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Advents- Pfarrbrief 2012 - Kirche Straelen

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Nacht der offenen <strong>Kirche</strong> für Kinder<br />

Samstag, 3. November <strong>2012</strong> in St. Peter<br />

und Paul<br />

Freudig erregt und mit ihren Taschenlampen<br />

in der Hand waren die vielen Kinder an<br />

diesem Abend in unserer <strong>Kirche</strong> St. Peter<br />

und Paul zu allem bereit. Das Team der<br />

Kinder-<strong>Kirche</strong> hatte, verstärkt durch 2<br />

Erzieherinnen vom St. Josef-Kindergarten,<br />

alle Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren zu<br />

einer „Nacht der offenen <strong>Kirche</strong>“ eingeladen.<br />

Es war schön zu erleben, wie eine Schar<br />

von weit mehr als 100 Kindern in die <strong>Kirche</strong><br />

strömte, um diesen Ort für sich zu<br />

entdecken und zu erfahren. Die Kinder<br />

staunten, wie schön ihre Taschenlampen in<br />

der Dunkelheit der <strong>Kirche</strong> leuchteten! Im<br />

Laufe des Abends suchten die Kinder in<br />

altersentsprechenden Gruppen und jeweils<br />

in Begleitung eines Teammitgliedes<br />

verschiedene Orte innerhalb der <strong>Kirche</strong> auf:<br />

die Taufkapelle mit dem Taufbecken zum<br />

Beispiel oder die Orgelbühne, einen der<br />

Beichtstühle, den Altarraum, eine Säule<br />

innerhalb der <strong>Kirche</strong>, verschiedene<br />

Heiligenfiguren oder das Chorgestühl mit<br />

den interessanten Tieren und Darstellungen<br />

unterhalb der Sitzflächen. Jeder Ort wurde<br />

mit Hilfe der Taschenlampen ausgeleuchtet<br />

und inspiziert. Aber dem Vorbereitungsteam<br />

ging es um weit mehr als um eine bloße<br />

<strong>Kirche</strong>nerkundung. Im Staunen der Kinder<br />

über die Größe und Gestaltung unserer<br />

<strong>Kirche</strong> sollten sie zugleich erahnen, wie<br />

groß und staunenswert Gottes Liebe zu uns<br />

Menschen ist. Und so war jede Station auch<br />

mit einer kurzen Katechese verbunden. Im<br />

Altarraum durften sich die Kinder zum<br />

Beispiel auf den Rücken legen, um so<br />

Christus im Deckengewölbe zu entdecken.<br />

Sie wurden darauf hingewiesen: „Christus<br />

schaut dich an. Du bist ihm wichtig.“ Auch in<br />

der Taufkapelle ging es nicht nur darum,<br />

Maria und Josef und das Jesuskind im Stein<br />

des Taufbeckens zu entdecken. Die Kinder<br />

durften sich dort am Taufbrunnen zum<br />

Beispiel mit Wasser bekreuzigen und ihnen<br />

wurde zugesprochen: „Du gehörst dazu“.<br />

Und bei den Heiligenfiguren erfuhren die<br />

Kinder jeweils etwas aus dem Leben des<br />

oder der Heiligen und sie konnten erahnen,<br />

wie sehr die Liebe zu Gott das Leben dieser<br />

Menschen geprägt hat. So war dieser<br />

Abend eine Entdeckungsreise und zugleich<br />

ein wunderschöner Gottesdienst. Nicht nur<br />

das Staunen der Kinder wurde zu einem<br />

Gotteslob, auch ihr Singen, das<br />

gemeinsame Beten am Anfang und am<br />

Ende des Abends und nicht zuletzt der<br />

Lichtergang der Kinder. Jedes Kind durfte<br />

ein Kerzenlicht zum Altar bringen und<br />

dadurch zeigen: Gott ist wie Licht in der<br />

Nacht. Natürlich wurde am Ende auch das<br />

Geheimnis gelüftet, wie lang die Schnur<br />

war, die zu Beginn mit Hilfe von gasgefüllten<br />

Luftballons in die Höhe aufstieg und so vom<br />

Deckengewölbe der <strong>Kirche</strong> bis zum<br />

Fußboden reichte. Wollen Sie es auch<br />

wissen? Fragen Sie doch am besten eines<br />

der Kinder, das dabei war.<br />

Übrigens konnten auch die Erwachsenen an<br />

diesem Abend auf Entdeckungsreise gehen.<br />

An verschiedenen Orten in der <strong>Kirche</strong><br />

hingen unter der Überschrift „So geht<br />

katholisch…“ Zettel mit Verstehenshilfen;<br />

zum Beispiel zu der Frage, was das „ewige<br />

Licht“ bedeutet oder was wir unter<br />

„Opferkerzen“ verstehen.<br />

Einige Tage nach dem Abend stand in einer<br />

Mail, die an das Vorbereitungsteam<br />

gerichtet war: „Tolles Team! Tolle<br />

Organisation! Tolle Stimmung! Tolle Kinder!<br />

Toller Ablauf!“<br />

� Stimmt! �<br />

Sigrun Bogers<br />

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