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Was wird aus der KABEG? - Ärztekammer für Kärnten

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Kärntner<br />

Nr. 9, September 2008<br />

ÄrzteZeitung<br />

P.b.b. – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563<br />

<strong>Was</strong> <strong>wird</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>KABEG</strong>?


„It’s partytime!“ –<br />

lautet <strong>der</strong> Ruf zur neunten Kärntner<br />

Ärztenacht am 14.11.2008<br />

Am Freitag, dem 14.<br />

November 2008 ist es<br />

bereits zum neunten Mal<br />

soweit. Die Kärntner <strong>Ärztekammer</strong><br />

lädt zur Kärntner Ärztenacht<br />

ins Casino Velden.<br />

Das heurige Motto lautet: „It’s<br />

partytime!“<br />

In <strong>der</strong> griechischen Mythologie<br />

bedeutet die Zahl Neun<br />

eine Erweiterung, welche beispielsweise<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> älteren<br />

Dreiheit <strong>der</strong> Musen <strong>der</strong>en<br />

neun machte.<br />

Dem gemäß sollte auch die<br />

neunte Ärztenacht eine Erweiterung<br />

des Wohlbefindens <strong>der</strong><br />

Kärntner Ärztinnen und Ärzte<br />

in <strong>der</strong> starken Berufsgemeinschaft<br />

bringen.<br />

Der Ruf “It’s partytime” <strong>wird</strong><br />

hoffentlich wie<strong>der</strong> viele von<br />

Ihnen nach Velden locken. Die<br />

Ärztenacht gilt als beliebte<br />

Plattform <strong>für</strong> Talk und Tanz mit<br />

feinem Buffet, erlesenen<br />

Weinen und schwungvollen<br />

Rhythmen <strong>der</strong>„Helicopters“.<br />

„Unser Berufsstand musste in<br />

<strong>der</strong> ersten Jahreshälfte bei <strong>der</strong><br />

Abwehr <strong>der</strong> Gesundheitsreformpläne<br />

große Geschlossenheit<br />

beweisen. Zum Glück<br />

gibt es eine solche enge Verbundenheit.<br />

Diese wollen wir<br />

immer wie<strong>der</strong> pflegen und die<br />

Ärztenacht ist da<strong>für</strong> eine <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

Gelegenheit“, erklärt<br />

Präsident Dr. Othmar Haas.<br />

Präsident Dr. Othmar Haas<br />

und seine Vizepräsidenten<br />

Dr. Evelyne Fasching, Dr. Gert<br />

Wiegele und Dr. Boris Fugger<br />

freuen sich auf diese Stunden<br />

<strong>der</strong> Gemeinsamkeit und<br />

Gespräche mit Partnern und<br />

Freunden in entspannter<br />

Atmosphäre in einem angenehmen<br />

Ambiente.<br />

Die Kärntner Ärztenacht gilt<br />

als ein gesellschaftliches Großereignis<br />

in einer ruhigen Zeit,<br />

als bunter Fleck im grauen<br />

November.<br />

Das Organisationskomitee<br />

unter <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />

Dr. Petra Kerschbaum hat ein<br />

beson<strong>der</strong>s attraktives Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Einen Höhepunkt werden wie<strong>der</strong><br />

Chefkoch Marcel J. Vanic<br />

und sein Team gestalten.<br />

Die Kreationen des <strong>für</strong> seine<br />

gute Küche bekannten Casino-Restaurants<br />

vermögen<br />

auch die verwöhntesten Gaumen<br />

zufrieden zu stellen.<br />

Mag. Napetschnig & Mag. Wieser<br />

Steuerberatung <strong>für</strong> Ärzte KEG<br />

A-9020 Klagenfurt | Schleppeplatz 7<br />

Fon: (+43/463) 514044<br />

sfae@napetschnig.at • www.aerzte-steuerberatung.at<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Ärztedienst


Geheimes<br />

Motto des<br />

Wahlkampfes<br />

2008:<br />

Keine Rolle<br />

Über vieles <strong>wird</strong> im Wahlkampf<br />

geredet. Aber die Gesundheitspolitik<br />

spielt merkwürdigerweise<br />

keine Rolle.<br />

Dies überrascht, denn im<br />

Sommer stand ja die Reform<br />

des Gesundheitswesens im<br />

Mittelpunkt und in fast allen<br />

Umfragen räumen die Bürger<br />

dem Thema Gesundheit hohe<br />

Priorität ein.<br />

Es schaut aber so <strong>aus</strong>, als ob<br />

alle Politiker froh wären, dass<br />

sie mit dieser Thematik nicht<br />

befasst werden.<br />

In dieses Bild passen auch die<br />

Antworten <strong>der</strong> Kärntner Spitzenkandidaten<br />

zu zehn wichtigen<br />

Fragen, welche die Kärntner<br />

<strong>Ärztekammer</strong> auf Betreiben<br />

von Vizepräs. KO. Dr.<br />

Gert Wiegele an sie gestellt<br />

hat. Außer den allgemein<br />

üblichen Bekenntnissen ist<br />

wenig Neues zu erkennen.<br />

Impressum:<br />

Dr. Petra Kerschbaum:<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

Der Ruf „It’s partytime“ <strong>wird</strong> hoffentlich wie<strong>der</strong> viele von Ihnen<br />

am 14. November zur Ärztenacht 2008 nach Velden locken.“<br />

Inhalt<br />

LKH-Debatte: Der Professor präsentiert unangenehme Wahrheiten 2<br />

Erhebliche Zweifel an <strong>der</strong> Finanzierung des LKH NEU 4<br />

Schulden an kritischer Grenze<br />

Interview mit Kabeg-Chef Univ.-Prof. Dr. Dieter Mandl:<br />

5<br />

„Verspreche Ärzten Neubeginn mit mehr Dialog“<br />

<strong>Was</strong> erwartet uns? Gesundheitspolitik quo vadis?<br />

6<br />

10 Fragen an die Kärntner Spitzenkandidaten 8<br />

Relation, die <strong>der</strong> Patientenanwalt verschweigt<br />

Rahmenvertrag:<br />

12<br />

Kammer bietet Ärzten starkes Haftpflicht-Schutzschild 14<br />

Anlaufstelle: Substitutionsbehandlung: Kommission klärt Probleme 16<br />

Ausbildung <strong>der</strong> Ärzte: Eine Neuordnung ist nötig<br />

Fortbildung:<br />

17<br />

Neues ÖÄK-Diplom Orthomolekularmedizin sichert Qualität 18<br />

Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: Neuer Präsident gewählt 19<br />

Lex & Tax: Autonutzung: So prüft Finanz<br />

Reihungsbestimmungen:<br />

21<br />

Kassenstellen: So werden die bestgereihten Ärzte ermittelt 22<br />

Pflegeinitiativen: Therapie <strong>für</strong> Angehörige dementer Patienten 24<br />

Bilanz/Gewinn- & Verlustrechnung 2007 – Wohlfahrtsfonds 26<br />

Bilanz/Gewinn- & Verlustrechnung 2007 – Verwaltung<br />

Leserbrief/Gastkommentar:<br />

27<br />

Ferienärger: Rauch · Gefahr durch „Gentechfood“ 28<br />

Exlibris/Kultur 29–32<br />

Standesmeldungen, Urlaube, Kleinanzeigen, Stellen Mittelteil<br />

Fortbildungsveranstaltungen Mittelteil<br />

Kritische Distanz<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege!<br />

In <strong>der</strong> Diskussion über die Kabeg-Führung<br />

hält die Kärntner<br />

<strong>Ärztekammer</strong> zu allen beteiligten<br />

politischen Gruppen<br />

kritische Distanz. Den handelnden<br />

Personen stehen wir<br />

neutral gegenüber. Je<strong>der</strong> verdient<br />

ein faire Chance. In diesem<br />

Sinn pflegten wir auch einen<br />

Dialog mit Prof. Dr. Dieter<br />

Mandl. Darüber berichten<br />

wir in dieser Zeitung <strong>aus</strong>führlich.<br />

Auch wenn er vielleicht<br />

bei Erscheinen dieser Ausgabe<br />

nicht mehr im Amt ist, verdienen<br />

seine Analysen und<br />

sein (verbaler) Zugang zu den<br />

Problemen Beachtung.<br />

Mit einiger Besorgnis beobachten<br />

wir, wie Machtspiele<br />

das Handeln <strong>der</strong> verantwortlichen<br />

Landespolitiker prägt,<br />

während die großen Probleme<br />

vor allem im LKH Klagenfurt<br />

sie offenbar kalt lassen.<br />

Dabei ist die Finanzierung des<br />

LKH NEU völlig unklar und<br />

die Unzufriedenheit vieler<br />

Spitalsärzte hat ein ernstes<br />

Maß erreicht. Hier besteht<br />

dringen<strong>der</strong> Handlungsbedarf.<br />

Aber vieles deutet darauf hin,<br />

dass man lieber weiter mit<br />

unklaren Führungsverhältnissen<br />

weiterwurstelt.<br />

Das ist in höchstem Maße<br />

unbefriedigend. Die <strong>Ärztekammer</strong><br />

<strong>wird</strong> alles tun, damit<br />

die Verantwortlichen sich<br />

endlich den wahren<br />

Schwierigkeiten stellen.<br />

Ihr Präsident<br />

Dr. Othmar Haas<br />

Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung” ist die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, Körperschaft öffentlichen Rechts, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34.<br />

Her<strong>aus</strong>geber: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34, Tel.: 0463/5856-26, Fax: 0463/514222, e-mail: presse@aekktn.at, Homepage: www.aekktn.at<br />

Anzeigenannahme: Werbeagentur Maria Eberdorfer, 9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20, Tel.: 04220/2484-1, Fax: 04220/2484-4, e-mail: m.eberdorfer@aon.at<br />

Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GesmbH., 9020 Klagenfurt, Suppanstraße 69 / Ecke Feschnigstraße<br />

Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt<br />

Die grundlegende Aufgabenstellung <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information <strong>der</strong> Kollegenschaft über alle sie interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hin<strong>aus</strong> dient die „Kärntner<br />

Ärztezeitung” <strong>der</strong> Wahrnehmung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gemeinsamen beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Belange <strong>der</strong> Kammermitglie<strong>der</strong> sowie <strong>der</strong> Wahrung des ärztlichen Berufsansehens und <strong>der</strong><br />

ärztlichen Berufspflichten. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die Meinung des Verfassers dar und decken sich nicht unbedingt mit <strong>der</strong> Kammermeinung.<br />

KOMMENTAR<br />

1


2<br />

LKH-Debatte<br />

Zitate:<br />

Wir haben Sie als konstruktiven<br />

Menschen erlebt. Lassen<br />

wir uns überraschen, wie<br />

es weitergeht.<br />

Man muss sich angesichts<br />

<strong>der</strong> vergangenen Ereignisse<br />

überlegen, ob es nicht besser<br />

wäre, die Kabeg aufzulösen<br />

und alle Zuständigkeit<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Landesregierung<br />

anzusiedeln.<br />

Sie halten das Potemkinsche<br />

Dorf LKH NEU von Franz<br />

Sonnberger nicht aufrecht.<br />

Sie geben zu, dass die Welt<br />

nicht heil ist.<br />

Der Frustrationsgrad <strong>der</strong><br />

Ärzte im LKH ist <strong>der</strong>maßen<br />

hoch. Man <strong>wird</strong> hier etwas<br />

<strong>für</strong> die Ärzte tun müssen.<br />

Es ist ein Alarmzeichen, dass<br />

immer mehr Fachärzte <strong>aus</strong><br />

dem LKH in eine Praxis <strong>für</strong><br />

Allgemeinmediziner flüchten.<br />

Heuer sind es acht Kolleginnen<br />

und Kollegen, die<br />

dies tun. Das ist volkswirtschaftliche<br />

Verschwendung,<br />

da ja viel Geld in <strong>der</strong>en Ausbildung<br />

investiert wurde.<br />

(Dr. Othmar Haas)<br />

In einigen Bereichen sind wir<br />

im LKH Klagenfurt in eine<br />

medizinische und pflegerische<br />

Schieflage geraten. Da<br />

sind wir niveaumäßig abgerutscht.<br />

Wir sind ja kein Bauunternehmen,<br />

son<strong>der</strong>n eine Spitalsgruppe.<br />

Es war falsch,<br />

alle Konzentration auf das<br />

LKH NEU zu richten.<br />

Es fehlt lei<strong>der</strong> eine klare Sozialpolitik<br />

und dar<strong>aus</strong> abgeleitet<br />

eine Gesundheitspolitik.<br />

Keine Partei hat das!<br />

(Univ-Prof. Dr. Dieter Mandl)<br />

Der Professor präsentiert un<br />

Es schlug die Stunde <strong>der</strong> unangenehmen Wahrheiten über die Kärntner Spitalspolitik,<br />

als Kabeg-Chef Prof. Dr. Dieter Mandl in <strong>der</strong> Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> referierte.<br />

Wie ein Arzt, <strong>der</strong> vor seiner Abberufung steht, sich aber intensiv mit dem Patienten<br />

beschäftigt hat, stellte er eine kritische Diagnose. Die Verschuldung <strong>der</strong> Spitäler sei<br />

an einem Punkt angelangt, <strong>der</strong> Maßnahmen erfor<strong>der</strong>t. Im LKH Klagenfurt habe<br />

man massive Probleme bisher negiert. Beim LKH NEU gebe es viele offene Fragen,<br />

die angesichts des Baufortschrittes und des immensen Geldeinsatzes längst gelöst<br />

sein sollten. Bei <strong>der</strong> Veranstaltung war eine Sorge spürbar: Dass das Land eine Unmenge<br />

an Geld <strong>für</strong> ein neues Spital <strong>aus</strong>gibt und dann beim Personal sparen will.<br />

Bei seinem Auftritt in <strong>der</strong><br />

Kärntner <strong>Ärztekammer</strong><br />

und bei Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe war Mandl<br />

noch Kabeg-Chef. Allerdings<br />

zeichnete sich aufgrund <strong>der</strong><br />

politischen Situation seine<br />

Abberufung einige Tage später<br />

ab. Dies war vermutlich<br />

auch <strong>der</strong> Grund, warum nur<br />

25 Zuhörer zur Diskussion in<br />

die <strong>Ärztekammer</strong> kamen. Einer<br />

davon meinte dazu. „Das<br />

ist kein Hinweis, dass sich die<br />

Kärntner Spitalsärzte nicht <strong>für</strong><br />

die Zukunft <strong>der</strong> Kabeg interessieren<br />

würden, das Gegenteil<br />

trifft zu. Aber die meisten<br />

LKH-Ärzte sind frustriert und<br />

aufgrund <strong>der</strong> Medienberichte<br />

erwarten sie sich so bald keine<br />

Besserung. Dabei würde<br />

sich angesichts Ihrer Aussagen<br />

heute abend die Chance<br />

bieten, dass sich <strong>für</strong> uns Ärzte<br />

etwas zum Positiven än<strong>der</strong>t.“<br />

Präsident Dr. Othmar Haas<br />

fasste den Abend so zusammen:<br />

„Wir haben heute vieles<br />

vernommen, was wir Ärzte<br />

nicht ungern hören. Wir wür-<br />

den es uns wünschen, dass<br />

Sie, Herr Professor Mandl, die<br />

Chance bekämen, das umsetzen<br />

zu können. Wir hätten es<br />

uns aber gen<strong>aus</strong>o gewünscht,<br />

dass Ihr Vorgänger Dr. Franz<br />

Sonnberger das einlöst, was<br />

er mit seinem Konzept versprochen<br />

hat. So wie er, <strong>aus</strong><br />

welchen Gründen immer, seine<br />

Vorstellungen bezüglich<br />

des LKH NEU nicht umgesetzt<br />

hat, werden womöglich auch<br />

Sie nicht umsetzen dürfen.“<br />

Dr. Haas bedauerte, dass es<br />

den politischen Akteuren bei<br />

<strong>der</strong> Kabeg-Führungsdebatte<br />

mehr um Macht als um die Sache<br />

gehe. Ein roter Block stehe<br />

einer Hai<strong>der</strong>-Fraktion ge-<br />

genüber und in <strong>der</strong> Mitte<br />

freue sich die ÖVP, dass sie<br />

das Zünglein an <strong>der</strong> Waage<br />

ist. Auf <strong>der</strong> Strecke bleibe<br />

aber die Sachlichkeit. „Doch<br />

es bestehen Fakten und Probleme,<br />

denen man sich stellen<br />

muss.“<br />

Aus <strong>der</strong> Sicht von uns Ärzten<br />

sei zu fragen. „<strong>Was</strong> bringt es,<br />

wenn jetzt ein Interregnum<br />

bei <strong>der</strong> Kabeg eintritt, Wetzlinger<br />

und Koperna ins LKH<br />

Klagenfurt zurückkehren, unter<br />

denen die Situation <strong>der</strong><br />

Ärzte immer schlechter geworden<br />

ist?“<br />

Ärzte-Unmut.- Die Ärzte würden<br />

sich jedenfalls diesen Stil<br />

nicht länger gefallen lassen.<br />

Eines werde sicher nicht funktionieren:<br />

Das ganze Geld in<br />

ein neues Krankenh<strong>aus</strong> zu<br />

stecken und dann beim Personal<br />

sparen. „Medizin <strong>wird</strong><br />

durch Ärzte gemacht und die<br />

haben auch einen Anspruch<br />

auf einigermaßen akzeptable<br />

Arbeitsbedingungen“, betonte<br />

Haas.<br />

Beim Bau des LKH NEU, <strong>der</strong><br />

Hardware, sieht Mandl keine<br />

Schwierigkeiten („da ist alles<br />

im Plan“), die gibt es aber zuhauf<br />

in <strong>der</strong> Software. Man habe<br />

sich viel zu sehr auf dieses<br />

Bauwerk mit seinem „epochalen<br />

Charakter“ konzentriert<br />

(„wir sind ja keine Baufirma“)<br />

und dabei vergessen,<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


angenehme Wahrheiten<br />

dass wir „medizinisch und<br />

pflegerisch in einigen Bereichen<br />

in Schieflage geraten<br />

sind.“ Mandl stellte fest, dass<br />

einzelne Abteilungen ins Hintertreffen<br />

geraten seien,<br />

während an<strong>der</strong>e jedem internationalen<br />

Vergleich standhalten.<br />

Er drückte seine Verwun<strong>der</strong>ung<br />

darüber <strong>aus</strong>, dass diese<br />

Defizite so lange so beharrlich<br />

negiert worden sind.<br />

Das größte Manko in Bezug<br />

auf das LKH NEU ortet Mandl<br />

in <strong>der</strong> fehlenden Angebotsplanung.<br />

Damit wurde gegen<br />

das betriebswirtschaftliche<br />

Grundprinzip verstoßen, dass<br />

die Struktur <strong>der</strong> Strategie folgen<br />

muss.<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

Dr. Elisabeth Eisendle:<br />

„Auf zwei Abteilungen im LKH Klagenfurt, u.a. <strong>der</strong> Notfallambulanz<br />

<strong>der</strong> 2. Med, bestehen prekäre personelle Engpässe –<br />

hier muss man dringend handeln!“<br />

Das LKH NEU nähert<br />

sich bereits seinem<br />

End<strong>aus</strong>b<strong>aus</strong>tadium,<br />

ohne dass man bis<br />

heute genau weiß,<br />

welche Abteilungen<br />

in den Neubau kommen<br />

und welche<br />

nicht. Mandl: „Das<br />

LKH NEU ist zu klein,<br />

um all das unterzubringen,<br />

was <strong>der</strong>zeit<br />

angeboten <strong>wird</strong>.<br />

Aber <strong>der</strong> Frage, wer<br />

draußen bleibt, und<br />

wo dessen Leistungen<br />

in Hinkunft<br />

stattfinden, ging man <strong>aus</strong><br />

dem Weg.“<br />

Klärung nötig.- Auf die Frage<br />

eines Zuhörers, wie man denn<br />

mit dem Bau des LKH NEU<br />

ohne konkretes Raumkonzept<br />

beginnen konnte, sagte<br />

Mandl: „Das ist eine gute Frage.<br />

Die Kabeg hat <strong>für</strong> sich<br />

selbst einen Leistungsplan<br />

entwickelt. Aber es fehlt eine<br />

verbindliche Planung seitens<br />

<strong>der</strong> Landesregierung. Es ist<br />

dringend eine Klärung nötig,<br />

was mit jenen Leistungen passiert,<br />

die im Neubau nicht<br />

mehr angeboten werden, vor<br />

allem, welche Spitäler diese<br />

ersatzweise abdecken.“<br />

Bei diesem Thema entzündete<br />

sich eine teilweise bewegte<br />

Debatte, ob und wie detailliert<br />

eine Planung erfolgen<br />

soll und ob dem LKH Klagenfurt<br />

generell eine Lea<strong>der</strong>-<br />

Funktion zukomme.<br />

Gegen Letzteres sprach sich<br />

<strong>der</strong> Chirurgie-Chef von St. Veit<br />

Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch <strong>aus</strong>.<br />

Präsident Dr. Othmar Haas plädierte<br />

<strong>für</strong> eine flexible Lösung<br />

in <strong>der</strong> Form, dass das LKH Klagenfurt<br />

<strong>für</strong> einen Großteil <strong>der</strong><br />

medizinischen Fächer als letztkompetentes<br />

Zentrum fix etabliert<br />

<strong>wird</strong>, in einzelnen Fächern<br />

ein freier Wettbewerb erlaubt<br />

<strong>wird</strong>, aber einige wenige die<br />

10 Cg 35/07v<br />

Vergleich<br />

In <strong>der</strong> Rechtssache <strong>der</strong> klagenden Partei I N N O M E D G es<br />

e l l s c h a f t f ü r m e d i z i n i s c h e S o f t w a r e a n w e n -<br />

d u n g e n G m b H, Ricoweg 22, 2331 Wiener Neudorf, vertreten<br />

durch Brauneis Kl<strong>aus</strong>er Prändl Rechtsanwälte GmbH,<br />

Bauernmarkt 2, 1010 Wien, gegen die beklagte Partei<br />

K u t s c h e r a D a t e n t e c h n i k G m b H, Kirschengasse 7,<br />

8010 Graz, vertreten durch Mag. Christian Hacker, Rechtsanwalt,<br />

Herrengasse 28, 8010 Graz, schlossen die Parteien in<br />

<strong>der</strong> Verhandlung vom 11. Juli 2008 nachstehenden<br />

Vergleich:<br />

Die beklagte Partei ist bei sonstiger Exekution schuldig, es<br />

ab sofort zu unterlassen, im geschäftlichen Verkehr zu<br />

Zwecken des Wettbewerbs<br />

a) in Ankündigungen über ihre Produkte o<strong>der</strong> Dienstleistungen<br />

die Angabe „Dieses Schreiben wurde offiziell<br />

notariell beglaubigt“ o<strong>der</strong> eine gleichartige Angabe aufzunehmen,<br />

wenn in <strong>der</strong> Ankündigung lediglich die Echtheit<br />

<strong>der</strong> Firmazeichnung und die Zeichnungsbefugnis<br />

von einem Notar bestätigt wurde;<br />

b) in Ankündigungen zu garantieren, dass sie die Software-<br />

Wartung <strong>für</strong> „Hypermed“ o<strong>der</strong> sonstige Produkte <strong>der</strong><br />

klagenden Partei lückenlos fortführen könne, o<strong>der</strong> zu behaupten,<br />

dass die beklagte Partei die Software <strong>der</strong> klagenden<br />

Partei weiter in vollem Umfang warten und servicieren<br />

könne, wenn sie von <strong>der</strong> klagenden Partei nicht<br />

entsprechend dazu berechtigt wurde;<br />

c) eine Software-Wartung o<strong>der</strong> Wartung-Software <strong>für</strong> Softwaremodule<br />

o<strong>der</strong> sonstige Softwareprodukte <strong>der</strong> klagenden<br />

Partei, insbeson<strong>der</strong>e mit dem Zusatz „Wartung<br />

beinhaltet alle bisher verwendeten Module“ o<strong>der</strong> mit einem<br />

sinngleichen Zusatz, anzubieten o<strong>der</strong> zu bewerben.<br />

Landesgericht <strong>für</strong> ZRS Graz,<br />

Abteilung 10, am 11. 7. 2008<br />

Letztkompetenz auch an an<strong>der</strong>en<br />

Krankenhäusern finden.<br />

Mandl for<strong>der</strong>t angesichts des<br />

zeitlichen Drucks, eine tragfähige<br />

Betriebsorganisation<br />

<strong>für</strong> das LKH NEU zu finden, eine<br />

radikale Än<strong>der</strong>ung des<br />

Stils. „Mit <strong>der</strong> bisherigen Vorgangsweise,<br />

im stillen Kämmerlein<br />

einsame Beschlüsse<br />

zu fassen, denen alle, u. a.<br />

auch die Ärzte, folgen müssen,<br />

<strong>wird</strong> es nicht gehen. Alle<br />

Beteiligten müssen aufeinan<strong>der</strong><br />

zugehen, sich zusammensetzen<br />

und nur dann kommt<br />

etwas Gescheites her<strong>aus</strong>.“<br />

3


GLOSSE<br />

4<br />

LKH-Debatte<br />

Beunruhigend<br />

Es wäre gut gewesen, wenn<br />

sich die Verantwortlichen<br />

Landespolitiker die Analyse<br />

von Dr. Dieter Mandl angehört<br />

hätten. Aber sie<br />

haben ja <strong>der</strong>zeit etwas<br />

An<strong>der</strong>es zu tun – nämlich<br />

Wahlkampf zu machen.<br />

So offen hat noch kein Verantwortungsträgerzugegeben,<br />

dass das Finanzierungskonzept<br />

des LKH NEU<br />

nicht halten <strong>wird</strong>.<br />

Die (unrealistische) Einsparung<br />

bei den jährlichen Betriebskosten<br />

galt bisher in<br />

<strong>der</strong> Landespolitik als feste<br />

Währung.<br />

Doch jetzt stellt sich immer<br />

mehr her<strong>aus</strong>, dass diese Annahme<br />

nicht haltbar ist. Die<br />

entsprechenden Berechnungen<br />

dürften kaum das<br />

Papier wert sein, auf dem<br />

sie geschrieben sind. <strong>Was</strong><br />

<strong>wird</strong> das <strong>für</strong> die Landesspitäler<br />

bedeuten?<br />

Diese ernste Frage stellen<br />

sich viele. Beunruhigend ist,<br />

dass sich die verantwortlichen<br />

Politiker darum nicht<br />

zu kümmern scheinen. Sie<br />

sind viel zu verstrickt in ihre<br />

Machtspiele.<br />

Personalien stehen im Mittelpunkt<br />

von Aufsichtsratssitzungen,<br />

obwohl viel ernstere<br />

Probleme einer Lösung<br />

harren.<br />

Man fragt sich, wie die Verantwortungsträgerangesichts<br />

des Problemberges<br />

bei <strong>der</strong> Kabeg ruhig schlafen<br />

können.<br />

Offenbar negieren sie ihn<br />

<strong>aus</strong> taktischen Gründen<br />

und wollen seine Behandlung<br />

bis nach <strong>der</strong> Landtagswahl<br />

im März 2009 verschieben.<br />

Erhebliche Zweifel an <strong>der</strong><br />

Finanzierung des LKH NEU<br />

Ein Kernpunkt <strong>der</strong> Ausführungen von Dr. Dieter Mandl war auch die Finanzierung<br />

des LKH NEU. Er bezweifelt, dass die eingeplanten Einsparungen bei den Betriebskosten<br />

von 20 bis 25 Millionen Euro erreichbar sind.<br />

as sind die berühmten<br />

„DZahlen. Die findet man<br />

in den Unterlagen öfters, aber<br />

mit <strong>der</strong> Einschränkung, dass<br />

ihre Erreichbarkeit von bestimmten<br />

Prämissen abhängig<br />

ist. Ich halte die Zahl <strong>für</strong><br />

höchst fragwürdig. Sie würde<br />

ja bedeuten, dass das LKH<br />

Klagenfurt mit 300 bis 400<br />

Leuten weniger Personal<br />

<strong>aus</strong>kommen müsste,“ sagte<br />

Mandl.<br />

Mit aller Vehemenz wehrt er<br />

sich gegen den von politischer<br />

Seite geäußerten Vorwurf,<br />

sein wahres Ziel würde<br />

darin bestehen, die Kärntner<br />

Landesspitäler zu privatisieren.<br />

Privatisierung keine Lösung.-<br />

„Ich sage hier klar und deutlich,<br />

eine Privatisierung kann<br />

angesichts <strong>der</strong> hohen Schulden<br />

<strong>der</strong> Kabeg keine Lösung<br />

sein. Abgesehen davon, dass<br />

ja ein so verschuldetes Unternehmen<br />

niemand erwerben<br />

wollte. Privatisieren könnte<br />

man ja nur Teilbereiche, und<br />

da wie<strong>der</strong>um die lukrativsten.<br />

Gerade das würde aber die<br />

wirtschaftliche Lage <strong>der</strong> Spitäler<br />

weiter verschärfen, weil sie<br />

ja Einnahmen verlören.“<br />

Ein wesentliches Versäumnis<br />

<strong>der</strong> bisherigen Kabeg-<br />

Führung erblickt Mandl auch<br />

in dem Fehlen eines Personalentwicklungskonzeptes.<br />

„Man hat übersehen, dass<br />

sehr bald ein akuter Ärztemangel<br />

drohen könnte.“<br />

Mandls Gegenrezept: „Den<br />

Turnusärzten müsse man eine<br />

ordentliche Ausbildung ermöglichen.<br />

Die Ärzte im Mittelbau,<br />

von denen heute viele<br />

aufgrund <strong>der</strong> Arbeitsbedingungen<br />

frustriert sind, müsse<br />

man wie<strong>der</strong> begeistern.“<br />

In diesem Zusammenhang<br />

äußerte Mandl seine Sympathie,<br />

dass <strong>der</strong> Mittelbau von<br />

einer Neuordnung <strong>der</strong> Son-<br />

<strong>der</strong>gebühren profitieren sollte.<br />

brain drain.- Primarius Dozent<br />

Dr. Georg Spiel wies in<br />

einer Wortmeldung auf den<br />

brain drain durch eine Pensionierungswelle,<br />

die aufgrund<br />

<strong>der</strong> Altersstruktur bevorsteht<br />

und vor allem auch durch die<br />

Flucht in die innere Resignation<br />

von vielen Kärntner<br />

Spitalsärzten hin.<br />

Zu letzterer (großer) Gruppe<br />

sagte Mandl: „Ich hoffe, dass<br />

wir diese Kollegen wie<strong>der</strong><br />

begeistern können. Ich möchte<br />

auf sie zugehen.“<br />

Mandl beklagt auch das fehlende<br />

Qualitätsmanagement<br />

in <strong>der</strong> Kabeg. Auch hier gebe<br />

es viele Insellösungen, aber<br />

keine einheitliche Linie. Manche<br />

Abteilungen könnten eine<br />

ISO-Zertifizierung vorweisen,<br />

viele an<strong>der</strong>e lei<strong>der</strong> nicht.<br />

Die Richtlinienkompetenz,<br />

welche <strong>der</strong> Kabeg einge-<br />

Dr. Dieter Mandl wehrte sich dagegen, in eine parteipolitische Ecke<br />

gestellt zu werden. Der Umstand, dass ihn die Stimmen <strong>der</strong> BZÖ-Vertreter<br />

im Aufsichtsrat zum Vorstand gemacht haben, bedeute nicht,<br />

dass er dieser Partei angehöre. Die einzige Verbindung bestehe darin,<br />

dass er <strong>für</strong> Landeshauptmann Dr. Hai<strong>der</strong> schon seit über 15 Jahren bei<br />

Bedarf als betriebswirtschaftlicher Berater tätig gewesen sei.<br />

räumt worden ist, wäre das Instrument,<br />

mit dem auch die<br />

Kabeg Probleme in den<br />

Spitälern aufgreifen könne.<br />

Bei <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Spitalsärztvertreterin<br />

im LKH Klagenfurt,<br />

Dr. Elisabeth Eisendle, was<br />

man gegen die dramatischen<br />

Personalprobleme u.a. auf<br />

<strong>der</strong> Notfallaufnahme <strong>der</strong> 2.<br />

Med tun könne, wies er auf<br />

diese hin.<br />

„Wir haben bereits ein Konzept<br />

entwickelt. Ich hoffe,<br />

dass bis Jahresende eine Lösung<br />

gefunden <strong>wird</strong>.“<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


Kabeg-Chef Dr. Dieter Mandl<br />

erläuterte in kurzen Worten<br />

die wirtschaftliche Lage <strong>der</strong><br />

Kabeg. Mit den bisher angehäuften<br />

Schulden von 1,6<br />

Milliarden Euro sei eine Grenze<br />

erreicht, bei welcher das<br />

Land über Gegenmaßnahmen<br />

nachdenken müsse.<br />

„Die sind aber noch keine Katastrophe,<br />

bei <strong>der</strong> man mit Erschrecken<br />

reagieren müsste.<br />

Auch an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong> haben<br />

Spitalsschulden in <strong>der</strong>selben<br />

Größenordnung“, stellte Mandl<br />

eine Relation her, wie diese<br />

Beträge einzuschätzen sind.<br />

Ein Großteil dieses Fremdkapitals<br />

stammt von fix verzinslichen<br />

Anleihen, welche das<br />

Unternehmen begeben hat.<br />

Da das Land mit seiner guten<br />

Bonität dahinter steht, habe<br />

die Kabeg bisher keine Probleme<br />

vorgefunden, zu Geld<br />

zu kommen.<br />

Für Zinsen musste man im<br />

Vorjahr bereits 33 Millionen<br />

Euro aufwenden.<br />

Heuer werden es aufgrund<br />

<strong>der</strong> Entwicklung auf den Finanzmärkten<br />

bereits 50 Millionen<br />

sein.<br />

Für bedenklich hält es Mandl,<br />

dass mit den Umsatzerlösen<br />

aller Kabeg-Häuser von 314<br />

Mio. Euro nicht mal <strong>der</strong> Personalaufwand<br />

abgedeckt<br />

werden kann. Hier klafft eine<br />

Lücke von fast 45 Mio. Euro.<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

A. o. Univ.-Prof. Prim. Dr. Jörg Tschmelitsch:<br />

„Wer <strong>wird</strong> diese Schulden <strong>der</strong> Kabeg einmal bezahlen? Natürlich<br />

wir alle. Ich frage mich, wozu eine allzu detaillierte Angebotsplanung<br />

dient. Das erinnert mich an den Kommunismus.“<br />

Schulden an kritischer Grenze<br />

Es wäre daher vollkommen<br />

sinnlos Leistungen zu privatisieren,<br />

weil diese dann nur<br />

noch größer würde.<br />

Auf den Konflikt mit dem Verwaltungsdirektor<br />

Herwig<br />

Wetzlinger ging Mandl nur<br />

ganz kurz ein, das hat auch<br />

sonst keinen Zuhörer interessiert.<br />

Er begründete dessen<br />

Freistellung damit, dass sich<br />

Wetzlinger geweigert hatte,<br />

bei seinem Dienstantritt aktuelle<br />

Unterlagen über die wirtschaftliche<br />

Lage des Unternehmens<br />

her<strong>aus</strong>zugeben.<br />

Denn es ergebe sich zwangsläufig<br />

<strong>der</strong> Verdacht, dass etwas<br />

verborgen <strong>wird</strong>.<br />

Prüfungen zum Arzt<br />

<strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Die österreichische Akademie<br />

<strong>der</strong> Ärzte gibt folgende Termine<br />

<strong>für</strong> die nächsten Prüfungen<br />

zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

bekannt:<br />

09.02.2009<br />

(Anmeldeschluss: 05.01.2009)<br />

18.05.2009<br />

(Anmeldeschluss: 13.04.2009)<br />

24.08.2009<br />

(Anmeldeschluss: 20.07.2009)<br />

16.11.2009<br />

(Anmeldeschluss: 12.10.2009)<br />

Nähere Infos unter:<br />

Österreichische Akademie<br />

<strong>der</strong> Ärzte<br />

Weihburggasse 2/5,<br />

1010 Wien<br />

Tel.: 01- 512 63 83 - DW 19<br />

Fax: 01- 512 63 83 DW 13<br />

5


6<br />

LKH-Debatte<br />

Die „Kärntner Ärztezeitung“ hat mit Dieter Mandl zwei Wochen bevor sich eine politische Mehrheit <strong>für</strong> seine<br />

Abberufung abzeichnete, das nachstehende Interview geführt. Wir haben uns entschlossen, dieses Interview zu<br />

veröffentlichen, obwohl eine Ablöse Mandls bei Redaktionsschluss wahrscheinlich war. Es sollte auch <strong>für</strong><br />

mögliche Nachfolge Mandls eine Orientierung sein, wie man die Probleme im LKH Klagenfurt anpacken sollte.<br />

Mandl: „Verspreche Ärzten<br />

Neubeginn mit mehr Dialog“<br />

Der neue Vorstandsdirektor<br />

<strong>der</strong> Kabeg, Univ.-Prof.<br />

Dr. Dieter Mandl, präsentierte<br />

sich beim Interview<br />

mit <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung“<br />

an<strong>der</strong>s als er in<br />

Kärntner Medien vorgestellt<br />

wurde. Nicht als einer,<br />

<strong>der</strong> Macht <strong>aus</strong>spielen<br />

will, son<strong>der</strong>n eher als jemand,<br />

<strong>der</strong> Probleme nüchtern<br />

analysieren und teamorientiert<br />

lösen will.<br />

Er sieht in den Landesspitälern<br />

viele Probleme,<br />

die bisher „vor lauter<br />

Konzentration auf das<br />

LKH NEU negiert worden<br />

sind“.<br />

Wir wollen mit Ihnen nicht<br />

über den Konflikt im Management<br />

reden, <strong>der</strong> in den<br />

Medien bisher alles überstrahlt.<br />

Denn in Wirklichkeit<br />

sollten an<strong>der</strong>e Probleme im<br />

Mittelpunkt stehen, zum Beispiel<br />

die große Unzufriedenheit<br />

<strong>der</strong> Spitalsärzte mit den<br />

Arbeitsbedingungen. Wie<br />

lautet Ihr Befund dazu?<br />

Mandl: Ich bin jetzt etwa 100<br />

Tage im Amt und lei<strong>der</strong> auf<br />

viele Probleme in den Landesspitälern<br />

gestoßen. U.a. auf<br />

die massiven Beschwerden<br />

<strong>der</strong> Ärzte im LKH Klagenfurt.<br />

Diese hat man in den vergangenen<br />

Jahren überhaupt<br />

nicht beachtet. Ich kann mir<br />

das nur so erklären, dass alle<br />

Energien auf das LKH NEU<br />

gerichtet waren. Es war wie<br />

eine heilige Kuh, auf die alles<br />

sensibilisiert war und dabei<br />

hat man auf das Wichtigste<br />

vergessen. Laufend zu prüfen,<br />

was man tun muss, um gute<br />

Medizin zu garantieren. Mit<br />

Sorge beobachte ich, dass eine<br />

solche an bedeutenden<br />

Abteilungen gefährdet ist.<br />

Dabei geht es u.a. darum,<br />

dass die Ärzte ihre hochwertige<br />

Arbeit in einem anregenden<br />

und nicht in einem demotivierenden<br />

Umfeld erledigen<br />

können. Es gibt ja nichts<br />

Höherwertiges als die Dienstleistungen<br />

Gesundheit und<br />

Pflege.<br />

Noch nie haben so viele<br />

Fachärzte das LKH verlassen,<br />

um eine Kassenstelle <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

o<strong>der</strong> sogar<br />

eine Wahlarztordination zu<br />

eröffnen. Ist das nicht ein<br />

Alarmzeichen?<br />

Mandl: So sehe ich das auch.<br />

Die Frage, wie die Landesspitäler<br />

ihre qualifizierten Ärzte<br />

und Pflegekräfte dauerhaft<br />

binden und in Zukunft auch<br />

genügend neue gewinnen<br />

können, steht ganz oben auf<br />

meiner Agenda. Ich habe alle<br />

Direktoren ersucht, dass sie<br />

diesbezüglich Strategien <strong>aus</strong>arbeiten.<br />

Die ersten Ergebnisse<br />

erwarte ich mir in diesen<br />

Wochen. Wenn wir die Altersstruktur<br />

unseres ärztlichen<br />

Personals betrachten, sehen<br />

wir eine große Zahl von Medi-<br />

zinern Anfang bis Mitte 50.<br />

Wenn diese in Pension gehen<br />

und wir nicht rechtzeitig Maßnahmen<br />

ergreifen, droht den<br />

Landesspitälern ein massiver<br />

Ärztemangel. Ich verlange<br />

von allen Häusern Arbeitspapiere<br />

zu diesem Thema, das<br />

uns in den nächsten Jahren<br />

immer intensiver beschäftigen<br />

<strong>wird</strong>. Wir können nicht<br />

darauf hoffen, dass wir in<br />

großem Stil Ärzte von außen<br />

bekommen können und die<br />

Medizin-Unis bilden aufgrund<br />

<strong>der</strong> Beschränkungen nicht<br />

mehr soviel Nachwuchs <strong>aus</strong>.<br />

Wo sehen Sie Lösungen?<br />

Mandl: Es hat sicher auch etwas<br />

mit <strong>der</strong> Bezahlung <strong>der</strong><br />

Ärzte zu tun, aber nicht nur.<br />

Vermutlich <strong>wird</strong> es einen<br />

Handlungsbedarf bei <strong>der</strong> Besoldung<br />

geben. Aber ganz<br />

entscheidend <strong>wird</strong> es sein,<br />

dass wir in unseren Häusern<br />

eine neue Kultur <strong>der</strong> Wertschätzung<br />

<strong>für</strong> die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Ärzte und Pflegekräfte<br />

entwickeln. Wir müssen uns<br />

Gedanken über ein sinnvolles<br />

Anreizsystem machen.<br />

Vor allem Ärztinnen, aber<br />

auch ältere Ärzte vermissen<br />

Teilzeitangebote.<br />

Mandl: Auch darüber können<br />

wir reden. Aber bitte verstehen<br />

Sie, dass ich jetzt nicht<br />

von <strong>der</strong> Kabeg-Spitze irgendwelche<br />

Maßnahmen verkünden<br />

möchte. Am Zug sind die<br />

LKH-Direktionen. Ihre Aufga-<br />

be ist es, Konzepte zu entwerfen.<br />

Die for<strong>der</strong>e ich ein. Ich sehe<br />

meine Aufgabe darin, ein<br />

Bewusstsein <strong>für</strong> bestehende<br />

Probleme, die bisher negiert<br />

worden sind, zu wecken. Die<br />

Verantwortungsträger in den<br />

Häusern sind dazu aufgerufen,<br />

die <strong>für</strong> sie richtigen Lösungen<br />

zu erarbeiten. Damit<br />

steigt auch die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass sie umgesetzt<br />

werden.<br />

Zur Arbeitszufriedenheit<br />

gehört auch, dass man zumindest<br />

im eigenen Arbeitsbereich<br />

mitreden darf und<br />

nicht vor vollendete Tatsachen<br />

gestellt <strong>wird</strong>. Die Ärzte<br />

im LKH wurden bis heute<br />

nicht in die Planungen <strong>für</strong><br />

den Betriebsablauf im LKH<br />

NEU eingebunden. Sie hören<br />

zwar, dass sich <strong>für</strong> sie vieles<br />

än<strong>der</strong>n soll, aber sie wissen<br />

nicht was. Ist das akzeptabel?<br />

Mandl: Nein, ich verstehe,<br />

dass die Ärzte darüber verärgert<br />

sind. Eine Betriebsorganisation,<br />

die von oben ohne<br />

Mitsprache <strong>der</strong> Betroffenen<br />

verordnet <strong>wird</strong>, kann nicht<br />

funktionieren. Als Betriebswirt,<br />

<strong>der</strong> sich viel mit Betriebsorganisationenbeschäftigt<br />

hat, weiß ich genau, wovon<br />

ich spreche. Aus Unterlagen<br />

ist zu entnehmen, dass<br />

man beim LKH NEU genau<br />

dies versuchen wollte. Ohne<br />

Mitarbeit <strong>der</strong> Ärzte im LKH<br />

Klagenfurt <strong>wird</strong> es aber sicher<br />

nicht gehen. Wir brauchen ei-<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


ne intensive Diskussion mit ihnen.<br />

In <strong>der</strong> Theorie kann man<br />

nur Modelle entwerfen. Deren<br />

Qualität und praktische<br />

Umsetzbarkeit muss dann von<br />

jenen abgeklopft werden, die<br />

im System führend arbeiten<br />

werden.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite weiß<br />

ich aber <strong>aus</strong> Erfahrung, dass<br />

man von Ärzten nicht verlangen<br />

sollte, selbst ein Betriebsmodell<br />

vorzulegen. Das würde<br />

auch nicht funktionieren.<br />

Nur ein fruchtbarer Dialog<br />

zwischen Theorie und Praxis<br />

führt zum Erfolg. Das Ergebnis<br />

sollte darin bestehen, dass<br />

wir eine Betriebsorganisation<br />

im LKH NEU finden, in <strong>der</strong><br />

sich möglichst je<strong>der</strong> Arzt wohl<br />

fühlt. Nur eine bewährte, von<br />

den Ärzten voll akzeptierte<br />

Organisationsstruktur ist <strong>aus</strong><br />

meiner Sicht die Basis <strong>für</strong> gute<br />

Medizin.<br />

Das Vertrauen <strong>der</strong> Ärzte im<br />

LKH Klagenfurt in die<br />

Führung ist, vorsichtig formuliert,<br />

nicht mehr vorhanden.<br />

Wie wollen Sie es zurück<br />

gewinnen?<br />

Mandl: Ich plane Workshops<br />

mit den Primarärzten. Dabei<br />

möchte ich ihnen signalisieren,<br />

dass wir einen Neubeginn<br />

versuchen und dass damit<br />

auch ein neuer Stil des<br />

Dialogs verbunden sein soll.<br />

Auch mit den Turnusärzten<br />

möchte ich mich zusammensetzen.<br />

An <strong>der</strong> Universität<br />

Graz habe ich Turnusärzten eigene<br />

Seminare in Betriebswirtschaft<br />

und Qualitätssicherung<br />

angeboten. Ein Ziel meiner<br />

Tätigkeit in <strong>der</strong> Kabeg<br />

lautet, die Bedingungen <strong>für</strong><br />

Turnusärzte in den Landesspitälern<br />

zu verbessern und<br />

ihnen das Gefühl zu vermitteln,<br />

dass sie zwar eine kleine,<br />

aber wichtige Gruppe in den<br />

Landesspitälern sind. Sie haben<br />

auch das Recht auf eine<br />

geregelte Weiterbildung.<br />

Wie passt dazu die Rehabilitierung<br />

des medizinischen Di-<br />

Univ.-Prof. Dr. Dieter Mandl:<br />

„Ich bin hier gesprächsbereit und berechtigte Ansprüche <strong>der</strong> Ärzte sind zu<br />

erfüllen. Das gebietet auch die Fairness, die ich mir im Umgang und zwischen<br />

