hochmeister zeitung - Evangelische Hochmeister-Kirchengemeinde

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HALENSEE Müsste ich meinen Schulalltag beschreiben, so täte ich dies vermutlich, in dem ich die drei Komponenten a) aufstehen, b) Unterricht und c) Hausaufgaben aufzählte, welche sich allesamt über ein breites Sortiment an Adjektiven beschreiben ließen, das von „a“ (wie anstrengend) bis „z“ (wie zermürbend) reicht. Nicht selten komme ich abgekämpft und müde nach Hause, „ein gähnender Jammerlappen“, der sich nach Entspannung sehnt. In ähnlichem Zustand befand ich mich an einem Dienstag im April, als ich kurz nach der Schule in die Kirche kam, um mir einmal das Kirchencafé näher anzuschauen. Als ich das erste Mal davon hörte, Seite 12 G E M E I N D E L E B E N Menschen in Halensee... Ein Teamer aus der Konfirmandenarbeit wagt sich ins Kirchencafé war ich skeptisch. Kirchencafé? Das klang in meinen Ohren nicht nach unterhaltsamer Nachmittagsgestaltung. Doch als ich die Kirche betrat, verflog der größte Teil meiner Bedenken, und zwar aus zweierlei Gründen: Erstens, weil ich zu denen gehöre, die gerne mit: „Hallo! Setz dich doch! Möchtest du Kaffee?“ begrüßt werden und zweitens, weil eine erkennbar harmonische, entspannte Atmosphäre herrschte, die mir sofort gefiel. Nicht nur Kaffee und Atmosphäre waren bemerkenswert, sondern auch die Gespräche der Anwesenden, in die ich freundlich und aufmerksam eingebunden wurde und die mehr darstellten als puren small talk.Vielmehr erkannte ich schnell eine weitere Qualität, die das Kirchencafé bemerkenswert und wertvoll macht, nämlich seine Möglichkeit zur generationsübergreifenden Begegnung. Nur wenige Kaffeetassen später waren meine Zweifel vollends verschwunden und beim Verlassen der Kirche war ich, anders als bei meiner Ankunft, entspannt (!). Daher rate ich jedem Zweifler, der eventuell neugierig ge- Seit dem 5.12.1995 ist Frau Hilliger die gute Seele des Kirchencafés! worden ist, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Es ist, kurzum, eine gute Gelegenheit, in der schönen <strong>Hochmeister</strong>kirche ein wenig Ruhe zu finden, nette Menschen aus Halensee zu treffen und dabei auch noch guten Kaffee zu trinken. Nicolas Tech
Araber, das bedeutet in der Branche der Kolonialwarenhändler: Von acht bis vierundzwanzig Uhr und auch am Sonntag geöffnet. Monsieur Ibrahim muss also ein typischer Araber sein. Er kümmert sich liebevoll um den kleinen Moses. Auf Monsieur Ibrahim ist Verlass, auch in den schwierigen Fragen des Lebens. Monsieur Ibrahim ist da, wenn Moses ihn braucht. „Die Liebe zu einem Menschen,“ sagt er zum Beispiel, „die kann dir keiner nehmen. Was du verschenkst, bleibt immer dein Eigen; was du behältst, ist für immer verloren!“ Moses lernt zu lächeln. Das verändert sein Leben. Moses lernt zu leben, und das heißt wohl auch, das Schwere leichter zu nehmen. Ein wunderbares, lyrisches, sanftes Buch, knapp erzählt. Und am Ende findet die geneigte Leserin, findet der geneigte Leser zwei getrocknete Blumen im Koran. Ü B E R D E N K I R C H T U R M H I N A U S HALENSEE Anders, als es auf den ersten Blick scheint Das haben wir Christen ja auch nötig. In die Langsamkeit des Glücks in der Rue Bleue möchte ich noch öfter eintauchen.Tun sie es auch! Eric-Emmanuel Schmitt, Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Amman Verlag, Zürich Andreas Neumann ANDAL AN ALUS USIEN vom 6. - 13. Oktober 2004 Achthundertjähriges Zusammenwirken zwischen Moslems, Juden und Christen, pulsierende Städte, beschauliche Dörfer, karge Bergrücken, fruchtbare Täler, Grenada, Cordoba, Sevilla, Jerez de la Frontera, Ronda als Höhepunkte Die Kreuzkirchengemeinde plant die Reise und lädt hierzu auch die übrigen Gemeinden des Kirchenkreises ein. Kosten: zwischen 1.165,- und 1.530,- Euro pro Person (je nach Teilnehmerzahl und Zimmerwahl) Weitere Informationen/Anmeldung: Pfr. Dr. Krügerke Tel./Fax: 8 25 54 76 Frau Shawky Tel: 8 26 52 12 Tag ag der Hunderttausend Hunderttausend Sparbeschlüsse des Berliner Senats schränken den Religionsunterricht für über hunderttausend Kinder drastisch ein. Am 2. Juni 2004 von 15-17 Uhr zeigen Schülerinnen und Schüler an der Gedächtniskirche, an wie vielen unterschiedlichen Schulen (noch) evangelischer und katholischer Religionsunterricht erteilt werden kann. Auf Tafeln wird der Unterricht unter dem Motto „Das haben wir heute im Religionsunterricht gemacht“ dargestellt. Seite 13
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Seite 3 und 4: Am Ende eines Brie fes sagst Du noc
Seite 5 und 6: . . . U N D A N D E R E J U N G G E
Seite 7 und 8: Das Team Diakonie möchte an einem
Seite 9 und 10: Sonntag, den 6. Juni 2004 9.30 Uhr
Seite 11: Ü B E R D E N K I R C H T U R M H
Seite 15 und 16: Von Johanni zu Peter und Paul Ökum

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