Advents- Pfarrbrief 2012 - Kirche Straelen
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Könige weiterwandern, aber sie sollen ihm<br />
bei der Rückkehr sagen, wo der<br />
neugeborene König ist. Die Weisen gehen<br />
fort. Herodes lacht – seine Berater lachen –<br />
und Herodes lässt die Schwerter schleifen.<br />
Aber bevor die drei Weisen aus der Stadt<br />
gehen, sagt ihnen der Engel, was der böse<br />
König vorhat. Der Engel sagt, dass sie nicht<br />
in die Stadt zurückkehren dürfen. Sie<br />
wandern weiter, bis der Stern über einer<br />
kleinen Stadt stehen bleibt. So kommen sie<br />
nach Bethlehem. Sie schütteln den Sand<br />
aus den Sandalen und putzen den goldenen<br />
Kasten mit den herrlichen Geschenken<br />
blank.<br />
Sie wischen sich den Schweiß von der Stirn<br />
und streichen ihre Mäntel glatt. Und dann<br />
kommen sie zum Christkind. Sie verbeugen<br />
sich tief und geben ihm die Geschenke:<br />
Gold, Weihrauch und Myrrhe, und nennen<br />
ihn den König der Könige.<br />
Damals freuten sich die Hirten, dass vor so<br />
einem kleinen Kind so große Könige sich<br />
beugten. Sie haben verstanden, dass es<br />
nicht nur der König der Hirten, sondern auch<br />
der weisen Könige ist. Sie haben begriffen,<br />
dass es der Messias für alle ist, für die, die<br />
Macht haben, und für die, die unter Sternen<br />
schlafen. Stepan Zavrel<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Wir wünschen Euch allen eine<br />
besinnliche und schöne<br />
Weihnachtszeit!<br />
Die Erzieherinnen der Kindergärten<br />
von St. Peter und Paul<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Eltern<br />
und ganz besonders liebe Kinder,<br />
ich bins, der Rudi. Früher war ich selbst als<br />
Kind und Betreuer dabei, heute bin ich der<br />
rasende Reporter, immer am Puls der Zeit,<br />
um euch mit den tollsten News aus dem<br />
Sauerlandlager zu versorgen. Und da gibt<br />
es ja allein aus diesem Jahr oooohne Ende<br />
zu berichten.<br />
Alle Kinder (insgesamt übrigens 390) sind<br />
am 6. Juli mit Betreuern, Kochmuttis,<br />
Lagerleitern, ZBVs und Furieren (nochmal<br />
84 Personen) aus <strong>Straelen</strong> in ganz vielen<br />
Bussen und privaten PKW ins Sauerland<br />
gefahren worden. <strong>Straelen</strong> war wie leer<br />
gefegt, gefühlt waren alle Kinder im<br />
Sauerland und auch so manches Elternteil<br />
hat bei der Abfahrt bestimmt an die gute,<br />
alte Zeit gedacht, als man selbst noch als<br />
Kind oder Betreuer gen Sauerland gefahren<br />
ist.<br />
Die Vorfreude war riesig – und das zu<br />
Recht. Haben sich doch die Betreuer in den<br />
einzelnen Lagern schon seit Januar in vielen<br />
Vorbereitungstreffen ein Lagerthema<br />
ausgedacht, an dem sich die 14 Tage im<br />
Sauerland orientieren.<br />
Es gab vom Hildfelder Orient über die<br />
Göttinnen des Hoppecke-Olymps bis hin zu<br />
den Kindern vom Deich in Gevelinghausen<br />
(gehört seit neustem angeblich auch zu<br />
Friesland) einen bunten Mix mit vielen,<br />
liebevoll gestalteten Bühnenbildern und<br />
besonderen Pokalen für gewonnene Spiele.<br />
So ist es mir passiert, dass ich<br />
nichtsahnend durch die Schützenhalle in<br />
Ostwig spaziert bin, als mich plötzlich ein<br />
Tiger angefallen hat. Zum Glück war es nur<br />
ein verkleidetes Kind, war doch das dortige<br />
Lagerthema „Ostwig Tour – Safari pur“. Und<br />
als ich schließlich nach einer wilden<br />
Verfolgungsjagd zu Pferd quer durch den<br />
wilden, elleringhausener Westen ganz<br />
ausgehungert im großen Jungenlager<br />
ankam, wurde ich dort zum Motto<br />
„Schwerter, Mut und Bruderschaft – Große<br />
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