Kabeg und <strong>Ärztekammer</strong> vorstelle.“<br />

rektors Dr. Thomas Koperna?<br />

Mandl: Ich weiß, dass das Verhältnis<br />

zwischen Koperna und<br />

<strong>der</strong> Ärzteschaft im LKH Klagenfurt<br />

zerrüttet ist. Das sieht<br />

übrigens Koperna selbst auch<br />

so. Er <strong>wird</strong> daher keine Entscheidungen,<br />

welche die Ärzte<br />

betreffen, umsetzen, son<strong>der</strong>n<br />

eine neue Rolle spielen.<br />

Nach meinen Vorstellungen<br />

soll Koperna medizinisches<br />

Know how in den Kabeg-Vorstand<br />

bringen. Ich bin <strong>aus</strong>gebildeter<br />

Betriebswirt, <strong>der</strong> freilich<br />

aufgrund jahrelanger Erfahrungen<br />

auch medizinische<br />

Fragestellungen kennt. Aber<br />

ich bin kein Mediziner und daher<br />

halte ich es <strong>für</strong> sinnvoll,<br />

dass ich mit einem solchen alle<br />

anstehenden Probleme intensiv<br />

durcharbeiten kann. Bei<br />

allen Schwächen, die Koperna<br />

im menschlichen Umgang hat,<br />

wie die Ärzteschaft dies mehrfach<br />

kritisiert hat – kann man<br />

ihm fachliche Kompetenzen<br />

nicht absprechen. Diese<br />

möchte ich <strong>für</strong> die Kabeg nutzen.<br />

Ich halte diese Lösung<br />

<strong>für</strong>s erste einmal <strong>für</strong> das Unternehmen<br />

zweckmäßiger, als<br />

mit Koperna weiter in einem<br />

Konflikt zu stecken.<br />

Ein weiteres Thema, das die<br />

Kärntner Spitalsärzte interessiert,<br />

ist die anstehende Neuordnung<br />

<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>gebühren.<br />

Wie werden Sie hier<br />

vorgehen?<br />

Mandl: Auch hier strebe ich<br />

einen runden Tisch aller Beteiligten<br />

an. Das Ziel ist ganz<br />

klar. Wir brauchen eine Än<strong>der</strong>ung<br />

hin zu einem leistungsbezogenen<br />

System, wie es<br />

auch in den übrigen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

gilt. Aber es gibt viele<br />

Mitspieler. Die Privatversicherungen,<br />

die zuständige<br />

Abteilung <strong>der</strong> Landesregierung<br />

und last but noch least<br />

die Ärzte. Ich möchte mir ein<br />

Bild machen, wie groß <strong>der</strong><br />

Spielraum dieser Beteiligten<br />

ist und wo sie ihre Grenzen<br />

abstecken. Aber es steht<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

außer Frage, dass wir hier etwas<br />

weiterbringen möchten.<br />

Bisher wurde die <strong>Ärztekammer</strong><br />

von diesen Gesprächen<br />

<strong>aus</strong>gesperrt. Wird das weiter<br />

so gehandhabt?<br />

Mandl: Nein, <strong>für</strong> mich ist die<br />

<strong>Ärztekammer</strong> ein wichtiger<br />

Faktor bei diesem Thema. Ich<br />

werde sie hierbei einbinden.<br />

Unter Vertretern <strong>der</strong> Spitalsärzte<br />

herrscht auch Unmut,<br />

weil man bei eher kleinen<br />

Themen, wie <strong>der</strong> Berechnung<br />

<strong>der</strong> Urlaubsansprüche, nicht<br />

weiterkommt.<br />

Mandl: Auch davon habe ich<br />

erfahren. Ich bin hier gesprächsbereit<br />

und berechtigte<br />

Ansprüche <strong>der</strong> Ärzte sind<br />

zu erfüllen. Das gebietet auch<br />

die Fairness, die ich mir im<br />

Umgang und zwischen Kabeg<br />

und <strong>Ärztekammer</strong> vorstelle.<br />

Abschließend drängen sich<br />

noch Fragen auf. Wie <strong>wird</strong> es<br />

mit den Landesspitälern finanziell<br />

weitergehen? Hält<br />

das Finanzierungskonzept<br />

LKH NEU, das ja u.a. darauf<br />

gebaut ist, dass beim Betrieb<br />

des LKH NEU erhebliche Einsparungen<br />

lukriert werden<br />

sollen?<br />

Mandl: Genau diese Fragen,<br />

in denen auch erhebliche<br />

Zweifel mitschwingen, treiben<br />

mich an. Ich kann und will <strong>der</strong>zeit<br />

keine Antworten darauf<br />

geben. In Wahrheit sind das<br />

die Zukunftsfragen <strong>der</strong> Kärntner<br />

Landesspitäler. Ich habe<br />

nicht umsonst eine umfassende<br />

betriebswirtschaftliche Erhebung<br />

des Status quo in<br />

Auftrag gegeben, um diese<br />

Antworten verlässlich liefern<br />

zu können. Ich <strong>für</strong>chte, dass<br />

das Konzept LKH NEU bisher<br />

mit sehr großem Optimismus<br />

verkauft worden ist. Ich bevorzuge<br />

mehr Nüchternheit.<br />

Wir müssen das Konzept LKH<br />

NEU auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> gegebenen<br />

Fakten auf seine Tragfähigkeit<br />

überprüfen.<br />

BA-ERFOLGSTIPP<br />

von Heribert<br />

Grötschnig,<br />

Ärztebetreuer<br />

<strong>der</strong><br />

Bank Austria<br />

in Villach<br />

Europa hat Potenzial<br />

ank ihrer Flexibilität wer-<br />

Dden <strong>aus</strong> kleinen Firmen immer<br />

wie<strong>der</strong> große, international<br />

erfolgreiche Unternehmen.<br />

Mit <strong>der</strong> Pioneer Funds<br />

Austria - European Potential<br />

Garantie 9/2015 bietet die<br />

Bank Austria Anlegern die<br />

Möglichkeit, speziell am<br />

Wachstumspotenzial europäischer<br />

Unternehmen zu partizipieren.<br />

Die Pioneer Funds Austria - European<br />

Potential Garantie ist<br />

ein gemischter Investmentfonds,<br />

in dessen Fokus kleinere,<br />

börsenotierte Unternehmen<br />

und mittelgroße Aktiengesellschaften<br />

stehen. Unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Börsenentwicklung<br />

garantiert die Bank<br />

Austria den Anlegern dabei<br />

die vollständige Rückzahlung<br />

des investierten Kapitals am<br />

Laufzeitende. Die Höchststandsgarantie<br />

von 80 Prozent<br />

sorgt zusätzlich da<strong>für</strong>, dass<br />

eben dieser Prozentsatz vom<br />

höchsten Rechenwert, den <strong>der</strong><br />

Fonds jemals erreicht, bis zum<br />

Laufzeitende erhalten bleibt.<br />

Liegt <strong>der</strong> Rechenwert am Ende<br />

<strong>der</strong> Laufzeit darüber, <strong>wird</strong> <strong>der</strong><br />

höhere Wert <strong>aus</strong>bezahlt. Die<br />

Zeichnungsfrist <strong>der</strong> Pioneer<br />

Funds Austria - European Potential<br />

Garantie 9/2015 endet<br />

am 19. September 2008.<br />

Nähere Informationen<br />

erhalten Sie bei Heribert<br />

Grötschnig im BA-Betreuungscenter<br />

Villach, Hans Gasser-<br />

Platz 8, unter <strong>der</strong> Tel.-Nr.<br />

050505-38126 o<strong>der</strong> per E-Mail:<br />

heribert.groetschnig@unicreditgroup.at<br />

und in den übrigen<br />

BA-Filialen <strong>Kärnten</strong>s.<br />

im Internet unter erfolgsveranlagungen.bank<strong>aus</strong>tria.at<br />

und telefonisch bei <strong>der</strong> 24h<br />

ServiceLine 05 05 05-25.<br />

7


8<br />

<strong>Was</strong> erwartet uns?<br />

Gesundheitspolitik quo vadis? Zehn Frag<br />

Welche Meinung haben die Kärntner Spitzenkandidaten<br />

<strong>der</strong> Parteien zur Gesundheitspolitik.<br />

Diese wollte die „Kärntner Ärztezeitung“ feststellen.<br />

Wir haben zehn Fragen an die Kandidaten<br />

<strong>der</strong> im Parlament vertretenen Parteien gerichtet.<br />

Bis zum Redaktionsschluss erhielten wir<br />

Antworten von SPÖ, BZÖ, ÖVP und FPÖ.<br />

1. Die Finanzierung des <strong>aus</strong>gezeichneten<br />

österreichischen Gesundheitssystems steht<br />

vor einer Bewährungsprobe: Wie wollen Sie<br />

die Versorgung <strong>der</strong> Patienten in <strong>der</strong> bewährten<br />

Qualität sicherstellen?<br />

2. Soll unser Gesundheitssystem zentral von<br />

Wien <strong>aus</strong> gesteuert werden o<strong>der</strong> sind Sie <strong>für</strong><br />

die Beibehaltung <strong>der</strong> Selbstverwaltung <strong>der</strong><br />

Kassen und <strong>für</strong> regionale Entscheidungskompetenzen?<br />

3. Wie an<strong>der</strong>e Gebietskrankenkassen hat<br />

auch die Kärntner GKK finanzielle Probleme.<br />

Wie wollen Sie diese lösen?<br />

4. Welche Bedeutung hat <strong>für</strong> Sie <strong>der</strong> freie nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Arzt, <strong>der</strong> die wohnortnahe Versorgung<br />

sicherstellt und wollen Sie Kooperationen<br />

nie<strong>der</strong>gelassener Ärzten, die <strong>der</strong>zeit rechtlich<br />

massiv erschwert werden, erleichtern?<br />

Gerhard Köfer<br />

SPÖ<br />

Zunächst müssen die Ursachen <strong>für</strong> die Defizite genauestens analysiert werden. Der breiten Öffentlichkeit<br />

ist z.B. kaum bekannt, dass zur prekären finanziellen Situation des Gesundheitssystems etwa auch<br />

die Zahlungsrückstände <strong>der</strong> Arbeitgeber bei den Sozialversicherungsbeiträgen sowie die Rückstände<br />

<strong>aus</strong>ländischer Versicherungsträger bei den Landesgesundheitsfonds einen wesentlichen Teil beitragen.<br />

In eine schonungslose Gesamtanalyse <strong>der</strong> finanziellen Situation sollten – vorurteilsfrei und über alle<br />

Parteigrenzen hinweg – sämtliche bisher vorgelegten Lösungsvorschläge miteinbezogen werden. Auf<br />

Grundlage dieser Gesamtanalyse sollten dann überparteiliche Lösungen erarbeitet werden. Wichtig<br />

und <strong>für</strong> mich selbstverständlich ist, die Ärzte in diesen Prozess mit einzubeziehen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Ernsthaftigkeit <strong>der</strong> Lage muss allen Beteiligten klar sein, dass die Interessen <strong>der</strong> eigenen<br />

Lobby nicht die oberste Priorität haben dürfen. Je<strong>der</strong> muss vielmehr bereit sein, Zugeständnisse zum<br />

Schüren eines Gesamtpaketes zu machen. Dazu zählen selbstverständlich auch mögliche Einsparungspotentiale<br />

bei den „kranken“ Kassen.<br />

Für mich steht außer Frage, dass die medizinische Versorgung in Österreich in bester Qualität auch in<br />

Zukunft <strong>für</strong> jeden erhalten bleiben muss. Eine Zwei-Klassen-Medizin ist unter allen Umständen zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Es darf daher keinesfalls zu einer Abkehr vom System <strong>der</strong> Pflichtversicherung hin zu einer –<br />

wie von <strong>der</strong> ÖVP angedacht – Versicherungspflicht kommen. Das <strong>der</strong>zeitige System garantiert nämlich<br />

ein solidarisches Agieren <strong>der</strong> Versichertengemeinschaft, ohne dass es <strong>für</strong> einzelne Versicherte eine negative<br />

Risiko<strong>aus</strong>lese gibt.<br />

Zentralisierungen werden oft als <strong>der</strong> Weisheit letzter Schluss gesehen, wenn Einsparungen gefor<strong>der</strong>t<br />

werden. Wie die Praxis jedoch immer wie<strong>der</strong> zeigt, sind unterm Strich Zentralisierungen mitunter sogar<br />

ineffizienter. Deshalb muss man sich die Kosten-Nutzen-Rechnung genau anschauen.<br />

Eine Zusammenlegung <strong>der</strong> Kassen halte ich zudem kurzfristig <strong>für</strong> unrealistisch. Sehr wohl kann ich mir<br />

aber vorstellen, dass – als ein erster Schritt – die verschiedenen Kassen auf regionaler Ebene kooperieren.<br />

Man müsste sich etwa durchrechnen, ob es nicht viel günstiger wäre, wenn die unterschiedlichen<br />

Kassen auf Bezirksebene gemeinsame Räumlichkeiten zur Kundenbetreuung betreiben und<br />

da<strong>für</strong> die Bundeslän<strong>der</strong>zentralen in ihren – bereits ohnehin existierenden – Gesamtzentralen aufgehen<br />

lassen. Damit wäre die Kundenorientiertheit und die Kundenanbindung vor Ort bei gleichzeitiger<br />

Straffung und Effizienzmaximierung <strong>der</strong> Struktur auf Landesebene erreicht. Das ganze ergäbe nur<br />

dann Sinn, wenn das dabei erzielte Einsparungspotential so relevant ist, dass es einen Beitrag zur Sanierung<br />

<strong>der</strong> Kassen leisten kann.<br />

Ähnlich wie schon bei Frage eins gilt auch hier: Zuallerst müssen die Gründe des budgetären Defizits<br />

genauestens analysiert werden. <strong>Was</strong> ist h<strong>aus</strong>gemacht und was betrifft das gesamte System, sprich alle<br />

Kassen in Österreich. Zu letzterem gehören sicherlich die Preise, die Pharmafirmen <strong>für</strong> die Medikamente<br />

verlangen. Diesbezüglich gibt es ja bereits Gespräche. Da die Krankenversicherung mit <strong>der</strong> besten<br />

Einnahmenstruktur um 209 Euro pro Versichertem mehr einnimmt als jene mit <strong>der</strong> schlechtesten<br />

Struktur, regte ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer einen überregionalen Ausgleich an und dachte dabei<br />

daran, über einen längeren Zeitraum hinweg die unterschiedlichen Ärztehonorare <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> anzupassen.<br />

Grundsätzlich ist <strong>der</strong> von Parteifreund Hundstorfer gemachte Vorschlag überlegenswert. Zu bedenken<br />

gilt freilich, dass im ländlichen Raum <strong>der</strong>zeit großteils die ärtzliche Nahversorgung mangelhaft ist. In<br />

einzelnen Talschaften – etwa im Stockenboier Graben – ist momentan nicht einmal eine H<strong>aus</strong>arztpraxis<br />

existent. Das bedeutet, dass sich bei <strong>der</strong> Abrechnung von Ärztehonoraren immer auch die topographischen<br />

Gegebenheiten nie<strong>der</strong>schlagen.<br />

Der freie nie<strong>der</strong>gelassene Arzt ist ein wichtiges Modul in <strong>der</strong> Gesundheitsversorgung. Kooperationen<br />

zwischen nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten sind dort sinnvoll und zu begrüßen, wo es zum Vorteil und Nutzen<br />

<strong>der</strong> Patienten und somit <strong>der</strong> gesamten Bevölkerung ist. Generell bleibt aber fest zu halten, dass die<br />

Gesundheitsversorgung keinesfalls den Gesetzen des freien Marktes überlassen werden darf.<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


en an die Kärntner Spitzenkandidaten<br />

Dr.<br />

Jörg<br />

Hai<strong>der</strong><br />

BZÖ<br />

Je<strong>der</strong> Mensch soll in Österreich das Recht auf<br />

bestmögliche ärztliche Versorgung haben. Dabei<br />

ist die freie Wahl des Arztes und <strong>der</strong> Behandlungsmethoden<br />

sicherzustellen. Am Gesundheitssystem<br />

muss gespart werden und<br />

nicht am Patienten. Je<strong>der</strong> Patient soll das Medikament<br />

erhalten, dass er braucht.<br />

Die bestmögliche Gesundheitsversorgung in<br />

Österreich muss auch in Zukunft gesichert werden.<br />

Steigende Gesundheits<strong>aus</strong>gaben machen<br />

eine Reform des österreichischen Gesundheitssystems<br />

notwendig. Das BZÖ for<strong>der</strong>t daher die<br />

Zusammenlegung <strong>der</strong> über 20 Krankenversicherungsträger.<br />

Eine einheitliche Krankenversorgung<br />

mit gleichen Leistungen und Kosten <strong>für</strong><br />

alle Österreicherinnen und Österreicher soll<br />

spürbare Verbesserungen <strong>für</strong> Patienten bringen,<br />

wobei die Län<strong>der</strong> stärker einzubinden sind.<br />

Einheitliche Leistungshonorare <strong>für</strong> Ärzte und eine<br />

einheitliche, verpflichtende Behandlungsökonomie<br />

müssen umgesetzt werden. Verwaltungs<strong>aus</strong>gaben<br />

müssen gesenkt, <strong>der</strong> Missbrauch von<br />

Leistungen verhin<strong>der</strong>t werden. Eine Zwei-Klassen-Medizin<br />

ist entschieden abzulehnen.<br />

Verbesserte Rahmenbedingungen von Gruppenpraxen<br />

unter ärztlicher Führung im nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Bereich sind umzusetzen.<br />

Auch in Zukunft muss es Aufgabe sein, die<br />

medizinische Versorgung <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

zu sichern. Jedes Jahr fließen 26 Milliarden<br />

Euro in unser Gesundheitssystem. Ziel<br />

einer verantwortungsvollen Politik ist es,<br />

dieses Geld effizient zum Wohle <strong>der</strong><br />

PatientInnen einzusetzen, denn <strong>der</strong>zeit<br />

gehen viele Mittel durch Doppelgleisigkeiten<br />

verloren.<br />

Die Selbstverwaltung im Bereich <strong>der</strong> Sozialversicherung<br />

ist ein über lange Zeit erprobtes<br />

und erfolgreiches Modell; an eine<br />

Abschaffung ist nicht gedacht.<br />

Um das hervorragende österreichische<br />

Gesundheitssystem und beste Medizin <strong>für</strong><br />

jeden zu sichern, ist es notwendig, die Liquidität<br />

<strong>der</strong> Krankenkassen zu erhalten.<br />

Wir werden also nicht weniger investieren,<br />

son<strong>der</strong>n gezielter – vor allem dort, wo die<br />

PatientInnen die Leistungen brauchen. Das<br />

kann auch bedeuten, dass weitere Budgetmittel<br />

zur Absicherung <strong>der</strong> Krankenkassen<br />

investiert werden, jedoch nur in Verbindung<br />

mit strukturellen Reformen.<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

Vizepräsident KO Dr. Gert Wiegele:<br />

„Die Parteien sind es den Bürgern schuldig, vor <strong>der</strong> Wahl zu sagen,<br />

was sie vorhaben. In diesem Sinn haben wir an sie zehn Fragen<br />

gerichtet.“<br />

Dr. Ursula<br />

Plassnik<br />

ÖVP<br />

Harald<br />

Jannach<br />

FPÖ<br />

Dass die finanzielle Situation <strong>der</strong> Gebietskrankenkassen nicht zum Besten steht, ist bekannt.<br />

Beson<strong>der</strong>s Wien, Nie<strong>der</strong>österreich und die Steiermark drohen in absehbarer Zeit in die Zahlungsunfähigkeit<br />

zu schlittern. Daher ist hier dringen<strong>der</strong> Handlungsbedarf gegeben.<br />

Als finanzielle Sofortmaßnahme wäre ein zumindest teilweiser For<strong>der</strong>ungsverzicht des Bundes<br />

gegenüber den Gebietskrankenkassen notwendig!<br />

Es ist auch unbedingt notwendig die Zusammenführung von Verantwortlichkeiten, Kompetenzen<br />

und Finanzierungstöpfen endlich anzugehen. Selbst im Reformpapier <strong>der</strong> Sozialpartner,<br />

welches im April präsentiert wurde, war diese For<strong>der</strong>ung enthalten!<br />

Des Weiteren müssen die Außenstände <strong>der</strong> Wirtschaft den Sozialversicherungen sofort zugeführt<br />

werden. Nach Aussagen <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> haben die österreichischen Unternehmen<br />

<strong>der</strong>zeit 900 Mio. Euro Schulden bei den Kassen. Da bis heute noch keine Entgegnung seitens<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftskammer vorliegt, ist davon <strong>aus</strong>zugehen, dass diese Zahlen stimmen. Diese<br />

doch sehr hohen Außenstände <strong>der</strong> Wirtschaft belasten das Budget <strong>der</strong> Kassen - es wäre dringend<br />

notwendig eine Staatshaftung <strong>für</strong> uneinbringliche Krankenkassenbeiträge einzuführen!<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite haben die Krankenkassen Leistungen zu übernehmen, die nicht ihrem<br />

eigentlichen Auftrag entsprechen. AMS und PVA refundieren nur einen Teil <strong>der</strong> tatsächlichen<br />

Kosten, die <strong>für</strong> die Behandlung von Arbeitslosen und Pensionisten entstehen. Dasgleiche gilt<br />

<strong>für</strong> den finanziellen Aufwand, <strong>der</strong> durch die P<strong>aus</strong>chalabgeltung <strong>der</strong> Mehrwertsteuer auf Heilmittel<br />

und Heilbehelfe entsteht. Eine Anhebung des Hebesatzes im Bereich <strong>der</strong> Pensionsversicherung<br />

und die vollständige Rückerstattung <strong>der</strong> USt. würden <strong>der</strong> sozialen Krankenversicherung<br />

zusätzliche Mitteln zuführen.<br />

Nicht vergessen werden darf <strong>der</strong> Schaden, welcher durch die immer verleugneten Missbrauchsfälle<br />

<strong>der</strong> e-card entsteht. Bis zu 80 Mio. Euro jährlich machen diese <strong>aus</strong>! Dies gehört<br />

endlich unterbunden! Daher ist es wichtig, alle in Frage kommenden Maßnahmen, die einen<br />

weiteren Missbrauch <strong>der</strong> e-card <strong>aus</strong>schließen, sofort und nicht erst 2010 umzusetzen.<br />

Es ist nicht nachvollziehbar, warum in einem kleinen Land wie Österreich 22 verschiedene<br />

Kassen mit eigener Verwaltungsstruktur sein müssen. Immerhin leistet sich Österreich damit<br />

einen enormen Verwaltungsstab. Beiträge sollten in jedem Fall den Patienten zugute kommen,<br />

und nicht <strong>für</strong> Verwaltungsaufgaben verwendet werden. Es ist unerträglich, dass zwar<br />

laufend Leistungen eingespart werden, nicht aber in <strong>der</strong> Administration.<br />

In einem ersten Schritt ist aber zumindest eine Leistungsharmonisierung dringend erfor<strong>der</strong>lich!<br />

Gleiche Leistung zu bekommen, unabhängig von Einkommen, sozialem Status und<br />

Wohnort ist ein grundlegendes Anliegen unseres Gesundheitssystems.<br />

Eine Zusammenlegung <strong>der</strong> Kassen bedeutet aber nicht zwingend eine zentralistische Verwaltung<br />

von Wien <strong>aus</strong>. Denn selbstverständlich gibt es weiterhin Landesstellen, diese können allerdings<br />

viel straffer organisiert werden.<br />

Wie schon oben erwähnt durch eine Zusammenlegung von Verantwortlichkeiten, Kompetenzen<br />

und Finanzierungstöpfen.<br />

Wir lehnen aber in jedem Fall eine Ökonomisierung des Gesundheitssystems ab! Ein, nach<br />

ökonomischen Gesichtspunkten geführtes Gesundheitssystem ist unbedingt abzulehnen; Humanität<br />

und Menschlichkeit kann man nicht nach dem Prinzip <strong>der</strong> Marktwirtschaft führen! Jedes<br />

Abrücken davon würde eine weitere Trendverstärkung in Richtung Zwei-Klassen-Medizin<br />

bedeuten! Leistung zu bekommen, unabhängig von Einkommen und sozialem Status ist ein<br />

grundlegendes Anliegen eines solidarischen Gesundheitssystems.<br />

Der nie<strong>der</strong>gelassene Bereich muss unbedingt erhalten bleiben und nicht Versorgungszentren<br />

geopfert werden, die von Konzernen ökonomisch geführt werden. Diese würden Patienten<br />

kaum mehr als eine Standardversorgung anbieten – das wäre dann auch das Ende unseres<br />

guten Gesundheitswesens in Österreich! Gruppenpraxen würden Versorgungslücken<br />

schließen und eine sinnvolle Alternative zu teuren Ambulanzen darstellen.<br />

Um dieses System endlich zu realisieren und damit auch die wohnortnahe Versorgung zu verbessern,<br />

muss aber auch endlich die Finanzierung geklärt werden.<br />

9


10<br />

Fragen zur Gesundheit<br />

5. Wie soll Ihrer Meinung nach die Arbeitsteilung<br />

zwischen nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten<br />

und Spitalsambulanzen funktionieren?<br />

6. Es gibt die Idee ambulanter Versorgungszentren.<br />

Sind Sie <strong>für</strong> <strong>der</strong>en Schaffung und<br />

wenn ja, wer soll diese betreiben?<br />

7. Halten Sie das bisherige System von nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Allgemeinmedizinern und<br />

Fachärzten <strong>für</strong> sinnvoll und soll es so bleiben?<br />

8. Soll das bisherige System von nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Ärzten mit Kassenvertrag und Wahlärzten<br />

beibehalten werden, und wenn ja, wie<br />

stehen Sie zur Rückerstattung <strong>der</strong> Wahlarztkosten?<br />

9. Aufgrund <strong>der</strong> Altersstruktur <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Kärntner Ärzte zeichnet sich in einigen<br />

Jahren ein Ärztemangel in unserem Bundesland<br />

ab. Wie wollen Sie einen solchen verhin<strong>der</strong>n?<br />

10. In <strong>Kärnten</strong>s Spitälern gibt es österreichweit<br />

die geringste Ärztedichte. Dies bedeutet einen<br />

enormen Arbeitsdruck <strong>für</strong> Kärntner Spitalsärzte.<br />

Das LKH NEU in Klagenfurt <strong>wird</strong> diesen noch<br />

vergrößern. Darunter leidet u.a. auch die<br />

Ausbildung <strong>der</strong> Turnusärzte. Wie stehen Sie<br />

zu dieser angespannten Situation <strong>der</strong> Kärntner<br />

SpitalsärztInnen (Arbeitszeit, Ausbildung,<br />

administrative Überbelastung) und haben Sie<br />

Vorschläge, wie man diese verbessern kann?<br />

Sowohl die Spitalsambulanzen als auch die nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzte sind <strong>für</strong> die Aufrechterhaltung<br />

<strong>der</strong> lückenlosen Gesundheitsversorgung notwendig. Die Arbeitsteilung scheint zunächst von <strong>der</strong><br />

Entscheidung des Patienten vorbestimmt, denn er trifft ja die Wahl, <strong>für</strong> welche dieser Einrichtungen<br />

er sich entscheidet. Prinzipiell sollte <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassene Arzt <strong>der</strong> erste Ansprechpartner <strong>der</strong> Patienten<br />

sein, <strong>der</strong> dann, falls medizinisch notwendig, die jeweilige Überweisung veranlasst. Spitalsambulanzen<br />

sollten von Patienten nur in Notfällen sowie zur Nachbehandlung nach Operationen und Unfällen<br />

aufgesucht werden.<br />

Der Begriff „ambulante Versorgungszentren“ ist in <strong>der</strong> in Österreich geführten Diskussion ums Gesundheitswesen<br />

noch relativ neu. In <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Situation bin ich da<strong>für</strong>, bestehende Strukturen<br />

zu straffen und damit effizienter zu gestalten. Würden diese angesprochenen Zentren – die einen<br />

nennen sie „ambulante Versorgungszentren“, die an<strong>der</strong>en „bedarfsorientierte Gesundheitszentren“<br />

– kommen, entstünden zusätzliche Strukturen, die letztendlich dieser gewünschten Straffung wi<strong>der</strong>sprechen<br />

würden. Ich bin da<strong>für</strong>, dass zuerst die kranken Kassen finanziell saniert und abgesichert<br />

werden, bevor man so was zum Thema macht.<br />

Ja.<br />

Das System hat sich bewährt und <strong>wird</strong> sich so lange weiter bewähren, solange <strong>aus</strong>reichend nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Ärzte mit Kassenvertrag zur Verfügung stehen. Es würde nämlich, im Sinne sozialer Gerechtigkeit,<br />

nicht angehen, wenn die einzige Wahl <strong>der</strong> Wahlarzt wäre und damit die Höhe des Einkommens<br />

über die Art <strong>der</strong> Behandlung mitentscheiden würde.<br />

Indem etwa an den medizinischen Universitäten, bei Jobmessen im In- aber eventuell auch im Ausland<br />

aktiv um Nachwuchskräfte geworben <strong>wird</strong>, wie das z.B. skandinavische Län<strong>der</strong> und seit neuerem<br />

auch deutsche Bundeslän<strong>der</strong> erfolgreich tun. Die landschaftlichen Schönheiten <strong>Kärnten</strong>s alleine<br />

werden nicht reichen, um Nachwuchsärzte ins Land zu holen. Ganz wichtig werden die Rahmenbedingungen<br />

(etwa Arbeitszeiten, die eine Work-Life-Balance ermöglichen) sein, ob die Jungärzte dem<br />

Ruf nach <strong>Kärnten</strong> zu kommen, folgen werden. Ganz wichtig wäre auch, genug Turnusplätze zur Verfügung<br />

stellen zu können. Denn es gibt genug Medizinabsolventen, die gerne einen Turnusplatz in<br />

<strong>Kärnten</strong> hätten. Immer wie<strong>der</strong> treten diesbezüglich Nachwuchsmediziner an mich heran. In <strong>der</strong> Region,<br />

in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Turnus absolviert werden kann, ist natürlich die Chance sehr groß, dass die Jungmediziner<br />

anschließend auch ihre berufliche Existenz aufbauen.<br />

Es stellt sich zunächst die Frage, warum in <strong>Kärnten</strong>s Spitälern österreichweit die geringste Ärztedichte<br />

besteht, und wer davon profitiert.<br />

Eine Ursache sehe ich darin, dass <strong>Kärnten</strong> keine Uniklinik hat, was gerade im Hinblick auf die Ausbildung<br />

von Turnusärzten Gewicht besitzt. <strong>Kärnten</strong> könnte sich hier durch<strong>aus</strong> Anregungen von Salzburg<br />

aber auch Linz holen. Jedenfalls ist in dieser Frage die Landespolitik, allen voran <strong>der</strong> Landeshauptmann<br />

gefor<strong>der</strong>t. Wem Freibier und Fußballspaß (Stadionbau, Vereinsför<strong>der</strong>ung u. Freikarten)<br />

auf Kosten <strong>der</strong> Steuerzahler recht sind, dem kann eine eigene Universitäts-Klinik, o<strong>der</strong> zumindest eine<br />

enge Kooperation mit einer solchen (Stichwort Med.-Uni Graz), nur billig sein.<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


Die einzelnen Regionen haben ihrem gesundheitlichen<br />

Versorgungsauftrag nachzukommen. Eine<br />

verstärkte Kooperation aller Beteiligten im Gesundheitsbereich<br />

ist anzustreben, damit durch eine<br />

bessere Vernetzung die Mittel zum Wohle <strong>der</strong><br />

Patienten ökonomischer eingesetzt werden können.<br />

Durch die Bereitschaft <strong>der</strong> Fachärzte ist ein<br />

flächendeckendes Versorgungssystem sicherzustellen,<br />

damit ein Rund-um-die-Uhr-Angebot <strong>für</strong><br />

die Bevölkerung gewährleistet werden kann.<br />

Der Arzt und speziell <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>arzt hat eine zentrale<br />

Rolle im österreichischen Gesundheitssystem<br />

einzunehmen. Vor allem praktische Ärzte<br />

müssen wie<strong>der</strong> die Chance erhalten, sich einer<br />

qualitativen Patientenbetreuung zu widmen. Als<br />

erste Ansprechperson <strong>für</strong> Patienten übernimmt er<br />

Leitlinien <strong>für</strong> Diagnostik und Therapie.<br />

Einheitliche Leistungshonorare <strong>für</strong> Ärzte und eine<br />

einheitliche, verpflichtende Behandlungsökonomie<br />

müssen umgesetzt werden.<br />

Der hohe Altersdurchschnitt <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Ärzte und die aktuelle Rekrutierung des ärztlichen<br />

Nachwuchses veranlasst zur Besorgnis, da<br />

weiterhin die medizinische Versorgung im ländlichen<br />

Raum gewährleistet werden muss.<br />

Schwer überlastete Ärztinnen und Ärzte können<br />

nicht <strong>aus</strong>reichend Zeit <strong>für</strong> die Patientenzuwendung<br />

aufbringen. Überlange Arbeitszeiten würden<br />

zum Anstieg von Behandlungsfehlern führen.<br />

Daher sind zumutbare Arbeitsbedingungen das<br />

wirksamste Mittel, die Qualität in den Spitälern zu<br />

sichern.<br />

Die Aufgaben, die Krankenkassen im Rahmen<br />

<strong>der</strong> ambulanten Versorgung zu übernehmen<br />

haben, sind bereits im Bundesgesetz<br />

über Krankenanstalten und Kuranstalten<br />

in restriktiver Weise geregelt, wobei richtigerweise<br />

vom Grundsatz des Vorrangs <strong>der</strong><br />

ambulanten Versorgung durch nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Ärzte <strong>aus</strong>gegangen <strong>wird</strong>.<br />

Eine wohnortnahe Versorgung durch nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Ärzte, die sowohl patientenfreundlich<br />

als auch ökonomisch sinnvoll ist,<br />

ist ein wesentliches Element unseres Gesundheitssystems.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> letzten<br />

Art. 15a-Vereinbarung über die Organisation<br />

und Finanzierung des Gesundheitswesens<br />

ist man übereingekommen, eine Arbeitsgruppe<br />

unter Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />

zur Ausarbeitung von Modellen einzurichten,<br />

die bis Ende 2009 bessere Kooperationen<br />

<strong>für</strong> Ärzte erlauben sollen.<br />

Eine wohnortnahe Versorgung, die patientenfreundlich<br />

ist, setzt auch weiterhin eine<br />

Versorgung im nie<strong>der</strong>gelassenen Bereich mit<br />

Allgemeinmedizinern und Fachärzten vor<strong>aus</strong>.<br />

Dadurch werden außerdem die Spitäler kostenmäßig<br />

entlastet.<br />

Die <strong>der</strong>zeitige Regelung <strong>der</strong> Abgeltung von<br />

Wahlarztkosten durch die gesetzliche Krankenversicherung<br />

wurde vom VfGH als sachlich<br />

gerechtfertigt und damit verfassungskonform<br />

beurteilt. Es besteht daher kein Anlass,<br />

dieses System zu än<strong>der</strong>n.<br />

Ich habe mich persönlich und mit Nachdruck<br />

<strong>für</strong> eine dauerhafte Lösung <strong>der</strong> Frage des<br />

Universitätszugangs in Österreich eingesetzt,<br />

von <strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>s die Studierenden<br />

<strong>der</strong> Medizin betroffen sind. Hier brauchen<br />

wir im Interesse <strong>der</strong> Aufrechterhaltung unserer<br />

medizinischen Versorgung Klarheit und<br />

Rechtssicherheit an dieser Schnittstelle zwischen<br />

europäischer und nationaler Zuständigkeit.<br />

Neben <strong>der</strong> Ausbildung spielt aber auch die<br />

Attraktivität des Standorts <strong>Kärnten</strong> eine entscheidende<br />

Rolle – hier sind auch das Land<br />

<strong>Kärnten</strong>, die KGKK und die <strong>Ärztekammer</strong><br />

gefor<strong>der</strong>t.<br />

Die Angelegenheiten des Krankenanstaltenwesens<br />

liegen – abgesehen von <strong>der</strong> Kompetenz<br />

des Bundes zur Gesetzgebung über die<br />

Grundsätze – in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>.<br />

Es ist daher Sache des Landes <strong>Kärnten</strong><br />

und <strong>der</strong> Rechtsträger <strong>der</strong> Krankenanstalten<br />

in <strong>Kärnten</strong>, auch <strong>für</strong> die entsprechenden<br />

ärztlichen Stellenpläne in den Krankenanstalten<br />

zu sorgen.<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

Als erste nie<strong>der</strong>schwellige Anlaufstelle soll <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>arzt gesehen werden. Er kennt im Normalfall<br />

seine Patienten am Besten! Über den H<strong>aus</strong>arzt, <strong>der</strong> auch ein Gesundheitskoordinator<br />

<strong>für</strong> seine Patienten sein soll, erfolgt dann die entsprechende Weiterleitung des Patienten entwe<strong>der</strong><br />

zum nie<strong>der</strong>gelassenen Facharzt o<strong>der</strong> eben in eine Fachambulanz. Diese Schnittstellen<br />

zwischen extra- und intramuralem Bereich müssen unbedingt zu Nahtstellen werden.<br />

Ambulante Versorgungsambulanzen bergen die Gefahr, dass sich diese ebenso wie Spitalsambulanzen<br />

in Ballungszentren ansiedeln. Daher sehen wir diese mit einer berechtigten Skepsis!<br />

Aber eines ist ganz klar: Diese sind nur von Ärzten zu führen! Gewinnorientierte Großkonzerne<br />

und Großunternehmer haben im Gesundheitsbereich nichts verloren! Humanität und<br />

Menschlichkeit kann man nicht nach dem Prinzip <strong>der</strong> Marktwirtschaft führen!<br />

