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Advents- Pfarrbrief 2012 - Kirche Straelen

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Die Arbeit des PGR- manchmal<br />

schwer verständlich, oder?<br />

Eine der Hauptaufgaben des<br />

Pfarrgemeinderates (PGR) war im vergangenen<br />

Jahr, den Vorentwurf des Diözesanpastoralplans<br />

des Bistums Münster zu lesen und zu verstehen.<br />

Dieser Plan des Bischofs soll für die<br />

kommenden zehn Jahre Grundlage für das<br />

Gemeindeleben sein. WAS BEDEUTET DAS<br />

KONKRET???<br />

Fünf Leitgedanken werden darin genannt und es<br />

war unsere Aufgabe, sie für uns verständlich zu<br />

machen.<br />

1. Im ersten Leitgedanken geht es um die<br />

lokale <strong>Kirche</strong>nentwicklung. Das<br />

bedeutet für unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde,<br />

dass z.B. die Zahl der <strong>Kirche</strong>nbesucher<br />

immer weiter fällt, wir aber zugleich alle<br />

vier Wochen sonntags um 16.30 Uhr für<br />

unsere polnischen Mitbürger eine<br />

„Zusatzmesse“ mit hoher Besucherzahl<br />

feiern.<br />

Wir als PGR haben uns diese lokale<br />

<strong>Kirche</strong>nentwicklung bewusst gemacht.<br />

2. Der zweite Leitgedanke beschäftigt sich<br />

mit dem persönlichen Glauben jedes<br />

Einzelnen. Hierbei geht es um die<br />

Glaubenserneuerung und<br />

Glaubensvertiefung. Was glauben wir?<br />

Hat Gott in unserem Alltag noch einen<br />

Stellenwert? Wir in <strong>Straelen</strong> haben hier<br />

ein konkretes Angebot – die „Wege<br />

erwachsenen Glaubens“ (WeG). In der<br />

Fastenzeit 2013 bereits zum fünften Mal.<br />

3. Um die Verbindung von Liturgie und<br />

Leben geht es im dritten Leitgedanken.<br />

Uns Menschen mit Gott in Berührung zu<br />

bringen – dafür suchten wir als PGR<br />

Beispiele.<br />

Ein solches Beispiel ist „Die Etwas<br />

Andere Messe“- der Versuch, auch<br />

<strong>Kirche</strong>nferne für den Gottesdienst zu<br />

begeistern.<br />

4. Der vierte Leitgedanke war uns im ersten<br />

Moment schwer verständlich:<br />

Aufsuchen und Fördern der<br />

Charismen – WAS HEISST DAS<br />

DENN??? Es geht darum, dass jeder<br />

Einzelne von uns seine Begabungen und<br />

Fähigkeiten freiwillig in die Gemeinde<br />

einbringen darf. So bringen sich<br />

Gemeindemitglieder in die Gestaltung<br />

von Gottesdiensten ein (z.B.<br />

Kinderkirche), verteilen die Kommunion<br />

im Altenheim, besuchen Kranke und<br />

leben den Glauben in Gruppen und/ oder<br />

Vereinen.<br />

5. Der letzte Leitgedanke haute uns um!<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> hier in <strong>Straelen</strong> soll eine<br />

missionarische Konkretisierung<br />

leben? AN DIESEM PUNKT<br />

VERSTANDEN WIR ZUNÄCHST GAR<br />

NICHTS MEHR! WEN SOLLEN WIR<br />

DENN WIE MISSIONIEREN??? Das<br />

Wort „Mission“ bedeutet nicht, fremden<br />

Kulturen unseren Glauben<br />

aufzuzwingen, sondern mit allen<br />

Menschen in unserer Stadt respektvoll<br />

zu leben.<br />

6. Wir würden uns freuen, wenn Sie als<br />

Leserin/ als Leser uns konkrete<br />

Anregungen geben würden, woran<br />

andere Menschen hier in <strong>Straelen</strong><br />

erkennen, wie wir als Gemeinde ihnen<br />

offen und einladend begegnen können!<br />

Wir als PGR fänden es schön, wenn<br />

Sie uns bei einer der nächsten PGR-<br />

Sitzungen besuchen und uns Ideen<br />

dazu anbieten würden!<br />

Für den PGR<br />

Holger Weikamp<br />

Kerstin Verlinden<br />

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