Vorschau - Markt Rimpar
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Kinder des Ahorn-Kindergartens schmieden<br />
Freundschaftsring<br />
Einen eisernen Freundschaftsring durften sich die Kinder<br />
des Ahorn-Kindergartens in Gramschatz unter der Anleitung<br />
von Georg Biernot aus Obersfeld schmieden. Bevor es richtig<br />
los ging erklärte Biernot den Kindern den Unterschied von<br />
einem romantischen Kerzenlicht und einem schlimmen Feuer.<br />
Und natürlich wussten die Kinder auch schon, was man<br />
alles machen muss, falls es doch einmal brennt. Da gilt es so<br />
schnell wie möglich aus dem Haus zu rennen, um Hilfe zu<br />
schreien, das Haustier nicht zu vergessen und selbstverständlich<br />
muss man sofort die Feuerwehr anrufen. Auch<br />
dass Feuer zum Wärmen, Kochen von Schokoladenpudding,<br />
um Backsteine zu fertigen und natürlich zum Schmieden gebraucht<br />
wird war klare Sache für die Kleinen. Bevor mit dem<br />
Schmieden begonnen wurde erklärte Georg Biernot die verschiedenen<br />
Werkzeuge vom Ambos, Hämmern, Zangen,<br />
Sägen und wie die Feldschmiede funktioniert. Besonders<br />
schön fanden die Kindergartenkinder, dass sie selbst Hand<br />
anlegen durften. So legten sie kleine Papierschnipsel, Papp-<br />
10<br />
Georg Biernot erhitzt das<br />
Eisen, damit ein Ring geformt<br />
werden kann.<br />
deckelstücke und kleine Holzstücke in die Feuerschüssel um<br />
ein schönes Feuer zum Schmieden zu bekommen. Jedes<br />
Mädchen und jeder Bub durfte schließlich probieren das<br />
heiße Eisen in Form zu klopfen und mit jedem Schlag kam<br />
man dem Freundschaftsring ein bisschen näher. Nachdem<br />
der Ring dann von den Kindern abgesägt worden war zeigten<br />
sich alle voller Stolz und jeder konnte sein selbstgeschmiedetes<br />
Werk als Erinnerung mit nach Hause nehmen.<br />
Georg Biernot zieht mit seiner Feldschmiede, die er letzten<br />
Winter selbst zusammengebaut hat seit knapp einem Jahr<br />
durch die Kindergärten. Die Kinder liegen ihm sehr am Herzen,<br />
so Biernot.<br />
Er liebt es, ihnen etwas zu zeigen bei dem sie selbst mit anpacken<br />
können. Dabei ist ihm besonders wichtig, dass sie<br />
die Materialien mit allen Sinnen erfassen. Auch mit seiner<br />
Apfelsaftpresse besucht der ehemalige Heizungsmonteur<br />
die Kinder, die sich schon immer sehr auf ihn<br />
freuen.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Tag des Baumes<br />
im Schlossmühl-Kindergarten<br />
„Der Herbst ist da…“ sangen<br />
die Kinder des <strong>Rimpar</strong>er<br />
Schlossmühl-Kindergartens<br />
mit ihrer Leiterin Jutta Bedner<br />
am Tag des Baumes. Dabei<br />
wurde eine „Fleischrote Rosskastanie“<br />
gepflanzt. Alfons<br />
Seubert vom Oberpleichfelder<br />
Landschaftsbau erklärte, diese<br />
Baumart sei eine erstmals<br />
1818 beobachtete fruchtbare<br />
sogenannte Hybride, die keimfähige<br />
Samen bildet. Bürgermeister<br />
Burkard Losert ging<br />
auf die Wichtigkeit des Baumes<br />
als Lebens- und Rohstoffspender<br />
ein. Anschließend<br />
gab es Wienerle und Apfelsaft<br />
für alle Kinder.<br />
Foto: Kurt Mintzel