Dieses System hat sich bewährt und hat unser Gesundheitssystem zu einem <strong>der</strong> besten <strong>der</strong><br />

Welt gemacht! Ich sehe daher wenig Sinn, das zu än<strong>der</strong>n.<br />

Wahlärzte sind eine gute Ergänzung zum Kassenarzt auf <strong>der</strong> einen und zum Privatarzt auf <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Seite! Dieses System funktioniert sehr gut und sollte daher auch erhalten bleiben.<br />

Wenn die Kostenrückerstattung verringert würde, wie dies vom Hauptverband angedacht<br />

wurde, so würde das Ende <strong>der</strong> Wahlärzte eingeleitet! Das wäre nicht nur ein Nachteil <strong>für</strong> Patienten,<br />

son<strong>der</strong>n eine ernsthafte wirtschaftliche Bedrohung <strong>der</strong> betroffenen Ärzte!<br />

Lei<strong>der</strong> ist dieses Problem h<strong>aus</strong>gemacht. In den letzten Jahren wurde verabsäumt, mehr<br />

Ausbildungsstellen <strong>für</strong> Jungmediziner zu schaffen, gleichzeitig wan<strong>der</strong>n viele Jungmediziner<br />

nach Beendigung ihres Studiums ins benachbarte Ausland ab. Daher muss hier die<br />

Zahl <strong>der</strong> Ausbildungsstellen stark erhöht werden.<br />

Wenn junge Menschen in Österreich nach Studienende eine Ausbildungsstelle bekommen,<br />

werden sie kaum ins Ausland abwan<strong>der</strong>n!<br />

Hier muss man schon bei <strong>der</strong> Aufnahme zum Studium umdenken. Wir for<strong>der</strong>n als einzige Partei<br />

einen freien Hochschulzugang zum Medizinstudium! Noch vor zehn Jahren haben alleine<br />

an <strong>der</strong> Universität Wien weit über 2000 junge Menschen jährlich mit dem Medizinstudium begonnen;<br />

heute heben wir österreichweit eine Quote von750!<br />

Die Problematik <strong>der</strong> massiven Überbelastung von Spitalsärzten ist bekannt! Lei<strong>der</strong> ist hier die<br />

Landespolitik völlig untätig! <strong>Kärnten</strong> benötigt dringend mehr Planstellen <strong>für</strong> Spitalsärzte um<br />

dieses Problem in den Griff zu bekommen!<br />

Im Juni 2008 wurde im EU-Rat <strong>aus</strong>gehend von einem Vorschlag Sloweniens eine Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> EU-Arbeitszeitrichtlinie beschlossen. Dieser Beschluss enthält unter an<strong>der</strong>em inaktive Bereitschaftszeiten,<br />

individuelles Opt out <strong>aus</strong> Höchstarbeitszeitgrenzen und Erweiterung <strong>der</strong> Abweichungsmöglichkeiten.<br />

Sollte dieses Gesetz trotz <strong>der</strong> Versicherung des amtierenden Wirtschaftsministers<br />

auch in Österreich Anwendung finden, so ist mit einer weiteren massiven<br />

Verschlechterung <strong>der</strong> Arbeitsbedingungen zu rechnen!<br />

Wir lehnen daher jedes Andenken <strong>der</strong> Umsetzung dieser EU- Richtlinie vehement ab!<br />

11


Nachtrag<br />

Antworten zu den zehn Fragen <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong> von „Die Grünen“<br />

Matthias Köchl<br />

Die Grünen<br />

1.) Grundsätzlich ist am Solidaritätsprinzip in <strong>der</strong> Finanzierung des Gesundheitssystems<br />

festzuhalten. Je<strong>der</strong> Mensch hat Anspruch auf die in seiner/ihrer Situation beste<br />

Gesundheitsversorgung. Diese Festlegung <strong>wird</strong> auch in Zukunft Geld kosten, das bereit<br />

gestellt werden muss. Die Grünen treten insofern auch <strong>für</strong> eine Anhebung <strong>der</strong><br />

Höchstbeitragsgrenze auf € 5.000,-- sowie <strong>für</strong> eine Verbreiterung <strong>der</strong> Beitragsgrundlage<br />

unter Einbeziehung aller Einkommensarten wie z.B. Einnahmen <strong>aus</strong> Kapitalvermögen,<br />

Einnahmen <strong>aus</strong> Vermietung und Verpachtung, Gewinne <strong>aus</strong> Land- und Forstwirtschaft, <strong>aus</strong><br />

selbstständiger Arbeit und Gewerbe, ein. Zusätzlich sind Teile <strong>der</strong> Tabak-, Alkohol-, Diesel-<br />

und (einzuführen<strong>der</strong>) Kerosinsteuer zur Gesundheitsfinanzierung zweckgewidmet<br />

einzusetzen. Als <strong>aus</strong>gabenseitige Maßnahmen for<strong>der</strong>n die Grünen die Reduktion <strong>der</strong><br />

Mehrwertsteuer auf Medikamente auf 10%. Eine Erhöhung von Selbstbehalten ist <strong>für</strong> die<br />

Grünen aber <strong>aus</strong>geschlossen.<br />

2.) Die Finanzierung von Gesundheitsleistungen, auch betreffend die Spitäler, soll <strong>aus</strong> einer<br />

Hand bereitgestellt werden. Dies <strong>wird</strong> vom Hauptverband zu bewerkstelligen sein, <strong>der</strong><br />

demokratischen Legitimation durch Versichertenwahlen auf Län<strong>der</strong>ebene bedarf.<br />

3.) Die Krankenkassen sind deshalb in einer Finanzierungskrise, weil sie Aufgaben<br />

übertragen bekommen haben, ohne die notwendigen Mittel da<strong>für</strong> zu erhalten: Es ist<br />

darauf zu drängen, dass die GKK von Beitragsleistungen <strong>für</strong> Wochengeld,<br />

Arbeitslosenbeiträge, Hebesatz <strong>für</strong> Pensionistenbeiträge befreit zu werden. Zur Abwendung<br />

<strong>der</strong> aktuellen Krise <strong>der</strong> Krankenkassen ist es unbedingt notwendig, den Krankenkassen jene<br />

Mittel zur Verfügung zu stellen, die ihnen durch das Zerbrechen <strong>der</strong> Koalition<br />

vorenthalten werden. Die Grünen haben einen entsprechenden Antrag im Nationalrat<br />

eingebracht, <strong>der</strong> am 24. September beschlossen werden könnte. Lei<strong>der</strong> sieht es jedoch eher<br />

so <strong>aus</strong>, als ob ÖVP und SPÖ lieber mit den Sorgen <strong>der</strong> PatientInnen Politik machen wollen,<br />

statt das Problem zu lösen.<br />

4.) Der nie<strong>der</strong>gelassene Bereich (mit ÄrztInnen und an<strong>der</strong>en Gesundheitsberufen) gehört<br />

gestärkt und <strong>der</strong> tagesklinische Bereich sollte <strong>aus</strong>gebaut werden. Die Versorgung <strong>der</strong><br />

österreichischen PatientInnen durch nie<strong>der</strong>gelassene AllgemeinmedizinierInnen bzw.<br />

FachärztInnen variiert regional beträchtlich. Einer teilweise kostentreibenden Überversorgung<br />

in städtischen Ballungszentren steht eine zunehmende Unterversorgung – insbeson<strong>der</strong>e mit<br />

FachärztInnen – in ländlichen Bereichen gegenüber. Neben <strong>der</strong> rein quantitativen Versorgung<br />

mit nie<strong>der</strong>gelassenen ÄrztInnen <strong>wird</strong> es <strong>für</strong> immer mehr PatientInnen zur entscheidenden<br />

Kostenfrage, wenn zu wenige Ärtztinnen und Ärzte über einen Kassenvertrag verfügen. Eine<br />

Entlastung des extramuralen Bereichs ist zum Beispiel durch Gruppenpraxen, durch den<br />

Ausbau mobiler Dienste, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>krankenpflege etc. zu erreichen. Einsparungen<br />

und Effizienzsteigerungen bei <strong>der</strong> Finanzierung des Gesundheitswesens – <strong>der</strong><br />

Bettenreduktion im Spitalsbereich – können nur durch eine gleichzeitige Forcierung adäquater<br />

ambulanter Versorgungsstrukturen, den Aus- und Aufbau des nie<strong>der</strong>gelassenen Bereichs<br />

inklusive leistungsgerechte Honorierung umgesetzt werden.


5.) Damit sich Krankenanstalten wie<strong>der</strong> auf ihre wesentlichsten Aufgaben konzentrieren können,<br />

müssen ihre Aufgaben, Profile und Schwerpunkte klar und überregional definiert werden. Die<br />

vielen Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Versorgungseinrichtungen<br />

müssen daher zu Nahtstellen werden.<br />

Die Arbeitsteilung zwischen nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten und Spitalsambulanzen soll sich an<br />

einem Schnittstellenmanagement orientieren, wobei <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassene Bereich zuerst<br />

aufgewertet werden muss. Zudem gilt es neue Zusammenarbeitsformen und ganzheitliche<br />

Bezahlungsmodelle <strong>für</strong> H<strong>aus</strong>ärztInnen zu entwerfen: Die europäischen H<strong>aus</strong>ärtzInnen<br />

arbeiten in Gruppenpraxen o<strong>der</strong> Parxisnetzwerken, oft unter Einbindung non<br />

Gemeindeschwestern/Gemeindegesundheitsbeauftragten und an<strong>der</strong>en Gesundheits- und<br />

Sozialberufen, und können so den enormen medizinischen Fortschritt ganzheitlich<br />

verarbeiten.<br />

6.) Auch flächendeckende ambulante Versorgungszentren – zur Stärkung <strong>der</strong> ambulanten<br />

Rehabilitation – sollen forciert werden.<br />

7.) Das bisherige System von nie<strong>der</strong>gelassenen Allgemeinmedizinern und Fachärzten soll<br />

beibehalten bleiben, wobei die För<strong>der</strong>ung zeitgemäßer und patientInnengerechter<br />

Strukturen, wie beispielsweise eine durchgehende Versorgungsplanung von <strong>der</strong><br />

Allgemeinmedizin bis hin zur Spitzenversorgung, das Gebot <strong>der</strong> Zeit darstellt.<br />

Praxisgemeinschaften o<strong>der</strong> disziplinübergreifende Gruppenpraxen und Gesundheitszentren<br />

sollen in Zukunft aber eine stärkere Rolle spielen.<br />

8.) Die Grünen for<strong>der</strong>n eine bedarfsgerechte flächendeckende Versorgung <strong>der</strong><br />

PatientInnen durch nie<strong>der</strong>gelassene ÄrtzInnten mit Kassenverträgen, ohne soziale und<br />

finanzielle Zugangskriterien. PatientInnen zahlen <strong>für</strong> die Konsultation von WahlärztInnen<br />

nicht selten ein Mehrfaches des Betrages, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung <strong>für</strong><br />

den WahlärztInnenbesuch refundiert <strong>wird</strong>. Menschen mit chronischen Erkrankungen, Familien<br />

mit mehreren Kin<strong>der</strong>n, Personen mit niedrigem bzw. mittleren Einkommen und soziale<br />

Randgruppen verfügen nicht immer über diese Mittel und sind daher auf Kassen-ÄrztInnen<br />

angewiesen. Die negativen Auswirkungen sind lange Wartezeiten, lange Anfahrtswege und im<br />

negativsten Fall auch die Vermeidung von notwendigen Arztbesuchen. In <strong>Kärnten</strong> ist in<br />

diesem Kontext als beson<strong>der</strong>s problematisch zu erwähnen, dass beispielsweise keine einzige<br />

weibliche Gynäkologin einen Vertrag mit <strong>der</strong> GKK <strong>für</strong> eine Kassenpraxis hat. Die gesetzliche<br />

Vorgabe, dass es keine Unterschiede in <strong>der</strong> Qualität medizinischer Versorgungsleistungen<br />

zwischen Versicherten <strong>der</strong> allgemeinen Gebührenklassen und Privatversicherten geben darf,<br />

ist laufend zu evaluieren und auch auf Wartezeiten bei <strong>der</strong> Leistungsnachfrage <strong>aus</strong>zudehnen.<br />

9.) Die Arbeitsbedingungen müssen attraktiver gestaltet werden! Der nie<strong>der</strong>gelassene Bereich<br />

muss entlastet und gestärkt werden, um den Ärztemangel in <strong>Kärnten</strong> rechzeitig entgegen<br />

zu wirken. Die Bereitstellung <strong>der</strong> Möglichkeit gemeinsame Gruppenpraxen zu eröffnen würde<br />

eine solche Entlastung nie<strong>der</strong>gelassener Ärzte darstellen, zumal u. A. Kosten <strong>für</strong> die<br />

Räumlichkeiten und Geräte gespart werden können. Des Weiteren ist es erfor<strong>der</strong>lich, eine<br />

leistungsgerechte Honorierung <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen ÄrztInnen zu realisieren.<br />

10.) Die restriktive Anstellungspolitik <strong>der</strong> <strong>KABEG</strong> muss überdacht werden. TurnusärztInnen sollten<br />

weniger <strong>für</strong> administrative Tätigkeiten herangezogen werden. Die Einhaltung des<br />

Arbeitszeitgesetzes ist dahingehend grundlegend, wie auch die Forcierung von<br />

AusbildungsassistentInnen. Einer Diskriminierung von schwangeren ÄrztInnen und<br />

Müttern/Vätern, die in Karenz gehen wollen, ist mittels Hintanthaltung von „nur“<br />

befristeten Dienstverträgen entgegen zu wirken. Mehr Stellen im medizinischen Bereich<br />

könnten die angespannte Situation <strong>der</strong> Kärntner SpitalsärtzInnen verbessern. Die Einstellung<br />

von StationssekräterInnen könnte beispielsweise eine Entlastung <strong>der</strong> Bürokratie mit sich<br />

bringen.


12<br />

Nur 13 Prozent<br />

Auch <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>ärzteverband<br />

wehrt sich gegen die verzerrte<br />

plakative Darstellung <strong>der</strong><br />

Patientenanwaltschaft. Denn<br />

ihrer Statistik sei zu entnehmen,<br />

dass die Beschwerden<br />

gegen Ärzte nur 13 % aller<br />

Mängelanzeigen <strong>der</strong> Patienten<br />

<strong>aus</strong>machen. Alle an<strong>der</strong>en<br />

Beschwerden betreffen organisatorische<br />

Defizite bei Sozialversicherung,<br />

Spitäler, Rettung<br />

etc. Bei den Ärzten sei<br />

die Beschwerdehäufigkeit sogar<br />

um 13 % rückläufig. Nur<br />

Beschwerden gegen Krankenanstalten<br />

hätten einen Zuwachs<br />

von 11 % gezeigt, wobei<br />

nicht differenziert wurde,<br />

worauf sich die Rügen bezogen:<br />

ob z.B. das Spitalsessen<br />

bemängelt wurde, eine unzureichende<br />

Organisation <strong>für</strong><br />

Unmut sorgte o<strong>der</strong> ob es sich<br />

um Beschwerden betreffend<br />

die Behandlung handelte.<br />

In dem Tätigkeitsbericht <strong>der</strong><br />

Patientenanwaltschaft erkennt<br />

<strong>der</strong> H<strong>aus</strong>ärzteverband vielmehr<br />

ein Lob <strong>für</strong> die Ärzteschaft.<br />

Spitalssterben<br />

in Deutschland<br />

Steht in Deutschland ein<br />

Krankenh<strong>aus</strong>sterben bevor?<br />

Der deutsche Bundesverband<br />

<strong>der</strong> Verbraucherzentralen kündigt<br />

dies an, weil Deutschland<br />

im internationalen Vergleich<br />

mit 2.100 Krankenhäusern<br />

„überversorgt“ sei.<br />

Da Entwicklungen in Deutschland<br />

mit einer gewissen Verzögerung<br />

auch nach Österreich<br />

überschwappen, <strong>wird</strong><br />

man diese Debatte gut beobachten<br />

müssen. Laut den Verbraucherzentralen<br />

müssten<br />

sich Patienten darauf einstellen,<br />

<strong>für</strong> bestimmte Eingriffe<br />

längere Anfahrten zu Spitälern<br />

einplanen zu müssen. Manche<br />

Krankenhäuser müssten ganz<br />

o<strong>der</strong> abteilungsweise geschlossen<br />

werden.<br />

In Deutschland gibt es einen<br />

Konflikt über die Finanzierung<br />

<strong>der</strong> Spitäler, weil die Regierung<br />

eine stärkere Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> for<strong>der</strong>t, gegen die<br />

sich diese aber wehren.<br />

Vizepräsident KO Dr. Boris Fugger:<br />

„<strong>Kärnten</strong>s Spitalsärzten <strong>wird</strong> die größte Leistungsdichte in Österreich<br />

abverlangt. Angesichts dessen ist die Beschwerdezahl gering.“<br />

Relation, die <strong>der</strong> Patientenanwalt<br />

verschweigt<br />

Der Sprecher <strong>der</strong> Patientenanwälte Gerald Bachinger sorgte wie<strong>der</strong> mit seiner bekannten<br />

ärztefeindlichen Haltung <strong>für</strong> Schlagzeilen. Er verlautbarte, dass es immer<br />

mehr Beschwerden gegen Ärzte gebe. Verschwiegen wurde die Größenordnung.<br />

9.400 Beschwerden in ganz Österreich bei 9 Millionen Behandlungsfällen. Natürlich<br />

muss man Beschwerden im Sinne <strong>der</strong> Qualitätssicherung ernst nehmen, aber man<br />

muss auch dazu sagen, dass sie im „Zehntelprozent-Bereich“ liegen.<br />

Jährlich werden in Österreichs<br />

Spitälern rund 2,4<br />

Millionen Patientinnen und<br />

Patienten stationär und über<br />

7 Millionen ambulant in Krankenhäusern<br />

behandelt. Diese<br />

Zahlen verschwieg Bachinger<br />

bei seinen öffentlichen Verlautbarungen,<br />

während er die<br />

9.400 Beschwerden von 2007,<br />

bei denen eine 4%ige Steigerung<br />

gegenüber dem Jahr zuvor<br />

zu verzeichnen war, in seiner<br />

üblichen Manier hervorhob.<br />

Am stärksten war die Zunahme<br />

in Wien: Hier beschwerten<br />

sich 2.600 Menschen,<br />

um 20 % mehr als<br />

2006.<br />

Die Bilanz des Kärntner Patientenanwaltes<br />

Dr. Erwin<br />

Kalbhenn <strong>für</strong> 2007 sieht so<br />

<strong>aus</strong>: Er registrierte in seinem<br />

Büro 508 Vorsprachen. Um 41<br />

mehr als 2006 und um 48 weniger<br />

als 2005.<br />

292 betrafen die Spitäler (207<br />

alle LKH) und 121 nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Ärzte, die meisten davon,<br />

47, nahmen Bezug auf<br />

Zahnärzte. 11 Mal ging es um<br />

Allgemeinmediziner und 10<br />

Mal um Notärzte.<br />

Von den 292 Spitalsfällen waren<br />

177 medizinisch motiviert.<br />

Von denen kamen zwei vor<br />

die Schlichtungsstelle und 11<br />

Patienten beschritten den<br />

Rechtsweg.<br />

Insgesamt wurden 2007 in<br />

<strong>Kärnten</strong>s Krankenhäusern<br />

189.572 Personen behandelt.<br />

Nicht mal je<strong>der</strong> 1.000. war<br />

veranlasst, sich bei <strong>der</strong> Patientenanwaltschaft<br />

zu erkundigen.<br />

Die meisten davon (70 %)<br />

bemängeln nicht die medizinische<br />

Behandlung, son<strong>der</strong>n<br />

kritisieren die fehlende Zuwendung<br />

(u.a. schlechter Umgangston,<br />

wenig Gespräch).<br />

Ärzte-Überlastung.- „Es wäre<br />

höchst unfair, dies den Ärzten<br />

anzulasten, wie es Bachinger<br />

unterschwellig tut. Vielmehr<br />

sei dies ein Indiz <strong>für</strong> die Überlastung<br />

<strong>der</strong> Spitalsärzte“, betonen<br />

<strong>der</strong> Sprecher <strong>der</strong> angestellten<br />

Ärzte in <strong>Kärnten</strong>, Dr.<br />

Boris Fugger, und Bundeskurienobmann<br />

Harald Mayer.<br />

Mayer verweist auf Studien,<br />

die einen eindeutigen Zusammenhang<br />

zwischen überlangen<br />

Arbeitszeiten und Anstieg<br />

<strong>der</strong> Fehlerwahrscheinlichkeit<br />

herstellen. Im Weiteren<br />

sei es verständlich, dass<br />

schwer überlastete Ärztinnen<br />

und Ärzte nicht mehr <strong>aus</strong>reichend<br />

Zeit <strong>für</strong> Patientenzuwendung<br />

aufbringen.<br />

Gut beraten.- „Patientenanwalt<br />

Gerald Bachinger wäre<br />

gut beraten, sich mit den Arbeitsbedingungen<br />

und insbeson<strong>der</strong>e<br />

mit <strong>der</strong> Einhaltung<br />

<strong>der</strong> Arbeitszeiten <strong>für</strong> Spitalsärztinnen<br />

und -ärzte eingehen<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong> zu setzen.<br />

Denn zumutbare Arbeitsbedingungen<br />

sind das wirksamste<br />

Mittel <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />

in den Spitälern.“<br />

Fugger und Mayer stellten<br />

auch klar: „Angesichts <strong>der</strong><br />

Frequenz in den Spitälern ist<br />

die Zahl <strong>der</strong> Beschwerden bemerkenswert<br />

gering.“<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


14<br />

Rahmenvertrag<br />

Rezeptgebühr:<br />

Neue Befreite<br />

Die Zahl <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Rezeptgebühr<br />

zusätzlich befreiten<br />

Personen stieg inzwischen<br />

auf über 50.000. In <strong>Kärnten</strong><br />

sind es etwa 4.000. Möglich<br />

macht dies das seit 1.1.2008<br />

geltende Gesetz, demzufolge<br />

niemand mehr als zwei<br />

Prozent seines Jahres-Nettoeinkommens<br />

<strong>für</strong> Rezeptgebühren<br />

bezahlen muss.<br />

Durch die Datenerfassung<br />

und die Abrechnung in den<br />

Apotheken kommt es zu einer<br />

etwa achtwöchigen Zeitverzögerung,<br />

bis die Information<br />

im e-card-System aufscheint<br />

und <strong>der</strong> Arzt den entsprechenden<br />

Vermerk bei<br />

den Verschreibungen machen<br />

kann. Wer in dieser<br />

Zeitspanne noch Rezeptgebühr<br />

bezahlt, von <strong>der</strong> man eigentlich<br />

schon befreit wäre,<br />

dem <strong>wird</strong> dieser Betrag <strong>für</strong><br />

2009 gut geschrieben.<br />

Vor allem Bezieher kleiner<br />

Pensionen und chronisch<br />

Kranke, die nicht schon<br />

grundsätzlich von <strong>der</strong> Rezeptgebühr<br />

befreit sind, profitieren<br />

von <strong>der</strong> Regelung.<br />

Erfahrungsgemäß <strong>wird</strong> diese<br />

Gebührenbefreiung ab dem<br />

50. Rezept, frühestens ab<br />

dem 38. schlagend.<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>für</strong> die Oktober-Ausgabe <strong>der</strong><br />

„Kärntner Ärztezeitung” ist<br />

Donnerstag,<br />

<strong>der</strong> 25. September 2008.<br />

Da die Bearbeitung Zeit beansprucht,<br />

ersuchen wir, die Beiträge<br />

einige Tage zuvor zur<br />

Verfügung zu stellen. Manuskripte,<br />

die nach dem Redaktionsschluss<br />

(12.30 Uhr) in <strong>der</strong><br />

Pressestelle <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />

einlangen, können erst in <strong>der</strong><br />

jeweils nächsten Ausgabe<br />

berücksichtigt werden.<br />

Kammer bietet Ärzten starke<br />

Leistungsfähig und preiswert! So sollten Versicherungen im Idealfall sein.<br />

Die Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> hat sich bemüht, ihren Mitglie<strong>der</strong>n eine solche Haftpflichtversicherung<br />

zugänglich zu machen. Sie schloss über die Raiffeisen Versicherungsmaklergesellschaft<br />

einen Rahmenvertrag. Deren Geschäftsführer Ing. Emmerich<br />

Kogler erläutert im Gespräch mit <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung“, warum dieses<br />

Angebot <strong>für</strong> nie<strong>der</strong>gelassene und angestellte Ärzte wertvoll ist.<br />

Warum empfehlen Sie Ärzten<br />

eine Haftpflichtversicherung?<br />

Das Risiko, von Patienten,<br />

die sich mangelhaft behandelt<br />

fühlen, geklagt zu werden,<br />

steigt. Schadenersatzansprüche<br />

gegen Ärzte nehmen<br />

zu. Auch die Gerichte neigen<br />

dazu, immer höhere Entschädigungen<br />

zuzusprechen. Eine<br />

Klage kann <strong>für</strong> jede Ärztin und<br />

jeden Arzt Existenz bedrohend<br />

sein. Ich sehe die Haftpflichtversicherung<br />

als wichtigsten<br />

beruflichen Versicherungsschutz.<br />

Kein Arzt sollte –<br />

in seinem eigenen Interesse,<br />

aber auch im Interesse seiner<br />

Patienten – ohne <strong>aus</strong>reichende<br />

Haftpflichtversicherung<br />

tätig sein.<br />

Wie kam es zu dem Rahmenvertrag?<br />

Die Kärntner <strong>Ärztekammer</strong><br />

hat uns vorgegeben, welche<br />

Bedingungen sich ihre Mitglie<strong>der</strong><br />

von dem Produkt erwarten.<br />

Wir agieren ja unabhängig<br />

von Versicherungen<br />

und haben mit mehreren Unternehmen<br />

verhandelt, inwieweit<br />

sie den Kärntner Ärzten<br />

entgegenkommen. Die<br />

UNIQA Versicherung war<br />

schließlich bereit, die gestellten<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen weitgehend<br />

zu erfüllen.<br />

Wieviel kostet die Versicherung?<br />

Die Prämie ist abhängig von<br />

<strong>der</strong> Fachrichtung. Ein Arzt <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin z.B. zahlt<br />

pro Jahr eine Prämie von 95<br />

Euro. Er bekommt <strong>für</strong> diesen<br />

Betrag eine umfassende Absi-<br />

cherung. Die Versicherungssumme<br />

pro Schadensfall beträgt<br />

4 Mio. Euro. Sie steht bei<br />

Bedarf <strong>für</strong> den versicherten<br />

Arzt 3 Mal pro Jahr zur Verfügung.<br />

Auch <strong>für</strong> den Fall eines<br />

so genannten reinen Vermögensschadens<br />

ist Versicherungsschutz<br />

bis zu einer Summe<br />

von 2 Mio. Euro je Schadensfall<br />

möglich. Damit kann<br />

insbeson<strong>der</strong>e Gynäkologen<br />

im Falle von nicht erkannten<br />

Behin<strong>der</strong>ungen ungeborener<br />

Kin<strong>der</strong> (wrongful life, wrongful<br />

birth) hoher Schutz gewährt<br />

werden.<br />

<strong>Was</strong> ist genau versichert?<br />

Das gesamte Tätigkeitsspektrum<br />

eines Arztes. Enthalten<br />

sind daher natürlich auch z.B.<br />

Notarzttätigkeiten einschl.<br />

Hubschraubereinsätze, Lehrpraxen,Forschungs-Lehrtätigkeiten,<br />

Betrieb einer H<strong>aus</strong>apotheke,Urlaubs-/Krankenvertretung,<br />

aber auch eventuelles<br />

Fehlverhalten durch<br />

nichtärztliches Personal in einer<br />

Ordination. Lediglich <strong>für</strong><br />

die gerichtliche Sachverstän-<br />

digentätigkeit ist eine separate<br />

Vereinbarung zusätzlich erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Es ist auch kaum bekannt,<br />

dass übliche Haftpflichtversicherungen<br />

keinen Versicherungsschutz<br />

bieten, wenn <strong>der</strong><br />

Arzt seine Familienmitglie<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> Eltern/Großeltern o<strong>der</strong><br />

Enkel behandelt. Bei uns ist<br />

auch die Behandlung von Verwandten<br />

uneingeschränkt<br />

mitversichert.<br />

Wie lange gilt dieser Schutz?<br />

Hierin liegt ein Problem vieler<br />

bestehen<strong>der</strong> Versicherungen,<br />

weil <strong>der</strong> Versicherungsschutz<br />

bei Beendigung des Versicherungsvertrages<br />

z.B. im Falle<br />

<strong>der</strong> Pensionierung <strong>aus</strong>läuft,<br />

<strong>der</strong> Arzt aber weiterhin haftet.<br />

Bei unserem Paket gibt es diese<br />

Lücke nicht. Die Nachdeckung<br />

bei Beendigung <strong>der</strong><br />

ärztlichen Tätigkeit ist zeitlich<br />

unbegrenzt möglich, wobei<br />

sich <strong>der</strong> Arzt erst im letzten<br />

Jahr seiner aktiven Tätigkeit<br />

entscheiden muss. Diese<br />

Nachdeckung gilt nicht nur <strong>für</strong><br />

den Zeitraum des Rahmenver-<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


s Haftpflicht-Schutzschild<br />

trages, son<strong>der</strong>n ab Beginn <strong>der</strong><br />

ärztlichen Tätigkeit jedes bei<br />

uns versicherten Mediziners.<br />

Dies unabhängig davon, bei<br />

welchem Unternehmen er bisher<br />

versichert war. Leistet ein<br />

pensionierter Arzt Erste Hilfe,<br />

so besteht da<strong>für</strong> weiterhin<br />

Versicherungsschutz. Stirbt<br />

<strong>der</strong> Arzt vor seiner Pensionierung,<br />

haben die Hinterbliebenen<br />

ebenfalls das Recht, diese<br />

Nachdeckung zu beantragen<br />

und sich dadurch als Erben<br />

gegen mögliche Haftungsansprüche<br />

zu schützen. Auch <strong>für</strong><br />

den Fall, dass Ärzte <strong>aus</strong> dem<br />

Rahmenvertrag <strong>aus</strong>treten (z. B.<br />

weil sie in ein an<strong>der</strong>es Bundesland<br />

ziehen), haben wir <strong>für</strong><br />

die Nachhaftung Lösungen<br />

geschaffen. Beson<strong>der</strong>s wichtig<br />

ist, dass die Versicherungssumme<br />

<strong>für</strong> den Nachhaftungszeitraum<br />

(inkl. dem letzten<br />

Versicherungsjahr) 3 Mal zur<br />

Verfügung steht.<br />

Bei einem Wechsel von Versicherungen<br />

ergeben sich mitunter<br />

Probleme. <strong>Was</strong> muss<br />

ein Arzt tun, wenn er auf Ihr<br />

Angebot umsteigen will?<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

Ing. Emmerich Kogler, Raiffeisen-Versicherungsmakler:<br />

„Ich behaupte, die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> stellt ihren Mitglie<strong>der</strong>n<br />

die österreichweit beste Lösung in <strong>der</strong> Ärzte-Haftpflichtversicherung<br />

zur Verfügung.“<br />

Wir nehmen jedem Arzt, <strong>der</strong><br />

auf unser Paket umsteigen<br />

will, den administrativen Aufwand<br />

<strong>für</strong> die Beendigung eines<br />

laufenden Vertrages ab<br />

und achten darauf, dass alle<br />

Kündigungsmöglichkeiten<br />

wahrgenommen werden. Sollte<br />

eine Kündigung nicht möglich<br />

sein, so bieten wir ein Upgrade<br />

auf den umfangreichen<br />

Versicherungsschutz des Rahmenvertrages<br />

in Form einer<br />

kostengünstigen Differenzdeckung<br />

an.<br />

Der Rahmenvertrag bietet<br />

auch die Möglichkeit, etwaige<br />

Lücken, die bei einem Umstieg<br />

entstehen können, abzudecken.<br />

Diese können in Einzelfällen<br />

auftreten, wenn nach<br />

einem Wechsel Schäden, die<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> alten Versicherungszeit<br />

resultieren, nicht mehr<br />

gedeckt sind und auch <strong>der</strong><br />

neue Versicherer nicht da<strong>für</strong><br />

zuständig ist. Solche möglichen<br />

Lücken können wir <strong>für</strong><br />

einen Zeitraum von 15 Jahren<br />

schließen.<br />

Es gibt Versicherer, die einen<br />

Arzt kündigen, wenn ein Scha-<br />

densfall eintritt. Wie sieht dies<br />

bei Ihrem Paket <strong>aus</strong>?<br />

Wir haben im Rahmenvertrag<br />

einen Kündigungsschutz <strong>für</strong><br />

den einzelnen versicherten<br />

Arzt vereinbart. Er ist durch<br />

die Gefahrengemeinschaft<br />

geschützt. Der Versicherer<br />

verzichtet auf sein Kündigungsrecht.<br />

Das ist ein wesentlicher<br />

Vorteil gegenüber<br />

jedem Einzelvertrag.<br />

Warum ist Ihr Angebot auch<br />

<strong>für</strong> Spitalsärzte attraktiv?<br />

Sie sind damit abgesichert gegen<br />

eventuelle Regressansprüche<br />

des Krankenh<strong>aus</strong>betreibers.<br />

Vor allem sind aber all<br />

ihre medizinischen Tätigkeiten<br />

außerhalb des Angestelltenverhältnisses<br />

wie z.B. Notarzttätigkeit<br />

und Erste-Hilfe-Leistungen<br />

abgedeckt. Die Prämien<br />

<strong>für</strong> sie sind noch günstiger.<br />

Die Vorteile:<br />

• hohe Versicherungssumme<br />

• umfangreicher Versicherungsschutz<br />

• Recht auf zeitlich unbegrenzte<br />

Nachdeckung <strong>für</strong><br />

die gesamte ärztliche<br />

Berufstätigkeit<br />

• eventuelle Deckungslücke<br />

beim Wechsel <strong>der</strong> Versicherung<br />

schließbar<br />

• Kündigungsschutz <strong>für</strong> den<br />

einzelnen Arzt<br />

• kostengünstige Prämie<br />

Wie kann <strong>der</strong> Arzt diese Versicherung<br />

erhalten bzw. dem<br />

Rahmenvertrag beitreten?<br />

Im Prinzip ist dieser Versicherungsschutz<br />

über jeden unabhängigenVersicherungsmakler<br />

o<strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

UNIQA erhältlich. Allerdings<br />

haben wir diesen Rahmenvertrag<br />

<strong>aus</strong>verhandelt und daher<br />

das umfangreichste Detailwissen<br />

dazu. Ich empfehle den<br />

Ärzten <strong>aus</strong> diesem Grund, unsere<br />

Beratung sowie die Abwicklung<br />

und Betreuung durch<br />

uns in Anspruch zu nehmen.<br />

Kontakt:<br />

RVM Raiffeisen Versicherungsmaklergesellschaft<br />

mbH,<br />

Raiffeisenplatz 1,<br />

9020 Klagenfurt,<br />

Tel. 0463/99300-240,<br />

Fax DW 2460,<br />

e-mail: rvm@rbgk.raiffeisen.at<br />

www.raiffeisen.at/ktn/rvm<br />

15


16<br />

Anlaufstelle<br />

e-card läuft <strong>aus</strong>:<br />

Neue gilt ab 2011<br />

Noch in diesem Jahr soll entschieden<br />

werden, wie die ecard<br />

verän<strong>der</strong>t <strong>wird</strong>. Denn<br />

die jetzigen Modelle gelten<br />

nur bis Ende 2010. Die Verantwortlichen<br />

haben es (trotz<br />

internationaler ISO-Standards!)<br />

verabsäumt, einen<br />

Chip zu verwenden, <strong>der</strong><br />

überall in <strong>der</strong> EU gelesen<br />

werden kann. Für die auf <strong>der</strong><br />

Rückseite befindliche europäischeKrankenversicherungskarte<br />

und <strong>der</strong>en Bedeckung<br />

gab es daher nur eine<br />

Befristung von fünf Jahren,<br />

die 2010 <strong>aus</strong>läuft.<br />

Die Ausschreibung <strong>für</strong> den 20<br />

Millionen teuren Produktionsauftrag<br />

ist bereits beendet,<br />

im Herbst <strong>wird</strong> entschieden.<br />

Geklärt werden muss dabei<br />

u.a., ob die e-card auch mit<br />

Identifikationsmerkmalen,<br />

z.B. einem Foto, <strong>aus</strong>gestattet<br />

<strong>wird</strong>.<br />

Vor allem in Wien vermutet<br />

man <strong>der</strong>zeit, dass sich viele<br />

eine ärztliche Behandlung mit<br />

falschen e-cards erschwindeln.<br />

Die <strong>Ärztekammer</strong> hat<br />

sich mit Erfolg dagegen gewehrt,<br />

dass eine Kontrolle<br />

des e-card-Besitzers durch<br />

die Ärzte erfolgen sollte.<br />

Substitutionsbehandlung:<br />

Kommission klärt Probleme<br />

Die zuständige Koordinatorin<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong>,<br />

Dr. Brigitte Prehslauer, beschreibt<br />

die Aufgabe dieses<br />

Gremiums so: „Es kann insbeson<strong>der</strong>e<br />

von substituierenden<br />

ÄrztInnen und betreuenden<br />

Einrichtungen zur Beratung in<br />

allen Aspekten und Problemen<br />

<strong>der</strong> Substitutionsbehandlung<br />

und zur Klärung von<br />

Konflikten, die im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Behandlung aufgetreten<br />

sind, angerufen werden.<br />

Reisende Patienten.- Probleme<br />

im Zusammenhang mit<br />

PatientInnen, die sich in einem<br />

an<strong>der</strong>en Bundesland einer<br />

Substitutionsbehandlung<br />

unterziehen, mögen im Wege<br />

<strong>der</strong> Kärntner Geschäftsstelle<br />

an die Sachverständigenkommission<br />

des zuständigen Bundeslandes<br />

herangetragen<br />

werden.<br />

Die Kommission kann Beschlüsse<br />

fassen zum Zwecke<br />

Dr. Brigitte Prehslauer:<br />

„Wenn Ärzte Probleme mit <strong>der</strong> Substitutionsbehandlung haben,<br />

können sie die Kommission anrufen.“<br />

Seit eineinhalb Jahren unterliegt die Substitutionsbehandlung strengen gesetzlichen<br />

Auflagen, welche die Arbeit <strong>der</strong> die Suchtpatienten behandelnden Ärzte mitunter<br />

sehr schwierig macht. Es geht dabei in <strong>Kärnten</strong> um rund 250 Patienten. Seit<br />

einiger Zeit gibt es eine Landeskommission, an welche alle Probleme herangetragen<br />

werden können.<br />

<strong>der</strong> Streitschlichtung, zur Beratung<br />

sowie zur Befassung<br />

des Ausschusses <strong>für</strong> Qualität<br />

und Sicherheit in <strong>der</strong> Substitutionsbehandlung<br />

beim Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Gesundheit,<br />

Frauen und Jugend (§ 23<br />

k Suchtgiftverordnung).<br />

Empfehlend.- Kommissionsbeschlüsse<br />

haben empfehlenden<br />

Charakter und sind dem<br />

Landesgesundheitsreferenten<br />

zur Kenntnis zu bringen. Konfliktparteien<br />

haben die Kommission<br />

bei <strong>der</strong> Klärung des<br />

Konfliktfalles zu unterstützen<br />

und dabei mitzuwirken (§ 44<br />

Suchtmittelgesetz).<br />

Die Kärntner Landeskommission<br />

besteht <strong>aus</strong> (alphabetisch):<br />

Dr. Dietmar Almasy als Vertreter<br />

<strong>der</strong> Amtsärzte,<br />

Dr. Dietmar Habernig als Vertreter<br />

<strong>der</strong> Apothekerkammer,<br />

Dr. Ingrid Korner und<br />

Dr. Christine Petschnig als<br />

Vertreterinnen <strong>der</strong> weiteren<br />

in die Substitutionsbehandlung<br />

eingebundenen Berufsgruppen,<br />

Dr. Heide Lauchard als Vertreterin<br />

<strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>,<br />

Dr. Brigitte Prehslauer als<br />

Drogenkoordinatorin des<br />

Landes <strong>Kärnten</strong>,<br />

Dr. Rudolf Winkler als Vertreter<br />

<strong>der</strong> substituierenden<br />

Ärzte.<br />

Die Kommission tagt routinemäßig<br />

2 Mal jährlich und<br />

im Anlassfall.<br />

Wer sie anrufen will, wendet<br />

sich an:<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> Landeskommission<br />

/ Substitutionsbehandlung<br />

Abteilung 12 /<br />

UA Drogenkoordination und<br />

Sozialmedizin<br />

9020 Klagenfurt, Hasnerstraße<br />

8, 1. Stock<br />

e-mail: abt12.gsm@ktn.gv.at<br />

Fax: 050 536/31230<br />

Weitere Informationen zur<br />

Substitutionsbehandlung, wie<br />

den „Kärntner Leitfaden –<br />

Diagnose und Behandlung<br />

<strong>der</strong> Opioidabhängigkeit“ und<br />

einen Arbeitsbehelf <strong>für</strong><br />

AmtsärztInnen zum Vollzug<br />

<strong>der</strong> Suchtgiftverordnung finden<br />

Sie unter:<br />

www.verwaltung.ktn.gv.at/<br />

Amt <strong>der</strong> Landesregierung/<br />

Abteilung12/ Organisation/<br />

Drogenkoordination.<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

ÖÄK-Präsident Dr. Walter Dorner:<br />

„Die neue Bundesregierung ist aufgerufen, diese komplexen<br />

Fragen rasch und nachhaltig zu lösen, wobei die <strong>Ärztekammer</strong><br />

ihre Position natürlich berücksichtigt haben möchte.“<br />

Ausbildung <strong>der</strong> Ärzte:<br />

Eine Neuordnung ist nötig<br />

Verdächtig still ist es rund um die Gesundheitspolitik. Keine <strong>der</strong> Parteien macht sie<br />

zu einem Thema im Wahlkampf. Die <strong>Ärztekammer</strong> machte im August auf fehlende<br />

