Neues vom CFG - Heft 27 - Herbst 2009 (PDF

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Neben der alltáglichen System- und Netzwerkpflege haben wir Folgendes vor: � Integration eines NAS (Network Attached Storage) in unser SchÉlernetz zur Datensicherung und als Medienpool � Erweiterung unseres Systemsicherungskonzeptes mit UnterstÉtzung von Markus Rodermond von der 18 Firma Papstar � Besuch des Lehrstuhls I fÉr Informatik der RWTH Aachen. Unser ehemaliger SchÉler Thomas StrÄder stellt uns aktuelle Forschungsprojekte vor. Volker Glass fÄr die Netzwerk-AG Neues aus Wirtschaft und Sport in KÖrze Clara-Fey-FuÑballerinnen als einzige in NRW in zwei Wettkampfklassen im Landesfinale! Sportlehrer JÇrgen Heller, Thomas Helmer und Dr. Ingo Wolf mit der MÉdchenfuÑballmannschaft Seit drei Jahren meldet das BischÄfliche Clara-Fey-Gymnasium in Schleiden als einzige Schule des Kreises Euskirchen in allen vier Altersklassen Mádchenfuàball- Mannschaften an. In diesem Jahr schafften sie als einzige Schule in NRW mit zwei Mannschaften den Einzug ins Landesfinale. Die WK III kehrte am 17.06. ungeschlagen als Dritt-platzierte vom Landesfinale aus Herford zurÉck. Vor Éber 3000 GrundschÉlern aus Herford und Umgebung erkámpfte sich die Mádchenmannschaft zwei Unentschieden. Nationalspieler und Sportmoderator Thomas Helmer sowie Innenminister Dr. Ingo Wolf gratulierten den Fuàballerinnen (unser Bild). Die WK IV kehrte am 29.06. mit einem Unentschieden gegen die Sport- schule aus Solingen vom Landesfinale im Hassenbrock- Stadion in Rheine zurÉck. Die Mannschaft des CFG belegte den fÉnften Platz. JÄrgen Drewes CFG und Papstar unterzeichnen Kooperationsvertrag Red. Das BischÄfliche Clara-Fey-Gymnasium arbeitet bereits seit Juni 2007 mit dem Lernpartner Papstar Vertriebsgesellschaft in Kall zusammen. Nun erhielt dieses erfolgreiche Projekt in einer Feierstunde im mit SchÉlern und Lehrern, Landrat Rosenke und den BÉrgermeistern aus Schleiden und Kall sowie zahlreichen weiteren Ehrengásten voll besetzten Pádagogischen Zentrum der Schule durch die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages auch einen offiziellen Rahmen. Die entsprechende Urkunde erhielten die Lernpartner von der Bezirksregierung KÄln und der IHK Aachen.
19 Studien- und Berufswahl: Ehemalige berichten, 8. Folge Lehramtsstudium in Peru? Christine Vossen berichtet von ihren Abenteuern. Als ich vor ziemlich genau vier Jahren mein Abitur in der Tasche hatte, war ich eine von den Eifelern, deren persÄnlicher Erfahrungsbereich nicht Éber die Grenzen KÄlns hinausging, und irgendwie war ich auch davon Éberzeugt, dat et wo andrs uch ja net e so anders sin kÄnnt. Heute weià ich: Da lag ich falsch. VÄllig falsch! Und es sind eben nicht die groàen Dinge, die man als Mitteleuropáer so nebenbei im Fernsehen mitbekommt, sondern die kleinen Dinge, die den groàen Unterschied machen und mich auch nach fast fÉnf Monaten in Peru immer wieder zum Lachen und zum Verzweifeln bringen. Die erste Regel, in der ich mich Ében musste, als ich den lateinamerikanischen Boden betrat, ist Geduld bewahren. Wer námlich meint, dass der deutsche Organisationszwang, der sich durch sámtliche Lebensbereiche zieht, hier auch so ausgeprágt ist, der hat sich gewaltig geschnitten. Das fángt schon mit den Äffentlichen Verkehrsmitteln an. ZÉge gibt es hier grundsátzlich nicht, sondern Busse, Taxen und Motortaxen - ein Wágelchen, das an ein Moped gespannt wird und zwei bis drei Personen Platz bietet. Die Fahrpreise sind nicht festgelegt und erst recht gibt es kein Taxameter, welches den Fahrpreis in ein Verháltnis von Zeit und Strecke