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Neues vom CFG - Heft 27 - Herbst 2009 (PDF

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12<br />

Exkursion in die Stadt der Liebe<br />

Nach langer und wirklich intensivster Planungsphase<br />

brachen wir mit 13 SchÉlern unseres<br />

kleinen, aber dafÉr umso feineren FranzÄsischkurses<br />

sowie Madame<br />

Hill und Frau Jáckel endlich<br />

auf zu unserem Kurztrip in<br />

die Stadt der Liebe. Dass<br />

dabei die gesamte Zugfahrt<br />

nach Paris und wieder zurÉck<br />

in die Eifel reibungslos ablief,<br />

hátte keiner von uns zu<br />

hoffen gewagt, als wir wáhrend<br />

unserer Vorbereitungszeit<br />

sorgfáltig an unseren gut<br />

durchdachten Notfallplánen<br />

arbeiteten. Unverhofft sicher<br />

brachte uns aber der Thalys<br />

ab KÄln in einer Zeit von<br />

ungefáhr vier Stunden an<br />

unseren Zielort. Nachdem wir<br />

einen Blick in die Jugendherberge<br />

geworfen und unsere<br />

schweren Taschen dort abgestellt<br />

hatten, wartete bereits<br />

der erste Programmpunkt, námlich die Besichtigung<br />

der Sacrç-Coeur, auf uns. Schon<br />

als wir dort ankamen, stand fest: Die Reise<br />

hatte sich gelohnt. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und ultra-blauem Himmel zogen uns<br />

die weiàe Kathedrale sowie ein davorstehender<br />

Sánger vollstándig in ihren Bann, sodass<br />

es schwerfiel, sich zu einem Spaziergang Éber<br />

den Montmartre aufzuraffen. Doch auch dieser<br />

wurde zu einem vollen Erfolg, beeindruckten<br />

uns doch die ausgestellten Bilder,<br />

die wir im Malerviertel bewundern konnten.<br />

Auàerdem mussten wir feststellen, dass unsere<br />

VerhandlungsbemÉhungen wáhrend des<br />

Kaufs der Souvenirs bei den Franzosen keine<br />

Begeisterung auslÄsten, sondern eher das<br />

Verlangen, uns mÄglichst auf dem schnellsten<br />

Wege mit einem netten „Au revoir!“ aus dem<br />

Laden zu vertreiben. Das alles war jedoch<br />

wieder vergessen, als der Eiffelturm in EchtgrÄàe<br />

vor uns in den Abendhimmel hineinragte<br />

und ein tolles Fotomotiv bot. Das Einzige,<br />

was jetzt noch anstand, war essen. Dies<br />

taten wir letztendlich gemeinsam in einer<br />

kleinen Pizzeria im Studentenviertel „Quartier<br />

Latin“, obwohl die beiden Herren unter uns<br />

zunáchst einen Besuch im wohl berÉhmtesten<br />

Fast Food Restaurant vorzogen, um danach<br />

unsere Reste zu vertilgen. Der<br />

náchste Tag hatte uns erneut<br />

herrliches FrÉhlingswetter zu<br />

bieten, welches leicht Éber das<br />

eher magere franzÄsische<br />

FrÉhstÉck hinwegsehen lieà.<br />

So machten wir uns zunáchst<br />

auf den Weg, um eine Wohnstátte<br />

des katholischen Verbands<br />

fÉr Kinder- und Frauenarbeit<br />

zu besichtigen, in der<br />

Frau Hill noch hinreichend<br />

bekannt war, weil sie dort<br />

wáhrend ihres Studiums gewohnt<br />

hatte. Hiernach ging es<br />

endlich weiter, natÉrlich zur<br />

Champs Elysçes. Vorbei am<br />

Arc de Triomphe bis hin zum<br />

Louvre erwarteten uns zwei<br />

Stunden Freizeit, die wir<br />

nutzten, um einmal die Flut<br />

von Gescháften zu begutachten, die uns die<br />

berÉhmte Straàe zu bieten hatte. Schlieàlich<br />

standen alle (bis auf unsere Lehrerinnen!)<br />

pÉnktlich vor der Pyramide des Louvre, sodass<br />

es weitergehen konnte. Denn natÉrlich<br />

wollten wir noch mehr von unserer Lieblingshauptstadt<br />

sehen! Eine sonnige Pause auf der<br />

„Pont des Arts“, die Éber die Seine fÉhrt, die<br />

Besichtigung der „Notre Dame“ und kurze<br />

Freizeit standen noch an, bevor wir ein letztes<br />

Mal in die Metro stiegen, um zum Bahnhof<br />

und schlieàlich in die Heimat zurÉckzufahren.<br />

Hier planen wir bereits fleiàig an einem weiteren<br />

Aufenthalt in der franzÄsischen Hauptstadt.<br />

An dieser Stelle bleibt uns nur noch, ein<br />

DankeschÄn zu sagen an Frau Hill fÉr dieses<br />

unvergessliche Wochenende, das uns die<br />

MÄglichkeit bot, die franzÄsische Sprache<br />

hautnah zu erleben. Ebenso gilt unser Dank<br />

Frau Jáckel fÉr die beispiellose Betreuungsarbeit<br />

sowie Christines Mutter, ohne deren unermÉdlichen<br />

Einsatz fÉr die Tickets wir wahrscheinlich<br />

nie in Paris angekommen wáren.<br />

Anika PÄtzer

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