Regelungen bei <strong>der</strong> Approbation von Ärztinnen und Ärzten und <strong>der</strong> Ausbildung<br />

zum Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin aufmerksam.<br />

Während die Facharzt<strong>aus</strong>bildung<br />

in Österreich<br />

2007 durch eine neue Ausbildungsordnung<br />

und einen umfassendenÖÄK-Maßnahmenkatalog<br />

über die Inhalte <strong>der</strong><br />

Facharzt<strong>aus</strong>bildung europaweit<br />

eine Benchmark darstelle,<br />

seien kardinale Themen<br />

wie die Approbation von Ärzten<br />

und die Ausbildung zum<br />

Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

sowie die Verkürzung <strong>der</strong> Ärzte<strong>aus</strong>bildungszeiten<br />

noch unerledigt,<br />

betont ÖÄK-Rechtsexperte<br />

Dr. Holzgruber.<br />

Approbation.- Bereits 1995<br />

drängte die EU, dass Österreich<br />

eine Basisqualifikation<br />

<strong>für</strong> Ärzte einführt. Im Hinblick<br />

auf die damals aktuelle Curriculum-Diskussion<br />

zum Medizinstudium<br />

wurde dies beim<br />

EU-Beitritt verschoben.<br />

Die Reform des Medizinstudiums<br />

ist erfolgreich abgeschlossen,<br />

die rasche Approbation<br />

von Ärzten fehlt aber<br />

noch immer. Das bringt österreichischen<br />

Ärzten massive<br />

Nachteile bei <strong>der</strong> Berufs<strong>aus</strong>übung<br />

im EU-Raum. Die ÖÄK<br />

schlug 2004 vor, die Approbation<br />

nach einem Jahr postpromotioneller<br />

Ausbildung bei<br />

Absolvierung eines Notarztkurses<br />

zu gewähren. Es gibt in<br />

<strong>der</strong> Ärzteschaft auch Be<strong>für</strong>worter<br />

einer sofortigen Approbation.<br />

Der <strong>Ärztekammer</strong>tag<br />

am 20.6. beschloss zu prüfen,<br />

ob ein ius migrandi als Approbation<br />

möglich wäre. Die Medizin-Absolventen<br />

sollten in<br />

<strong>der</strong> EU als approbierte Ärzte<br />

arbeiten können, aber im Inland<br />

den ganzen Turnus<br />

benötigen.<br />

Facharzt <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin<br />

Beim Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

geht es um eine Verlängerung<br />

<strong>der</strong> postpromotionellen<br />

Ausbildung von drei<br />

auf sechs Jahre, da im <strong>der</strong>zeitigen<br />

Turnus Fächer wie<br />

Orthopädie o<strong>der</strong> Urologie<br />

keine Pflicht sind. Zudem<br />

soll die Ausbildung in <strong>der</strong><br />

Lehrpraxis verlängert werden:<br />

18 Monate <strong>der</strong> 6jährigen<br />

Ausbildungszeit sollen in<br />

einer Lehrpraxis absolviert<br />

werden. Deren Finanzierung<br />

stellt momentan ein wesentliches<br />

Hin<strong>der</strong>nis dar. Während<br />

es in so gut wie allen europäischen<br />

Län<strong>der</strong>n üblich ist,<br />

dass Lehrpraxen über staatliche<br />

Mittel finanziert werden,<br />

ist das in Österreich<br />

<strong>der</strong>zeit nicht einmal ansatzweise<br />

gewährleistet.<br />

17


18<br />

Fortbildung<br />

Quote rettet<br />

Österreichern<br />

Medizin-Plätze<br />

5.500 Interessenten, davon<br />

2.300 <strong>aus</strong> Österreich, wollten<br />

heuer einen <strong>der</strong> 1.440 Studienplätze<br />

an einer <strong>der</strong> drei<br />

österreichischen Medizin-Universitäten<br />

ergattern.<br />

Die 75-Prozent-Quote von fixen<br />

Plätzen <strong>für</strong> Österreicher<br />

rettete vielen Einheimischen<br />

den Studienplatz. Gäbe es<br />

dieses Kontingent nicht, entfielen<br />

nach <strong>der</strong> Testleistung in<br />

Wien nur 50,3 % und in Innsbruck<br />

nur 50,2 % aller Plätze<br />

auf österreichische Studienanfänger.<br />

In Wien bewarben sich 2.030<br />

Maturanten, darunter 889 EU-<br />

Auslän<strong>der</strong> und 82 Nicht-EU-<br />

Auslän<strong>der</strong> <strong>für</strong> 740 Plätze.<br />

Auf <strong>der</strong> Medizin-Uni in Graz<br />

stammen mit 80,5 % (745 Bewerber)<br />

deutlich mehr Bewerber<br />

<strong>aus</strong> Österreich als auf <strong>der</strong><br />

Wiener und Innsbrucker Universität.<br />

Auch die zehn besten<br />

Kandidaten stammen auf <strong>der</strong><br />

Grazer Medizin-Uni <strong>aus</strong> Österreich.<br />

An <strong>der</strong> Medizin-Uni Graz gab<br />

es im Verhältnis die meisten<br />

österreichischen Bewerber. Ihre<br />

Summe von 745 entsprach<br />

einem Anteil von 80,5 %.<br />

Auch die zehn, welche den eigenen<br />

Wissenstest <strong>der</strong> Uni<br />

Graz am besten bewältigt haben,<br />

kommen <strong>aus</strong> Österreich.<br />

Am meisten deutsche Abiturienten<br />

(899) bewarben sich in<br />

Innsbruck, wo 400 Studienplätze<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Sie stellten damit 55,4 % aller<br />

Bewerber.<br />

Neues ÖÄK-Diplom Orthomolek<br />

Praxisrelevantes Wissen in <strong>der</strong> Orthomolekularmedizin <strong>wird</strong> interessierten Ärztinnen<br />

und Ärzten bei einer siebenteiligen Ausbildungsserie ab Ende November nahe<br />

gebracht. Zum Abschluss kann man das ÖÄK-Diplom <strong>für</strong> orthomolekulare Medizin<br />

erwerben. So <strong>wird</strong> garantiert, dass speziell <strong>aus</strong>gebildete Ärzte diese Behandlungsform<br />

durchführen und nicht „paramedizinische Laientherapeuten“.<br />

Seit <strong>der</strong> Begriff „Orthomolekularmedizin“<br />

vom Biochemiker<br />

und zweifachen Nobelpreisträger<br />

Linus Pauling 1968<br />

geprägt wurde, hat diese<br />

Therapierichtung von den<br />

USA <strong>aus</strong>gehend in den 90er<br />

Jahren des vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Europa erreicht und eine<br />

Verbreitung in allen Medizindisziplinen<br />

gefunden. Die<br />

exakte Definition nach Linus<br />

Pauling (veröffentlicht in<br />

Science 160,265 1968) lautet:<br />

„Orthomolekulare Medizin<br />

(Therapie) ist die Erhaltung einer<br />

guten Gesundheit und die<br />

Behandlung von Krankheiten<br />

durch Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Konzentration<br />

von Substanzen<br />

(Mikronährstoffen) im mensch-<br />

Aufklärung: Lasse Dir Zeit!<br />

lichen Körper, die normalerweise<br />

im Körper vorhanden<br />

und <strong>für</strong> die Gesundheit erfor<strong>der</strong>lich<br />

sind.“<br />

Natürlich wäre es optimal,<br />

wenn diese Mikronährstoffe<br />

(Vitamine, Spurenelemente,<br />

Mineralstoffe, Aminosäuren,<br />

Fettsäuren ...) über eine <strong>aus</strong>gewogene,<br />

gesunde Ernährung<br />

zugeführt werden könnten.<br />

Die tägliche Praxis eines Orthomolekularmediziners<br />

zeigt<br />

jedoch ein an<strong>der</strong>es Bild.<br />

Der Satz von Hippokrates von<br />

Kos: „Eure Heilmittel sollen<br />

eure Nahrungsmittel und eure<br />

Nahrungsmittel eure Heilmittel<br />

sein“ hat in <strong>der</strong> heutigen<br />

Zeit nur mehr bedingt<br />

Gültigkeit.<br />

Ursachen <strong>für</strong> die Verarmung<br />

<strong>der</strong> Nahrungsmittel an Mikronährstoffen<br />

sind die Produktionsweise(Monokulturbewirtschaftung),<br />

die Art <strong>der</strong><br />

Lagerung und die industrielle<br />

Verarbeitung.<br />

Hinzu kommt, dass gerade in<br />

Österreich bestimmte Gegenden<br />

generell als Mangelgebiete<br />

anzusehen sind, wo vor<br />

allem die Unterversorgung an<br />

Selen und Jod auffällig ist.<br />

Weitere Gründe <strong>für</strong> Mikronährstoffmängel<br />

sind die zunehmendenUmweltbelastungen<br />

und eine generelle Tendenz<br />

zur einseitigen Ernährung<br />

durch die „mo<strong>der</strong>nen“<br />

Lebensgewohnheiten.<br />

Natürlich erkrankt heutzutage<br />

niemand mehr an den klassischen<br />

Mangelerkrankungen<br />

wie Skorbut, Beriberi o<strong>der</strong><br />

Pellagra. Jedoch sind chronische,<br />

klinische bzw. subklinische<br />

Mangelzustände, wie sie<br />

bei Laboruntersuchungen in<br />

<strong>der</strong> Orthomolekularpraxis gefunden<br />

werden, mitverantwortlich<br />

<strong>für</strong> eine Vielzahl von<br />

funktionellen Störungen,<br />

Stoffwechselstörungen, degenerativen<br />

Erkrankungen,<br />

Immunschwäche bis hin zu<br />

„Willst Du etwas schnell erledigen, dann lasse Dir Zeit!“ Dieses chinesische Sprichwort<br />

möge man beim ärztlichen Beratungsgespräch beachten, for<strong>der</strong>te die deutsche Mediatorin<br />

und Pflegefachkraft Adelheid von Spee M.A. beim Weißensee-Symposion „Medizin<br />

und Ethik“. Wichtig sei auch genügend Raum <strong>für</strong> Nachfragen.<br />

Die Ärzte sollten sich um eine allgemein verständliche Sprache bemühen und vor allem jene<br />

Distanz, welche durch Fach<strong>aus</strong>drücke entstehe, minimieren. Unbedingt zu vermeiden<br />

sei eine „Kampfmetaphorik“. Eine erhellende Patientenaufklärung könne <strong>aus</strong> einem Patienten<br />

einen eigenverantwortlichen, informierten und entscheidungsfähigen Menschen machen.<br />

Veranstaltet wurde das Symposion vom Kärntner Patientenanwalt Dr. Erwin Kalbhenn.<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


ularmedizin sichert Qualität<br />

Krebserkrankungen.<br />

Kaum eine Fachdisziplin<br />

bleibt <strong>aus</strong>gespart, nachdem<br />

die Mikronährstoffe das Rückgrat<br />

unseres Stoffwechsels<br />

darstellen und somit nahezu<br />

überall Einfluss nehmen.<br />

Die Orthomolekularmedizin<br />

ist streng wissenschaftlich und<br />

interdisziplinär. Sie ist das verbindende<br />

Element von Biochemie,<br />

Physiologie, Immunologie,<br />

Endokrinologie, Toxikologie,<br />

Labormedizin, Zell- und<br />

Molekularmedizin und Ernährungswissenschaft.<br />

Entscheidend <strong>für</strong> den Erfolg<br />

<strong>der</strong> Orthomolekulartherapie<br />

Der langjährige Leiter des<br />

Instituts <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

in <strong>Kärnten</strong>, MR<br />

Dr. Anton Seiwald, übergab<br />

<strong>aus</strong> gesundheitlichen Gründen<br />

seine Vorstandsfunktion<br />

an Dr. Wilfried Tschiggerl.<br />

Seit 1990 leitete MR Dr. Anton<br />

Seiwald das Institut, von dem<br />

damals auch die Gründung <strong>der</strong><br />

Österreichischen Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Allgemeinmedizin (ÖGAM)<br />

<strong>aus</strong>gegangen war.<br />

Fortbildung <strong>für</strong> AllgemeinmedizinerInnen<br />

und die Ausbildung<br />

von Ordinationsgehilfen<br />

waren <strong>für</strong> ihn stets ein Anliegen.<br />

Aus dem qualitativ hochwertigenOrdinationsgehilfen-<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

Dr. Anita Steiner, Ref. <strong>für</strong> Komplementärmedizin:<br />

„Qualitätssicherung ist auch in <strong>der</strong> Komplementärmedizin<br />

äußerst wichtig!“<br />

ist neben einer seriösen Labordiagnostik,<br />

<strong>der</strong> Anamnese<br />

und <strong>der</strong> klinischen Untersuchung,<br />

die Auswahl und Verordnung<br />

qualitativ hochwertiger<br />

Mikronährstoffe. Bei verifizierten<br />

Mangelzuständen ist<br />

eine entsprechende therapeutische<br />

Dosis <strong>der</strong> Wirksubstanzen<br />

notwendig.<br />

Die Dosierung <strong>der</strong> Supplemente<br />

richtet sich hierbei weniger<br />

nach den empfohlenen<br />

Referenzwerten verschiedenerErnährungsgesellschaften,<br />

son<strong>der</strong>n nach dem Beschwerdebild<br />

und den primär<br />

erhobenen Laborbefunden, in<br />

erster Linie von Vitaminen,<br />

Mineralstoffen und Spurenelementen<br />

im Vollblut, <strong>der</strong><br />

oxidativen Stressparameter<br />

sowie <strong>der</strong> antioxidativen Enzymsysteme(Glutathionperoxidase,<br />

Glutathion S-Transferase…).<br />

Entscheidend <strong>für</strong> den Erfolg<br />

<strong>der</strong> Mikronährstofftherapie<br />

ist, dass diese Behandlungsform<br />

von da<strong>für</strong> speziell <strong>aus</strong>gebildeten<br />

Ärzten durchgeführt<br />

<strong>wird</strong> und nicht durch „paramedizinischeLaientherapeuten“<br />

erfolgt.<br />

Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin:<br />

Neuer Präsident gewählt<br />

kurs gingen in den letzten 13<br />

Jahren zahlreiche qualifizierte<br />

Arzthelferinnen in die Praxen.<br />

Dr. Seiwald etablierte ab 2002<br />

auch ein Fortbildungsprogramm<br />

<strong>für</strong> Ordinationsgehilfen, das ihnen<br />

ermöglicht, ein Diplom zur<br />

Arzthelferin zu erwerben.<br />

Dank <strong>für</strong> Engagement.-<br />

Dr. Tschiggerl würdigt das Engagement<br />

Dr. Seiwalds <strong>für</strong> die<br />

Ermöglichung <strong>der</strong> Weiterbildung<br />

zum Arzt <strong>für</strong> psychosomatische<br />

und psychosoziale Medizin<br />

(PSY I und PSY II), die in<br />

<strong>Kärnten</strong> nur vom Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

angeboten<br />

<strong>wird</strong>. Dr. Seiwald legte auch<br />

größten Wert auf die Lehrpraxis<br />

von Turnusärzten beim nie<strong>der</strong>-<br />

gelassenen Arzt. Seminare zur<br />

ärztlichen Fortbildung, die interdisziplinäre<br />

Kooperation und<br />

sein Einsatz zur Tumornachsorge<br />

haben das Institut zu einer<br />

qualifizierten Anlaufstelle <strong>für</strong><br />

Kärntner Ärzte und <strong>der</strong>en Praxismitarbeiter<br />

gemacht.<br />

Dr. Tschiggerl möchte die Arbeit<br />

des Instituts in diesem<br />

Sinne fortsetzen.<br />

Als seine Ziele nennt er:<br />

• die hohe Qualität in Ausund<br />

Weiterbildung weiterhin<br />

garantieren,<br />

• innovative Konzepte <strong>der</strong><br />

Fortbildung realisieren und<br />

• die fachlichen Interessen <strong>der</strong><br />

AllgemeinmedizinerInnen in<br />

<strong>der</strong> ÖGAM wahrnehmen.<br />

Infos: www.allmed.at<br />

Vortragende/-r Ärztin/Arzt o<strong>der</strong> DGKP/DGKS <strong>für</strong> den Ordinationsgehilfenkurs 2009 zum Thema<br />

„Grundzüge <strong>der</strong> Hygiene und Infektionslehre –<br />

Krankheitslehre einschl. Entwesung, Desinfektion und Sterilisation sowie Impfungen“<br />

gesucht.<br />

Ausmaß: 40 x 45 min. im Kalen<strong>der</strong>jahr, 2-4 UE an Mittwochnachmittagen, wenn Schultag.<br />

Vorbereitung <strong>wird</strong> unterstützt!<br />

Österr. Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Dr. Wilfried Tschiggerl, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Str. 34, Tel. 0463/55449, e-mail: institut@allmed.at<br />

Termine<br />

Die „Plattform Orthomolekularmedizin“<br />

bietet eine siebenteilige<br />

Ausbildungsserie<br />

ab November 2008 an. Diese<br />

ist noch im Approbationsverfahren<br />

und die Ausbildung<br />

schließt nicht mit einem<br />

ÖÄK-Diplom ab.<br />

Seminare finden in 8952 Irdning<br />

im Schlosshotel Pichlarn statt.<br />

Seminar I: 27.+30.11.2008<br />

Seminar II: 30.01./01.02.2009<br />

Infos zur Anmeldung über<br />

die Homepage: www.dieplattform.info<br />

o<strong>der</strong> über das<br />

Sekretariat <strong>der</strong> Gesellschaft,<br />

Tel. 0664/1659065, e-mail:<br />

office@dieplattform.info<br />

Die ÖGOM (Österreichische<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Orthomolekulare<br />

Medizin) bietet als einzige<br />

österreichische Gesellschaft<br />

eine Ausbildung an,<br />

welche mit dem Erlangen eines<br />

ÖÄK-Diploms <strong>für</strong> den<br />

Bereich Orthomolekulare<br />

Medizin abschließt.<br />

VIII. Ausbildungszyklus,<br />

Salzburg:<br />

Seminar D: 21./22.11.2008<br />

Seminar E: 17./18.04.2009<br />

Seminar F: 15./16.05.2009<br />

IX. Ausbildungszyklus, Wien:<br />

Seminar A: 27./28.03.2009<br />

Seminar B: 19./20.06.2009<br />

Seminar C: 11./12.09.2009<br />

Seminar D: 27./28.11.2009<br />

Seminar E: 16./17.04.2010<br />

Seminar F: 28./29.05.2010<br />

Seminarzeiten:<br />

jeweils Freitag<br />

17.00 – 21.00 Uhr<br />

und Samstag von<br />

8.30 – 18.15 Uhr.<br />

Anfragen und Unterlagen<br />

bei <strong>der</strong> ÖGOM, Sekretariat,<br />

Postfach 160, 1041 Wien,<br />

Tel. 01/50373-51,<br />

Fax 01/5034677,<br />

e-mail: oegom@oegom.at<br />

19


20<br />

Zur Lebensplanung gehört auch eine<br />

gute Finanzplanung!<br />

Erlauben Sie mir ein paar<br />

einfache Fragen zu Beginn:<br />

Wie sehr hat sich Ihr<br />

Leben in den letzten 20<br />

Jahren verän<strong>der</strong>t? Welche<br />

Prioritäten haben Sie sich<br />

damals gesetzt, welche<br />

sind es heute? Welche<br />

Wünsche und Ziele verfolgen<br />

Sie in finanzieller<br />

Hinsicht in den nächsten<br />

Jahren?<br />

Wie die Lebensplanung ist<br />

auch die Finanzplanung<br />

Verän<strong>der</strong>ungen unterworfen<br />

und sollte nicht „<strong>aus</strong> dem<br />

Bauch her<strong>aus</strong>“ entschieden werden.<br />

Professionelle Planung<br />

und Beratung gewährleistet,<br />

dass Sie und Ihre Familie in je<strong>der</strong><br />

Lebensphase optimal finanziell<br />

versorgt sind. Das<br />

Mag. Horst H<strong>aus</strong>berger,<br />

Leiter RLB Private Banking<br />

RLB Financial Planning bietet<br />

Ihnen dazu eine wertvolle Basis:<br />

beginnend bei <strong>der</strong> Bestandaufnahme,<br />

<strong>der</strong> Formulierung<br />

Ihrer persönlichen<br />

Wünsche, <strong>der</strong> Abstimmung<br />

auf Ihre jeweilige Lebenspha-<br />

Kassen im Minus<br />

2008 <strong>wird</strong> das Defizit <strong>der</strong> Krankenkassen 286 Millionen Euro betragen,<br />

um 55 Millionen weniger als 2007. Die Gebietskrankenkassen erwarten<br />

einen Abgang von 270 Millionen. Als einzige rechnet die Burgenländische<br />

Kasse mit einem Überschuss von 200.000 Euro. Die Kärntner GKK<br />

kalkuliert mit einem Minus von 13 Millionen.<br />

Erstmals ein Defizit - und zwar im Ausmaß von 42 Mio. Euro – <strong>wird</strong> auch<br />

die Kasse <strong>der</strong> Selbstständigen verzeichnen, eine Folge dessen, dass etwa<br />

ein Drittel <strong>der</strong> Krankenversicherungsbeiträge in die neue „Abfertigung“<br />

fließt.<br />

Im Plus bleiben die Öffentlich Bediensteten mit 24,3 Mio., die Eisenbahner<br />

und <strong>der</strong> Bergbau mit 1,5 Mio. sowie die Bauern mit 0,5 Mio. Euro.<br />

Ausschlaggebend <strong>für</strong> die leicht verbesserten Prognosen sind die gestiegenen<br />

Beitragseinnahmen. Hatten die Kassen im Vorjahr um 4,3 % mehr<br />

als im Jahr zuvor eingenommen, so <strong>wird</strong> hier<strong>für</strong> heuer eine Steigerung<br />

um 5,2 % angenommen. Dies geht vor allem auf die hohe Zahl an Beschäftigten<br />

zurück. Auch ein Rückgang <strong>der</strong> Ausgabensteigerung bei<br />

den Versicherungsleistungen hilft den Kassen - von 6,1 % im Vorjahr auf<br />

5 % heuer.<br />

Das größte Ausgabenproblem haben die Kassen im Bereich <strong>der</strong> Medikamente.<br />

Hier <strong>wird</strong> <strong>für</strong> heuer eine Steigerung um 8,1 % erwartet, nachdem<br />

im Vorjahr bereits eine Zunahme von 8,3 % verzeichnet worden war.<br />

Der Verwaltungsaufwand soll heuer um 6,3 % steigen – nach einem Plus<br />

von 8,3 % im Vorjahr.<br />

se bis zur regelmäßigen Kontrolle<br />

<strong>der</strong> aktuellen Entwicklung.<br />

<strong>Was</strong> erwartet Sie?<br />

Der erste Schritt ist ein <strong>aus</strong>führliches<br />

Beratungsgespräch<br />

als Grundlage <strong>für</strong> einen objektiven<br />

Analysebericht und einer<br />

Darstellung Ihrer ganz<br />

persönlichen Finanz- und Vermögensstruktur.<br />

Mit diesem<br />

Bericht entscheiden Sie fundiert<br />

über zukünftige Investitionen,<br />

Kapitalanlagen o<strong>der</strong><br />

Vorsorgemöglichkeiten.<br />

Außerdem erhalten Sie einen<br />

Überblick zur vor<strong>aus</strong>sichtlichen<br />

Leistungserwartung<br />

beim Pensionsantritt, Ihre<br />

persönliche und familiäre Versorgungssituation<br />

bei Krankheit,<br />

Unfall, Tod und auf<br />

Wunsch auch eine Analyse Ih-<br />

res gesamten Versicherungsstatus.<br />

Basierend auf Ihrer Renditeund<br />

Risikostruktur geben wir<br />

Ihnen unverbindlich transparente<br />

und unabhängige Empfehlungen.<br />

Wir beraten Sie<br />

bei <strong>der</strong> Auswahl geeigneter<br />

Veranlagungsmöglichkeiten<br />

und Vorsorgemodellen. Und<br />

im Falle einer etwaigen Investition<br />

bei <strong>der</strong> Auswahl geeigneterFinanzierungsinstrumente.<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Finanzplanung<br />

besteht letztlich darin, alle<br />

Eventualitäten zu berücksichtigen<br />

und da<strong>für</strong> zu sorgen,<br />

dass Sie auch in zukünftigen<br />

Lebensphasen rundum finanziell<br />

abgesichert sind!<br />

Kontakt RLB Private Banking:<br />

Tel: 0463/99300-2530<br />

Grafik: Kärntner Tageszeitung, 19. August 2008<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


Lex & Tax<br />

muss <strong>der</strong> Aufwand so berechnet<br />

werden, als ob man <strong>für</strong><br />

acht Jahre Leasingraten zahlen<br />

müsste. Dies gilt nicht <strong>für</strong><br />

den Kleinbus o<strong>der</strong> Klein-LKW.<br />

Privatanteil.- Betriebsprüfer<br />

greifen meist das Thema „Privatanteil“<br />

auf. So schützen<br />

Sie sich dabei vor unliebsamen<br />

Überraschungen:<br />

Unzulässig hohes Kilometergeld.-<br />

Ein Arzt mit hoher betrieblicher<br />

Kilometerleistung<br />

rechnet über Kilometergel<strong>der</strong><br />

statt mit den tatsächlichen<br />

Kosten ab. Der Betriebsprüfer<br />

ist nicht verpflichtet, die Abrechnung<br />

je Kilometer zu akzeptieren,<br />

wenn sich aufgrund<br />

<strong>der</strong> geschätzten tatsächlichen<br />

Kosten deutlich niedrigere<br />

Betriebs<strong>aus</strong>gaben ergeben<br />

würden.<br />

Bei angestellten Ärzten sind<br />

Fahrten zum Arbeitsplatz mit<br />

dem Verkehrsabsetzbetrag<br />

abgegolten und als Privatfahrten<br />

zu werten.<br />

Mehrfache Fahrten ins Krankenh<strong>aus</strong><br />

im Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Behandlung von Son<strong>der</strong>klassepatienten<br />

sind ebenfalls<br />

nicht als betriebliche<br />

Fahrten anzusehen. Es bleiben<br />

also die Zusatzkilometer,<br />

die <strong>aus</strong>schließlich <strong>für</strong> die<br />

selbständige Arbeit anfallen,<br />

welche im Regelfall über Kilometergel<strong>der</strong><br />

abgerechnet<br />

werden können.<br />

Anschaffungskosten.- Speziell<br />

bei weniger gut gehenden<br />

Ordinationen <strong>wird</strong> gerne hinterfragt,<br />

wie denn <strong>der</strong> Kaufpreis<br />

eines Autos in Höhe von<br />

z.B. 70.000,– Euro bar bezahlt<br />

werden konnte.<br />

Wenn <strong>der</strong> Wagen über Kredit<br />

o<strong>der</strong> Leasing finanziert wurde,<br />

<strong>wird</strong> es wahrscheinlich kei-<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

Ihre Steuer-Sorgen möchten wir haben!<br />

Die MEDTAX-Kanzleien: Ärztetreuhand Dr. Braunschmid, Linz–Graz<br />

Ärzteservice Horst Jünger, Innsbruck „Die Steuerberater“,<br />

Kenda & Lebersorger, Klagenfurt, Leonhart und Leonhart, Wien, Dr. Scholler<br />

& Partner Wirtschaftstreuhand, Wien – NÖ. Homepage: www.medtax.at<br />

Autonutzung: So prüft Finanz<br />

Nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte haben im Regelfall verschiedene Möglichkeiten, ihr Auto<br />

steuerlich zu nutzen. Hierbei bildet das Ausmaß <strong>der</strong> betrieblichen Nutzung die<br />

Grundlage <strong>für</strong> die steuerliche Anerkennung.<br />

Wird das KFZ weniger als zur<br />

Hälfte betrieblich genutzt,<br />

gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

1.Das Kilometergeld in Höhe<br />

von <strong>der</strong>zeit 42 Cent pro Kilometer<br />

<strong>wird</strong> geltend gemacht.<br />

Das <strong>wird</strong> im Regelfall<br />

<strong>für</strong> den Wahlarzt die optimale<br />

Lösung sein, <strong>der</strong> zusätzlich<br />

ein Anstellungsverhältnis<br />

hat.<br />

2.Es werden sämtliche Kosten<br />

und auch die Abschreibung<br />

erfasst. Daraufhin <strong>wird</strong> <strong>der</strong><br />

Prozentsatz <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Nutzung ermittelt und<br />

auf die Gesamtkosten angewendet.<br />

In diesem Fall<br />

bleiben das KFZ in <strong>der</strong> Privatsphäre,<br />

es kommt zu einer<br />

so genannten „Nutzungseinlage“<br />

des betrieblichen<br />

Anteils. Ein Gewinn <strong>aus</strong><br />

dem Verkauf des KFZ wirkt<br />

sich in Zukunft nicht <strong>aus</strong>.<br />

Mehrheitlich betriebliche<br />

Nutzung: Wird das Fahrzeug<br />

zu mehr als 50 % betrieblich<br />

genutzt, so ist es ein Betriebsfahrzeug<br />

und <strong>wird</strong> im Anlagevermögen<br />

aktiviert. Der steuerliche<br />

Höchstwert beträgt<br />

dabei 40.000,– Euro. Ist <strong>der</strong><br />

Kaufpreis höher, so gilt <strong>der</strong><br />

übersteigende Betrag als „Luxustangente“.<br />

Auch bei <strong>der</strong><br />

Kaskoversicherung und den<br />

Zinsen <strong>für</strong> eine Kreditfinanzierung<br />

ist diese Luxustangente<br />

<strong>aus</strong>zuscheiden.<br />

Die steuerliche Nutzungsdauer<br />

eines KFZ beträgt nach<br />

dem Einkommenssteuergesetz<br />

8 Jahre. Es dürfen also<br />

pro Jahr nur 12,5 % Abschreibung<br />

geltend gemacht werden.<br />

Diese Bestimmung gilt<br />

auch <strong>für</strong> ein Leasingfahrzeug.<br />

Wenn Leasingverträge über 4<br />

Jahre abgeschlossen werden,<br />

ne Probleme geben. Wird bar<br />

bezahlt, sollte man pl<strong>aus</strong>ible<br />

Finanzierungsquellen wie etwa<br />

aufgelöste Sparbücher als<br />

Erklärung parat haben.<br />

Die wenigsten Probleme hat<br />

je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> alle betrieblichen<br />

und privaten Fahrten in einem<br />

Fahrtenbuch exakt erfasst.<br />

Damit kann <strong>der</strong> Privatanteil<br />

genau berechnet werden.<br />

Oft macht aber das Führen eines<br />

Fahrtenbuches erhebliche<br />

Mühe. Man kann also ein<br />

Fahrtenbuch einige Monate<br />

führen und das Ergebnis bei<br />

gleich bleibenden Gegebenheiten<br />

auf die Zukunft anwenden.<br />

Die in <strong>der</strong> Praxis gängigste<br />

Vorgangsweise ist die Ermittlung<br />

im Schätzwege. Laut<br />

Steuerrichtlinien ist <strong>der</strong> Privatanteil<br />

mit mindestens 20 %<br />

anzusetzen. Will man einen<br />

geringeren Anteil erreichen,<br />

kann das entwe<strong>der</strong> durch<br />

Führen eines Fahrtenbuches<br />

erreicht werden o<strong>der</strong> es gibt<br />

mehrere KFZ in <strong>der</strong> Familie,<br />

die auch teilweise <strong>für</strong> die Ordination<br />

verwendet werden.<br />

Bei KFZ, die nicht in <strong>der</strong> Buchhaltung<br />

aufscheinen, kann in<br />

beson<strong>der</strong>en Fällen auch Kilometergeld<br />

zusätzlich angesetzt<br />

werden.<br />

Das Auto bietet jedenfalls ein<br />

reiches Betätigungsfeld <strong>für</strong><br />

Steuerprüfungen. Es sollte<br />

bereits bei Erstellung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse<br />

geklärt werden,<br />

in welchem Ausmaß und in<br />

welcher Form Ausgaben <strong>für</strong><br />

das Auto <strong>für</strong> die Steuer ihren<br />

Nie<strong>der</strong>schlag finden.<br />

Mag. Manfred Kenda<br />

Die Steuerberater, Klagenfurt<br />

Ein Mitglied <strong>der</strong> MEDTAX-Gruppe<br />

Zwangspension:<br />

Ärztin gewann<br />

Eine Tiroler Versicherungsärztin<br />

wehrt sich mit Hilfe <strong>der</strong><br />

<strong>Ärztekammer</strong> erfolgreich gegen<br />

ihre Zwangspensionierung.<br />

Die PVA wollte ihre leitende<br />

Medizinerin mit 60 gegen<br />

ihren Willen in den Ruhestand<br />

schicken.<br />

Nun bekam sie in zweiter Instanz<br />

(nach einer Klagsabweisung<br />

des Arbeits- und Sozialgerichts)<br />

vom Oberlandesgericht<br />

Innsbruck (OLG) Recht:<br />

Weil die zwangsweise Pensionierunggemeinschaftsrechtsund<br />

verfassungswidrig sei.<br />

Und zwar unter Hinweis auf<br />

die Judikatur des Europäischen<br />

Gerichtshofes (EuGH),<br />

<strong>der</strong>zufolge Zwangspensionierungen<br />

einen Verstoß gegen<br />

das Diskriminierungsverbot<br />

darstellen.<br />

„An sich sind die unterschiedlichen<br />

Grenzen beim Pensionsalter<br />

von Frauen und<br />

Männern ein Privileg <strong>für</strong> Frauen<br />

und deshalb als verfassungsrechtliche<br />

Bestimmung<br />

abgesichert“, erklärte <strong>der</strong> Anwalt<br />

<strong>der</strong> Ärztin. „Sie darf aber<br />

nicht gegen ihren Willen vor<br />

Erreichen des Regelpensionsalters<br />

<strong>für</strong> Männer (<strong>der</strong>zeit 65)<br />

pensioniert werden.“<br />

Man darf gespannt warten,<br />

wie die PVA Tirol mit dieser<br />

couragierten Ärztin weiter verfahren<br />

<strong>wird</strong>. Geht es ihr so wie<br />

dem Chefarzt <strong>der</strong> GKK <strong>Kärnten</strong>,<br />

Dr. Bernhard Trusnovic,<br />

<strong>der</strong> seine Zwangspensionierung<br />

ebenfalls rechtskräftig<br />

abwenden konnte, den die<br />

GKK aber weiter bezahlt,<br />

ohne ihn zu beschäftigen?<br />

21


22<br />

Reihungsbestimmungen<br />

<strong>Was</strong> noch zu<br />

beachten ist<br />

Weitere Regelungen. - Die<br />

Bewerbung hat schriftlich zu<br />

erfolgen (nicht per e-mail<br />

o<strong>der</strong> Fax) und die <strong>für</strong> die Ermittlung<br />

<strong>der</strong> Punkte notwendigen<br />

Angaben und<br />

Nachweise zu enthalten.<br />

Das Kammeramt hat innerhalb<br />

von einer Woche ab<br />

Ende <strong>der</strong> Bewerbungsfrist<br />

die Reihung <strong>der</strong> Bewerber<br />

zu erstellen und diese sowie<br />

die Kasse über das Ergebnis<br />

zu informieren. In diese Reihung<br />

und die da<strong>für</strong> maßgebende<br />

Punkteliste ist in <strong>der</strong><br />

zweiten und dritten Woche<br />

nach Enden <strong>der</strong> Bewerbungsfrist<br />

allen Bewerbern<br />

und <strong>der</strong> Kasse Einsicht zu<br />

gewähren.<br />

Ist die Punkteanzahl bei<br />

zwei o<strong>der</strong> mehreren Bewerbern<br />

gleich, gilt jener als<br />

Erstgereiht, dessen Punktezahl<br />

nach A und B höher ist.<br />

Ist auch die Summe <strong>der</strong><br />

Punkteanzahl nach A und B<br />

gleich, so erfolgt ein Hearing<br />

unter den Erstgereihten<br />

vor je zwei Vertretern <strong>der</strong><br />

Kasse und <strong>der</strong> Kammer. Hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

an diesem Hearing und<br />

dessen Durchführung sind<br />

die Bestimmungen <strong>der</strong> § 2<br />

Abs. 2 und § 3 Abs. 4 bis 6<br />

<strong>der</strong> VO 487/2002 i.d.F. <strong>der</strong><br />

VO 415/2004 zu berücksichtigen.<br />

Das Ergebnis des<br />

Hearings ist <strong>für</strong> die Invertragnahme<br />

bindend. Kommt das<br />

Hearing zu keinem Ergebnis,<br />

so zieht <strong>der</strong> Bewerber<br />

mit dem früheren Promotionsdatum<br />

vor.<br />

Der Abschluss des Einzelvertrages<br />

ist in <strong>der</strong> „Kärntner<br />

Ärztezeitung“ und auf <strong>der</strong><br />

Homepage <strong>der</strong> Kammer zu<br />

veröffentlichen.<br />

Kassenstellen: So werden d<br />

Da es rund um die Besetzung von Kassenstellen immer wie<strong>der</strong> Anfragen zu den<br />

Reihungsbestimmungen gibt, bringen wir die seit 1.4.2004 geltende Vereinbarung<br />

zwischen <strong>der</strong> Kärntner GKK und <strong>der</strong> Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> in Erinnerung.<br />

Bei den Krankenkassen gibt<br />

es keine freie Invertragnahme.<br />

Zwischen Kammer und<br />

Kasse <strong>wird</strong> ein Stellenplan<br />

vereinbart. Dieser fixiert die Orte,<br />

an denen die Krankenkassen<br />

einen Vertrag abschließen, wobei<br />

<strong>für</strong> jeden Ort die Zahl <strong>der</strong><br />

geplanten Vertragsärzte festgelegt<br />

ist. Durch die Verordnung<br />

des BM <strong>für</strong> Soziales wurden<br />

Richtlinien <strong>für</strong> die Auswahl unter<br />

mehreren Bewerbern um einen<br />

Einzelvertrag festgelegt (BGBl.<br />

II 487/2002).<br />

Diese Richtlinien wurden bei<br />

Erstellung dieser Reihungskriterien<br />

um eine freie Kassenstelle<br />

in <strong>Kärnten</strong> berücksichtigt.<br />

Die Reihungskriterien<br />

bestehen <strong>aus</strong> Reihungsbestimmungen<br />

<strong>für</strong> die Bewerberliste<br />

und Richtlinien <strong>für</strong> die Zurechnung<br />

von Bewerbungspunkten.<br />

Der Bewerber mit<br />

den meisten Punkten <strong>wird</strong><br />

den Krankenkassen <strong>für</strong> den<br />

freien Einzelvertrag vorgeschlagen.<br />

Sowohl Kasse als<br />

auch Bewerber haben die<br />

Möglichkeit, die Unterlagen<br />

betreffend die Reihung einzu-<br />

sehen und Einsprüche gegen<br />

eine ungerechtfertigte Punktevergabe<br />

zu erheben. Die Invertragnahme<br />

kann erst bei<br />

Einvernehmen zwischen Kammer<br />

und Kasse erfolgen.<br />

Reihungsbestimmungen <strong>für</strong><br />

die Bewerberliste:<br />

1.) Je<strong>der</strong> Staatsangehörige einer<br />

<strong>der</strong> Vertragsparteien des<br />

Abkommens über den Europäischen<br />

Wirtschaftsraum<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Eidgenossenschaft,<br />

<strong>der</strong> zur selbstständigen<br />

Ausübung des ärztlichen<br />

Berufes im Rahmen einer<br />

allgemeinmedizinischen<br />

o<strong>der</strong> fachärztlichen Tätigkeit<br />

berechtigt ist, kann sich nach<br />

den folgenden Regeln in die<br />

von <strong>der</strong> Kammer geführte Bewerberliste<br />

<strong>für</strong> die Invertragnahme<br />

bei den § 2-Krankenversicherungsträgern<br />

über<br />

schriftlichen Antrag eintragen<br />

lassen.<br />

a)Für die Aufnahme in die Reihung<br />

<strong>für</strong> Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

ist <strong>der</strong> Besitz<br />

eines Diploms etc. nach § 5<br />

Abs.1 Z. 2 o<strong>der</strong> 3 Ärztege-<br />

setz Vor<strong>aus</strong>setzung.<br />

b)Für die Aufnahme in die Reihung<br />

<strong>für</strong> Fachärzte ist <strong>der</strong><br />

Besitz eines Diploms etc.<br />

nach § 5 Abs. 2 Z. 3 o<strong>der</strong> 4<br />

Ärztegesetz Vor<strong>aus</strong>setzung.<br />

Gruppenpraxen: Für die Reihung<br />

von Bewerbern um freie<br />

Gruppenpraxenverträge werden<br />

die sich bewerbenden<br />

Ärzte als gemeinsames Team<br />

bewertet und die nach diesen<br />

Kriterien zu vergebenden<br />

Punkte <strong>für</strong> das gesamte Team<br />

zusammengezählt und danach<br />

die Reihung <strong>der</strong> Teams<br />

festgestellt. Ein Bewerber, <strong>der</strong><br />

am zu besetzenden Ort bereits<br />

eine Kassenpraxis führt, gilt als<br />

Erstgereihter bzw. bei mehreren<br />

<strong>der</strong>artigen Bewerbern gilt<br />

je<strong>der</strong> als Erstgereihter.<br />

2.) Die erfor<strong>der</strong>lichen Nachweise<br />

sind vorzulegen. Maßgebend<br />

<strong>für</strong> das Reihungsdatum<br />

ist das Einlangen des Reihungsantrages<br />

in <strong>der</strong> Kammer.<br />

Für Eintragung und<br />

Führung in <strong>der</strong> Bewerberliste<br />

muss man eine Verwaltungskostenumlage<br />

von 100,– Euro<br />

<strong>für</strong> jedes begonnene Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

des Verbleibes in <strong>der</strong><br />

Bewerberliste bezahlen. Stichtag<br />

<strong>für</strong> die Entrichtung ist jeweils<br />

<strong>der</strong> 1. April. Für ordentliche<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kammer ist<br />

diese Verwaltungskostenumlage<br />

in <strong>der</strong> Kammerumlage<br />

enthalten. Wird die Verwaltungskostenumlage<br />

trotz Vorschreibung<br />

und einmaliger<br />

Mahnung nicht entrichtet, erfolgt<br />

die Streichung <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Bewerberliste.<br />