setzt, sondern mit den Taxifahrern muss verhandelt werden. Wer da nicht ungefáhr weià, wie viel fÉr eine bestimmte Strecke verlangt werden kann und dann auch noch weiàe Haut hat, der wird ordentlich Éber den Tisch gezogen. Die LÄsung ist, einen Taxifahrer nach dem Preis zu fragen und unabhángig von der Antwort so zu tun, als sei das viel zu teuer. Dann den náchsten Taxifahrer nach dem Preis fragen! Mit drei Preisvorschlágen ist dann der angemessene Fahrpreis klar. Sehr lustig ist auch das peruanische Bussystem. Wer hier nach einer Bushaltestelle sucht, láuft sich jeck, denn hier gibt es schlichtweg keine Haltestelle. Mit dem Wissen, welche Strecken die Busse immer fahren, stellt man sich an den Straàenrand und streckt die Hand aus, wenn einer vorbeikommt. Mit etwas GlÉck kommt schon innerhalb der náchsten zehn Minuten ein Bus, in dem noch Platz ist. Im Bus gibt es kaum Raum fÉr die Beine, denn die Busse sind nur vier Meter lang und zwei Meter hoch und werden mit mindestens sechzehn Mann und háufig auch mit in TÉten eingepackten, lebenden Háhnen beladen. FÉr Kurzstreckenbusreisen werden keine Tickets gekauft, sondern irgendwann wáhrend der Fahrt bar bezahlt. Wáhrend einem durch die Boxen laute Latino-Rhythmen entgegenhallen, kann man sich Éberlegen an welcher Ecke man genau aussteigen will, denn ohne Bushaltestellen ist das praktisch Éberall mÄglich. Die Busfahrten hier sind immer wieder ein spannendes Erlebnis. Aber Geduld ist nicht nur in Bezug auf das Verkehrssystem gefragt. Beispielsweise gibt es in vielen kleinen Gescháften, wie in Báckereien oder Cafeterien, ein zweigeteiltes Kassensystem. Zunáchst wird an der Kasse bezahlt und dann mit einem Zettel vor der Warenausgabe Schlange gestanden. Beim Anstellen muss mit etwas KÄrpereinsatz der Platz verteidigt werden und die gewÉnschten Produkte mÉssen dem Verkáufer zugerufen werden. Wie es mich nach Peru verschlagen hat? Ich studiere Spanisch und Theologie auf Lehramt Gymnasium und wollte immer schon mal ein Jahr in Lateinamerika studieren. Seit anderthalb Jahren bin ich mit einem Peruaner zusammen, der letztes Jahr wieder zurÉck nach Peru gegangen ist und mir auch geholfen hat, Kontakt mit der Uni aufzunehmen, an der ich jetzt studiere. Meine Uni ist eine katholische Privatuniversitát und daher war es auch sehr viel einfacher, angenommen zu werden, weil die privaten Hochschulen natÉrlich sehr viel mehr StudiengebÉhren erheben und von Auslandsstudenten profitieren. Als Auslánder bezahle ich in Peru fast so viel pro Semester wie in Deutschland. Ich habe an zwei anderen staatlichen Schulen von Deutschland aus angerufen, aber diese wollten mich nur fÉr das erste Semester zulassen, was mir dann in KÄln nicht anerkannt worden wáre. Daher habe ich mich fÉr eine Privatuniversitát entschieden, die mir sehr viel Freiraum in der Wahl meiner Kurse bietet. Wer also an eine Universitát gehen mÄchte, die kein Austauschprogramm mit der eigenen Uni hat, der sollte schon gut Spanisch sprechen kÄnnen, um immer wie-
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Seite 7 und 8: 7 Internetwettbewerb zum dt.-franz.
Seite 9 und 10: inspirierenden Klángen der Clara-P
Seite 11 und 12: 11 SchÖleraustausch - 38 CFG - Sch
Seite 13 und 14: 13 Ein unvergessliches Erlebnis: de
Seite 15 und 16: 15 Studien- und Berufswahlorientier
Seite 17: 17 SchÖlerwahl aus literarischer V
Seite 21 und 22: manchmal als Kindertráume, aber es
Seite 23 und 24: 23 Neues aus dem Schulleben Schulja
Seite 25 und 26: 25 Studien- und Berufswahl: Ehemali
Seite 27: 27 KÄrper des Patienten Gestalt an

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