriatrie „on the MUW“ Symposium<br />
Thema: „Diabetes und Schmerz”<br />
Ort: AKH/Jugendstilhörsaal<br />
Leitung: Univ.-Prof. Dr. M. Köller<br />
Kosten: 2 10,–<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Ärztezentrale med.info, Frau Ablinger, Fax: 01/5366361<br />
1.–4. Oktober Bad Hofgastein<br />
11th European Health Forum Gastein<br />
2008<br />
Thema: „Values in Health – From visions to reality“<br />
Details: International Forum Gastein, Tel.: 06432/3393-270,<br />
Fax: DW 271, e-mail: info@ehfg.org, www.ehfg.org<br />
9
10<br />
Weitere Fortbildungen<br />
3./4. Oktober Lienz<br />
3. Lienzer Fortbildungstage 2008<br />
Leitung: Univ.-Prof. Dr. P. Lechleitner<br />
Ort: Hotel und Resort Dolomitengolf<br />
Kosten: 2 50,–<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Angela Lechleitner, Tel.: 04852/71244, Fax DW 4,<br />
e-mail: info@congress-event.at<br />
www.congress-event.at<br />
5.–10. Oktober Schladming<br />
Schladminger Echokardiographiekurse –<br />
Grundkurs I + II<br />
Ort: Seminarhotel Rohrmoserhof<br />
Leitung: Ass. Prof. Dr. G. Mundigler,<br />
Univ.-Prof. Dr. M. Zehetgruber, Wien<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: E-mail: gerald.mundigler@meduniwien.ac.at<br />
bzw. manfred.zehetgruber@meduniwien.ac.at,<br />
www.echokurse.at<br />
6.–11. Oktober Graz<br />
19. Grazer Fortbildungstage <strong>der</strong><br />
<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Steiermark<br />
Ort: Congress Graz<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Steiermark,<br />
Tel.: 0316/8044-37, Fax DW 132,<br />
e-mail: fortbildung@aekstmk.or.at<br />
www.grazerfortbildungstage.at<br />
10./11. Oktober Mayrhofen<br />
<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Tirol –<br />
Tiroler Ärztetage<br />
Inhalte: Orthopädisch-traumatologisch-physikalischer<br />
Grundkurs I, Notfallmedizinisches Praktikum,<br />
Verkehrsmedizinische Schulung (Refresher) etc.<br />
Ort: Europah<strong>aus</strong><br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Tirol, Tel.: 0512/52058-135,<br />
e-mail: aerztetage@aektirol.at, www.aektirol.at<br />
10./11. Oktober Linz<br />
Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Physikalische Medizin<br />
und Rehabilitation<br />
Thema: „Wege zur Funktionsfähigkeit“<br />
Ort: FH OÖ – Campus<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: AKH Linz, Bettina Müller, Tel.: 0732/7806-6186,<br />
Fax DW 6187,<br />
e-mail: oegpmr-tagung2008@akh.linz.at<br />
www.oegpmr-tagung.at<br />
10.–14. Oktober Wien<br />
Gemeinsame Jahrestagung <strong>der</strong> DGHO,<br />
ÖGHO, SGH und SGMO<br />
Ort: Austria Center Vienna<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Mondial Congress, Tel.: 01/58804-0, Fax DW: 185,<br />
e-mail: haemonk2008@mondial-congress.com<br />
www.haematologie-onkologie2008.com<br />
16.–18. Oktober Alpbach<br />
Kongress Essstörungen 2008<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Netzwerk Essstörungen,<br />
e-mail: info@netzwerk-essstoerungen.at<br />
www.netzwerk-essstoerungen.at<br />
16.–18. Oktober Bad Ischl<br />
Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung<br />
24. Seminar: Infusions- und<br />
Ernährungstherapie & Infusionskurs XI<br />
Ort: Kongress & TheaterH<strong>aus</strong><br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: AKE-Kongressbüro, Tel.: 01/4096200,<br />
Fax: 01/4095595,<br />
e-mail: office@kongressmanagement.at<br />
www.ake-nutrition.at<br />
17. Oktober Graz<br />
1. Süd-Ost-Österreichischer Hospizund<br />
Palliativtag<br />
Wendepunkt Leben und Erleben an Grenzen<br />
Ort/Zeit: Veranstaltungszentrum Seifenfabrik, 14.00 – 20.30 Uhr<br />
Details: www.hospiz.at, www.hospiz-stmk.at<br />
www.palliativbetreuung.at<br />
7. Lehrgang<br />
Palliativmedizin<br />
in <strong>der</strong> Praxis 2008/2009<br />
17. Oktober 2008 bis 28. Juni 2009<br />
zur Erlangung des ÖÄK-Diploms Palliativmedizin<br />
Auskünfte/Anmeldung: Elisabeth Reichenpfa<strong>der</strong><br />
und Sabine Hinterleitner, Tel.: 0662/820907-223,<br />
e-mail: office@palliative.at · www.palliative.at<br />
Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at
17./18. Oktober Salzburg<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Endodontie <strong>der</strong> ÖGZMK<br />
4. Österreichische Endodontietagung<br />
Thema: „Management komplexer endodontischer<br />
Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen“<br />