3.) Die Reihung kann erfolgen<br />

<strong>für</strong> maximal sechs Orte <strong>Kärnten</strong>s.<br />

Ärzte, die die Möglichkeit<br />

<strong>für</strong> die Eintragung in die<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


e bestgereihten Ärzte ermittelt<br />

Bewerberliste sowohl <strong>für</strong><br />

Fachärzte als auch <strong>für</strong> Ärzte<br />

<strong>für</strong> Allgemeinmedizin haben,<br />

können sich in die Liste <strong>der</strong><br />

Fachärzte und Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

(auch am selben<br />

Ort), insgesamt jedoch höchstens<br />

sechs Mal eintragen lassen.<br />

§ 2-Kassenärzte können<br />

sich an einem Ort reihen lassen<br />

bzw. an einem Ort gereiht<br />

bleiben.<br />

4.) Die Reihung <strong>der</strong> Bewerber<br />

ergibt sich <strong>aus</strong> <strong>der</strong> datumsbestimmten<br />

Reihenfolge in <strong>der</strong><br />

Bewerberliste. Bei gleichem<br />

Reihungsdatum <strong>wird</strong> jener Arzt<br />

vorgereiht, <strong>der</strong> früher sein Diplom<br />

<strong>für</strong> das jeweilige Fach<br />

erhalten hat. Bekamen mehrere<br />

Bewerber das Diplom am<br />

selben Tag, erhält <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong><br />

seine Ausbildungszeit früher<br />

beendet hat, die volle Punktezahl<br />

<strong>für</strong> seinen Reihungsplatz,<br />

<strong>der</strong> nächste um einen Punkt<br />

weniger usw.<br />

5.) Eine Reihung <strong>für</strong> Orte, an<br />

denen bei Inkrafttreten dieser<br />

Vereinbarung keine Planstelle<br />

besteht, bedarf <strong>der</strong> Zustimmung<br />

von Kasse und Kammer.<br />

Hiebei ist auf bestehende Bewerberlisten<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

6.) Eine freie Stelle <strong>wird</strong> im<br />

Einvernehmen von Kasse und<br />

Kammer in <strong>der</strong> „Kärntner Ärztezeitung“<br />

und im Internet auf<br />

<strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Kammer<br />

<strong>aus</strong>geschrieben. Zusätzlich<br />

werden seitens <strong>der</strong> Kammer<br />

zumindest die ersten 15 Gereihten<br />

schriftlich aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

sich um diese Stelle zu<br />

bewerben. Maßgebend <strong>für</strong><br />

die Bewertung ist <strong>der</strong> Stand<br />

<strong>der</strong> Bewerberliste am Ende<br />

<strong>der</strong> Bewerbungsfrist. Ein Antrag<br />

auf Streichung <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Bewerberliste ist schriftlich je<strong>der</strong>zeit<br />

möglich und <strong>wird</strong> mit<br />

Einlangen wirksam.<br />

7.) Bewirbt sich innerhalb <strong>der</strong><br />

Ausschreibungsfrist <strong>der</strong> freien<br />

Stelle einer <strong>der</strong> angeschriebenen<br />

Ärzte <strong>der</strong> <strong>für</strong> diese Stelle<br />

Gereihten nicht und lässt sich<br />

bis zum Ende <strong>der</strong> Bewerbungsfrist<br />

nicht von <strong>der</strong> Bewerberliste<br />

streichen, so erlischt dessen<br />

gesamte Reihung. Dasselbe<br />

gilt bei Nichtantritt einer<br />

vorgeschlagenen Invertragnahme<br />

bzw. bei Kündigung<br />

des Einzelvertrages. Kasse<br />

und Kammer können im Einvernehmen<br />

von dieser Regelung<br />

in begründeten Einzelfällen<br />

Ausnahmen genehmigen.<br />

Mit Abschluss des Einzelvertrages<br />

erlischt die Reihung <strong>für</strong><br />

die <strong>aus</strong>geschriebene Stelle.<br />

Richtlinien über die Punktevergabe<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

KAD Dr. Bernd Adlassnig:<br />

Für einen Einzelvertrag <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Bewerber mit den meisten<br />

Punkten vorgeschlagen. Die Punktevergabe erfolgt nach folgenden<br />

Kriterien:<br />

A) Fachliche Eignung und berufliche Erfahrung:<br />

maximal 30 Punkte<br />

Für jeweils 2 volle zusammenhängende Kalen<strong>der</strong>monate ärztlicher<br />

Tätigkeit als angestellter o<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassener Arzt o<strong>der</strong><br />

als Praxisvertreter nach Erhalt des Diploms zum Facharzt o<strong>der</strong><br />

Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin <strong>wird</strong> ein Punkt vergeben.<br />

Bei <strong>der</strong> Bewerbung als Allgemeinmediziner werden die Zeiten<br />

ab Erhalt des Diploms zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin bewertet.<br />

Bei <strong>der</strong> Bewerbung als Facharzt werden die Zeiten ab Erhalt<br />

des Facharztdiploms bewertet.<br />

B) Zusätzliche fachliche Qualifikation: maximal 11 Punkte<br />

„Im Kammeramt liegt eine Reihungsliste in schriftlicher Form<br />

zur Einsicht auf – jeweils mit dem Stand des Endes des letzten<br />

Quartals.“<br />

8.) Son<strong>der</strong>regelung <strong>für</strong> Klagenfurt<br />

und Villach <strong>für</strong> Stellen<br />

von Ärzten <strong>für</strong> Allgemeinmedizin:<br />

Für diese Städte besteht<br />

jeweils nur eine Bewerberliste.<br />

Der Stellenplan sieht in den<br />

beiden Städten mehrere<br />

Sprengel vor. Die Ausschreibung<br />

erfolgt jeweils <strong>für</strong> einen<br />

bestimmten Sprengel. Bewirbt<br />

sich ein <strong>für</strong> die Stadt gereihter<br />

Arzt um eine <strong>für</strong> einen<br />

Sprengel von Klagenfurt o<strong>der</strong><br />

Villach <strong>aus</strong>geschriebene Stelle<br />

nicht, so erlischt dessen gesamte<br />

Reihung erst mit <strong>der</strong><br />

zweiten Nichtbewerbung <strong>für</strong><br />

Villach bzw. mit <strong>der</strong> dritten<br />

Nichtbewerbung <strong>für</strong> Klagenfurt.<br />

Die gesamte Reihung eines<br />

in Klagenfurt o<strong>der</strong> Villach<br />

gereihten Arztes, <strong>der</strong> seit mindestens<br />

drei Jahren den<br />

Schwerpunkt seiner ärztlichen<br />

Tätigkeit in einer Praxis in einem<br />

<strong>der</strong> Sprengel hat, erlischt<br />

bei Nichtbewerbung nur<br />

dann, wenn er sich um eine <strong>für</strong><br />

seinen Sprengel <strong>aus</strong>geschriebene<br />

Stelle nicht bewirbt.<br />

9.) Die Praxis ist möglichst<br />

rasch, spätestens innerhalb<br />

von sechs Monaten nach Beschlussfassung<br />

des Vorstandes<br />

<strong>der</strong> Kammer über die Vergabe<br />

<strong>der</strong> Stelle zu eröffnen; diese<br />

Frist kann im Einvernehmen<br />

von Kasse und Kammer <strong>aus</strong><br />

Gründen dringen<strong>der</strong> ärztlicher<br />

Versorgung verkürzt o<strong>der</strong> bei<br />

vorliegen<strong>der</strong> Begründung verlängert<br />

werden.<br />

10.) Mit dem Antrag auf Aufnahme<br />

in die Bewerberliste<br />

erklärt <strong>der</strong> Arzt sein Einverständnis<br />

zur Veröffentlichung<br />

seines Namens, seines Faches<br />

und des Datums <strong>der</strong> Reihung<br />

sowie zur elektronischen Verarbeitung<br />

und Übermittlung<br />

dieser Daten im Rahmen <strong>der</strong><br />

Bewerberliste. Diese <strong>wird</strong> im<br />

Internet mit dem jeweils aktuellen<br />

Stand veröffentlicht. Än<strong>der</strong>ungen<br />

sind spätestens innerhalb<br />

von vier Wochen ab<br />

<strong>der</strong>en Einlangen bei <strong>der</strong> Kammer<br />

einzuarbeiten. Benachteiligende<br />

Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />

Bewerberliste sind den betroffenen<br />

Ärzten mitzuteilen und<br />

können von diesen binnen 2<br />

Wochen beeinsprucht werden.<br />

Einsprüche gegen sonstige<br />

im Internet veröffentlichte Än<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bewerberliste,<br />

sind binnen 6 Monaten ab<br />

Veröffentlichung an die Kammer<br />

zu richten. Über sie entscheidet<br />

eine Kommission<br />

endgültig, die sich <strong>aus</strong> je zwei<br />

Vertretern <strong>der</strong> Kasse und <strong>der</strong><br />

Kammer zusammensetzt.<br />

Stellen von Allgemeinmedizinern:<br />

Aktuelles Fortbildungsdiplom: 6 Punkte / Notarztdiplom:<br />

3 Punkte / an<strong>der</strong>e Diplome <strong>der</strong> ÖÄK je: 1 Punkt / Facharztdiplom:<br />

3 Punkte<br />

Stellen von Fachärzten<br />

Aktuelles Fortbildungsdiplom: 6 Punkte / Diplom zum Arzt <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin: 3 Punkte / an<strong>der</strong>e Diplome <strong>der</strong> ÖÄK<br />

je: 1 Punkt<br />

Weiteres Facharztdiplom o<strong>der</strong> Additivdiplom: 3 Punkte<br />

C) Rang in <strong>der</strong> Bewerberliste <strong>der</strong> Kammer: maximal 20 Punkte<br />

Der erstgereihte Bewerber erhält 20 Punkte, <strong>der</strong> zweitgereihte<br />

17, <strong>der</strong> drittgereihte 14, <strong>der</strong> viertgereihte 11 Punkte usw.<br />

Behin<strong>der</strong>tengerechte Ordination: maximal 3 Punkte <strong>für</strong> die<br />

Zusage, sich um eine behin<strong>der</strong>tengerechte Ordination im<br />

Sinne <strong>der</strong> Verordnung ernsthaft zu bemühen, werden 3 Punkte<br />

vergeben.<br />

23


24<br />

Pflegeinitiativen<br />

Volkshilfe vergibt<br />

Pflegepreis<br />

Die Volkshilfe Österreich, ein<br />

österreichweiter wichtiger Anbieter<br />

von sozialen Diensten,<br />

schreibt ihren ersten bundesweiten<br />

Pflege- und Betreuungspreis<br />

in Höhe von 2 5.000,–<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Sie will damit zukunftsweisende<br />

Projekte und und Initiativen<br />

prämieren, die innovative Lösungen<br />

<strong>für</strong> die Pflege entwickelt<br />

haben. „Gewürdigt<br />

werden soll das Engagement<br />

all jener, die sich <strong>der</strong> Pflege<br />

und Betreuung alter und kranker<br />

Menschen annehmen - eine<br />

Aufgabe, die in erster Linie<br />

von Frauen oft still und leise<br />

erfüllt <strong>wird</strong>“, so Volkshilfe-Präsident<br />

Univ.-Prof. Dr. Josef<br />

Weidenholzer. Es gilt auch,<br />

best practice-Beispiele allgemein<br />

bekannt zu machen. Der<br />

Preis <strong>wird</strong> in zwei Kategorien<br />

vergeben:<br />

Für Organisationen:<br />

Die eingereichten Projekte,<br />

Aktivitäten und Initiativen können<br />

<strong>aus</strong> allen Arbeitsfel<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> gemeinnützigen Einrichtungen,<br />

Dienste, TrägerInnen,<br />

Verbände und an<strong>der</strong>er gemeinnütziger<br />

Organisationen<br />

stammen, die in <strong>der</strong> Praxis mit<br />

<strong>der</strong> Versorgung pflege- und<br />

betreuungsbedürftiger Personen<br />

befasst sind.<br />

Für pflegende Angehörige:<br />

Ausgezeichnet werden Personen,<br />

die sich <strong>aus</strong> ihrer eigenen<br />

Betroffenheit her<strong>aus</strong> durch ihr<br />

gesellschaftliches Engagement<br />

<strong>für</strong> das Thema verdient gemacht<br />

haben. Wesentlich ist,<br />

dass durch die Initiative die Situation<br />

pflegen<strong>der</strong> Angehöriger<br />

einer breiteren Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht <strong>wird</strong><br />

und individuelle Lösungsstrategien,<br />

Erfahrungen, Problemlagen<br />

nicht auf das enge „Familienumfeld“<br />

beschränkt bleiben,<br />

son<strong>der</strong>n auf an<strong>der</strong>e Fel<strong>der</strong><br />

übertragen werden können.<br />

Einsendeschluss: 10.10.2008<br />

Die PreisträgerInnen werden<br />

von einer Fachjury <strong>aus</strong>gewählt,<br />

die <strong>aus</strong> ExpertInnen <strong>aus</strong> dem<br />

Pflege- und Betreuungsbereich<br />

zusammengesetzt ist. Die Preise<br />

werden am 14.11. in Wien<br />

verliehen.<br />

Nähere Informationen im<br />

Internet unter:<br />

www.volkshilfe.at/pflegepreis2008<br />

Therapie <strong>für</strong> Angehörige deme<br />

Der Kärntner Facharzt Dr. Otto Holl füllt eine Lücke in <strong>der</strong> Betreuung pflegebedürftiger<br />

Menschen. Er veranstaltet Seminare <strong>für</strong> Angehörige von Demenzkranken.<br />

Dabei geht es u.a. darum, ein Burn out-Syndrom, von dem viele akut gefährdet<br />

sind, zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Während Ärzte, Psychologen<br />

und Soziologen sich<br />

in erster Linie um das leibliche<br />

und seelische Wohl von Menschen<br />

mit dementieller Entwicklung<br />

kümmern, so zeigt<br />

sich nach wie vor ein starker<br />

Mangel an <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Behandlung von Angehörigen<br />

dementer Patienten. Wie <strong>aus</strong><br />

vielen wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

nachgewiesen,<br />

kommt es bei praktisch allen<br />

nahen Angehörigen dementer<br />

Patienten, insbeson<strong>der</strong>e Partnern,<br />

zu nicht unerheblich geistig-seelischen<br />

Belastungen<br />

mit Krankheitswert.<br />

Nachdem nur wenige <strong>der</strong> Angehörigen<br />

einer tatsächlichen<br />

Behandlung zugeführt werden,<br />

wäre es an <strong>der</strong> Zeit, sich<br />

nicht nur <strong>für</strong> die Dementen,<br />

son<strong>der</strong>n auch um die An-<br />

Hilfe <strong>für</strong> den Kongo<br />

Durch den Bürgerkrieg von<br />

1998 bis 2005 sind im<br />

Kongo ca. 3,8 Mio. Menschen<br />

getötet und durch Unruhen<br />

ist das Gesundheitssystem<br />

des Landes fast völlig zerstört<br />

worden. Nun muss es wie<strong>der</strong><br />

neu aufgebaut werden.<br />

In <strong>der</strong> Diözese Bokungu-Ikela<br />

leben auf 42.000 km 2 ca.<br />

600.000 Einwohner und es<br />

gibt nur zwei Krankenhäuser<br />

und kaum Ärzte. Da es vom<br />

Staat wenig Unterstützung<br />

gibt, haben Bischof Fridolin<br />

Ambongo Besungu und die<br />

ärztliche Leiterin, Dr. Henriet-<br />

te-Colette Nsongi, die Initiative<br />

ergriffen und wollen Krankenstationen<br />

errichten sowie<br />

die bestehenden Krankenhäuser<br />

<strong>aus</strong>bauen. Dazu sind<br />

sie auf Spenden (Kärntner<br />

Sparkasse, BLZ 20706, Kontonummer:<br />

4400305761) und<br />

Hilfe <strong>aus</strong> dem Ausland angewiesen.<br />

Unser Verein „Bamama Lamuka“<br />

unterstützt diese Projekte.<br />

Da<strong>für</strong> werden auch Ärzte<br />

aller Fachgruppen, die <strong>für</strong> ein<br />

o<strong>der</strong> zwei Monate in den<br />

Kongo reisen und vor Ort Hilfe<br />

leisten möchten, benötigt.<br />

2006 fanden die ersten freien<br />

gehörigen dieser Patienten zu<br />

kümmern. Ärzte, Pfleger und<br />

Sozialarbeiter sollten zunehmend<br />

auch ein Auge auf diese<br />

Patienten werfen und über<br />

klare diagnostische Schritte<br />

dem (<strong>für</strong>sorglichen) Angehörigen<br />

eines dementen Patienten<br />

aufklären, dass auch er eine<br />

bestimmte Therapie<br />

durchführen sollte, um körperliches<br />

und geistiges Wohlbefinden<br />

zu erreichen.<br />

In den letzten Jahren hat sich<br />

<strong>für</strong> diese Patienten eine gruppentherapeutischeBehandlung<br />

entwickelt, die hiermit<br />

kurz vorgestellt <strong>wird</strong>:<br />

In wöchentlichen Gruppen<br />

(10 Module/10 Einheiten/bis<br />

zu 10 Personen) werden die<br />

Angehörigen informiert und<br />

lernen ihre eigene Krankheitsentstehung<br />

und Symptome<br />

näher kennen.<br />

demokratischen Wahlen statt<br />

und wir haben die große Hoffnung,<br />

dass in absehbarer Zeit<br />

überall Frieden einkehrt und<br />

wir dazu beitragen können,<br />

dass <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufbau des<br />

Landes beginnen kann.<br />

Brücke <strong>der</strong> Hoffnung -<br />

Verein „Bamama Lamuka“<br />

Kontaktperson,<br />

nähere Auskünfte:<br />

Marie-Susanne Plieschnegger,<br />

Wayerstraße 8,<br />

9300 St. Veit/Glan,<br />

Tel. 0676/3291560<br />

e-mail:<br />

susanne.bontlof@chello.at<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


nter Patienten<br />

Dar<strong>aus</strong> entwickelt sich ein<br />

geän<strong>der</strong>ter Umgang mit den<br />

Angehörigen (Coping). Es<br />

werden Bewältigungsmechanismen<br />

im Umgang mit den<br />

Angehörigen erlernt und insbeson<strong>der</strong>e<br />

auf individuelle<br />

und spezifische Fragen diesbezüglich<br />

eingegangen.<br />

Selbsterfahrung.- Weiters<br />

kommt es auch zu einer<br />

Selbsterfahrung mit dem Ziel<br />

<strong>der</strong> Akzeptanz <strong>der</strong> Erkrankung<br />

des nahen Angehörigen.<br />

An<strong>der</strong>erseits <strong>wird</strong> die<br />

Abgrenzung, das Loslassen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e von Schuldgefühlen,<br />

die <strong>der</strong> Angehörige<br />

als Begleiterscheinung <strong>der</strong> Erkrankung<br />

des Angehörigen<br />

aufgebaut hat, erlernt.<br />

Ein Ziel ist es auch, dass <strong>der</strong><br />

Angehörige die Selbstachtung<br />

mit Ressourcensuche erwirbt.<br />

Er lernt auch rechtzeitig<br />

die Erschöpfungssymptomatik<br />

(Burn out) zu erkennen, eigene<br />

Gefühle durch das Verhalten<br />

des dementen An-<br />

Dr. Otto Holl:<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

„Beim Thema Pflege <strong>wird</strong> sehr oft auf die schwierige Situation <strong>der</strong> Angehörigen<br />

vergessen! Diese Lücke wollen wir mit unserem Angebot kleiner machen.“<br />

gehörigen zuzulassen. In <strong>der</strong><br />

Folge werden Entspannungsübungen<br />

(positive Affirmationen,<br />

individuelle Techniken)<br />

einschließlich eines „Genusstrainings“<br />

erlernt.<br />

Zuletzt werden kritische Rückfragen<br />

gestellt und versucht,<br />

eine Evaluierung durchzuführen,<br />

um feststellen zu können,<br />

ob noch weitere Mängel<br />

bestehen, einzelne Teile dieser<br />

Module zu wie<strong>der</strong>holen.<br />

Es <strong>wird</strong> auch Ausblick gegeben,<br />

ob die Mitarbeit bei einer<br />

Selbsthilfegruppe sinnvoll<br />

erscheint. Selbstverständlich<br />

werden Handouts nach jedem<br />

Modul zur genaueren<br />

Bearbeitung <strong>für</strong> zuh<strong>aus</strong>e mitgegeben.<br />

Die fortlaufende Gruppe <strong>für</strong><br />

„Angehörige dementer Patienten“<br />

<strong>wird</strong> im Herbst 2008<br />

wie<strong>der</strong> aufgenommen. Anmeldungen<br />

können durchgeführt<br />

werden ab 1.10.2008<br />

unter Tel. 0463/57240.<br />

Dr. Otto Holl<br />

Private Medizin-Unis geplant<br />

In Österreich gibt es <strong>der</strong>zeit eine Privat-Medizin-Uni, jene in<br />

Salzburg, von <strong>der</strong> heuer die ersten 40 Absolventen abgingen.<br />

Doch in den nächsten Jahren dürften einige an<strong>der</strong>e dazukommen.<br />

Auch eine in <strong>Kärnten</strong>, nämlich in Hüttenberg, wo bis<br />

2012 eine Privatuni <strong>für</strong> Tibetische Medizin entstehen soll.<br />

Weitere Privatunis sind am Rudolfinerh<strong>aus</strong> in Döbling, in Linz,<br />

an <strong>der</strong> Donau-Uni Krems und an <strong>der</strong> Sigmund-Freud-Universität<br />

Wien geplant.<br />

Die Finanzierung soll über öffentliche För<strong>der</strong>ungen und Studiengebühren<br />

von etwa 4.750,– Euro pro Semester sowie über<br />

private Sponsoren erfolgen. Ein Vorbild sind zum Beispiel die<br />

Ungarn. Hier lockt die Universität von Budapest seit einigen<br />

Jahren deutsche Numerus cl<strong>aus</strong>us-Flüchtlinge, die einen<br />

Eigenbeitrag von 5.600,– Euro pro Semester leisten. Ab diesem<br />

Herbst können diese Absolventen sogar ihr Studium in<br />

Hamburg fortsetzen, wo die Ungarn eine Partnerklinik <strong>aus</strong>findig<br />

gemacht haben.<br />

Ein Medizinstudium auf Englisch bieten mehrere Hochschulen<br />

in Osteuropa an, zum Beispiel die Karls-Universität in Prag, die<br />

slowakische Comenius Universität und die Uni Debrecen in Ungarn.<br />

Fachleute glauben, dass in Österreich Bedarf <strong>für</strong> zwei bis drei<br />

private Medizin-Unis besteht.<br />

Mediziner und mobile<br />

Pflegedienste<br />

Spitalsärzte kennen die<br />

schwierige Situation: Ein<br />

Patient könnte entlassen werden,<br />

das Bett <strong>wird</strong> dringend<br />

gebraucht. Aber wer kümmert<br />

sich zu H<strong>aus</strong>e um ihn?<br />

Wie kann die optimale weitere<br />

Versorgung sichergestellt<br />

werden?<br />

In den 25 Jahren an <strong>der</strong> Chirurgie<br />

im LKH Villach bin ich<br />

nicht nur einmal vor einer solchen<br />

Entscheidung gestanden.<br />

Und <strong>der</strong> zunehmende<br />

Druck zu verkürzten Liegezeiten<br />

macht die Lage nicht einfacher.<br />

Der rechte Arm des Arztes<br />

Ich habe <strong>für</strong> mich eine gute<br />

und auch bequeme Lösung<br />

gefunden: Wenn ich weiß,<br />

wann mein Patient entlassen<br />

<strong>wird</strong>, rufe ich einfach die zuständige<br />

Bezirksstellenleitung<br />

des Hilfswerks an. Eine Fachkraft<br />

erhebt bereits im Kran-<br />

Dr. Ilse Triebnig,<br />

praktische Ärztin<br />

und Fachärztin<br />

<strong>für</strong> Chirurgie:<br />

„Wir arbeiten<br />

Hand in Hand<br />

<strong>für</strong> die<br />

Menschen,<br />

die Hilfe<br />

brauchen.“<br />

kenh<strong>aus</strong>, welche Unterstützung<br />

nach <strong>der</strong> Entlassung<br />

notwendig ist und organisiert<br />

alles. Der Vorteil eines großen<br />

Pflegedienstes: Wenn <strong>der</strong> Patient<br />

nach H<strong>aus</strong>e kommt, ist<br />

alles vorbereitet. Vom Pflegebett<br />

und <strong>der</strong> Gehhilfe bis zur<br />

Organisation <strong>der</strong> medizinischen<br />

Pflege, – aber auch wer<br />

einkauft, wer den H<strong>aus</strong>halt<br />

führt, wo das Essen herkommt.<br />

Patienten gut versorgt<br />

Die Betroffenen und ihre Angehörigen<br />

wären allein überfor<strong>der</strong>t.<br />

Die Wenigsten kennen<br />

sich auch mit Zuschüssen<br />

und Anträgen usw. <strong>aus</strong> und<br />

sind froh über kompetente<br />

Beratung. Es ist ein gutes Gefühl,<br />

wenn ich bei den H<strong>aus</strong>besuchen<br />

feststelle, dass<br />

alles perfekt läuft und sich<br />

die Patienten zu H<strong>aus</strong>e wohl<br />

fühlen.<br />

HAND IN HAND. HILFSWERK.<br />

Klagenfurt ■ 8. Mai-Str. 47 ■ Tel. 0463-501700 ■ www.hilfswerk.at<br />

25


26<br />

Bilanz & GuV<br />

BILANZ WOHLFAHRTSFONDS PER 31. 12. 2007<br />

A K T I V A :<br />

1. A n l a g e v e r m ö g e n:<br />

a. Wertpapiere 290.000,00<br />

b. Beteiligungen 14.534,57<br />

c. bebaute Grundstücke 13.673.494,07<br />

d. unbebaute Grundstücke 2.052.733,57<br />

e. Tiefgarage 1.210.190,16<br />

f. Austrian Med. Trust (Spänglerb) 13.249.955,95<br />

g. K 200 (Erste Bank) 78.279.491,65<br />

h. Immofinanz 3.193.664,00<br />

i. Immobilienaktienfonds Medreal 9.392.152,80<br />

j. Goldkonto 3.799.195,55<br />

k. Global Private Equity III 499.990,00<br />

l. GHS Immobilien AG. 1.000.482,00<br />

m. Großreparaturen<br />

2. G e l d b e s t a n d<br />

533.142,75 127.189.027,07<br />

a. Girokonten 1.163.402,51<br />

b. Termingeld<br />

3. F o r d e r u n g e n :<br />

1.006.999,18 2.170.401,69<br />

a. an Ärzte 107.461,40<br />

b. an Ärzte a cto. Ablebenshilfe 2.180,19<br />

c. sonstige For<strong>der</strong>ungen 5.622.095,44 5.731.737,03<br />

135.091.165,79<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG WOHLFAHRT 2007<br />

E I N N A H M E N<br />

1. GRUNDVERSORGUNGSFONDS<br />

99,5% <strong>der</strong> Beiträge zum Grundversorgungsfonds<br />

Beiträge BVA und VA<br />

Anteil an den Einnahmen<br />

9.284.005,37<br />

391.354,41<br />

1.198.739,53<br />

10.874.099,31<br />

2. UNTERSTÜTZUNGSFONDS<br />

0,5% <strong>der</strong> Beiträge zum Grundversorgungsfonds<br />

Beiträge<br />

Anteil an den Einnahmen<br />

46.653,29<br />

5.519,30<br />

14.005,89<br />

66.178,48<br />

3. KRANKENHILFSFONDS<br />

Beiträge<br />

Anteil an den Einnahmen<br />

3.557.096,79<br />

413.997,67<br />

3.971.094,46<br />

4. BESTATTUNGSHILFE- UND<br />

HINTERBLIEBENENUNTERSTÜTZUNGSFONDS<br />

Beiträge Riskengemeinschaft I u. Bestattungsbeihilfe<br />

Beiträge Riskengemeinschaft II u.III<br />

Anteil a.d. Einnahmen.Ri. I u. Bestattungsbeihilfe<br />

Anteil a.d. Einnahmen Ri. II u. III<br />

720.150,98<br />

103.177,58<br />

93.097,98<br />

209.264,49<br />

1.125.691,03<br />

5. ZUSATZVERSORGUNGSFONDS I<br />

Zinsertrag 1.322,17<br />

1.322,17<br />

6. ZUSATZVERSORGUNGSFONDS II<br />

Beiträge<br />

Anteil an den Einnahmen<br />

A U S G A B E N<br />

2.508.102,74<br />

2.190.274,25<br />

4.698.376,99<br />

1. GRUNDVERSORGUNGSFONDS<br />

Pensionen an Ärzte<br />

Pensionen an Witwen<br />

Unterstützung an Kin<strong>der</strong><br />

Pensionen an Invalide<br />

Anteil an den Verwaltungskosten<br />

Anteil an den Ausgaben<br />

3.814.470,92<br />

2.274.561,68<br />

368.900,48<br />

1.025.964,88<br />

272.577,89<br />

1.432.355,04<br />

9.188.830,89<br />

2. UNTERSTÜTZUNGSFONDS<br />

Unterstützungen<br />

laufende Unterstützungen<br />

Pflegegeld<br />

Anteil an den Verwaltungskosten<br />

Anteil an den Ausgaben<br />

27.316,23<br />

22.441,86<br />

12.808,80<br />

2.538,10<br />

16.735,42<br />

81.840,41<br />

3. KRANKENHILFSFONDS<br />

Krankengeld und Krankenh<strong>aus</strong>kosten<br />

Rückvers. Krankenh<strong>aus</strong>kosten<br />

Anteil an den Verwaltungskosten<br />

Anteil an den Ausgaben<br />

2.339.894,91<br />

420.487,80<br />

95.489,80<br />

494.679,32<br />

3.350.551,83<br />

P A S S I V A :<br />

1. E i g e n k a p i t a l :<br />

a. Grundversorgungsfonds Stand 1.1 37.994.379,69<br />

Zuweisung 1.685.268,42 39.679.648,11<br />

b. Unterstützungsfonds Stand 1.1. 457.054,55<br />

Entnahme - 15.661,93 441.392,62<br />

c. Krankenhilfsfonds Stand 1.1. 13.101.099,43<br />

Zuweisung 620.542,63 13.721.642,06<br />

d. Ablebenshilfsfonds<br />

aa. Riskengemeinschaft I Stand 1.1. 2.832.451,27<br />

Zuweisung 369.061,93 3.201.513,20<br />

bb. Riskengemeinschaft II u. III Stand 1.1. 6.862.834,33<br />

Entnahme - 169.389,75 6.693.444,58<br />

e. Zusatzversorgungsfonds I Stand 1.1. 121.100,52<br />

Entnahme - 65.540,17 55.560,35<br />

f. Zusatzversorgungsfonds II Stand 1.1. 71.284.942,89<br />

Entnahme - 672.100,44 70.612.842,45<br />

134.406.043,37<br />

2. V e r b i n d l i c h k e i t e n :<br />

a. Vor<strong>aus</strong>zahlung von Ärzten 27.217,13<br />

b. sonstige Verbindlichkeiten 657.905,29 685.122,42<br />

135.091.165,79<br />

4. BESTATTUNGSHILFE- UND<br />

HINTERBLIEBENENUNTERSTÜTZUNGSFONDS<br />

Ausgaben Riskengem. I u. Bestattungsbeihilfe 313.000,00<br />

Ausgaben Riskengemeinschaft II u. III 203.000,00<br />

Anteil a.d. Verwaltungskosten Ri. I u. Bestattungsbeihilfe 19.945,71<br />

Anteil a.d. Verwaltungskosten Ri. II u. III 28.784,96<br />

Anteil a.d. Ausgaben Ri. I u. Bestattungsbeihilfe 111.241,32<br />

Anteil a.d. Ausgaben Ri. II u. III 250.046,86<br />

926.018,85<br />

5. ZUSATZVERSORGUNGSFONDS I<br />

Pensionen 66.067,91<br />

Anteil an den Verwaltungskosten 794,43<br />

66.862,34<br />

6. ZUSATZVERSORGUNGSFONDS II<br />

Pensionen 2.449.996,93<br />

Anteil an den Verwaltungskosten 303.356,19<br />

Anteil an den Ausgaben 2.617.124,31<br />

5.370.477,43<br />

Zusammenstellung<br />

Einnahmen 20.736.762,44<br />

Ausgaben - 18.984.581,75<br />

Der Überschuss bzw. Abgang von 1.752.180,69<br />

<strong>wird</strong> folgen<strong>der</strong> Aufteilung zugeführt:<br />

Grundversorgungsfonds 1.685.268,42<br />

Unterstützungsfonds - 15.661,93<br />

Krankenhilfsfonds 620.542,63<br />

Riskengemeinschaft I und<br />

Bestattungsbeihilfe 369.061,93<br />

Riskengemeinschaft II und III - 169.389,75<br />

Zusatzversorgungsfonds I - 65.540,17<br />

Zusatzversorgungsfonds II - 672.100,44<br />

1.752.180,69<br />

Aufzuteilende Einnahmen<br />

Zinsen 90.899,39<br />

Veranlagungskapital - Zinsen u. Wertän<strong>der</strong>ung 1.590.752,34<br />

Ausschüttung K 200 u. Med.Trust 813.606,22<br />

Mieten 1.382.352,70<br />

Sonstige Einnahmen 241.769,16<br />

4.119.379,81<br />

Aufzuteilende Ausgaben<br />

Abschreibung 586.367,18<br />

Ausgaben mit Veranlagungen 97.101,54<br />

Management u. Depotgebühr 89.931,38<br />

Mietaufwand 24.025,68<br />

Sonstige Ausgaben 1.282,56<br />

Wertberichtigung 4.123.473,93<br />

Anteil an den Verwaltungskosten 723.487,08<br />

5.645.669,35<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


A K T I V A :<br />

1. A n l a g e v e r m ö g e n<br />

a. Wertpapiere 1.120.483,76<br />

b. K 200 3.154.667,30<br />

c. Beteiligungen 186.838,03<br />

d. Immoeast Immobilien Fonds 421.571,37<br />

e. Constantia Real Estate 307.281,80<br />

f. Espa Dale 1.006.086,40<br />

g. Constantia Multi Invest 83 692.609,10<br />

h. Medreal 538.519,66<br />

f. Einrichtung 85.062,45 7.513.119,87<br />

Ausgaben<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VERWALTUNG 2007<br />

1. Funktionsgebühr 338.892,00<br />

2. Sitzungsgeld 19.467,00<br />

3. Reisespesen 116.579,02<br />

4. Personalkosten 869.070,17<br />

5. Sozialbeiträge 204.197,53<br />

6. Reinigung 39.496,93<br />

7. Betriebskosten 50.222,89<br />

8. Drucksachen 2.266,54<br />

9. Büromaterial 23.178,45<br />

10. a) Porto 43.182,01<br />

b) Fernmeldegebühren 19.243,63<br />

11. a) Rechtsberatung 12.052,53<br />

b) Steuerberatung 14.981,40<br />

12. Einrichtungsunterhalt 19.466,38<br />

13. Einrichtungsabschreibung 64.106,08<br />

14. Leasinggebühr 51.120,18<br />

15. Kurse, Fort- u. Weiterbildung 6.835,48<br />

16. Beiträge an die ÖÄK 512.054,26<br />

17. Sonstige Kosten 24.386,55<br />

18. Repräsentationsfonds 2.957,67<br />

19. Ausgaben im Zusammenhang mit Todesfällen 4.872,80<br />

20. a) Versicherungen/Allgemein 12.564,95<br />

b) Rechtschutz Vers. 28.238,67<br />

21. Freiwillige Sozialleistungen 11.000,00<br />

22. Steuern<br />

23. Kammertag 800,00<br />

24. Kosten EDV 24.383,76<br />

25. Kammerzeitung 12.647,69<br />

26. Öffentlichkeitsarbeit/Allgemein 25.655,20<br />

a) Öffentlichkeitsarb. Nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte 3.700,00<br />

b) Öffentlichkeitsarb. Angestellte Ärzte 3.700,00<br />

27. Kammerwahl 13.716,19<br />

28. Depotgebühr 2.612,65<br />

29. Wertberichtigung 342.387,79<br />

30. Versicherungsmathematische- und<br />

Veranlagungsgutachten<br />

31. Zuweisung Fonds f. KFZ-Schäden 3.933,63<br />

32. Zuweisung Abfertigungsrücklage Ang. 67.075,98<br />

33. Zuweisung Pensionsrücklage Ang. 83.178,70<br />

34. Kurien-Spezifische Maßnahmen:<br />

a) Nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte 20.000,00<br />

b) Angestellte Ärzte 20.000,00<br />

35. Zuweisung a. d. Fonds <strong>für</strong> Reservegel<strong>der</strong><br />

d. Verwaltung u. beson<strong>der</strong>e Maßnahmen<br />

3.114.224,71<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

BILANZ VERWALTUNG PER 31. 12. 2007<br />

2. V o r r ä t e<br />

Drucksortenbestand<br />

3. G e l d b e s t a n d<br />

1.980,70<br />

a. Kassa 11.107,27<br />

b. Girokonten 214.473,71 225.580,98<br />

4. F o r d e r u n g e n 1.475.475,37<br />

9.216.156,92<br />

P A S S I V A :<br />

1. E i g e n k a p i t a l<br />

a. Allgemeine Verwaltung<br />

b. Fonds f. Reservegel<strong>der</strong> d.Verw.<br />

1.507.784,03<br />

und beson<strong>der</strong>e Maßnahmen 4.588.258,31 6.096.042,34<br />

2. R ü c k s t e l l u n g e n<br />

a. Kammertag 6.471,26<br />

b. Abfertigungen d. Angestellten 531.954,25<br />

c. Pensionen d. Angestellten 1.234.633,00<br />

d. Kfz. Schäden 62.050,45 1.835.108,96<br />

3. V e r b i n d l i c h k e i t e n 1.285.005,62<br />

Einnahmen<br />

9.216.156,92<br />

1. a) Kammerumlage nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte 822.905,62<br />

b) Kammerumlage angestellte Ärzte 765.061,09<br />

2. Zinsen 97.858,65<br />

3. Veranlagungsk. Zinsen u. Wertän<strong>der</strong>ung 44.580,80<br />

4. Mieteinnahmen 3.024,52<br />

5. Sonstige Einnahmen 118.447,02<br />

6. Beitrag des Wohlfahrtsfonds an die Verw. 723.487,08<br />

7. Entnahme <strong>aus</strong> d.Fonds f.Res.Gel<strong>der</strong><br />

d. VW. u. beson<strong>der</strong>e Maßnahmen 538.859,93<br />

3.114.224,71<br />

Die von <strong>der</strong> ordentlichen Vollversammlung am<br />

23. Juni 2008 beschlossene Bilanz 2007 –<br />

Wohlfahrtsfonds und Verwaltung – sowie die<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 2007 –<br />

Wohlfahrt und Verwaltung –<br />

werden gemäß § 195 Abs. 2 des Ärztegesetzes 1998,<br />

BGBl. Nr. 169/1998, idgF,<br />

aufsichtsbehördlich genehmigt.<br />

Ordinationsgehilfenkurs 2009<br />

Mit dem Ordinationsgehilfenkurs des Österreichischen<br />

Instituts <strong>für</strong> Allgemeinmedizin erlangen<br />

OrdinationsgehilfInnen die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Vor<strong>aus</strong>setzung und Qualifikation <strong>für</strong> die Ausübung ihres<br />

Berufes. Die erfolgreiche Absolvierung dieser Ausbildung ist<br />

innerhalb von 2 Jahren ab Berufsantritt nachzuweisen,<br />

sonst erlischt die Berechtigung zur weiteren berufsmäßigen<br />

Ausübung <strong>der</strong> Tätigkeit als Ordinationsgehilfin.<br />

Der nächste Ordinationsgehilfenkurs beginnt im Jänner 2009.<br />

Bewerbungen bitte möglichst bis Ende September 2008!<br />

Informationen:Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />

St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/55449,<br />

e-mail: institut@allmed.at od. Homepage: www.allmed.at<br />

27


28<br />

Gastkommentar<br />

Leserbrief:<br />

Ferienärger: Rauch<br />

Meine Familie und ich könnten<br />

ein Buch schreiben mit dem Titel:<br />

„Flucht vor Rauchern in<br />

Österreich“. Analog zur Filmserie<br />

„Dr. Kimbel auf <strong>der</strong><br />

Flucht“ haben wir in <strong>der</strong> Gastronomie<br />

laufend die Plätze<br />

gewechselt, um rauchfrei essen<br />

zu können. Hemmungsund<br />

rücksichtslos <strong>wird</strong> überall<br />

geraucht, sogar auf Ausflugsschiffen.<br />

Der Gipfel war ein Restaurant<br />

am Ossiacher See, wo<br />

wir in eine muffige Abstellkammer<br />

(„Nichtraucherraum“)<br />

platziert wurden, um rauchfrei<br />

essen zu können. Da war es<br />

kein Trost, dass wir die verbrannte<br />

(= Krebsrisiko!) Pizza<br />

nicht bezahlen mussten. Sie<br />

können sich meine Wut über<br />

die verantwortlichen Politiker,<br />

allen voran die Gesundheitsministerin<br />

und die Verbandsoberen<br />

des österreichischen<br />

Restaurant- und Gaststättengewerbes,<br />

nicht vorstellen.<br />

So ein Wi<strong>der</strong>spruch zwischen<br />

einem so wun<strong>der</strong>schönen Urlaubsland<br />

und solchen bei <strong>der</strong><br />

Tabakbeseitigung unfähigen<br />

Spitzenpolitikern und ihren<br />

Gönnern (?), Helfern o<strong>der</strong> Akteuren<br />

<strong>der</strong> Tabak-Nikotindrogenindustrie,<br />

ist kaum zu ertragen.<br />

Es ist schlicht eine Frechheit,<br />

was diese sich gegenüber<br />

<strong>der</strong> nichtrauchenden Mehrheit<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung und den Touristen<br />

erlauben. Man sollte sie<br />

„<strong>aus</strong> dem Tempel jagen“! Ich<br />

sagte daher in einem ZDF-Interview,<br />

man möge Österreich<br />

als Urlaubsland so lange meiden,<br />

bis es dort einen wirksamen<br />

Nichtraucherschutz gibt.<br />

Vielleicht wirkt dieser Druck<br />

mehr als jener <strong>der</strong> Profiteure <strong>aus</strong><br />

dem Tabak-Nikotindrogenlager.<br />

Dr. med. Helmut Weber, MR a.D.<br />

Haan, Deutschland<br />

Der Chemiekonzern Monsanto<br />

vertreibt unter dem<br />

Handelsnamen „Roundup“<br />

Totalherbizide <strong>für</strong> die Landwirtschaft.<br />

Das Roundupgift<br />

<strong>wird</strong> zwangsweise mit <strong>der</strong><br />

„Gentechsaat“ mitverkauft.<br />

Es tötet alle Pflanzen, mit Ausnahme<br />

<strong>der</strong> gentechverän<strong>der</strong>ten,<br />

und auch Bienen, Regenwürmer,<br />

Stickstoffbakterien,<br />

Fische und die Säugetiere.<br />

Das Roundupgift ist hochgiftig<br />

<strong>für</strong> den Menschen (ISP Studie<br />

Mae-Wan Ho S 3).<br />

Just Monsanto beauftragte<br />

die EU, die Sicherheit von<br />

„Gentechmais“ zu beurteilen.<br />

Das ist so, als würde man den<br />

Fuchs beauftragen, auf die<br />

Hühner aufzupassen!<br />

Jedes Jahr werden 800.000<br />

Tonnen „Gentechsoja“ nach<br />

Österreich importiert, das<br />

verfüttert <strong>wird</strong>. Fleisch, Milch<br />

und Eier gelangen aber ohne<br />

Kennzeichnung auf unsere<br />

Esstische! Der Konsument<br />

weiß daher nicht, dass er mit<br />

dem täglichen Essen gentechnisch<br />

verän<strong>der</strong>te Produkte<br />

zu sich nimmt!<br />

ÖSTERREICH ist lei<strong>der</strong> schon<br />

lange nicht mehr GENTECH-<br />

NIK-Frei! Daher ist GEFAHR<br />

in VERZUG!<br />

Der von <strong>der</strong> EU und den USA<br />

zwangsverordnete Import<br />

von „Gentechsoja“ und<br />

„Gentechmais“ führt unweigerlich<br />

dazu, dass unser Essen<br />

mit Fremdstoffen angereichert<br />

<strong>wird</strong>. Solche Fremdstoffe<br />

waren noch nie Bestandteile<br />

menschlicher Nahrung. Wir<br />

verlangen mindestens 10jährige<br />

Sicherheitsstudien <strong>für</strong><br />

Prim. i. R. Dr. Othmar Oblak und Richard L. Tomasch:<br />

„Wird die ,Gentechnik‘ einmal auf einem Acker gesät, ist dieser<br />

<strong>für</strong> immer verseucht.“<br />

Gefahr durch „Gentechfood“<br />

Die Agrar-„Gentechnik“ o<strong>der</strong> die „Grüne Gentechnik“, wie sie auch genannt <strong>wird</strong>,<br />

gefährdet unsere Gesundheit. Der Schaden ergibt sich <strong>aus</strong> Min<strong>der</strong>ernten, kranken<br />

Pflanzen und hohen Patentabgaben. Hun<strong>der</strong>tt<strong>aus</strong>ende Bauern wurden durch die<br />

„Gentechnik“ u.a. in Indien, Argentinien, Kanada und Spanien bereits vernichtet.<br />

Gentechfood, wie in <strong>der</strong> Medizin,<br />

weil man die „Genverseuchung“<br />

niemals mehr<br />

rückgängig machen kann,<br />

wenn einmal unsere Äcker<br />

verseucht sind. In <strong>der</strong> 30-jährigen<br />

Geschichte <strong>der</strong> „Gentechnik“<br />

wurde noch kein einziges<br />

Produkt entwickelt, das<br />

<strong>für</strong> den Menschen von Vorteil<br />

wäre. Im Gegenteil:<br />

Missernten, unfruchtbare Böden,<br />

Selbstmord-Pflanzen<br />

(Terminator) und irreversible<br />

Zerstörung <strong>der</strong> Artenvielfalt<br />

sind die Folgen! Viele Stoffe<br />

<strong>für</strong> unsere jetzigen Nahrungsmittel<br />

werden heute schon<br />

mit <strong>der</strong> „Grauen Gentechnik“<br />

hergestellt (Aspartam)! Viele<br />

Krankheitssymptome wie Gehirntumore,<br />

Multiple Sklerose,<br />

chronische Müdigkeit, Alzheimer,Stoffwechselerkrankungen<br />

etc. werden diesen<br />

Stoffen zugeschrieben!<br />

Von unabhängigen Wissenschaftlern<br />

(Arpad Pustaij, Irina<br />

Ermakova…) durchgeführte<br />

Untersuchungen an Tieren ergaben,<br />

dass „Gentechprodukte“<br />

eine krankmachende<br />

Wirkung haben!<br />

Wegen ständig zunehmen<strong>der</strong><br />

Krankheiten, <strong>der</strong>en wesentlichste<br />

Ursache in <strong>der</strong> heutigen<br />

denaturierten Ernährung<br />

zu suchen ist, <strong>wird</strong> es immer<br />

schwerer, unser Gesundheitswesen<br />

aufrecht zu erhalten!<br />

Die Krankenkassen kämpfen<br />

mit Geldverknappung. Kosten<br />

will man einsparen, indem<br />

die Apotheker dem Patienten<br />

das billigste Produkt<br />

am Markt <strong>aus</strong>händigen. Die<br />

Qualität <strong>wird</strong> so nicht beur-<br />

teilt und es ist dadurch wahrscheinlich,<br />

dass das billigere<br />

Produkt auch die schlechtere<br />

Qualität hat! Lei<strong>der</strong> werden<br />

altbewährte H<strong>aus</strong>mittel überhaupt<br />

nicht berücksichtigt!<br />

Die Pharmafirmen machen<br />

das große Geschäft und die<br />

Ärzteschaft <strong>wird</strong> zum Prügelknaben<br />

bzw. teilentmündigt!<br />

Derzeit herrscht <strong>der</strong> Eindruck,<br />

dass die Politik im Allgemeinen<br />

nicht willens o<strong>der</strong> nicht<br />

fähig ist, sich wirklich <strong>für</strong> die<br />

Gesundheit <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

einzusetzen. Es ist höchst an<br />

<strong>der</strong> Zeit, dass sich das än<strong>der</strong>t.<br />

Die Bevölkerung hat ein<br />

Recht darauf. Österreich muss<br />

viel Geld nach Brüssel zahlen,<br />

was scheinbar zur Last unseres<br />

Gesundheitswesens geht.<br />

Deshalb brauchen wir eine<br />

echte Gesundheitsreform, bei<br />

<strong>der</strong> die Gesundheit wirklich<br />

geför<strong>der</strong>t <strong>wird</strong>. Keine kurzfristige<br />

Kosmetik!<br />

Der oberste EU-Wächter <strong>für</strong><br />

Gesunde Ernährung ist die<br />

EFSA (European Food Safety<br />

Authority). 2006 ließ sie es zu,<br />

dass man Lebensmittel, die bis<br />

zu 9 ‰ gentechnisch verän<strong>der</strong>te<br />

Stoffe aufweisen, noch als<br />

Bionahrungsmittel kennzeichnen<br />

darf. Die EFSA war auch<br />

schon in einige Lebensmittelskandale<br />

verwickelt! Es sieht so<br />

<strong>aus</strong>, als würde die EFSA nur<br />

den schnellen Profit <strong>der</strong> Gentechkonzerne<br />

schützen, nicht<br />

aber <strong>für</strong> die Gesundheit <strong>der</strong><br />

Menschen Sorge tragen!<br />

Daher will unsere Plattform<br />

die Bevölkerung informieren.<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.proleben.at<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


Im Webshop <strong>der</strong> Grazer<br />

Softwareschmiede video2<br />

Jan Hillmer erläutert in seinem<br />

Video Tutorial Adobe<br />

Acrobat 8 <strong>aus</strong>führlich die Erstellung<br />

und Verarbeitung<br />

von PDF-Dokumenten <strong>aus</strong><br />

unterschiedlichstem Ausgangsmaterial.PDF-Dokumente<br />

sind jedem/je<strong>der</strong> MedizinerIn<br />

ja hinlänglich bekannt,<br />

<strong>für</strong> das Anzeigen <strong>der</strong><br />

PDF-Dokumente <strong>wird</strong> je-<br />

Dr. Rudolf Pototschnig:<br />

„Mit Adobe Acrobat Connect kann sehr einfach eine Webkonferenz<br />

– beispielsweise zum Zweck <strong>der</strong> medizinischen<br />

Fortbildung – mit einfachsten Mitteln realisiert werden.“<br />

doch vorwiegend <strong>der</strong> Adobe<br />

Rea<strong>der</strong> (Freiversion) o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Webbrowser verwendet.<br />

Im medizinischen Umfeld ist<br />

weniger bekannt, dass die<br />

kostenpflichtige Software<br />

Adobe Acrobat 8 – vor allem<br />

in <strong>der</strong> PRO Version – im<br />

Praxisalltag bei <strong>der</strong> individuellen<br />

Erstellung von PDF-<br />

Dokumenten ein unverzichtbares<br />

Werkzeug ist.<br />

Alle Details zur Erstellung<br />

von PDF-Dokumenten und<br />

-Formularen erläutert <strong>der</strong><br />

Autor in Form von verständlichen<br />

Kapitelvideos, dies<br />

kommt dem Einsteiger beson<strong>der</strong>s<br />

entgegen und erspart<br />

das zeitaufwändige<br />

Studium von Fachbüchern.<br />

Beson<strong>der</strong>s hilfreich ist die<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

PDF & PDF-X in <strong>der</strong> Druckindustrie<br />

brain (www.video2brain.at)<br />

sind unter vielen an<strong>der</strong>en<br />

auch die beiden DVD’s Adobe<br />

Acrobat 8 inklusive LifeCycle<br />

Designer und Acrobat<br />

Connect sowie PDF &<br />

PDF-X in <strong>der</strong> Druckindustrie<br />

als <strong>aus</strong>gereifte praxistaugliche<br />

Video-Tutorials<br />

bestellbar.<br />

Der Autor Dirk Simanek<br />

erläutert im achtstündigen<br />

Tutorial <strong>der</strong> DVD PDF &<br />

ADOBE ACROBAT 8<br />

Drucklösungen <strong>aus</strong> einer Hand …<br />

PDF-X in <strong>der</strong> Druckindustrie<br />

vor allem an den Profi gerichtete<br />

Details zum Thema<br />

PDF.<br />

Im medizinischen Alltag ist<br />

dies dann bedeutsam, wenn<br />

bei medizinisch publizieren<strong>der</strong><br />

Tätigkeit PDF-Dokumente<br />

vom Ersteller direkt an<br />

Druckdienstleister weitergegeben<br />

werden. Die Detailkenntnis<br />

<strong>der</strong> Farbkonsistenz<br />

ist schon bei <strong>der</strong> Fotografie<br />

<strong>aus</strong>führliche Erklärung des<br />

LifeCycle Designer’s. Mit<br />

diesem Werkzeug ist die Erstellung<br />

von <strong>aus</strong>füllbaren<br />

PDF-Dokumenten <strong>aus</strong> einer<br />

schon vorhandenen Papiervorlage<br />

mit wenigen M<strong>aus</strong>klicks<br />

möglich. Eine komplizierte<br />

Programmierung ist<br />

dadurch nicht mehr notwendig,<br />

auch <strong>der</strong> Anfänger kann<br />

schnell ein brauchbares<br />

PDF-Formular erzeugen. Die<br />

so erzeugten Formulare lassen<br />

sich sogar <strong>für</strong> Web-Umfragen<br />

verwenden und können<br />

serverseitig automatisiert<br />

<strong>aus</strong>gewertet werden.<br />

Mit Adobe Acrobat<br />

Connect kann sehr einfach<br />

eine Webkonferenz – beispielsweise<br />

zum Zweck <strong>der</strong><br />

Exlibris<br />

eines medizinischen Objekts<br />

beson<strong>der</strong>s im <strong>der</strong>matologischen<br />

Bereich vorteilhaft.<br />

Der Weg vom Foto bis zum<br />

Druck ist von vielen technischen<br />

Details begleitet.<br />

Diesbezüglich ambitionierte<br />

MedizinerInnen finden das<br />

Wissen multimedial komprimiert<br />

auf dieser DVD.<br />

Autor: Dirk Simanek<br />

VIDEO2BRAIN<br />

ISBN: 978-3-902550-21-7<br />

medizinischen Fortbildung –<br />

mit einfachsten Mitteln realisiert<br />

werden. Dabei ist beim<br />

Teilnehmer einer solchen<br />

Konferenz lediglich ein Internetanschluss<br />

mit Webbrowser<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Diese DVD ist sowohl <strong>für</strong> Sekretariatspersonal<br />

in Kammern,<br />

als auch <strong>für</strong> alle Praxen<br />

mit häufigem Formularaufkommen<br />

und vortragend<br />

tätigen MedizinerInnen uneingeschränktempfehlenswert.<br />

Dr. Rudolf Pototschnig<br />

Autor: Jan Hillmer<br />

VIDEO2BRAIN<br />

ISBN: 978-3-8273-6071-1<br />

Suppanstraße 69 / Eingang Feschnigstraße · 9020 Klagenfurt • Telefon 0463/46190-0 • Fax 0463/46083<br />

office@sdt.at • www.sdt.at • ISDN 0463/41 86 86 72<br />

29


30<br />

Exlibris<br />

Bindeworte sind oft Feinde<br />

treffen<strong>der</strong> Information die<br />

rasch gefunden werden<br />

möchte. Checklisten zeigen<br />

wie es an<strong>der</strong>s auch geht -<br />

praxisrelevantes Wissen <strong>für</strong><br />

junge Mediziner an <strong>der</strong> Uni,<br />

im Turnus o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Facharzt<strong>aus</strong>bildung<br />

bietet dieses<br />

Kittelformat.<br />

Es hat mit seinen ca. 612<br />

Seiten doch knapp die<br />

Die zweite Auflage dieses<br />

Buches ist bereichert um<br />

zwei Kapitel, einerseits um<br />

eines über die Neurobiologie<br />

des Träumens, an<strong>der</strong>erseits<br />

um einen Beitrag über<br />

luzides Träumen. Kl<strong>aus</strong>-Uwe<br />

Adam hebt bereits im Vorwort<br />

zur ersten Auflage<br />

(2000) die wichtige Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Träume <strong>für</strong> den<br />

therapeutischen Prozess<br />

hervor, sie stellen <strong>für</strong> ihn eine<br />

Art letztgültige Instanz<br />

dar, ein Medium, das Hei-<br />

Checkliste Traumatologie<br />

Grenze <strong>der</strong> Tragfähigkeit erreicht,<br />

zudem Mäntel auf einer<br />

Unfallchirurgie selten an<br />

den Schultern hängen. In<br />

<strong>der</strong> Ambulanz trägt es mit<br />

seinem handlichen Format<br />

nicht auf, und passt auch in<br />

jede Arzttasche. Die anatomische<br />

Unterteilung des<br />

Hauptkapitels „Traumatologische<br />

Krankheiten“ ist<br />

durch<strong>aus</strong> gelungen inklusive<br />

Klinik - Untersuchung - Versorgung.<br />

Eben dieses Kapitel<br />

ist zusätzlich mit anschaulichen<br />

Zeichnungen<br />

und einigen Röntgenbil<strong>der</strong>n<br />

versehen.<br />

Ebenso findet sich Platz <strong>für</strong><br />

Erstversorgung, Operationstechniken,<br />

Laborwerte<br />

sowie Notfall- und Versorgungsadressen,<br />

die jedoch<br />

nicht österreichrelevant<br />

sind. Auch finden sich Kapitel<br />

Kin<strong>der</strong>traumatologie,<br />

lungsvorgänge und Wandlungsprozesse<br />

initiiert.<br />

Auch wenn sich das Buch an<br />

Therapeuten aller Richtungen<br />

richtet, ist die Provenienz<br />

Adams bei <strong>der</strong> Lektüre<br />

unüberlesbar, er nähert sich<br />

dem Traum in <strong>der</strong> Tradition<br />

C. G. Jungs, dessen Grundannahmen<br />

(Analytische Psychologie)<br />

er in den ersten<br />

theoretischen Kapiteln sehr<br />

interessant und <strong>aus</strong>führlich<br />

erläutert.<br />

Traumtheorien werden gut<br />

und verständlich dargestellt,<br />

bis man sich schließlich<br />

im Kapitel „Praxis <strong>der</strong><br />

Traumarbeit“ (besser wäre<br />

Traumdeutung) wie<strong>der</strong>fin-<br />

Verbrennungen sowie chirurgische<br />

und unfallchirurgische<br />

Arbeitstechniken.<br />

Dieses Buch ist sicherlich<br />

nicht primär als Lehrbuch<br />

gedacht, obgleich es auf<br />

unfallchirurgischen Abteilungen,<br />

in Ausbildungsspitälern<br />

und auch im Bereich<br />

<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Fachärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

durch<strong>aus</strong> hilfreich sein<br />

kann.<br />

Der Preis von rund 2 40,—<br />

ist aufgrund <strong>der</strong> großen Informationsdichte<br />

vertretbar.<br />

Dr. Lothar Ponhold<br />

6. Auflage, 610 Seiten,<br />

543 meist farb. Zeichnungen<br />

Autoren: Bühren/Trentz<br />

THIEME VERLAG, 2005<br />

ISBN: 978-3-13-598106-2<br />

Therapeutisches Arbeiten mit<br />

Träumen –<br />

Theorie und Praxis <strong>der</strong> Traumarbeit.<br />

det. Eine gelungene Mischung<br />

von Theorie und<br />

Praxis – angereichert mit<br />

Beispielen <strong>aus</strong> Therapien –<br />

macht dieses Buch, insbeson<strong>der</strong>e<br />

dieses Kapitel, zu<br />

einer kurzweiligen und anregenden<br />

Lektüre auf hohem<br />

Niveau. Der Text ist gefällig<br />

gestaltet und übersichtlich<br />

geglie<strong>der</strong>t, an Raum <strong>für</strong> Notizen<br />

ist gedacht. Empfehlenswert.<br />

Mag. Dr. Herwig Oberlerchner<br />

2., überarbeitete und erweiterte<br />

Auflage<br />

Autor: Kl<strong>aus</strong>-Uwe Adam<br />

SPRINGER VERLAG, 2006<br />

ISBN: 978-3-540-28827-9<br />

Der Bewegungsapparat<br />

–<br />

Pareto-Reihe<br />

Radiologie<br />

Pareto-Prinzip: Verschaffen<br />

Sie sich den Überblick über<br />

die wichtigsten 20% aller<br />

Diagnosen, denn diese machen<br />

80% Ihres radiologischen<br />

Alltags <strong>aus</strong>. Gewinnen<br />

Sie Sicherheit in <strong>der</strong> Routine!<br />

100% Durchblick mit dem<br />

80/20-Prinzip!<br />

Der Band „Bewegungsapparat“<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Pareto-Reihe Radiologie<br />

hilft zuverlässig im<br />

klinischen<br />

Alltag, denn<br />

das Buch<br />

hält sich an<br />

den Grundsatz:„Häufiges<br />

ist häufig!“<br />

Experten<br />

<strong>der</strong> deutschsprachigen<br />

Radiologie<br />

erläutern die wesentlichen<br />

Aspekte <strong>der</strong> wichtigsten Diagnosen<br />

je<strong>der</strong> Körperregion.<br />

Eine übersichtliche Gestaltung<br />

ermöglicht einen<br />

schnellen Zugang zu allen<br />

Fakten, welche stichwortartig<br />

und klar geglie<strong>der</strong>t präsentiert<br />

werden. Insgesamt<br />

355 Abbildungen helfen<br />

dem Leser das Geschriebene<br />

nachzuvollziehen.<br />

Klinische Aspekte fehlen<br />

ebenso wenig wie konkrete<br />

Hinweise <strong>für</strong> die Differentialdiagnose!<br />

Zusätzlich geben<br />

die Autoren Tipps zur Vermeidung<br />

typischer Fehler<br />

Insgesamt ein übersichtliches<br />

und alltagstaugliches Begleitwerk<br />

in <strong>der</strong> Befundung.<br />

329 Seiten führen übersichtlich<br />

und kompakt durch den<br />

Bewegungsapparat bei einem<br />

Preis von knapp 2 50,—<br />

Dr. Matthias Fürstner<br />

329 Seiten<br />

Autoren:<br />

Reiser/Baur-Melnyk/Glaser<br />

Thieme Verlag, 2007<br />

ISBN: 978-3-13-137131-7<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


Kin<strong>der</strong><strong>der</strong>matologie –<br />

Dieses Buch von Peter Höger,<br />

<strong>der</strong> sowohl Pädiater als<br />

auch Dermatologe ist, vermittelt<br />

Kenntnisse über das<br />

kindliche Hautorgan und die<br />

häufigsten kutanen Symptome.<br />

Zum einen sind es meist Infektionen,<br />

Esantheme o<strong>der</strong><br />

Hämangiome, aber auch<br />

Stoffwechselerkrankungen<br />

und neuroekto<strong>der</strong>male Fehlbildungen<br />

o<strong>der</strong> Autoimmunerkrankungen<br />

können sich<br />

In <strong>der</strong> 4. Auflage dieses<br />

Standardwerks <strong>der</strong> urologischen<br />

Onkologie <strong>wird</strong> die<br />

<strong>der</strong>zeit verfügbare aktuelle<br />

Literatur zur Diagnostik und<br />

Therapie maligner urologischer<br />

Tumore aufbereitet<br />

und in übersichtlicher Form<br />

dargestellt.<br />

primär an <strong>der</strong> Haut manifestieren.<br />

Das Buch, geglie<strong>der</strong>t in vier<br />

Teile, ist mit Fotos illustriert,<br />

hat zahlreiche Übersichtstabellen<br />

und gibt einen<br />

Überblick zu Therapiestrategien.<br />

Teil I beschäftigt sich mit den<br />

allgemeinen Grundlagen<br />

und Teil II führt vom Symptom<br />

zur Diagnose.<br />

In Teil III beschreibt Höger<br />

die typischen Hauterkrankungen<br />

bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen,<br />

beginnend mit<br />

den Erkrankungen <strong>der</strong> Neugeborenenperiode<br />

bis zur<br />

Akne <strong>der</strong> Adoleszenz, von allergischen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen<br />

über Systemerkrankungen<br />

bis zu vaskulären Tumoren<br />

und Malformationen.<br />

Der letzte Teil enthält empfehlenswerteMagistralrezepturen<br />

in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><strong>der</strong>mato-<br />

<strong>Was</strong> im Essen steckt und wie es<br />

wirken kann!<br />

Lothar Jäger und Brunello Wüthrich<br />

Nahrungsmittelallergien<br />

und -intoleranzen<br />

Urban & Fischer bei Elsevier<br />

63,80 EUR<br />

September 2008 • www.aekktn.at · presse@aekktn.at<br />

Differenzialdiagnostik und Therapie<br />

bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

Uroonkologie<br />

Ausgehend von <strong>der</strong> <strong>aus</strong>führlichen<br />

Darstellung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Grundlagen zur<br />

mo<strong>der</strong>nen Therapie urologischer<br />

Malignome beginnend<br />

bei Molekularbiologie<br />

und Genetik spannt sich <strong>der</strong><br />

Bogen über Studienplanung<br />

bis zu komplementären Therapieverfahren.<br />

Im Anschluss werden sowohl<br />

häufige als auch seltene Tumore<br />

des Urogenitaltraktes<br />

behandelt. Vor allem in Bezug<br />

auf die häufigen Malignome<br />

von Niere, Harnblase,<br />

Prostata und Hoden <strong>wird</strong><br />

versucht, nicht nur tabella-<br />

logie und zahlreiche Dosistabellen<br />

über die wichtigsten<br />

Antibiotika in <strong>der</strong> Dermatologie,<br />

Antihistaminika, Antimykotika,<br />

parasitäre Medikamente<br />

und Immunsuppressiva<br />

sowie viele an<strong>der</strong>e.<br />

Mit guten Illustrationen ist<br />

dieses Werk empfehlenswert<br />

<strong>für</strong> jeden Kin<strong>der</strong>arzt, da es<br />

sich durch klare Therapieangaben,<br />

Vorschläge weiterer<br />

diagnostischer Schritte, Hinweise<br />

<strong>für</strong> das Vorkommen<br />

seltener Erkrankungen und<br />

Beschreibung des typischen<br />

klinischen Bildes in prägnanter<br />

Form <strong>aus</strong>zeichnet.<br />

Dr. Barbara Schmidt-Zeitler<br />

2. Aufl., 576 Seiten, zahlreiche<br />

Farb- und s/w-Abb. u. Tab.<br />

Autor: P. H. Höger<br />

SCHATTAUER VERLAG, 2007<br />

ISBN: 978-3-7945-2489-1<br />

risch Therapieverfahren aufzuzählen,<br />

son<strong>der</strong>n alle zur<br />

Verfügung stehenden Therapien<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> aktuellen<br />

Literatur zu gewichten.<br />

Auch den urologisch relevanten<br />

Tumoren im Kindesalter<br />

<strong>wird</strong> ein eigenes Kapitel<br />

gewidmet.<br />

In <strong>der</strong> 4. Auflage neu hinzugekommen<br />

sind unter an<strong>der</strong>em<br />

die Kapitel Palliativmedizin<br />

und Uroonkologie<br />

beim älteren Patienten, <strong>der</strong>en<br />

Stellenwert in <strong>der</strong> täglichen<br />

Praxis immer größer<br />

werden.<br />

Exlibris<br />

Folgende Bücher werden<br />

zur Rezension angeboten:<br />

Verlagsh<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ärzte:<br />

• Ghee – Das Gold <strong>der</strong><br />

Ayurveda-Medizin<br />

• Mein Körper – Die<br />

sieben Stufen zum<br />

Gleichgewicht<br />

• Memories – Leben mit<br />

Alzheimer<br />

• Gesundheitsrecht im Alltag<br />

– Familie, Arbeitsplatz,<br />

Verkehr, Freizeit<br />

• Steine im Körper – Gallensteine<br />

– Diagnose, Behandlung<br />

• Beleidigte Leber –<br />

Hepatitis, Zirrhose, Leberkarzinom<br />

& Co.<br />

• Schluss mit Schmerzen –<br />

Strategien gegen Ihr Leiden<br />

• Herzinfarkt & Schlaganfall<br />

• Verordnetes Sterben –<br />

Verdrängte Erinnerungen<br />

Sind Sie daran interessiert, eines<br />

dieser Werke zu besprechen?<br />

Nähere Informationen<br />

hierzu erhalten Sie in <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, Pressestelle,<br />

Frau Bostjancic-L<strong>aus</strong>segger,<br />

Tel. 0463/ 5856-26.<br />

Ergänzt <strong>wird</strong> das Buch durch<br />

Beiträge zur Strahlentherapie<br />

sowie auch zur mo<strong>der</strong>nen<br />

Harnableitung. Weiters<br />

kommen auch Themen zur<br />

supportiven Therapie im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Chemotherapie<br />

und Psychoonkologie<br />

zur Sprache.<br />

Zusammenfassend ist das<br />

Buch ein Muss <strong>für</strong> alle, die<br />

urologische Malignome<br />

bzw. urologische Tumorpatienten<br />

behandeln.<br />

Dr. Herbert Meixl<br />

684 Seiten, 115 Abb., 4.Aufl.<br />

Autor: H. Rübben<br />

SPRINGER VERLAG, 2007<br />

ISBN: 978-3-540-33847-5<br />

31


32<br />

Kultur<br />

Musik & Theater:<br />

Klagenfurt: Stadttheater:<br />

• La Wally – 20., 23., 25., 27.9. u.<br />

1., 3., 8., 10., 15. + 31.10.2008<br />

• Amadeus – 7., 9., 11., 19., 24. u.<br />

29.10., 5., 7., 21., 25. u. 29. 11. 2008<br />

• Gräfin Mariza – 30.10., 2., 4., 9., 14.,<br />

16., 19., 22., 26., u. 28.11.2008<br />

• Klezmer Reloaded – Theater Extra –<br />

28. 9. 2008<br />

• Cin<strong>der</strong>ella – 18.-21., 26.-28.11.2008<br />

• Sonntags um fünf – Kammermusik im<br />

Foyer – 12.10. u. 30.11.2008<br />

Villach:<br />

Congress Center:<br />

• Slowenische Philharmonie – 4.10.2008<br />

• Academia Ars Musicae – 21.10.2008<br />

• Concilium Musicum Wien – 27.11.2008<br />

Ausstellungen:<br />

Klagenfurt:<br />

Landesmuseum, Museumgasse:<br />

• „Schmetterling – Ganz schön flatterhaft“<br />

– Jahres<strong>aus</strong>stellung – bis<br />

16.11.2008<br />

• „Illyrien im Wandel <strong>der</strong> Zeit“ -<br />

Themen<strong>aus</strong>stellung - bis 15.10.2008<br />

• „Himmelssteine“ von Meteoriten,<br />

Kometen und Sternschnuppen –<br />

bis 11.1.2009<br />

• „Reineke Fuchs – Schlau im Bau“ –<br />

Themen<strong>aus</strong>stellung – bis 2009<br />

Museum Mo<strong>der</strong>ner Kunst <strong>Kärnten</strong>,<br />

Burggasse/Domgasse:<br />

• K08 „Emanzipation und Konfrontation“<br />

– Kunst <strong>aus</strong> <strong>Kärnten</strong> von 1945 bis<br />

heute – bis 2.11.2008<br />

Villach, Galerie Unart:<br />

• K08 „Emanzipation und Konfrontation“<br />

– Kunst <strong>aus</strong> <strong>Kärnten</strong> von 1945 bis<br />

heute - bis 27.9.2008<br />

Feldkirchen,<br />

Galerie im Amthof, Amthofgasse:<br />

• Schwerpunkt <strong>Kärnten</strong> – Ausstellung<br />

bis 27.9.2008<br />

Bleiburg, Werner Berg Galerie:<br />

• K08 „Emanzipation und Konfrontation“<br />

– Kunst <strong>aus</strong> <strong>Kärnten</strong> von 1945 bis<br />

heute - bis 26.10.2008<br />

Hüttenberg, Heinrich-Harrer-Museum:<br />

• Puppenschau „Kärntner Eisenwurzen“<br />

mit Son<strong>der</strong>präsentation „Tibetische<br />

Puppen“ - bis 10.10.2008<br />

Sirnitz, Schloss Albeck:<br />

• „Design & Tradition“ – Alte Stickereikunst<br />

und neue Klei<strong>der</strong>kreationen –<br />

bis 28.9.2008<br />

Van Gogh und Brus: Höhep<br />

Der heurige Herbst hat <strong>für</strong> Kulturfreunde einiges zu bieten. Das Highlight<br />

ist wohl die Van Gogh-Ausstellung in <strong>der</strong> Albertina. Wer zu diesem<br />

Zweck nach Wien fährt, sollte auch die Ausstellung von Günter<br />

Brus im MAK nicht versäumen. Bis 2. November läuft auch noch die sehenswerte<br />

Kärntner Schau „Eremiten und Kosmopoliten“.<br />

Die lange Nacht <strong>der</strong> Museen am 4. Oktober wäre eine gute Gelegenheit,<br />

diese Schau u.a. in Klagenfurt, Villach, Bleiburg o<strong>der</strong> Nötsch zu besuchen.<br />

Um die phantastischen Werke von<br />

Van Gogh bewun<strong>der</strong>n zu können,<br />

musste man ins Ausland reisen. Erstmals<br />

seit 1958 sind sie in Österreich zu<br />

sehen. Die Albertina präsentiert 140<br />

Exponate - 51 Gemälde und 89 Zeichnungen.<br />

Der Hauptbestand kommt<br />

<strong>aus</strong> dem Van Gogh Museum in Amsterdam.<br />

Aus 15 weiteren Län<strong>der</strong>n wurden von<br />

insgesamt 51 Sammlungen Leihgaben<br />

eingeflogen. In acht Räumen erwartet<br />

die Besucher eine chronologisch aufgebaute<br />

Schau, die in den Wandfarben<br />

die künstlerische Entwicklung<br />

nachvollziehen soll: vom dunklen Grün<br />

als Hintergrund <strong>der</strong> düster gehaltenen<br />

ersten Landschaften und Porträts über<br />

helleres Grau-Blau <strong>für</strong> die Pariser Jahre<br />

ab 1886, als er erstmals persönlich die<br />

impressionistischen Kollegen kennenlernte,<br />

bis zu Hellgrau und Orange als<br />

Hintergrund <strong>für</strong> die bekanntesten Bil<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong> Van Goghs Spätwerk. Diese<br />

Führung wirkt bisweilen etwas zu klischeehaft.<br />

Es wären vielleicht nähere Hinweise<br />

nötig, wie Vincent in Paris erleben musste,<br />

dass sein Stil als gnadenlos altmo-<br />

disch galt. Auch seine<br />

Selbstzweifel, seine Versuche,<br />

<strong>der</strong> Malerei immer<br />

wie<strong>der</strong> über an<strong>der</strong>e Wege<br />

beizukommen, hätte man<br />

mehr erläutern können.<br />

„Van Gogh - Gezeichnete<br />

Bil<strong>der</strong>“, bis 8. Dezember,<br />

Albertina, Wien,<br />

täglich 9.00 bis 19.00,<br />

mittwochs bis 21.00 Uhr.<br />

Bruno Kreisky hat einmal<br />

gesagt: „Die Rache <strong>der</strong><br />

Geschichte an jungen Revolutionären<br />

besteht darin, dass sie in<br />

späteren Jahren mit Frack und Orden<br />

zum Opernball gehen müssen.“ So<br />

ähnlich könnte man auch den Umstand<br />

kommentieren, dass <strong>der</strong> Bürgerschreck<br />

und Revolutionär <strong>der</strong> „68er“<br />

Günter Brus <strong>aus</strong> Anlass seines 70. Geburtstages<br />

(27.9.) in diesem Herbst im<br />

Mittelpunkt von Jubiläums<strong>aus</strong>stellungen<br />

steht.<br />

Das Österreichische Museum <strong>für</strong> angewandte<br />

Kunst (MAK) zeigt bis 25. Jänner<br />

unter dem Titel „Mitternachtsröte“<br />

Bilddichtungen <strong>aus</strong> den späten 70ern<br />

und frühen 80ern, in denen <strong>der</strong> einstige<br />

Aktionist auf vielfältige Weise Wort<br />

und Bild, Zitat und Fantasie, Traum und<br />

Wirklichkeit verband.<br />

Ab 17. Oktober folgt in <strong>der</strong> Neuen Galerie<br />

Graz die Ausstellung „Brus’s &<br />

Blake’s Job“, zu <strong>der</strong> es auch ein Symposium<br />

und ein Fest geben <strong>wird</strong>.<br />

„Günter Brus. Mitternachtsröte“,<br />

bis 25. Jänner 2009, MAK-Kunstblättersaal,<br />

mittwochs bis sonntags<br />

10.00 bis 18.00, dienstags<br />

10.00 bis 24.00 Uhr.<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at • September 2008


Präsident Dr. Othmar Haas:<br />

„Halten Sie sich den Abend des 14. November <strong>für</strong> die Ärztenacht frei!<br />

Sie werden es sicher nicht bereuen.“<br />

nkte dieses Kultur-Herbstes<br />

Wien offeriert im Herbst eine<br />

weitere Begegnung mit einem<br />

ganz Großen. Die Ausstellung<br />

„Leonardo da Vinci -<br />

Der geniale Erfin<strong>der</strong>“ im Historischen<br />

Kellergewölbe<br />

Schottenstift widmet sich<br />

ganz dem erfin<strong>der</strong>ischen<br />

Geist des Malers, Bildhauers,<br />

Architekten und Musikers Da<br />

Vinci. Es dreht sich alles um<br />

dessen Maschinen, Fluggeräte<br />

und Roboter. Über vierzig<br />

Nachbauten von Erfindungen<br />

sind bis 11. Jänner in den historischen<br />

Kellerräumen des<br />

Schottenstifts in Wien zu sehen.<br />

Für die nach Originalskizzen<br />

gebauten Objekte gilt:<br />

berühren, bewegen und <strong>aus</strong>probieren<br />

<strong>aus</strong>drücklich erlaubt.<br />

Auch in <strong>Kärnten</strong> kommen<br />

Kunstfreunde auf ihre Rechnung.<br />

Bis 2. November läuft<br />

noch die Landesschau „Eremiten<br />

und Kosmopoliten“.<br />

Vor allem am Samstag, den 4.<br />

Oktober, lohnt es sich wegen<br />

attraktiver Rahmenprogramme<br />

u.a. das Werner Berg Museum<br />

in Bleiburg o<strong>der</strong> das<br />

Museum des Nötscher Kreises<br />

zu besuchen.<br />

Das Museum Mo<strong>der</strong>ner<br />

Kunst in Klagenfurt zeigt in<br />

einer umfangreichen Präsentation<br />

anhand <strong>aus</strong>gewählter<br />

Beispiele <strong>der</strong> Malerei und<br />

Skulptur <strong>aus</strong> fünf Jahrzehnten<br />

<strong>Kärnten</strong>s Beitrag zur Kunst<br />

nach 1945 bis hin zu aktuellen<br />

Tendenzen <strong>der</strong> Gegenwart.<br />

Künstler wie Hans Bischoffsh<strong>aus</strong>en,<br />

Johann Fruhmann,<br />

Bruno Gironcoli, Cornelius<br />

Kolig, Wolfgang Hollegha,<br />

Maria Lassnig, Kiki Kogelnik,<br />

Arnulf Rainer und Hans Staudacher<br />

haben über <strong>Kärnten</strong><br />

hin<strong>aus</strong> die österreichische<br />

Kunst nach 1945 wesentlich<br />

mitgestaltet. Viele von ihnen<br />

fanden in den 60er Jahren vor<br />

allem in Wien, Paris o<strong>der</strong> New<br />

York ihren Arbeitsmittelpunkt.<br />

Der Bogen führt zu jenen<br />

KünstlerInnen, die ab Mitte<br />

<strong>der</strong> 70er Jahre die Malerei in<br />

und außerhalb <strong>Kärnten</strong>s prägten<br />

wie Kurt Kocherscheidt,<br />

Gustav Januˇs, Reimo Wukounig,<br />

Peter Krawagna, Giselbert<br />

Hoke, Valentin Oman<br />

o<strong>der</strong> Wolfgang Walkensteiner.<br />

Die Kontinuität <strong>der</strong> Malerei<br />

führt mit Arbeiten u. a. von<br />

Franco Kappl, Richard Kaplenig,<br />

Cl<strong>aus</strong> Prokop o<strong>der</strong> Heiko<br />

Bressnik bis in die jüngere Generation.<br />

Der heute selbstverständliche<br />

offene Zugriff auf alle Medien<br />

<strong>der</strong> Kunst <strong>wird</strong> in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

durch Objekt- und Videoarbeiten<br />

u. a. von Gudrun<br />

Kampl, Viktor Rogy, Bella Ban,<br />

Jochen Traar o<strong>der</strong> Ernst Logar<br />

dokumentiert.<br />

Musicalfans können von 2.<br />

bis 19. Oktober in <strong>der</strong> Wiener<br />

Stadthalle ein klassisches<br />

Werk von Andrew Lloyd Webber<br />

erleben. „Joseph and<br />

The Amazing Technicolor<br />

Dreamcoat“ (die Aufführung<br />

ist in deutscher Sprache!) gilt<br />

als das mit Abstand bunteste<br />

Musical und als eine <strong>der</strong><br />

längst dienenden Shows im<br />

Music-Biz. Bekanntestes Lied<br />

<strong>aus</strong> dem Musical ist <strong>der</strong> Titel<br />

„Any Dream Will Do“, <strong>der</strong> am<br />

Anfang des Stückes - gesungen<br />

von Joseph - die Rückblende<br />

in die eigentliche<br />

Handlung einleitet und später<br />

noch einmal als Duett zwi-<br />

Zu Gast die Elite<br />

<strong>der</strong> Streichquartette<br />

Die Mozartgemeinde Klagenfurt<br />

präsentiert zwei exzellente<br />

deutsche Quartette,<br />

welche in den großen Musikzentren<br />

<strong>der</strong> Welt begeistert<br />

empfangen werden:<br />

Das Mandelring-Quartett<br />

verfügt über ein Konzertrepertoire,<br />

welches die bedeutenden<br />

Werke von <strong>der</strong><br />

Klassik bis zur Mo<strong>der</strong>ne umfasst.<br />

Auch das Rosamunde-Quartett,<br />

benannt nach Schuberts<br />

Bühnenmusik zum gleichnamigen<br />

Sch<strong>aus</strong>piel, zählt zur<br />

Elite <strong>der</strong> Streichquartette <strong>der</strong><br />

Gegenwart.<br />

3.10. 19.30 Uhr<br />

Mandelring Quartett<br />

22.10. 19.30 Uhr<br />

Rosamunde Quartett<br />

beide Konzerth<strong>aus</strong> Klagenfurt,<br />

Mozart Saal<br />

schen Joseph und <strong>der</strong> Erzählerin<br />

das große Finale einleitet.<br />

Erzählt <strong>wird</strong> die biblische Geschichte<br />

von Jakobs Lieblingssohn<br />

Joseph, <strong>der</strong> von seinen<br />

elf Brü<strong>der</strong>n <strong>aus</strong> Neid auf<br />

seine hellseherische Begabung<br />

und seinen bunt schimmernden<br />

Mantel nach Ägypten<br />

verkauft <strong>wird</strong>. Hier <strong>wird</strong><br />

Joseph ein reicher und angesehener<br />

Mann und führt das<br />

Land erfolgreich durch die<br />

Dürrezeit, in <strong>der</strong> er auch wie<strong>der</strong><br />

auf seine Brü<strong>der</strong> trifft und<br />

sich mit ihnen versöhnt.<br />

Karten: www.oeticket.com<br />

A Capella Chor:<br />

zwei erlesene<br />

Konzerte<br />

Der A Cappella Chor Villach<br />

bringt mit einem Chor <strong>aus</strong><br />

Bratislava an zwei Abenden<br />

ein berühmtes Werk von Antonin<br />

Dvorák zur Aufführung.<br />

Das „Stabat Mater“ besingt<br />

den Schmerz <strong>der</strong> Gottesmutter.<br />

Der mit den Worten<br />

„Stabat mater dolorosa“ beginnende<br />

Text betrachtet<br />

das Leiden des Erlösers <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Ich-Perspektive. Der Erfolg<br />

dieses Konzerts soll<br />

Dvofiáks Laufbahn nachhaltig<br />

beeinflusst haben. Es<br />

zählt nicht nur zu den meist<br />

aufgeführten Chorwerken<br />

Dvofiáks, son<strong>der</strong>n überhaupt<br />

zum Standardrepertoire <strong>der</strong><br />

geistlichen Chorliteratur mit<br />

Orchester.<br />

Fr, 17.10. um 20 Uhr:<br />

Stiftskirche Millstatt<br />

Sa, 18.10. um 20 Uhr:<br />

Stadtpfarrkirche Villach<br />

Karten unter: 04766/20 22<br />

und 04242/27341.<br />

www.a-cappella-chor-villach.