Ort: Castellani Parkhotel Salzburg<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Ärztezentrale med.info, Iris Bobal, Tel.: 01/53116-48,<br />
Fax DW 61, e-mail: azmedinfo@media.co.at<br />
17./18. Oktober Salzburg<br />
Gemeinsame Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Hypertensiologie und<br />
Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Nephrologie<br />
Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. B. Hölzl<br />
Ort: WIFI Salzburg<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: convention.group, Tel.: 01/40683-40, Fax: DW 43,<br />
e-mail: office@conventiongroup.at<br />
www.conventiongroup.at<br />
17./18. Oktober Wien<br />
44. Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Neurochirurgie<br />
Thema: „Implantate in <strong>der</strong> Neurochirurgie“<br />
Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. M. Mühlbauer<br />
Ort: Austria Trend Hotel Savoyen<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: OA Dr. W. Pfisterer, Tel.: 01/28802-3602, Fax: DW 3680,<br />
e-mail: wolfgang.pfisterer@wienkav.at<br />
17./18. Oktober Harbach<br />
3. Medizinische Abteilung des KH Hietzing mit<br />
Neurologischem Zentrum Rosenhügel<br />
Harbacher Diabetes-Gespräche<br />
Leitung: OA Dr. Heidemarie Abrahamian,<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Prager<br />
Ort: Moorheilbad Harbach<br />
Anmeldung/<br />
Auskünfte: e-mail: office@moorheilbad-harbach.at<br />
17.–26. Oktober Salzburg<br />
Interdisziplinäre Schmerzambulanz <strong>der</strong><br />
Salzburger Landeskliniken<br />
5. Interdisziplinärer Kurs über<br />
Schmerztherapie<br />
Thema: „Salzburger Kompaktseminar Spezielle Schmerztherapie“<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: OÄ Dr. Helga Schuckall, MSc, MBA, Tel.: 0662/4482-2786,<br />
e-mail: schmerzambulanz@salk.at<br />
www.schmerzambulanz-salzburg.at<br />
18.–20. Oktober Murau<br />
European Resuscitation Council<br />
ERC ALS Provi<strong>der</strong> Kurs<br />
Ort: Seminarhotel „Zum Brauh<strong>aus</strong>“<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: www.erc.edu<br />
www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />
Weitere Fortbildungen<br />
22.–25. Oktober Berlin<br />
Deutscher Kongress <strong>für</strong> Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie<br />
Thema: „Gemeinsam die Zukunft gestalten“<br />
Ort: Messe/ICC Berlin<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Intercongress GmbH, Tel.: 0049/611/97716-0,<br />
e-mail: info@intercongress.de<br />
www.orthopaedie-unfallchirurgie.de<br />
23. Oktober Wien<br />
Akademie <strong>für</strong> Recht, Steuern und Wirtschaft<br />
Thema: „Begutachtung von Körperverletzungen<br />
und Gesundheitsschädigungen im<br />
Strafprozess“<br />
Ort: ARS Seminarzentrum<br />
Kosten: 2 430,–<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: ARS, Tel.: 01/7138024-26, Fax: DW 14,<br />
e-mail: office@ars.at, www.ars.at<br />
24.–26. Oktober Seggau/Stmk.<br />
9. Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Adipositas Gesellschaft<br />
Leitung: Univ.-Prof. Dr. R. Prager<br />
Ort: Schloss Seggau<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: convention.group, Tel.: 01/40683-40, Fax: DW 43,<br />
e-mail: office@conventiongroup.at<br />
www.conventiongroup.at<br />
5.–9. November Wien<br />
Forum <strong>für</strong> medizinische Fortbildung<br />
Thema: „Innere Medizin, Update – Refresher“<br />
Leitung: Univ.-Prof. Dr. G. Krejs<br />
Ort: Leopold Museum<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: Tel. & Fax: 0810/000288, e-mail: info@fomf.at<br />
www.fomf.at<br />
6. November Linz<br />
MedAK – Medizinische Fortbildungsakademie OÖ<br />
Auffrischungskurs<br />
„Verkehrsmedizinische Schulung“<br />
Ort/Zeit: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> OÖ; 18.30 – 22.00 Uhr<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: MedAK – Medizinische Fortbildungsakademie OÖ,<br />
Sandra Haindorfer, Tel.: 0732/778371-314,<br />
Fax: 0732/783660-314, e-mail: haindorfer@medak.at<br />
www.medak.at<br />
7./8. November Linz<br />
Fortbildungstagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Urologie<br />
Leitung: Univ.-Doz. Dr. S. Ma<strong>der</strong>sbacher<br />
Ort: Redoutensäle<br />
Auskünfte/<br />
Anmeldung: convention.group, Tel.: 01/4068340, Fax DW 43,<br />
e-mail: office@conventiongroup.at<br />
www.conventiongroup.at<br />
11
12<br />
Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />
Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at