STANDESMELDUNGEN VOM 1. A UGUST 2008<br />

KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE: 1.383<br />

Turnusärzte: 311<br />

Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: 389<br />

Fachärzte: 683<br />

KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 881<br />

Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: 402<br />

Fachärzte: 356<br />

Wohnsitzärzte: 123<br />

Ordentliche Kammerangehörige: 2.264<br />

Außerordentliche Kammerangehörige: 550<br />

Kammerangehörige insgesamt: 2.814<br />

Ausländische Ärzte: 6<br />

Im Einvernehmen <strong>der</strong> Kärntner § 2-Kassen und <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

<strong>wird</strong> hiemit folgende Gruppenpraxis <strong>aus</strong>geschrieben:<br />

Gruppenpraxis mit 2 Gesellschaftern mit Kassenvertrag<br />

(§ 2-Kassen) im Fachgebiet Radiologie<br />

in 9800 Spittal/Drau ab 1. Jänner 2009<br />

Die Bewerbungsfrist <strong>der</strong> <strong>aus</strong>geschriebenen Gruppenpraxisstelle endet am<br />

29. September 2008 um 16.00 Uhr.<br />

Die Bewerbung gilt als zeitgerecht, wenn sie bis zum angegebenen Zeitpunkt<br />

in <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> einlangt.<br />

Die Bewerbungen sind mit dem hie<strong>für</strong> vorgesehenen Formular und den erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Unterlagen bis Ende <strong>der</strong> Bewerbungsfrist bei <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Str. 34, schriftlich einzureichen.<br />

Bewerbungen per Fax o<strong>der</strong> e-mail werden nicht berücksichtigt!<br />

Zwischen <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> und <strong>der</strong> Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

wurde vereinbart, dass <strong>der</strong> Stellenplan <strong>für</strong> das Fachgebiet Radiologie in<br />

Spittal/Drau ab 1. Jänner 2009 1 Einzelpraxis und 1 Gruppenpraxis (bisher<br />

2 Einzelpraxen) vorsieht. § 5 Abs. 1 des Gruppenpraxen-Gesamtvertrages <strong>für</strong><br />

Radiologie vom 19.2.2007 legt Folgendes fest: Wird <strong>der</strong> Stellenplan in <strong>der</strong><br />

Weise geän<strong>der</strong>t, dass eine besetzte Planstelle in eine Gruppenpraxis umgewandelt<br />

<strong>wird</strong>, so ist die Ausschreibung so zu gestalten, dass nur Bewerbungen<br />

von Ärzteteams berücksichtigt werden, in denen einer <strong>der</strong> Gesellschafter<br />

Vertragsarzt am jeweiligen Ort ist.<br />

Für die Reihung von Bewerbern um freie Gruppenpraxenverträge werden die<br />

sich bewerbenden Ärzte als gemeinsames Team bewertet und die nach diesen<br />

Kriterien zu vergebenden Punkte <strong>für</strong> das gesamte Team zusammengezählt<br />

und danach die Reihung <strong>der</strong> Teams festgestellt. Ein Bewerber, <strong>der</strong> am<br />

zu besetzenden Ort bereits eine Kassenpraxis führt, erhält <strong>aus</strong> dem Titel <strong>der</strong><br />

Bewertung des Ranges in <strong>der</strong> Reihungsliste (Reihungskriterienvereinbarung<br />

vom 12.12.2003 - Richtlinien über die Punktevergabe Punkt C) 20 Punkte<br />

bzw. bei mehreren <strong>der</strong>artigen Bewerbern erhält je<strong>der</strong> 20 Punkte. Die Bewerber<br />

im Ärzteteam müssen seit mindestens drei Jahren in <strong>der</strong> Reihungsliste <strong>für</strong><br />

das Fach Radiologie am Ort <strong>der</strong> <strong>aus</strong>geschriebenen Gruppenpraxis geführt<br />

worden sein.<br />

Die Bewerbung in einem Ärzteteam hat keine Auswirkungen auf den Rang in<br />

<strong>der</strong> Reihungsliste <strong>für</strong> Einzelverträge mit den § 2-Kassen. Falls Sie kein Interesse<br />

an einer Bewerbung haben, besteht keine Notwendigkeit zur Streichung.<br />

Für eventuelle Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> Standesführung<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Für die Bewerbung ist das im Einvernehmen <strong>der</strong> Gesamtvertragspartner aufgelegte<br />

Bewerbungsformular zu verwenden.<br />

Ein Bewerber muss folgende Vor<strong>aus</strong>setzungen erfüllen:<br />

• Staatsbürgerschaft eines EWR-Staates o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schweizerischen Eidgenossenschaft<br />

• Diplom <strong>der</strong> Österreichischen <strong>Ärztekammer</strong> über Zuerkennung des Arztes<br />

<strong>für</strong> Allgemeinmedizin o<strong>der</strong><br />

• des <strong>aus</strong>geschriebenen Facharztes bzw. eine gleichwertige Bescheinigung<br />

(§§ 4,7 und 8 ÄG)<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> haben einen Lebenslauf dem Bewerbungsformular<br />

beizulegen.<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> haben folgende Nachweise<br />

dem Bewerbungsformular beizulegen:<br />

Promotionsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Diplom(e), Lebenslauf,<br />

Nachweise über die berufliche Erfahrung (Dienstbestätigung, Zeugnisse,<br />

Bestätigung <strong>der</strong> beruflichen Interessensvertretung über die Eintragung in <strong>der</strong><br />

Ärzteliste als Praxisvertreter, nie<strong>der</strong>gelassener Arzt o<strong>der</strong> angestellter Arzt).<br />

September 2008 • www.aekktn.at · www.kaerngesund.at · presse@aekktn.at<br />

ZUGÄNGE:<br />

Dr. BARSCH Martin, TA, ist seit<br />

1.4.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. BIEG Alexandra Regina, TÄ,<br />

ist seit 9.6.2008 in <strong>der</strong> LP von<br />

Dr. Ferlitsch tätig.<br />

Dr. BRETTNER Doris, TÄ, ist seit<br />

7.7.2008 im LKH Wolfsberg tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> Nie<strong>der</strong>österreich).<br />

Dr. DIPPOLD Bernhard, FA <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

ist seit 2.6.2008 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. ERNST Barbara, TÄ, ist seit<br />

1.1.2008 im KH Spittal/Drau tätig.<br />

Dr. GRUBER Elisabeth Maria,<br />

TÄ, ist seit 1.5.2008 im KH Friesach<br />

tätig.<br />

Dr. HIRSCHBÖCK Christa Doris,<br />

AM, ist seit 1.7.2008 im KH Friesach<br />

tätig (zugezogen <strong>aus</strong> Nie<strong>der</strong>österreich).<br />

Dr. HOFER Leonhard, TA, ist seit<br />

1.7.2008 im KH Spittal/Drau tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> Tirol).<br />

Dr. HÖRMANN Claudia, TÄ, ist<br />

seit 2.6.2008 in <strong>der</strong> Privatklinik<br />

Althofen tätig.<br />

Dr. HUBERTH Karina, TÄ, ist seit<br />

3.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. HUSSLEIN Heinrich, TA, ist<br />

seit 1.4.2008 im LKH Klagenfurt<br />

tätig (zugezogen <strong>aus</strong> Nie<strong>der</strong>österreich).<br />

Dr. JANSCHEK Elisabeth, FÄ <strong>für</strong><br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />

ist seit 7.1.2008 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

Dr. KALKHOFER Albert, AM, ist<br />

seit 1.6.2008 im UKH Klagenfurt<br />

tätig (zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. KARASEK Angelika, TÄ, ist<br />

seit 1.7.2008 in <strong>der</strong> LP von<br />

Dr. Nagele tätig.<br />

Dr. KLEINDIENST Iris, TÄ, ist seit<br />

1.7.2008 im KH Friesach tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. KNOPPER Sandra, TÄ, ist<br />

seit 7.4.2008 im KH Waiern tätig.<br />

Dr. KOGLER Martina Elisabeth,<br />

TÄ, ist seit 1.7.2008 im LKH Laas<br />

tätig (zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. KRAVANJA Alexandra, TÄ,<br />

ist seit 1.7.2008 im KH Friesach<br />

tätig (zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. MOSER Veith, FA <strong>für</strong> Plastische,<br />

Ästhetische und Rekonstruktive<br />

Chirurgie, hat mit<br />

1.7.2008 eine Privatordination in<br />

9220 Velden, Seecorso 10,<br />

Schlosshotel Velden, eröffnet.<br />

Dr. NOWAK Sandra, TÄ, ist seit<br />

5.5.2008 im LKH Laas tätig.<br />

Dr. OMAR Jasmin, TÄ, ist seit<br />

1.2.2008 im LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. OSWALD Wolfgang Kurt,<br />

TA, ist seit 1.6.2008 im KH <strong>der</strong><br />

Kammeramt<br />

Elisabethinen tätig (zugezogen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. POLAJNAR Marko, TA, ist<br />

seit 7.7.2008 im LKH Klagenfurt<br />

tätig (zugezogen <strong>aus</strong> Wien).<br />

Dr. PRETTENTHALER Helga, FÄ<br />

<strong>für</strong> Innere Medizin und AM, ist seit<br />

1.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. SACIC Lejla, TÄ, ist seit<br />

1.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. SCHIFFER Harald, TA, ist seit<br />

1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. SPENGER Marlene, TÄ, ist seit<br />

1.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> Oberösterreich).<br />

Dr. STAUDER Beate, TÄ, ist seit<br />

1.5.2008 im KH Spittal/Drau tätig.<br />

Dr. STULLER Michael, TA, ist seit<br />

1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. UHL Karin, TÄ, ist seit<br />

1.2.2008 im LKH Klagenfurt tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark).<br />

Dr. VASICEK Sarah Marvis, TÄ,<br />

ist seit 1.6.2008 im LKH Wolfsberg<br />

tätig (zugezogen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Steiermark).<br />

Dr. WAGNER Barbara, TÄ, ist<br />

seit 1.2.2008 im LKH Villach tätig<br />

(zugezogen <strong>aus</strong> Wien).<br />

Dr. WASTIAN Bruno, AM, ist seit<br />

15.6.2008 als Wohnsitzarzt tätig.<br />

Dr. WISSIAK Clemens Carl, TA,<br />

ist seit 7.7.2008 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Mag. Dr. KROPFITSCH Ulrike,<br />

TÄ, ist seit 1.2.2008 im LKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

ABGÄNGE:<br />

Dr. BERNHARD Ute, TÄ, ist seit<br />

1.4.2008 in <strong>der</strong> Klinik Maria Theresia<br />

Bad Radkersburg/Stmk.<br />

tätig.<br />

Dr. HOLZKNECHT Ljanka, AM,<br />

ist seit 14.7.2008 im BKH Lienz<br />

tätig.<br />

Dr. SCHNEIDER Michael, TA, ist<br />

seit 2.5.2008 im LKH Kittsee/Burgenland<br />

tätig.<br />

Dr. SCHOKLITSCH Nico, AM,<br />

hat mit 1.7.2008 eine Kassenordination<br />

in Mauterndorf/Salzburg<br />

eröffnet.<br />

Dr. WRÖHLICH Matthias, TA, ist<br />

seit 1.6.2008 im UKH Graz/Stmk.<br />

tätig.<br />

TODESFALL:<br />

Dr. STEINKELLNER Raimund,<br />

Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, 9462<br />

Bad St. Leonhard, ist am<br />

3.6.2008 verstorben.<br />

PRAXIS-<br />

ERÖFFNUNGEN:<br />

Dr. BREITENHUBER Daphne, FÄ<br />

<strong>für</strong> Radiologie, hat mit 1.7.2008<br />

eine Privatordination in 9020 Klagenfurt,<br />

Fleischmarkt 9, eröffnet.<br />

1


2<br />

Kammeramt<br />

Dr. HIPFL Johannes, FA <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

und AM, hat mit 1.7.2008<br />

eine Kassenordination als AM in<br />

9433 St. Andrä 89, eröffnet.<br />

Dr. KNABL Werner, FA <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

und AM, hat mit 1.7.2008<br />

eine Kassenordination als AM in<br />

9551 Bodensdorf, Bundesstraße<br />

65, eröffnet.<br />

Dr. PALASSER Helga, FÄ <strong>für</strong><br />

Innere Medizin und AM, hat mit<br />

1.7.2008 eine Kassenordination<br />

als AM in 9020 Klagenfurt, Trojerstraße<br />

47, eröffnet.<br />

Dr. PÜSCHEL Bettina, FÄ <strong>für</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendheilkunde<br />

und AM, hat mit 1.6.2008 eine<br />

Privatordination in 9500 Villach,<br />

Richard-Wagner-Straße 18, eröffnet.<br />

Dr. SALMEN Elisabeth, FÄ <strong>für</strong><br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

und AM, hat mit 25.7.2008<br />

eine Privatordination in 9020 Klagenfurt,<br />

Kardinalplatz 3, eröffnet.<br />

Dr. SMOLLE Christina, AM, hat<br />

mit 1.7.2008 eine Privatordination<br />

in 9500 Villach, Felix-Dahnweg<br />

2c, eröffnet.<br />

PRAXIS-<br />

EINSTELLUNGEN:<br />

Dr. HAAR Kl<strong>aus</strong>, AM, hat mit<br />

30.6.2008 seine Kassenordination<br />

in 9551 Bodensdorf, Lindenweg<br />

2, eingestellt und ist in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

Dr. KNABL Werner, FA <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

und AM, hat mit 30.6.2008<br />

seine Privatordination in 9523<br />

Landskron, Emailwerkstraße 8,<br />

eingestellt.<br />

MR Dr. MRAK Karl, AM, hat mit<br />

30. 6. 2008 seine Kassenordination<br />

in 9433 St. Andrä/Lav. 89,<br />

eingestellt und ist in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

Dr. PERC Anton, FA <strong>für</strong> Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin, hat<br />

mit 31.5.2008 seine Privatordination<br />

in 9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße<br />

20, eingestellt.<br />

Dr. PFÖRTNER Gabriele, FÄ <strong>für</strong><br />

Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie und AM, hat mit<br />

30.6.2008 ihre Privatordination in<br />

9504 Warmbad-Villach, Dr. W.-<br />

Hochsteinerstraße 4, eingestellt.<br />

Dr. ROTHE Erich, AM, hat mit<br />

30.6.2008 seine Kassenordination<br />

in 9020 Klagenfurt, Trojerstraße<br />

47, eingestellt.<br />

Dr. STAMPFER Alfred, AM, hat<br />

mit 30.6.2008 seine Kassenordination<br />

in 9112 Griffen 144, eingestellt<br />

und ist in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

Dr. STEINER Anita, AM, hat mit<br />

13.7.2008 ihre Privatordination in<br />

9241 Wernberg, Duelerstr. 15,<br />

eingestellt.<br />

Dr. WUTTI Christian, FA <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

und AM, hat mit 30.6.2008<br />

seine Privatordination in 9020<br />

Klagenfurt, Karl-Zeller-Gasse 9,<br />

eingestellt.<br />

Dr. ZECHNER Gerhard, FA <strong>für</strong><br />

Radiologie und AM, hat mit<br />

30.6.2008 seine Kassenordination<br />

in 9020 Klagenfurt, Kaufmanngasse<br />

9, eingestellt.<br />

EINSTELLUNG DER<br />

ZWEITORDINATION:<br />

Dr. SEIDL Peter, FA <strong>für</strong> Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie<br />

und AM, hat mit 30.4.2008 seine<br />

Zweitordination in 9330 Althofen,<br />

J.F. Perkonigstr. 21/1, eingestellt.<br />

ÄNDERUNGEN DER<br />

ORDINATIONS-<br />

ADRESSE:<br />

Dr. AMIN Mahmoud, AM, 9330<br />

Althofen, hat mit 1.7.2008 seine<br />

Privatordination von Mölbling 7<br />

zum Brugga-Sonnenweg 19 verlegt.<br />

Dr. BONHOLZER Wolfgang, FA<br />

<strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

und AM, 9020 Klagenfurt,<br />

hat mit 14.7.2008 seine Privatordination<br />

von <strong>der</strong> Feldkirchnerstraße<br />

45 in die Villacherstraße<br />

127 verlegt.<br />

Dr. GASSNER Reinhold, FA <strong>für</strong><br />

Haut- und Geschlechtskrankheiten,<br />

9560 Feldkirchen, hat mit 10.6.<br />

2008 seine Kassenordination von<br />

<strong>der</strong> 10. Oktoberstraße 14/2 in die<br />

10. Oktoberstraße 27/2 verlegt.<br />

Dr. SCHELLANDER Roman, FA<br />

<strong>für</strong> Unfallchirurgie, 9020 Klagenfurt,<br />

hat mit 1.7.2008 seine<br />

Privatordination vom Benediktiner<br />

Platz 3 zum Benediktinerplatz 5<br />

verlegt.<br />

ÄNDERUNG DER<br />

ORDINATIONSZEITEN:<br />

Dr. HAUPTMANN Birgit, FÄ <strong>für</strong><br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

und AM, 9170 Ferlach, ordiniert<br />

ab 1.7.2008: MO 15.00-<br />

18.00 Uhr, DO 8.30-11.30 Uhr<br />

und 14.00-19.00 Uhr.<br />

Dr. MÜLLER Alfred, AM, 9762<br />

Weißensee, ordiniert von 2.6.-<br />

12.9.2008: MO-FR 9.00-12.00<br />

Uhr und 16.00-17.30 Uhr.<br />

INVERTRAGNAHMEN:<br />

durch die BVA:<br />

Dr. HIPFL Johannes, AM,<br />

9433 St. Andrä<br />

Dr. KNABL Werner, AM,<br />

9551 Bodensdorf<br />

Dr. PALASSER Helga, AM,<br />

9020 Klagenfurt<br />

durch die SVAGW:<br />

Dr. PALASSER Helga, AM,<br />

9020 Klagenfurt<br />

durch die VAEB:<br />

Dr. HIPFL Johannes, AM,<br />

9433 St. Andrä<br />

Dr. PALASSER Helga, AM,<br />

9020 Klagenfurt<br />

durch die KFA:<br />

Dr. HIPFL Johannes, AM,<br />

9433 St. Andrä<br />

Dr. ROSSIAN Petra, FÄ <strong>für</strong><br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />

9871 Seeboden<br />

VORSORGE-<br />

UNTERSUCHUNGEN:<br />

Dr. HIPFL Johannes, AM,<br />

9433 St. Andrä<br />

Dr. PALASSER Helga, AM,<br />

9020 Klagenfurt<br />

EINTRAGUNGEN IN<br />

DIE ÄRZTELISTE:<br />

Univ.Prof. Prim. Dr. BIRN-<br />

BACHER Robert, LKH Villach, ZF<br />

Pädiatrische Intensivmedizin und<br />

Neonatologie<br />

Dr. CELEDIN Stefan, LKH Klagenfurt,<br />

Facharzt <strong>für</strong> Radiologie<br />

Dr. EBNER Christian, LKH Villach,<br />

ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />

Dr. EDLINGER Martin, LKH Klagenfurt,<br />

ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />

Dr. FELLINGER Johann, 9020<br />

Klagenfurt, ZF Viszeralchirurgie<br />

Dr. FERLIC Kurt, LKH Klagenfurt,<br />

Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin<br />

Dr. FORSTER Karin, 9020 Klagenfurt,<br />

Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. GORITSCHNIG Toria, LKH<br />

Villach, Fachärztin <strong>für</strong> Chirurgie<br />

Dr. GRUDEN Monika, 9182<br />

Maria Elend, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. HIPP Harald Gerhard, KH<br />

St. Veit/Glan, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. KAVALLAR Martin Josef,<br />

LKH Villach, ZF Sporttraumatologie<br />

Dr. KENZIAN Harald, LKH Villach,<br />

ZF Pädiatrische Pulmonologie,<br />

ZF Neonatologie und pädiatrische<br />

Intensivmedizin<br />

Dr. KIESELBACH Ralph, 9020<br />

Klagenfurt, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. KIRCHHAMMER Karoline,<br />

LKH Klagenfurt, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. KOCH Michael,<br />

KH Spittal/Drau, Arzt <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. KRAMER Dieter, LKH Klagenfurt,<br />

Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. KRAMMER Elfriede, 9020<br />

Klagenfurt, ZF Neuropädiatrie<br />

Dr. KUGLITSCH Brigitte, 9500<br />

Villach, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. LAJTAI Simona, 9241 Wernberg,<br />

ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />

Dr. LASSNIG Armin, KH Friesach,<br />

ZF Viszeralchirurgie<br />

Dr. LAUCHARD Heidemarie,<br />

9020 Klagenfurt, Fachärztin <strong>für</strong><br />

Psychiatrie und psychotherapeutische<br />

Medizin<br />

Dr. LEGAT Hannelore, 9020 Klagenfurt,<br />

Fachärztin <strong>für</strong> Psychiatrie<br />

und psychotherapeutische Medizin<br />

Dr. LEPUSCHITZ Mario Alfred,<br />

9020 Klagenfurt, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. LIECHTENSTEIN Christian,<br />

LKH Villach, ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />

Dr. LINGITZ Karl, LKH Villach, ZF<br />

Neonatologie und pädiatrische<br />

Intensivmedizin<br />

Dr. LITSCHER Helmut, LKH Klagenfurt,<br />

ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />

Dr. MATHEW Sebastian, KH <strong>der</strong><br />

Elisabethinen, ZF Viszeralchirurgie<br />

Dr. MOLNAR Marie-Dominique,<br />

LKH Klagenfurt, Fachärztin <strong>für</strong><br />

Strahlentherapie-Radioonkologie<br />

Dr. NAGL Birgit Susanne, LKH<br />

Villach, Fachärztin <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin<br />

Dr. QUENDLER Susanne, KH <strong>der</strong><br />

Elisabethinen, ZF Viszeralchirurgie<br />

Dr. RADOS Christa, LKH Villach,<br />

Fachärztin <strong>für</strong> Psychiatrie und<br />

psychotherapeutische Medizin<br />

Dr. RESCH Alexandra, LKH Klagenfurt,<br />

Fachärztin <strong>für</strong> Neurochirurgie<br />

Prim. Dr. SMOLNIG Gabriel, KH<br />

<strong>der</strong> Elisabethinen, ZF Viszeralchirurgie<br />

Dr. SCHEIBER Kurt, LKH Villach,<br />

ZF Pädiatrische Intensivmedizin<br />

und Neonatologie<br />

Dr. SCHIMANEK Angelika, KH<br />

St. Veit/Glan, Fachärztin <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin<br />

Dr. SCHMID Josef, KH Spittal/<br />

Drau, ZF Sporttraumatologie<br />

Dr. TRIPPOLD Lydia, KH Waiern,<br />

Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. URE Christian, LKH Wolfsberg,<br />

ZF Angiologie<br />

Dr. WÄCHTER Eberhard, LKH<br />

Klagenfurt, ZF Pädiatrische Intensivmedizin<br />

Dr. WADLEGGER Franz, LKH<br />

Klagenfurt, ZF Pädiatrische Pulmonologie<br />

Dr. WOLF Rainer Christian, LKH<br />

Villach, ZF Neonatologie und<br />

pädiatrische Intensivmedizin<br />

BESETZUNG DER AUS-<br />

BILDUNGSSTELLEN:<br />

KH <strong>der</strong> Elisabethinen:<br />

Dr. FRAISS Peter, AM, besetzt<br />

seit 1.1.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie.<br />

Dr. MAYER Peter, AM, besetzt<br />

seit 1.1.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie.<br />

Dr. MATHIA Marianne, AM,<br />

besetzt seit 17.3.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Chirurgie.<br />

Dr. RAUSCH Cornelia, AM,<br />

besetzt seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Chirurgie.<br />

LKH Villach:<br />

Dr. ACHERNIG Christoph, FA <strong>für</strong><br />

Innere Medizin, besetzt seit<br />

1.11.2007 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Gastroenterologie und Hepatologie.<br />

www.aekktn.at · www.kaerngesund.at · presse@aekktn.at • September 2008


Dr. LACKNER Michael, FA <strong>für</strong><br />

Innere Medizin, besetzt seit<br />

1.7.2007 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen.<br />

Dr. NAGL Birgit, AM, besetzt<br />

seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Hämato-Onkologie.<br />

Dr. KUGI Angelika, FÄ <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin, besetzt seit 1.11.2007<br />

die Ausbildungsstelle <strong>für</strong> Intensivmedizin.<br />

SKA <strong>für</strong> Orthopädie:<br />

Dr. HERZEG Martin, AM, besetzt<br />

seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie.<br />

Dr. LEBER Hermann, AM,<br />

besetzt seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie.<br />

KH <strong>der</strong> Barmherzigen Brü<strong>der</strong><br />

St. Veit/Glan:<br />

Dr. SCHIMANEK Angelika, AM,<br />

besetzt seit 1.6.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Hämato-Onkologie.<br />

KH des Deutschen Ordens<br />

Friesach:<br />

Dr. HIRSCHBÖCK Christa, TÄ,<br />

besetzt seit 1.7.2008 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin.<br />

Dr. MÜHLBAUER Anna, AM,<br />

besetzt seit 1.12.2007 die Ausbildungsstelle<br />

<strong>für</strong> Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin.<br />

DIENSTORT-<br />

ÄNDERUNGEN:<br />

Dr. BAURECHT Christina, AM,<br />

ist seit 1.7.2008 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. BREITENHUBER Daphne, FÄ<br />

<strong>für</strong> Radiologie, ist mit 30.6.2008<br />

<strong>aus</strong> dem KH <strong>der</strong> Elisabethinen<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. BUCHHÄUSL Wiltrud, AM,<br />

ist mit 31.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH<br />

Villach <strong>aus</strong>geschieden.<br />

URLAUBE<br />

ÄRZTE FÜR ALLGEMEINMEDIZIN:<br />

Dorfinger Werner Dr., Radenthein,<br />

13.–21.09. u. 31.10.2008<br />

E<strong>der</strong> Karl-Hans Dr., Winklern, 8.–26.09.2008<br />

Fuchs Alois Dr., Friesach, 20.–30.09.2008<br />

Geissler Renate Dr., Ebenthal,<br />

15.–30.09.2008,<br />

Vertr.: Dres. Steinwen<strong>der</strong>, Brandl<br />

Heyn Walter Dr., Krumpendorf,<br />

01.–19.09.2008, Vertr.: Dr. Seiwald<br />

Hipfl Johannes Dr., St. Andrä,<br />

19.09. u. 10.10.2008, Vertr.: Dr. Hackl<br />

Kleinsasser Bernhard Dr., Stall i. M.,<br />

22.–26.09.2008<br />

Mager Gerhard Dr., Heiligenblut,<br />

29.09.–03.10.2008<br />

Dr. FILLAFER Julia, AM, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem Magistrat Villach<br />

<strong>aus</strong>geschieden und mit<br />

1.7.2008 in den Ruhestand getreten.<br />

Dr. FORSTER Karin, TÄ, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. GASSLER Harald, AM, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH <strong>der</strong> Elisabethinen<br />

<strong>aus</strong>geschieden und seit<br />

1.7.2008 im LKH Villach tätig.<br />

Dr. GÖRÖG Christian, TA, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem UKH Klagenfurt<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. GRABMANN Cornelia, AM,<br />

ist seit 1.7.2008 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

Dr. GRESSENBERGER Karin, TÄ,<br />

ist seit 1.7.2008 im LKH Wolfsberg<br />

tätig.<br />

Dr. HAGARA Bianca, TÄ, ist seit<br />

1.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. HALLER-GMEINER Susanna,<br />

AM, ist seit 1.6.2008 im LKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. HOFER Sonja, TÄ, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH Spittal/<br />

Drau <strong>aus</strong>geschieden und seit<br />

1.7.2008 im LKH Villach tätig.<br />

Dr. HOLUB Isabella, AM, ist mit<br />

31.3.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Villach<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. KIESELBACH Ralph, TA, ist<br />

mit 30.6.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. KLAMMER Karin, TÄ, ist seit<br />

1.6.2008 im KH St. Veit/Glan<br />

tätig.<br />

Dr. KLAUSER Edgar, FA <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

und AM, ist mit 30.4.2008<br />

<strong>aus</strong> dem KH St. Veit/Glan <strong>aus</strong>geschieden<br />

und seit 2.5.2008 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. KOPP Katja, TÄ, ist mit<br />

31.5.2008 <strong>aus</strong> dem KH Friesach<br />

<strong>aus</strong>geschieden und seit 1.6.2008<br />

im LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. KRAMER Dieter, TÄ, ist mit<br />

31.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

September 2008 • www.aekktn.at · www.kaerngesund.at · presse@aekktn.at<br />

Kammeramt/Urlaube<br />

Dr. KUGLITSCH Brigitte, TÄ, ist<br />

mit 31.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Villach<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. LEPUSCHITZ Mario Alfred,<br />

AM, ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong> dem<br />

LKH Villach <strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. MRAK Karl, TA, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH St. Veit/<br />

Glan <strong>aus</strong>geschieden und seit<br />

1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. OBERLERCHNER Karoline,<br />

TÄ, ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH<br />

Spittal/Drau <strong>aus</strong>geschieden und<br />

seit 1.7.2008 in <strong>der</strong> Privatklinik<br />

Villach tätig.<br />

Dr. OBERWINKLER Karl-Heinz,<br />

FA <strong>für</strong> Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe und AM, ist seit<br />

1.7.2008 im KH Spittal/Drau<br />

tätig.<br />

Dr. OPRIESSNIG Markus, AM,<br />

ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong> dem LKH<br />

Villach <strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. PACHER Arnold, FA <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin, ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong><br />

dem LKH Villach <strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. PAUL Marianne, AM, ist mit<br />

28.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Villach<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. PIBAL Simone, TÄ, ist mit<br />

30.4.2008 <strong>aus</strong> dem KH <strong>der</strong> Elisabethinen<br />

<strong>aus</strong>geschieden und seit<br />

2.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. PICHL Kerstin, AM, ist mit<br />

31.5.2008 <strong>aus</strong> <strong>der</strong> LP von<br />

Dr. Kranner <strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. PRITZ Verena, TÄ, ist seit<br />

1.7.2008 im KH Spittal/Drau<br />

tätig.<br />

Dr. REITINGER Stefan, AM, ist<br />

seit 1.7.2008 im UKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. RETTL Michael, TÄ, ist mit<br />

1.6.2008 <strong>aus</strong> <strong>der</strong> LP von Mag.<br />

Dr. Rettl <strong>aus</strong>geschieden und seit<br />

2.6.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. REYMANN Andreas, TÄ, ist<br />

mit 31.5.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />

<strong>aus</strong>geschieden und seit<br />

1.6.2008 im LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. ROM Martin, TA, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH St. Veit/<br />

Glan <strong>aus</strong>geschieden und seit<br />

1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Napokoj Kl<strong>aus</strong>-Hermann Dr., Nötsch,<br />

25.09.–03.10.2008. Vertr.: Dres. Fehringer,<br />

Wächter, Malle, Fantur, Wandaller<br />

Pajed Juraj Dr., Bad Eisenkappel,<br />

15.–28.09.2008<br />

Pek Barbara Mathilde Dr., Kühnsdorf,<br />

08.–19.09.2008, Vertr.: Dr. Mol<strong>der</strong>ings<br />

Pflegerl Hartmut Dr., Möllbrücke,<br />

06.–21.09.2008<br />

Ruhdorfer Andreas Dr., St. Veit/Glan,<br />

06.–14.10.2008<br />

Scheiber Peter Dr., Ferndorf,<br />

15.–26.09.2008<br />

Scheiber-Fürnschuss Ulrike Dr., Paternion,<br />

15.–26.09.2008<br />

Schwarz Anna Dr., Gallizien, 17.–28.09.2008<br />

Dr. SCHADER Peter, FA <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin und AM, ist seit<br />

1.7.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. SCHINNERL-EBERHARD<br />

Susanne, AM, ist seit 14.4.2008<br />

im Gesundheitsresort Agathenhof<br />

tätig.<br />

Dr. SCHLEMITZ Katja, TÄ, ist<br />

seit 1.7.2008 im LKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. SCHUH Andreas, FA <strong>für</strong> Psychiatrie/Neurologie<br />

und AM, ist<br />

seit 1.7.2008 im LKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. SCHÜTZ Katharina, TÄ, ist<br />

seit 1.7.2008 im UKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. SCHWARZ-ADELBRECHT<br />

Andrea, TÄ, ist mit 30.6.2008 <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> LP von Dr. Pichler <strong>aus</strong>geschieden<br />

und seit 1.7.2008 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. SMOLLE Christina, AM, ist<br />

seit 1.5.2008 im Warmbad Villach<br />

tätig.<br />

Dr. TAFERNER Birgit, TÄ, ist seit<br />

1.7.2008 im LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. TRINK Cornelia, AM, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem KH <strong>der</strong> Elisabethinen<br />

<strong>aus</strong>geschieden.<br />

Dr. TRIPPOLD Lydia, TÄ, ist mit<br />

30.6.2008 <strong>aus</strong> dem LKH Klagenfurt<br />

<strong>aus</strong>geschieden und seit<br />

1.7.2008 im KH Waiern tätig.<br />

Dr. UNTERMOSER ANDREA,<br />

TÄ, ist mit 31.5.2008 <strong>aus</strong> dem KH<br />

<strong>der</strong> Elisabethinen <strong>aus</strong>geschieden<br />

und seit 1.6.2008 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

KORREKTUREN:<br />

Dr. ORTNER Martina, TÄ, ist seit<br />

2.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. STRIESSNIG Anneliese, TÄ,<br />

ist seit 2.5.2008 im LKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. HUBER Gregor, TÄ, ist seit<br />

2.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Dr. JARITZ Thomas, AM, ist seit<br />

1.5.2008 im LKH Klagenfurt tätig.<br />

Shrestha Ulrike Dr., Gmünd,<br />

09.–19.10.2008,<br />

Vertr.: Dres. Stichaller, Schmid, Luger<br />

Stingl Gerhard Dr., Sirnitz,<br />

29.09.–04.10.2008<br />

Sucher Robert Dr., Grafenstein,<br />

22.–30.09.2008<br />

Tomantschger Walter Dr., St. Stefan,<br />

15.–26.09.2008<br />

Tragatschnig Wolfgang Dr., Feistritz/Drau,<br />

06.–10.10.2008<br />

Vorauer Arnulf Dr., Lavamünd,<br />

10.09.–01.10.2008,<br />

Vertr.: Dres. Klade, Kolenik<br />

Vizepräs. Wiegele Gert Dr., Weißenstein,<br />

15.09.–05.10.2008<br />

Winkler Ernst Dr., Paternion,<br />

15.–26.09. u. 29.09.–03.10.2008,<br />

Vertr.: Dr. Dremel 15.–26.09-2008<br />

3


4<br />

Urlaube / Kleinanzeigen / Stelle<br />

FACHÄRZTE:<br />

Allmayer Herbert Dr., Klagenfurt,<br />

22.–26.09.2008,<br />

Vertr.: Dres. Altrichter, Martinschitz, Herbst<br />

Elbl Wolfgang Dr., St. Veit/Glan,<br />

08.–18.09.2008,<br />

Vertr.: Dres. Gaugg, Kohlweg<br />

Jörger Georg Dr., Villach, 12.–19.09.2008,<br />

Vertr.: Dr. Clar<br />

Klinger Judith Dr., Hermagor,<br />

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Die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> macht darauf<br />

aufmerksam, dass im Falle einer Unterbrechung<br />

<strong>der</strong> ärztlichen Tätigkeit wegen<br />

Urlaub/Krankheit/Fortbildung die Dauer <strong>der</strong><br />

Ordinationsschließung, insbeson<strong>der</strong>e aber<br />

Ihre Vertretung, <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

unter Tel. 0463/5856-31, per Fax:<br />

0463/514222 o<strong>der</strong> per e-mail: aerztedienst@aekktn.at<br />

bekannt zu geben ist.<br />

PraxisnachfolgerIn gesucht<br />

Aus Altersgründen <strong>wird</strong> <strong>für</strong> die Nachfolge einer Praxis <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin im<br />

sächsischen Erzgebirge<br />

(Kreis Annaberg, Naturpark Vogtland-Erzgebirge)<br />

eine/ein Ärztin/Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

gesucht.<br />

InteressentInnen wenden sich bitte an:<br />

Herrn MR Dr. Hanno Grethe, Karlsba<strong>der</strong> Straße 81,<br />

D-09465 Sehmatal – Sehma, Tel. 0049-3733/66146<br />

Suche MedizinerIn <strong>für</strong> Kooperation<br />

im Bereich ästhetische Hautbehandlung<br />

mit IPL-Technologie.<br />

Praxis in Klagenfurt (Innenstadt)<br />

komplett <strong>aus</strong>gerüstet mit einem<br />

<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten IPL-Systemen.<br />

Tel. 0664/4014135<br />

PRAXISVERTRETUNG<br />

GESUCHT:<br />

Suche <strong>für</strong> meine Kassenarztpraxis-Kin<strong>der</strong>heilkunde<br />

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<strong>für</strong> ca. 3 Monate.<br />

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kostenlos veröffentlicht!<br />

www.aekktn.at · www.kaerngesund.at · presse@aekktn.at • September 2008


16./17. September Velden<br />

Gesundheitsforum Velden -<br />

Austrian Health Economics Forum<br />

Trends, Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen und Entwicklungen im<br />

europäischen Gesundheitsmarkt<br />

Ort: Casino Velden<br />

Kosten: 2 180,—, aufgrund <strong>der</strong> Mitwirkung <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> <strong>wird</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> (angestellte<br />

und nie<strong>der</strong>gelassene ÄrztInnen) die Teilnahme<br />

zum ermäßigten Tarif von 2 90,— ermöglicht.<br />

Details/Anmeldung: www.forumvelden.at<br />

18. September Klagenfurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „Therapie von Fettstoffwechselstörungen“<br />

Ref.: OA Dr. R. Rieß, LKH Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Schloss „Mageregg“, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

AESCA gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />

18. September Althofen<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „Der komplizierte Schmerzpatient“<br />

Mod.: OA Dr. Denise Frey, LKH Klagenfurt<br />

Ref.: EOA Dr. W. Amberger, Dr. E. Benischke,<br />

OA Dr. Denise Frey, EOA Dr. H. Illiasch,<br />

OA Dr. R. Jesenko, EOA Dr. M. C. Spendel,<br />

Ort/Zeit: Restaurant „Prechtlhof“, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. F. Ferstner<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Janssen-Cilag gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin<br />

19. September Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Refresherkurs<br />

„Verkehrsmedizinische Schulung“<br />

Ref.: Dr. Johanna Baldi, Dr. B. Kloiber, Graz<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Kosten: 2 50,—<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>, Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 4 Punkte Allgemeinmedizin<br />

Zeichenerklärung<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Komplementäre<br />

Veranstaltungen<br />

Umweltmedizinische<br />

Veranstaltungen<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />

Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />

19. September Villach<br />

Landesverband <strong>der</strong> Physiotherapeuten <strong>Kärnten</strong>s<br />

Thema: „Kärntner Kiefer Kompetenz“<br />

Ref.: Dr. G. Kucher, Dr. A. Uhse, Ch. Voith, Daniela Bogner,<br />

Klagenfurt<br />

Ort: Congress Center Villach<br />

Auskünfte: Anita Meixl, Tel.: 0650/5425888<br />

23. September Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „VU-Neu – Praktische Anwendung“ –<br />

Anschließend Diskussionsmöglichkeit –<br />

Diese Veranstaltung ist verpflichtend <strong>für</strong> neue<br />

VertragsärztInnen <strong>für</strong> den Erhalt des VU-Vertrages!<br />

Ref.: Dr. Elisabeth Jenull, Viktring<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

18.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Moser, Dr. G. Wiegele<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>, Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

Achtung: Limitierte Teilnehmerzahl!<br />

DFP: 3 Punkte Allgemeinmedizin<br />

24. September Gö<strong>der</strong>sdorf<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „Einführung in die Methodik <strong>der</strong><br />

evidenzbasierten Medizin“<br />

Ref.: Dr. A. Rinnerberger, Salzburg<br />

Ort/Zeit: Golfclub Finkenstein, Schlossrainweg 8,<br />

9585 Gö<strong>der</strong>sdorf, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: MR Dr. B. Mirtl<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Actavis gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin<br />

24. September Klagenfurt<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>, Land <strong>Kärnten</strong>, AUVA,<br />

Arbeiterkammer <strong>Kärnten</strong>, OGB<br />

Fachveranstaltung „Mobile Kommunikation<br />

im Krankenh<strong>aus</strong> – Organisatorische,<br />

technische und gesundheitliche Aspekte“<br />

Programm: „<strong>Was</strong> sind elektromagnetische Fel<strong>der</strong> (EMF)?“<br />

(DI Dr. H. Molla-Djafari, AUVA, Wien); „Verwendete<br />

Techniken und Exposition” (DI G. Schmid, ARCS,<br />

Seibersdorf); „Organisatorische Aspekte“<br />

(Mag. F. G. Pichler, LKH Klagenfurt), „Auswirkungen<br />

von Handys und Mobilteilen von Schnurlostelefonen<br />

auf die Gesundheit“ (Univ.-Prof. Dr. M. Kundi,<br />

Med. Universität Wien); „Auswirkungen von Dauersen<strong>der</strong>n<br />

auf die Gesundheit“ (Dr. G. Oberfeld, Amt <strong>der</strong><br />

Salzburger Landesregierung); Präventivmaßnahmen<br />

bzw. Alternativen“ (Dr. D. Schmidt, Umweltreferent <strong>der</strong><br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>), Offene Diskussionsmöglichkeit<br />

Ort/Zeit: Konferenzsaal <strong>der</strong> Arbeiterkammer, Bahnhofplatz 3,<br />

9020 Klagenfurt; 19.00 Uhr<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich: Petra Spendier,<br />

Tel.: 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />

e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin und<br />

2 freie Fortbildungspunkte<br />

1


2<br />

Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />

24. September Eberndorf<br />

Bezirksfortbildung Völkermarkt und Wolfsberg<br />

Thema: „Prophylaxe und Therapie<br />

bei Erkrankungen von Herpesviren“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Müllegger, KH Wiener Neustadt<br />

Ort/Zeit: Landgasth<strong>aus</strong> „Pucher“, 9141 Eberndorf, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. Gisela Schautzer<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

GlaxoSmithKline gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Dermatologie<br />

24.–26. September Klagenfurt<br />

11. Jahrestagung <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Evaluation e.V.<br />

Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. G. Spiel,<br />

Univ.-Prof. Dr. Ph. Mayring<br />

Ort: Universität Klagenfurt<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: E-mail: info@degeval.de, www.degeval.de<br />

26. September Klagenfurt<br />

Abteilung <strong>für</strong> Orthopädie und orthopädische Chirurgie<br />

des LKH Klagenfurt<br />

Thema: „Osteoporose Fortbildungstag –<br />

Ballonkyphoplastie“<br />

Ort/Zeit: Bibliothek <strong>der</strong> Abt. <strong>für</strong> Orthopädie im LKH Klagenfurt,<br />

9.00 – 12.05 Uhr<br />

Leitung: Prim. Priv. Doz. DDr. Ing. M. Honl<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Abt. <strong>für</strong> Orthopädie des LKH Klagenfurt,<br />

Tel.: 0463/538-24553, Fax DW 23023,<br />

e-mail: orthopaedie.abteilung@lkh-klu.at<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Medtronic gestaltet.<br />

DFP: 4 Punkte Orthopädie<br />

27. September Millstatt<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Kärntner Lungenfachärzte<br />

in Kooperation mit den Steirischen und<br />

Burgenländischen Lungenfachärzten<br />

Südostösterreichischer Lungentag<br />

Thema: „Der multimorbide Lungenpatient“<br />

DFP: 7 Punkte Lungenkrankheiten<br />

Details: www.lunge-ktn.at bzw. www.<strong>der</strong>lungentag.at<br />

30. September Feldkirchen<br />

Bezirksfortbildung Feldkirchen<br />

Thema: „Palliativmedizin<br />

als interdisziplinäre Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung“<br />

Ref.: PD Univ.-Doz. Prim. Dr. M. Zink,<br />

OA Dr. Doris Lackinger,<br />

Dr. Aud Cathrine Moe,<br />

DGKS Claudia Wieser,<br />

DGKS Gertraud Hrebejk,<br />

Mag. (FH) R. Unterköfler<br />

Mobiles Palliativteam KH St. Veit/Glan<br />

Ort/Zeit: KH Waiern, H<strong>aus</strong> „Philippus“, 9560 Feldkirchen,<br />

19.30 Uhr<br />

Zuständig: OMR Dr. H. Berger<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma Grünenthal<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin<br />

30. September Klagenfurt<br />

LKH Klagenfurt – Abteilung <strong>für</strong> Herz-, Thorax- und<br />

Gefäßchirurgie<br />

Thema: „Management<br />

<strong>der</strong> cerebralen Durchblutungsstörung“<br />

Leitung: Prim. Dr. W. Wandschnei<strong>der</strong>, Klagenfurt<br />

Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. K. H<strong>aus</strong>egger,<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. J. Weber,<br />

Prim. Dr. W. Wandschnei<strong>der</strong>, Klagenfurt,<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma UCB-Pharma<br />

unterstützt.<br />

DFP: 1 Punkt Radiologie, 1 Punkt Neurologie, 1 Punkt Chirurgie<br />

30. September Wolfsberg<br />

Bezirksfortbildung Wolfsberg und Völkermarkt<br />

Thema: „Orthopädie – Quo Vadis?“<br />

Ref.: Dr. W. Lenhard, LKH Stolzalpe<br />

Ort/Zeit: BK12, Steinbauer, 9400 Wolfsberg,<br />

19.30 Uhr<br />

Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma Mundipharma<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Punkte Orthopädie<br />

ÖGPO Akademie GmbH<br />

Lehrgang in<br />

Psychoonkologie<br />

Oktober 2008 – Jänner 2010 (Beginn: 9.-11. Oktober 2008)<br />

Ort: Hotel „Zum Schwarzen Bären“, Emmersdorf<br />

Kosten: 4.900,– / ÖGPO-Mitglie<strong>der</strong>: 4.600,–<br />

Anmeldungen/Auskünfte: Tel.: 02235/47230, office@oegpo.at<br />

Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at


Fortbildung Online<br />

Die Adresse <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> lautet:<br />

www.kaerngesund.at<br />

Der Online-Fortbildungskalen<strong>der</strong> ist über die Fortbildung einsehbar.<br />

Weiters finden Sie genaue Hinweise zum DFP unter den Diplomen.<br />

1. Oktober Villach<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Programm: „Minimal invasive Hüftendoprothetik“<br />

(Dr. F. Ischepp, Villach),<br />

„Mo<strong>der</strong>ne Schulterchirurgie – konkrete<br />

Vorteile <strong>für</strong> unsere Patienten“<br />

(Dr. H. Emser, Klagenfurt“<br />

Ort/Zeit: Privatklinik Villach, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: MR Dr. B. Mirtl<br />

DFP: 2 Punkte Orthopädie<br />

2. Oktober Althofen<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „Update zur Diabetestherapie“<br />

Ref.: Prim. Dr. J. Hörmann, LKH Laas<br />

Ort/Zeit: Restaurant „Prechtlhof“, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. F. Ferstner<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Takeda gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />

2. Oktober Klagenfurt<br />

LKH Klagenfurt – Abt. <strong>für</strong> Nuklearmedizin und<br />

spezielle Endokrinologie – PET/CT-Zentrum<br />

Thema: „Interdisziplinäre Diagnose und Therapie<br />

neuroendokriner Tumore (NET)“<br />

Vorsitz: Prim. Univ.-Doz. Dr. P. Lind,<br />

Univ-Doz. Med.-Dir. Th. Koperna<br />

Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. P. Lind, Prim. Prof. Dr. M. Starlinger,<br />

OA Dr. Jutta Weber-Eibel, Dr. Susanne Kohl<strong>für</strong>st,<br />

Univ.-Doz. Dr. P. Mikosch<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

19.00 Uhr s.t.<br />

Auskünfte: Sekretariat <strong>der</strong> Abt. <strong>für</strong> Nuklearmedizin, Yvonne Wernig,<br />

Tel.: 0463/538-29103, e-mail: yvonne.wernig@lkh-klu.at<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Novartis gestaltet.<br />

DFP: 3 Punkte Nuklearmedizin<br />

2. Oktober Klagenfurt<br />

Thema: „Haben Sie gut geschlafen? - Nein“<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. Birgit Högl, Innsbruck;<br />

Prim. Dr. B. Pramsohler, Villach<br />

Ort/Zeit: Palais Landh<strong>aus</strong>hof „Das Salzamt“, 19.00 Uhr<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma Cephalon<br />

unterstützt.<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich: Sandra Auer,<br />

Firma Cephalon, Tel.: 0664/9644030, Fax: 07252/94084,<br />

e-mail: sauer@cephalon.de<br />

DFP: 2 Punkte Neurologie<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />

Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />

2. Oktober Klagenfurt<br />

Fachgruppe Psychiatrie <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „Von <strong>der</strong> Akuttherapie zur<br />

Erhaltungstherapie bei bipolaren Patienten“<br />

Ort/Zeit: Flughafenrestaurant „Airrest“, 19.00 Uhr<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. A. L. H<strong>aus</strong>mann,<br />

Univ.-Klinik <strong>für</strong> Psychiatrie Innsbruck<br />

Zuständig: Dr. J. Rados<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: J. E<strong>der</strong>, Tel.: 0664/60143412, e-mail: johann.e<strong>der</strong>@bms.com<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Bristol Myers Squibb gestaltet.<br />

DFP: 3 Punkte Psychiatrie<br />

3. Oktober Feldkirchen<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Psychosomatisches Modul – Theorieblock 7<br />

Ort/Zeit: Krankenh<strong>aus</strong> Waiern, 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: 2 55,—<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Tel.: 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />

e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Lundbeck gestaltet.<br />

DFP: 5 freie Fortbildungspunkte<br />

4. Oktober Pörtschach<br />

Abteilung <strong>für</strong> Neurologie und Psychosomatik des<br />

LKH Villach<br />

2. Kärntner Gerontoneuropsychiatrischer<br />

Samstag<br />

Thema: „Vergesslich – verängstigt – verwirrt –<br />

Neurologie und Psychosomatik <strong>der</strong> Demenz“<br />

Ort/Zeit: Hotel Werzer, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. P. Kapeller<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Janssen-Cilag gestaltet.<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Tel.: 04242/208-2332, Fax DW: 2710<br />

DFP: 2 Punkte Psychiatrie und 2 Punkte Neurologie<br />

6. Oktober St. Veit/Glan<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „Palliativmedizin als interdisziplinäre<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung“<br />

Ref.: Prim. PD Dr. M. Zink, OA Dr. Doris Lackinger,<br />

Dr. Aud Cathrine Moe, DGKS Claudia Wieser,<br />

DGKS Gertraud Hrebejk, Mag. (FH) R. Unterköfler,<br />

Mobiles Palliativteam KH St. Veit/Glan<br />

Ort/Zeit: Restaurant „Princ’s“, 9300 St. Veit/Glan, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. F. Ferstner<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Grünenthal gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin<br />

3


Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />

7. Oktober Klagenfurt<br />

Ärztinnenreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „Rechte <strong>der</strong> Frauen in <strong>der</strong> Arbeitswelt“<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

Ref.: Mag. Claudia Lugger, Mag. Ruthilde Unterüberbacher,<br />

Anwältinnen <strong>der</strong> Gleichbehandlungsanwaltschaft<br />

<strong>Kärnten</strong><br />

Zuständig: VIP Dr. Eveline Fasching, Dr. Anita Steiner<br />

DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />

10. Oktober Klagenfurt<br />

Institut <strong>für</strong> Strahlentherapie und Radioonkologie des<br />

LKH Klagenfurt<br />

Symposium „Möglichkeiten mo<strong>der</strong>ner<br />

stereotaktischer Präzisionsradiotherapie“<br />

Ort/Zeit: Vortragssaal <strong>der</strong> BKS, St. Veiter Ring 43,<br />

9020 Klagenfurt, 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Leitung: Prim. Dr. W. Raunik<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Accuray gestaltet.<br />

DFP: 4 Punkte Strahlentherapie<br />

14. Oktober Eberndorf<br />

Bezirksfortbildung Völkermarkt und Wolfsberg<br />

Thema: „Osteoporose-Update –<br />

Neue Therapiemöglichkeiten“<br />

Ref.: Dr. B. Svejda, Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Landgasth<strong>aus</strong> „Pucher“, Völkermarkter Straße 8,<br />

9141 Eberndorf, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. Gisela Schautzer, Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Servier Austria gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Frauenheilkunde<br />

14. Oktober Seeboden<br />

Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />

Thema: „Thromboembolien –<br />

Diagnose, Therapie und Prophylaxe“<br />

Ref.: Prim. Dr. G. Dietrich, KH Spittal/Drau<br />

Ort/Zeit: Hotel „Moserhof“, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Sanofi Aventis gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />

14. Oktober Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „Der Betriebsprüfer kommt“<br />

Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />

Zuständig: Dr. M. Moser<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

18.30 Uhr<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong>, Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />

15. Oktober Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Info-Abend zum Thema<br />

„Diabetesschulung neu –<br />

Schulung von Insulinpflichtigen“<br />

Ref.: OA Dr. K. Possnig, LKH Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

St. Veiter Straße 34/II, 9020 Klagenfurt<br />

DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />

16. Oktober St. Veit/Glan<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „Orthopädie – aufgestellt <strong>für</strong> Europas<br />

mo<strong>der</strong>nstes Klinikum“<br />

Programm: „Schrittmacher Orthopädie <strong>Kärnten</strong>“<br />

(Prim. PD DDr. Ing. M. Honl), „Hüfte ist nicht gleich<br />

Endoprothetik“ (OA Dr. St. Sch<strong>aus</strong>s), „Spezielle<br />

Fußorthopädie“ (OA Dr. K. Egarter), „Neues <strong>für</strong> das<br />

Kniegelenk“ (GOA Dr. Th. Kruppa), „Die Schulter<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Sicht des Spezialisten“<br />

(EOA Dr. W. Kanovsky), „Die Wirbelsäulenkompetenz“<br />

(Prim. PD DDr. Ing. M. Honl)<br />

Ort/Zeit: Restaurant „Princ’s“, 10. Oktober-Platz 5,<br />

9300 St. Veit/Glan, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. F. Ferstner<br />

DFP: 2 Punkte Orthopädie<br />

16. Oktober Klagenfurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „Benigne Prostatahyperplasie“<br />

Ref.: Prim. Dr. K. Jeschke, LKH Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Schloss „Mageregg“, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Actavis gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Urologie<br />

17. Oktober Klagenfurt<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Psychosomatisches Modul –<br />

Theorieblock 8<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: 2 55,—<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Tel.: 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />

e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Lundbeck gestaltet.<br />

DFP: 5 freie Fortbildungspunkte<br />

4 Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at


17.–19. Oktober St. Urban<br />

Österr. Balint Gesellsch. (ÖBG)<br />

Balintwochenende – psychotherapeutische<br />

Supervision <strong>der</strong> Arzt-Patient-Beziehung<br />

Leitung: Dr. Johanna Franz, Dr. Eva Friedrich<br />

Ort/Zeit: Schloss „Bach“, 9554 St. Urban, Beginn: 17.00 Uhr<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Tel.: 01/4403706, e-mail: johanna.franz@aon.at<br />

Anrechenbarkeit: Psy-Diplome und DFP<br />

18. Oktober Klagenfurt<br />

1. Medizinische Abt. des LKH Klagenfurt, Krankenh<strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Elisabethinen Klagenfurt, Ludwig Boltzmann<br />

Institut <strong>für</strong> Rheumatologie – Außenstelle Althofen<br />

sowie Medizinisch-Wissenschaftliche Gesellschaft <strong>für</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> und Osttirol<br />

„6. Kärntner Rheumatag“<br />

Wissenschaftliches Programm:<br />

9.00 – 13.30 Uhr; Programm <strong>für</strong> Patienten<br />

und Angehörige: 14.30 – 17.30 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler,<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. M. Schirmer,<br />

Dr. M. Ausserwinkler, Prim. Prof. Dr. M. Starlinger<br />

Ort: Klagenfurter Messe, Messeplatz 1, Halle 5,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Ärztezentrale med.info, Frau Winkler, Fax: 01/53663-61<br />

DFP: 5 Punkte Innere Medizin<br />

18. Oktober Spittal/Drau<br />

Oberkärntner Orthopädie-Tag<br />

Leitung: Dr. W. Klapsch<br />

Ort/Zeit: Schloss Porcia, 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Auskünfte: Ordination Dr. W. Klapsch, Tel.: 04762/35536,<br />

e-mail: orthopaedie-klapsch@klapsch.at,<br />

www.klapsch.at<br />

DFP: 5 Punkte Orthopädie<br />

Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Seminarmonat 2008<br />

Interaktiver EKG-Kurs, Grundkurs Sonographie, Farbdopplerultraschall<br />

<strong>der</strong> Gefäße (3./4. Oktober 2008), Grundkurs<br />

Transthorakale Echokardiographie (10./11. Oktober 2008),<br />

Crashkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />

Seminar Datensicherheit (24. Oktober 2008),<br />

Polymedikation in <strong>der</strong> Praxis, Seminar Praxisvertretung (25.<br />

Oktober 2008), Seminar Immunologisch-rheumatologische Erkrankungen<br />

im Alter (7. November 2008)<br />

Auskünfte/Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

www.aekktn.at - Fortbildung<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />

Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />

21. Oktober Feldkirchen<br />

Bezirksfortbildung Feldkirchen<br />

Thema: „Update zur Diabetestherapie“<br />

Ref.: Prim. Dr. J. Hörmann, LKH Laas<br />

Ort/Zeit: KH Waiern, 9560 Feldkirchen 19.30 Uhr<br />

Zuständig: OMR Dr. H. Berger<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Takeda Pharma gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />

21. Oktober St. Georgen/Längsee<br />

Neurologische Abteilung des LKH Klagenfurt<br />

Kopfschmerz in <strong>der</strong> Praxis –<br />

Differenzialdiagnose und Therapie<br />

Ort/Zeit: Stift St. Georgen, Schlossallee 6,<br />

9313 St. Georgen/Längsee, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: EOA Dr. W. Amberger<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Menarini gestaltet.<br />

DFP: 3 Punkte Neurologie<br />

23. Oktober Ferlach<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „Orthopädie – aufgestellt <strong>für</strong> Europas<br />

mo<strong>der</strong>nstes Klinikum“<br />

Programm: „Schrittmacher Orthopädie <strong>Kärnten</strong>“ (Prim. PD DDr.<br />

Ing. M. Honl), „Hüfte ist nicht gleich Endoprothetik“<br />

(OA Dr. St. Sch<strong>aus</strong>s), „Spezielle Fußorthopädie“<br />

(OA Dr. K. Egarter), „Neues <strong>für</strong> das Kniegelenk“<br />

(GOA Dr. Th. Kruppa), „Die Schulter <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Sicht<br />

des Spezialisten“ (EOA Dr. W. Kanovsky),<br />

„Die Wirbelsäulenkompetenz“<br />

(Prim. PD DDr. Ing. M. Honl)<br />

Ort/Zeit: Therapiezentrum Ferlach, Waagstraße 10,<br />

9170 Ferlach, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

DFP: 2 Punkte Orthopädie<br />

33. Jahrestagung <strong>der</strong> Sektion<br />

Süd-Ost <strong>der</strong><br />

Österr. Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendheilkunde<br />

29. November 2008, 9.00 – ca.14.00 Uhr<br />

Kursalon Warmba<strong>der</strong>hof, Warmbad Villach<br />

Thema: „Infektionen im Kindes- und Jugendalter“<br />

Informationen und Mo<strong>der</strong>ation: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Birnbacher,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Abt. <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong>- & Jugendheilkunde, LKH Villach,<br />

Tel.: 04242/208-2356, Fax: DW 2714,<br />

e-mail: anita.wariwoda@lkh-vil.or.at<br />

DFP: 6 Punkte Kin<strong>der</strong>- und Jugendheilkunde<br />

5


6<br />

Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />

28. Oktober St. Stefan/Lav.<br />

Bezirksfortbildung Wolfsberg und Völkermarkt<br />

Thema: „Janumet: eine synergistische Partnerschaft<br />

<strong>aus</strong> Metformin und Sitagliptin“<br />

Ref.: OA Dr. Christine Kunter, LKH Wolfsberg<br />

Ort/Zeit: Restaurant „Alter Schacht“, 9431 St. Stefan/Lav.,<br />

19.30 Uhr<br />

Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

MSD gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />

30. Oktober Althofen<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „Standards und interessante Entwicklungen<br />

in <strong>der</strong> Brustkrebstherapie“<br />

Programm: „Standards in <strong>der</strong> chirurgischen Therapie“<br />

(OA Dr. Christiane Dreschl, DOKH Friesach),<br />

„Antihormonelle Therapie beim Mammakarzinom“<br />

(OA DDr. J. Klocker, LKH Klagenfurt),<br />

„Komplementärmedizinische Möglichkeiten – eine<br />

Hilfestellung bei Nebenwirkungen <strong>der</strong> antihormonellen<br />

Therapie“ (OA Dr. Silvia Glück, Univ.-Klinik <strong>für</strong><br />

spezielle Gynäkologie – Brustzentrum Salzburg),<br />

„Die spirituelle Begleitung Krebskranker – eine<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung“ (Univ.-Prof. Dr. R. Jakesz,<br />

Univ.-Klinik <strong>für</strong> Chirurgie, Wien<br />

Ort/Zeit: Restaurant „Prechtlhof“, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. F. Ferstner, Prim. Dr. J. Trattnig<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von den Firmen AstraZeneca<br />

und Roche unterstützt.<br />

DFP: 1 Punkt Innere Medizin & 1 Punkt Chirurgie<br />

4. November Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „Steuer sparen zum Jahresende“<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

18.30 Uhr<br />

Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />

Zuständig: Dr. M. Moser<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />

e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />

4. November St. Veit/Glan<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „Das Endothel im Fokus kardiovaskulärer<br />

Erkrangungen“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. G. Zenker, KH Bruck/Mur<br />

Ort/Zeit: Seminarhotel Ernst-Fuchs-Palast, 9300 St. Veit/Glan,<br />

19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. F. Ferstner, Prim. Dr. F. Siebert<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Menarini Pharma gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Innere Medizin<br />

7.–9. Nov. Kötschach-Mauthen<br />

17. Gesundheitstage Kötschach-Mauthen<br />

Thema: „Wer rastet <strong>der</strong> rostet“<br />

Details: www.gesundheitstage.at<br />

8. November Keutschach<br />

Geriatriereferat und Fortbildungsreferat<br />

<strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „Der Patient mit höhergradigen<br />

kognitiven Störungen in <strong>der</strong> Praxis“<br />

Inhalt: 3 Workshops, welche im stündlichen Rhythmus<br />

wechseln, mit Impulsvorträgen und Diskussionsmöglichkeit<br />

zu den Themen „Heimaufenthaltsgesetz“<br />

(Mag. Manuela Ogriseg, Karin Sturm),<br />

„Verhaltensstörung bei Demenz“ (Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. J. Marksteiner), „Die ethische Dimension“<br />

(OA Dr. Th. Frühwald, Dr. M. Kopetz)<br />

Ort/Zeit: Seehotel Hafnersee, 9.00 –13.00 Uhr (inkl. Kaffeep<strong>aus</strong>e,<br />

anschl. Mittagessen)<br />

Zuständig: Prim. Dr. G. Pinter, Dr. M. Moser<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />

e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

PELPHARM NEURO gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Allgemeinmedizin und 1 Punkt Psychiatrie<br />

11. November Seeboden<br />

Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />

Thema: „Kopfschmerzmanagement in <strong>der</strong> Praxis“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. P. Kapeller, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: Hotel „Postwirt“, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Menarini Pharma gestaltet.<br />

DFP: 2 Punkte Neurologie<br />

Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at


13. November Althofen<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „Kolorektalkarzinom - Therapiestandards“<br />

Programm: „Standard <strong>der</strong> chirurgischen Therapie“<br />

(Prim. Dr. J. Trattnig, DOKH Friesach), „Internistisch<br />

onkologische Therapie“ (OA Dr. Magdalena<br />

Hribernik, DOKH Friesach), „Strahlentherapie beim<br />

Rektumkarzinom“ (Prim. Dr. W. Raunik,<br />

LKH Klagenfurt)<br />

Ort/Zeit: Restaurant „Prechtlhof“, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. F. Ferstner, Prim. Dr. J. Trattnig<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> von <strong>der</strong> Firma Covidien<br />

unterstützt.<br />

DFP: 1 Punkt Chirurgie & 1 Punkt Innere Medizin<br />

14./15. November Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Gründungsseminar Praxis und Wirtschaft<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

Kosten: 2 49,—<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr und Samstag 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Basler Ärztedienst, Astrid Kamper, Tel.: 0316/325055,<br />

e-mail: astrid.kamper@basler.co.at<br />

DFP: 13 freie Fortbildungspunkte<br />

13. Jahreskongress<br />

<strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie<br />

28.– 31. Jänner 2009<br />

Ort: Kur- und Kongresszentrum Bad Hofgastein<br />

Präsident: Univ. Doz. DDr. F. M. CHIARI<br />

Tagungssekretär: Univ. Doz. DDr. A. GAGGL<br />

Kongresssekretariat: Judith SCHAUER<br />

Abteilung <strong>für</strong> Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Landeskrankenh<strong>aus</strong> Klagenfurt,<br />

Tel.: (+43/463) 538-22421, Fax.: (+43/463) 538-22061<br />

E-mail: mkg.abteilung@lkh-klu.at · www.mkg-kongress.at<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />

21. November Klagenfurt<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Psychosomatisches Modul – Theorieblock 9<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: 2 55,—<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Tel.: 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />

e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

Die Veranstaltung <strong>wird</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma<br />

Lundbeck gestaltet.<br />

DFP: 5 freie Fortbildungspunkte<br />

Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Echokardiographiekurse<br />

2008/09<br />

GK I: 10./11. Oktober 2008<br />

GK II: 28./29. November 2008<br />

FK I: 13./14. März 2009<br />

FK II: 24./25. April 2009<br />

Leitung: Univ.-Doz. Dr. J. Dusleag, Graz<br />

Die Kurse entsprechen den Ausbildungsrichtlinien <strong>für</strong> Echokardiographie<br />

<strong>der</strong> Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft.<br />

Ort/Zeit:<br />

Fortbildungszentrum <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, Freitag: 14.00 –<br />

19.00 Uhr, Samstag: 9.00 – 18.00 Uhr, Kosten: 2 400,— pro Kurs<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />

e-mail: fortbildung@aekktn.at, www.aekktn.at - Fortbildung<br />

Sportärztereferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Wien<br />

Seminar „Tauchmedizin“<br />

und Taucherarztlehrgang I -<br />

EDTC<br />

Termin A:<br />

30. Oktober – 6. November 2008, Hurghada<br />

Termin B:<br />

6.–13. November 2008, Marsa Alam<br />

Auskünfte/Anmeldung: Dr. Ulrike Preiml,<br />

Tel.: 0676/3092480,<br />

e-mail: ulrike.preiml@meduniwien.ac.at<br />

www.sportmed-preiml.com/seminare.html<br />

7


Komplementärmedizinische Veranstaltungen<br />

18.–20. September Wien<br />

ÖÄMM – Cranio-Sacral III<br />

Weiters: Pediatrics, 21.-23. September 2008, Wien<br />

Wirbelsäule 3, 24.-28. September 2008, Wien<br />

Extremitäten 2, 4.-8. Oktober 2008, Wien<br />

Wirbelsäule 2, 29. Oktober - 2. November 2008,<br />

Wien<br />

Röntgenkurs, 3. November 2008, Wien<br />

Wirbelsäule 5 +, 4-8. November 2008, Wien<br />

Abschussprüfung, 9. November 2008, Wien<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Manuelle Medizin e.V.,<br />

Frau Sabine Witty, Tel.: 01/80182-533, Fax: DW 804,<br />

e-mail: sabine.witty@oss.at, www.manuellemedizin.org<br />

19. September Wien<br />

ÖNR – Diplomprüfung<br />

Weiters: Seminare 1-3, 22.-26. September 2008, Weitra<br />

Seminare 4-6, 24.-28. September 2008, Weitra<br />

Seminar 6, 25./26. September 2008, Weitra<br />

Praxisseminar, 18./19. Oktober 2008, Wien<br />

Seminar 7, 18./19. Oktober 2008, Kitzbühel<br />

Seminar 4, 8./9. November 2008, Kitzbühel<br />

Zahnheilkunde, 7./8. November 2008, Wien<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Neuraltherapie und<br />

Regulationsforschung, Tel.: 05354/52120,<br />

Fax: 05354/5300-731, e-mail: oenr@tirol.com<br />

www.neuraltherapie.at<br />

ÖÄK-<br />

Diplomkurs<br />

Geriatrie<br />

2008/09<br />

Kurs OST: Beginn 26./27. September 2008<br />

Kurs WEST: Beginn 10./11. Oktober 2008<br />

Details unter www.arztakademie.at/geriatrie-kurs<br />

Auskünfte/Anmeldung: österreichische akademie <strong>der</strong> ärzte,<br />

Mag. (FH) Carola Schröckenfuchs, Tel.: 01/54600-512,<br />

e-mail: geriatrie@arztakademie.at<br />

www.arztakademie.at<br />

26.–28. September Wien<br />

IG-Triggerpunkt Österreich<br />

Myofasziale Triggerpunkttherapie +<br />

Dry Needling – Grundkurs A1<br />

Ort/Zeit: Schulungszentrum Dr. Kienbacher, Beginn: 16.00 Uhr<br />

Ref.: Dr. R. Kleissner<br />

Kosten: 2 435,—<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Dr. R. Kleissner, Tel.: 0699/12700049,<br />

e-mail: info@triggerpunkt.org<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Präventive Medizin und Ernährung<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Wien<br />

Lehrgang <strong>für</strong> präventive Medizin<br />

und Ernährung <strong>für</strong> ÄrztInnen<br />

Ausbildungszyklus<br />

2008/2009<br />

Ort: Seminarraum Don<strong>aus</strong>pital und Sportanlage auf <strong>der</strong> Schmelz<br />

Beginn: 28. November 2008<br />

Anmeldeschluss: 20. September 2008<br />

Auskünfte/Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Wien, Sabine Stastny,<br />

Tel.: 01/51501-1280, Fax: DW 1240<br />

e-mail: stastny@aekwien.at<br />

ÖÄK-Zertifikat<br />

„Angiologische<br />

Basisdiagnostik“<br />

–<br />

Termine 2008/2009<br />

Kurs: 11. Oktober 2008 /<br />

Kolloquium: März 2009, Graz<br />

Kurs: 8. November 2008 /<br />

Kolloquium: 28. Februar 2009, Wien<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

österreichische akademie <strong>der</strong> ärzte, Mag. Brigitta Ertl-Csulak,<br />

Tel.: 01/5126383-40, Fax: DW 13,<br />

e-mail: b.ertl-csulak@arztakademie.at · www.arztakademie.at<br />

8 Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at


17.–20. September Graz<br />

39. Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Innere Medizin<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. E. Pilger<br />

Ort: Stadthalle Graz<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Mondial Congress & Events, Tel.: 01/58804-0,<br />

Fax: DW 185, e-mail: oegim@mondial-congress.com<br />

www.oegim.at<br />

18.–20. September Wien<br />

Internationaler Kongress<br />

<strong>der</strong> zentraleuropäischen Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Neurochirurgie<br />

Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. K. Ungersböck, St. Pölten<br />

Ort: Renaissance Penta Hotel<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: convention.group, Tel.: 01/40683-40, Fax: DW 43,<br />

e-mail: office@conventiongroup.at,<br />

www.conventiongroup.at, www.cens2008.com/index.php<br />

18.–20. September Wien<br />

Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Pneumologie<br />

Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Pneumologie<br />

Thema: „Die Lunge im Zentrum“<br />

Ort: UniCampus – AKH Wien<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Wiener Medizinische Akademie, Jerome del Picchia,<br />

Tel: 01/4051383-22, Fax: 01/4078274,<br />

e-mail: ogp2008@medacad.org, www.ogp.at<br />

19.–20. September Linz<br />

MedAK - Medizinische Fortbildungsakademie OÖ<br />

5. Linzer Kongress <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Thema: „Der alte Mensch in <strong>der</strong> Allgemeinpraxis“<br />

Ort: Neues Rath<strong>aus</strong><br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Monika Probst, Tel.: 0732/778371-315,<br />

Fax: 0732/783660-315, e-mail: probst@medak.at<br />

www.medak.at<br />

19.–21. September Hall in Tirol<br />

Krisenintervention ’08 -<br />

7. Internationale Tagung zur Krisenintervention<br />

und Notfallpsychologie<br />

Ort: UMIT – Private Universität<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: http://tagung.roteskreuz-innsbruck.at<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />

Weitere Fortbildungen<br />

24.–27. September Berlin<br />

36. Kongress <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Rheumatologie und 22. Jahrestagung <strong>der</strong><br />

Assoziation <strong>für</strong> Orthopädische Rheumatologie<br />

Ort: Hotel Maritim<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Anna Julia Voormann, Tel.: 0049/711/8931-552,<br />

e-mail: voormann@medizinkommunikation.org,<br />

www.dgrh.de<br />

24.–27. September Wien<br />

World Stroke Organisation<br />

6th World Stroke Congress<br />

Ort: Neue Messe<br />

Details: www.kenes.com/stroke2008/index.asp<br />

26. September Salzburg<br />

Europäische Gesellschaft <strong>für</strong> Medizinrecht<br />

3. Europäischer Medizinrechts-Tag<br />

Thema: „Grenzüberschreitende Medizin – Organtransplantationen<br />

und Reproduktionsmedizin“<br />

Ort: Paracelsus Universtität<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Fax: 0732/2468-7146, e-mail: sforum@jku.at<br />

26./27. September Schladming<br />

Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Allgemein- und<br />

Familienmedizin<br />

Mo<strong>der</strong>atorentraining zur Führung<br />

ärztlicher Qualitätszirkel<br />

Ort/Zeit: Sporthotel Royer, Freitag 18.00 – 21.00 Uhr und<br />

Samstag 8.45 – 17.00 Uhr<br />

Kosten: 2 295,— (inkl. Skriptum, Mittagessen/Getränke,<br />

P<strong>aus</strong>engetränke)<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: ÖGAM, Ch. Linzbauer, Tel.: 01/4051383-17,<br />

Fax: 01/4078274, e-mail: office@oegam.at<br />

www.oegam.at<br />

30. September Wien<br />

AKH Wien – Univ.-Klinik <strong>für</strong> Innere Medizin III<br />

3. Geriatrie „on the MUW“ Symposium<br />

Thema: „Diabetes und Schmerz”<br />

Ort: AKH/Jugendstilhörsaal<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. M. Köller<br />

Kosten: 2 10,–<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Ärztezentrale med.info, Frau Ablinger, Fax: 01/5366361<br />

1.–4. Oktober Bad Hofgastein<br />

11th European Health Forum Gastein<br />

2008<br />

Thema: „Values in Health – From visions to reality“<br />

Details: International Forum Gastein, Tel.: 06432/3393-270,<br />

Fax: DW 271, e-mail: info@ehfg.org, www.ehfg.org<br />

9


10<br />

Weitere Fortbildungen<br />

3./4. Oktober Lienz<br />

3. Lienzer Fortbildungstage 2008<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. P. Lechleitner<br />

Ort: Hotel und Resort Dolomitengolf<br />

Kosten: 2 50,–<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Angela Lechleitner, Tel.: 04852/71244, Fax DW 4,<br />

e-mail: info@congress-event.at<br />

www.congress-event.at<br />

5.–10. Oktober Schladming<br />

Schladminger Echokardiographiekurse –<br />

Grundkurs I + II<br />

Ort: Seminarhotel Rohrmoserhof<br />

Leitung: Ass. Prof. Dr. G. Mundigler,<br />

Univ.-Prof. Dr. M. Zehetgruber, Wien<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: E-mail: gerald.mundigler@meduniwien.ac.at<br />

bzw. manfred.zehetgruber@meduniwien.ac.at,<br />

www.echokurse.at<br />

6.–11. Oktober Graz<br />

19. Grazer Fortbildungstage <strong>der</strong><br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Steiermark<br />

Ort: Congress Graz<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Fortbildungsreferat <strong>der</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Steiermark,<br />

Tel.: 0316/8044-37, Fax DW 132,<br />

e-mail: fortbildung@aekstmk.or.at<br />

www.grazerfortbildungstage.at<br />

10./11. Oktober Mayrhofen<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Tirol –<br />

Tiroler Ärztetage<br />

Inhalte: Orthopädisch-traumatologisch-physikalischer<br />

Grundkurs I, Notfallmedizinisches Praktikum,<br />

Verkehrsmedizinische Schulung (Refresher) etc.<br />

Ort: Europah<strong>aus</strong><br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Tirol, Tel.: 0512/52058-135,<br />

e-mail: aerztetage@aektirol.at, www.aektirol.at<br />

10./11. Oktober Linz<br />

Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Physikalische Medizin<br />

und Rehabilitation<br />

Thema: „Wege zur Funktionsfähigkeit“<br />

Ort: FH OÖ – Campus<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: AKH Linz, Bettina Müller, Tel.: 0732/7806-6186,<br />

Fax DW 6187,<br />

e-mail: oegpmr-tagung2008@akh.linz.at<br />

www.oegpmr-tagung.at<br />

10.–14. Oktober Wien<br />

Gemeinsame Jahrestagung <strong>der</strong> DGHO,<br />

ÖGHO, SGH und SGMO<br />

Ort: Austria Center Vienna<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Mondial Congress, Tel.: 01/58804-0, Fax DW: 185,<br />

e-mail: haemonk2008@mondial-congress.com<br />

www.haematologie-onkologie2008.com<br />

16.–18. Oktober Alpbach<br />

Kongress Essstörungen 2008<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Netzwerk Essstörungen,<br />

e-mail: info@netzwerk-essstoerungen.at<br />

www.netzwerk-essstoerungen.at<br />

16.–18. Oktober Bad Ischl<br />

Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung<br />

24. Seminar: Infusions- und<br />

Ernährungstherapie & Infusionskurs XI<br />

Ort: Kongress & TheaterH<strong>aus</strong><br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: AKE-Kongressbüro, Tel.: 01/4096200,<br />

Fax: 01/4095595,<br />

e-mail: office@kongressmanagement.at<br />

www.ake-nutrition.at<br />

17. Oktober Graz<br />

1. Süd-Ost-Österreichischer Hospizund<br />

Palliativtag<br />

Wendepunkt Leben und Erleben an Grenzen<br />

Ort/Zeit: Veranstaltungszentrum Seifenfabrik, 14.00 – 20.30 Uhr<br />

Details: www.hospiz.at, www.hospiz-stmk.at<br />

www.palliativbetreuung.at<br />

7. Lehrgang<br />

Palliativmedizin<br />

in <strong>der</strong> Praxis 2008/2009<br />

17. Oktober 2008 bis 28. Juni 2009<br />

zur Erlangung des ÖÄK-Diploms Palliativmedizin<br />

Auskünfte/Anmeldung: Elisabeth Reichenpfa<strong>der</strong><br />

und Sabine Hinterleitner, Tel.: 0662/820907-223,<br />

e-mail: office@palliative.at · www.palliative.at<br />

Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at


17./18. Oktober Salzburg<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Endodontie <strong>der</strong> ÖGZMK<br />

4. Österreichische Endodontietagung<br />

Thema: „Management komplexer endodontischer<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen“<br />

Ort: Castellani Parkhotel Salzburg<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Ärztezentrale med.info, Iris Bobal, Tel.: 01/53116-48,<br />

Fax DW 61, e-mail: azmedinfo@media.co.at<br />

17./18. Oktober Salzburg<br />

Gemeinsame Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Hypertensiologie und<br />

Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Nephrologie<br />

Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. B. Hölzl<br />

Ort: WIFI Salzburg<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: convention.group, Tel.: 01/40683-40, Fax: DW 43,<br />

e-mail: office@conventiongroup.at<br />

www.conventiongroup.at<br />

17./18. Oktober Wien<br />

44. Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Neurochirurgie<br />

Thema: „Implantate in <strong>der</strong> Neurochirurgie“<br />

Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. M. Mühlbauer<br />

Ort: Austria Trend Hotel Savoyen<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: OA Dr. W. Pfisterer, Tel.: 01/28802-3602, Fax: DW 3680,<br />

e-mail: wolfgang.pfisterer@wienkav.at<br />

17./18. Oktober Harbach<br />

3. Medizinische Abteilung des KH Hietzing mit<br />

Neurologischem Zentrum Rosenhügel<br />

Harbacher Diabetes-Gespräche<br />

Leitung: OA Dr. Heidemarie Abrahamian,<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Prager<br />

Ort: Moorheilbad Harbach<br />

Anmeldung/<br />

Auskünfte: e-mail: office@moorheilbad-harbach.at<br />

17.–26. Oktober Salzburg<br />

Interdisziplinäre Schmerzambulanz <strong>der</strong><br />

Salzburger Landeskliniken<br />

5. Interdisziplinärer Kurs über<br />

Schmerztherapie<br />

Thema: „Salzburger Kompaktseminar Spezielle Schmerztherapie“<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: OÄ Dr. Helga Schuckall, MSc, MBA, Tel.: 0662/4482-2786,<br />

e-mail: schmerzambulanz@salk.at<br />

www.schmerzambulanz-salzburg.at<br />

18.–20. Oktober Murau<br />

European Resuscitation Council<br />

ERC ALS Provi<strong>der</strong> Kurs<br />

Ort: Seminarhotel „Zum Brauh<strong>aus</strong>“<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: www.erc.edu<br />

www.aekktn.at · presse@aekktn.at / Fortbildungen September 2008<br />

Weitere Fortbildungen<br />

22.–25. Oktober Berlin<br />

Deutscher Kongress <strong>für</strong> Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie<br />

Thema: „Gemeinsam die Zukunft gestalten“<br />

Ort: Messe/ICC Berlin<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Intercongress GmbH, Tel.: 0049/611/97716-0,<br />

e-mail: info@intercongress.de<br />

www.orthopaedie-unfallchirurgie.de<br />

23. Oktober Wien<br />

Akademie <strong>für</strong> Recht, Steuern und Wirtschaft<br />

Thema: „Begutachtung von Körperverletzungen<br />

und Gesundheitsschädigungen im<br />

Strafprozess“<br />

Ort: ARS Seminarzentrum<br />

Kosten: 2 430,–<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: ARS, Tel.: 01/7138024-26, Fax: DW 14,<br />

e-mail: office@ars.at, www.ars.at<br />

24.–26. Oktober Seggau/Stmk.<br />

9. Jahrestagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Adipositas Gesellschaft<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. R. Prager<br />

Ort: Schloss Seggau<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: convention.group, Tel.: 01/40683-40, Fax: DW 43,<br />

e-mail: office@conventiongroup.at<br />

www.conventiongroup.at<br />

5.–9. November Wien<br />

Forum <strong>für</strong> medizinische Fortbildung<br />

Thema: „Innere Medizin, Update – Refresher“<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. G. Krejs<br />

Ort: Leopold Museum<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: Tel. & Fax: 0810/000288, e-mail: info@fomf.at<br />

www.fomf.at<br />

6. November Linz<br />

MedAK – Medizinische Fortbildungsakademie OÖ<br />

Auffrischungskurs<br />

„Verkehrsmedizinische Schulung“<br />

Ort/Zeit: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> OÖ; 18.30 – 22.00 Uhr<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: MedAK – Medizinische Fortbildungsakademie OÖ,<br />

Sandra Haindorfer, Tel.: 0732/778371-314,<br />

Fax: 0732/783660-314, e-mail: haindorfer@medak.at<br />

www.medak.at<br />

7./8. November Linz<br />

Fortbildungstagung <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Urologie<br />

Leitung: Univ.-Doz. Dr. S. Ma<strong>der</strong>sbacher<br />

Ort: Redoutensäle<br />

Auskünfte/<br />

Anmeldung: convention.group, Tel.: 01/4068340, Fax DW 43,<br />

e-mail: office@conventiongroup.at<br />

www.conventiongroup.at<br />

11


12<br />

Fortbildungen <strong>Kärnten</strong><br />

Fortbildungen September 2008 / www.aekktn.at · presse@aekktn.at

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